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Forum>Apple>Das ist kein Mut, das ist einfach unverschämt - eure Meinung

Das ist kein Mut, das ist einfach unverschämt - eure Meinung

Boedefeld10.09.1611:48
Hallo,

ich habe durch Zufall den Artikel hier gefunden. Mich würde mal interessieren, was ihr dazu sagt.
Find den Artikel ziemlich reißerisch und auch recht fragwürdig (Apple Watch und iPad als Flop darzustellen, na ich weiss nicht...).
Andererseits, was den beigelegten Adapter angeht, hätte Apple sich vielleicht wirklich mehr trauen können.

Also, was meint ihr?

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Kommentare

macbeutling
macbeutling10.09.1611:56
Ich habe den Artikel schon über die WELT verlinkt gelesen....wollte mich eigentlich zu einem Kommentar hinreissen lassen, habe es dann aber als vergebene Liebesmüh gesehen und unterlassen.

Ist schon heftig, das derart uninformierten Leuten so eine Plattform geboten wird.
„Glück auf🍀“
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macbeutling
macbeutling10.09.1611:57
Und so etwas kommt immer von Leuten, die nie in ihrem Leben etwas konstruktives getan haben ausser an einem Schreibtisch zu sitzen und mit ihren verqueren Gedanken andere zu desinformieren....ich verabscheue solche Leute.
„Glück auf🍀“
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maculi
maculi10.09.1612:18
Hallo,
ich hab den Artikel nicht gelesen und habs auch nicht vor. Es ist ein altes Problem, das in vielen Redaktionen Leute sitzen, die keine Ahnung haben, und um Klicks oder Aufmerksamkeit zu generieren, wird dann (zuweilen auch mal grob unsachlich oder schlicht falsch) irgendwas zusammen geschrieben, oder eine große Firma gebasht.

Das ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Die andere (was ich fast noch bedenklicher finde) ist, das viele Leute sich nur bei einer Quelle informieren, und dann alles für die absolute Wahrheit halten, nur weil es dort steht (ich sag nur Bild-Leser). Da wird nichts hinterfragt, keine andere Meinung eingeholt, die Sache nicht aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Daher braucht man sich auch nicht wundern, wenn einem draussen auf der Straße immer wieder die absonderlichsten Meinungen entgegen geschleudert werden. Soviel zum Thema mündige Leser
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basilisk
basilisk10.09.1612:25
Möglich das dieser Journalist früher beim "Neuen Deutschland" oder im DDR Funk Abt. "Schwarzer Kanal" gearbeitet hat.
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Mr BeOS
Mr BeOS10.09.1612:30
N24 ist Spiegel und provokant um des Aufsehens.
Lese und schaue ich nicht.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Weia
Weia10.09.1612:44
macbeutling
Ist schon heftig, das derart uninformierten Leuten so eine Plattform geboten wird.
Und so etwas kommt immer von Leuten, die nie in ihrem Leben etwas konstruktives getan haben ausser an einem Schreibtisch zu sitzen und mit ihren verqueren Gedanken andere zu desinformieren....ich verabscheue solche Leute.
Wenn Du den Artikel derart daneben findest, wären dann nicht ein paar Infos hilfreich, inwiefern?

Ich halte mich für ausgesprochen gut informiert, was Apple angeht, und müsste mir ganz sicher nicht vorhalten lassen, in meinem Leben nichts Konstruktives getan zu haben außer Desinformation zu verbreiten.

Ich kann an dem Artikel aber wenig Falsches finden, und reißerisch erscheint er mir auch nicht. Emphatisch vielleicht, das halte ich aber für angebracht.

Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia10.09.1612:49
maculi
ich hab den Artikel nicht gelesen und habs auch nicht vor. Es ist ein altes Problem, das in vielen Redaktionen Leute sitzen, die keine Ahnung haben
Das ist jetzt nicht Dein Ernst

Du bist stolz auf Deine eigene Ignoranz und kritisierst im Folgesatz Leute, die keine Ahnung haben?

Du jedenfalls hast erklärtermaßen keine Ahnung, was in dem Artikel steht. Woher nimmst Du die Dreistigkeit, Dich dann abfällig über ihn zu äußern?
Soviel zum Thema mündige Leser :'(
In der Tat …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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iGod10.09.1613:03
Das alte Spiel. Klicks = Geld. Mehr ist da nicht dahinter.

In ein paar Jahren verbauen nur noch die wenigstens bei Smartphones eine Klinke. Jegliche Kabelverbindungen müssen weg - das ist die Zukunft.
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massi
massi10.09.1613:06
"Aber lieber mutig Milliarden in ein Projekt stecken, das spektakulär scheitert,"
Das hat Apple doch gerade exerziert: mit dem Apple Auto
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ghost
ghost10.09.1613:30
Weia
macbeutling
Ist schon heftig, das derart uninformierten Leuten so eine Plattform geboten wird.
Und so etwas kommt immer von Leuten, die nie in ihrem Leben etwas konstruktives getan haben ausser an einem Schreibtisch zu sitzen und mit ihren verqueren Gedanken andere zu desinformieren....ich verabscheue solche Leute.
Wenn Du den Artikel derart daneben findest, wären dann nicht ein paar Infos hilfreich, inwiefern?

Ich halte mich für ausgesprochen gut informiert, was Apple angeht, und müsste mir ganz sicher nicht vorhalten lassen, in meinem Leben nichts Konstruktives getan zu haben außer Desinformation zu verbreiten.

Ich kann an dem Artikel aber wenig Falsches finden, und reißerisch erscheint er mir auch nicht. Emphatisch vielleicht, das halte ich aber für angebracht.

Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?

Naja vor allem stimmt es nicht das Apple einen dazu "zwingt" einen überteuerten Kopfhörer zu kaufen. Der Auto hätte sich beschweren können wenn Apple keinen Kopfhörer und keinen Adapter mit dazu legen würden und man diesen auch noch extra kaufen müsste.
Das mit der "Steuervermeidung" betreibt wohl so ziemlich jedes größere Unternehmen und vermutlich soweit möglich auch jede Privatperson auf dieser Welt. Apple ist da eben ein perfektes Opfer für die Presse im Moment. Wenn die EU aber konsequent ist kommen da noch viele andere Unternehmen dran. Ich persönlich finde es absurd "Steuervermeidung" zu bestrafen. Wenn die Gesetzgeber zu blöd sind ihre komplizierten Steuergesetze ohne Schlupflöcher zu schreiben sind sie doch selber Schuld. Es handelt sich dabei ja nicht um Steuerhinterziehung. Das Läuft doch bei uns hier auch nicht anders, die EEG Umlage zahlt jeder... außer die großen Unternehmen die viel Strom verbrauchen und sich das "nicht leisten können"... ist das was anderes als der Steuerdeal mit Apple in Irland? So lange die staatlichen Organe die Steuergeld so verdummen bin ich für jede Steuervermeidung die nicht illegal ist... egal von wem.

Wie manche über Apple herziehen mit ihren überteuerten Preisen finde ich so wie so lustig... man meint Apple wäre der einzige Hersteller von Smartphones und man "MUSS" bei Apple kaufen. Es gibt genügend andere Hersteller. Keine Beschwert sich das ein Porsche oder Ferrari so viel Geld kostet, da haben die Leute schon bemerkt das es auch andere Hersteller gibt. Eine 5 Euro Uhr zeigt auch die Uhrzeit, deshalb muss man keine Rolex kaufen... aber offensichtlich gibt es einen Markt dafür.
Wenn keiner mehr zu den aktuellen Preisen bei Apple kaufen würde, würde sich das eventuell auch ändern.
Irgendwie freu ich mich schon aufs "iCar", wenn sich alle Hersteller von e-Autos fragen warum Apple das "iCar" für beliebiges Geld verkaufen kann und sie nicht.
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
0
Kogekisha10.09.1614:31
Content content content - ärgert euch nicht über schlechte Artikel, die vielen Webseiten
müssen halt gefüllt werden und der Journalismus ist im Niedergang, heute wird pro Zeile
bezahlt

@ghost hat im wesentlichen Recht, aber es ist schon dünn was Apple aktuell so liefert.
Auf die offenbar den Weltfrieden sichernde Kopfhörerbuchse kann ich auch gut verzichten,
die habe ich bisher bei keinem iphone genutzt. Aber das 7er iphone ist das erste seiner Art
das bei mir keinen Kaufreiz auslöst. Ja es hat seine Features, aber für mich ist nichts dabei.
Für diese Uhr kann ich mich auch nicht begeistern, weder in der 1er Version, noch in der 2.
und wahrscheinlich auch nicht in der 3. Überhaupt diese Präsentation, Pokemon und der
Klempner das empfand ich schon mehr als peinlich - aber vielleicht ist das der neue Zeitgeist.

Mir fehlt da etwas, mein Macbook Pro ist 5 Jahre alt und ich denke seit Monaten über neues
nach. Und es ist das erste Mal das ich dabei nicht über einen Mac nachdenke sondern ich
denke an das Surface Pro 4. Es bringt alles mit was ich haben möchte, es ist ein ipad pro,
ein portables Notebook und ich kann zuhause einen externen Bildschirm anschliessen und
über die Docking Box zusätzliche Anschlüsse bereitstellen. Und es ist nicht einmal teuer.
Ich bin kein Windows Freund das bremst mich..... noch. Nur diese Show am Mittwoch läßt
mich ratlos zurück, worauf soll ich bei Apple noch warten?
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gfhfkgfhfk10.09.1614:57
Boedefeld
Find den Artikel ziemlich reißerisch und auch recht fragwürdig (Apple Watch und iPad als Flop darzustellen, na ich weiss nicht...).
Wie wäre es sich eine einfache Frage zu stellen?

  • Welchen Vorteil hat der Kunde davon, daß Apple die 3,5mm Klinkenbuchse wegläßt?

Es gibt massenweise Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker am Markt - darunter sehr hochwertige. Man kann sie nun nur nutzen, wenn ein dämlicher Adapter dazwischen gesteckt wird. Das Kabel am Adapter ist anders als das Kabel am Kopfhörer und stört daher. Technisch gibt es keinerlei Vorteil auf die Klinkenbuchse zu verzichten, d.h. die Tonqualität wird nicht besser, weil man darauf verzichtet. Hinzu kommt, daß der Kunde auf eine proprietäre Schnittstelle gezwungen werden soll. Wenn es viele neue digitale Kopfhörer am Markt geben wird, werden sie USB C nutzen. Also was soll der Quatsch?

Der Tablet Markt schrumpft ingesamt und Apple verliert Marktanteile, insofern ist es nicht so abwegig den Erfolg der iPads zu hinterfragen.
0
Boedefeld10.09.1615:07
gfhfkgfhfk

Klar hat Sound über Lightning Vorteile, wurde ja auch zuletzt in der Rewind erläutert. Hinterfragen kann man natürlich, ob es sinnvoll ist auf Lightning zu setzen und nicht auf eine andere Schnittstelle.

Und nur, weil der gesamte Tabletmarkt schrumpft, ist doch das iPad nicht automatisch ein Flop.
Bei den Smrtwatches ist auch die Apple Watch die am meist verkaufte Uhr. Vielleicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben, aber deswegen kein Flop - meine Meinung.
0
iGod10.09.1615:18
Immer dasselbe Spiel. Etwas fällt weg und die ewiggestrigen sehen die Welt untergehen.

iPad ohne Flash-Player - Oh mein Gott, dass Internet ist unbrauchbar auf dem iPad.
MacBooks ohne DVD-Laufwerk - Oh mein Gott, wie soll man damit arbeiten?
iPhones ohne 30 Pin-Connector - Ach du meine Güte, völlig unbrauchbar!

Wer vermisst heute noch Flash?
Wie viele Laptops stehen heute noch im Media Markt, die ein DVD-Laufwerk haben? Das Surface ist doch jetzt soooo toll, was Apple nachbauen sollte, wenn es nach einigen hier geht.

Die größte Schwachstelle der Kopfhörer waren bei mir und vielen anderen immer die Kabel.
Kabel können weg. Kein Kabelsalat mehr. Alte Zöpfe werden abgeschnitten.

Und wer das nicht will kann sich noch einen Vorrat an iPhone 6S kaufen oder ein anderes Telefon mit Klinkenstecker, wenn das so wichtig ist. Niemand wird gezwungen ein iPhone 7 kaufen oder sein geliebten 100 Jahre alten Klinkenstecker wegzuwerfen.
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Jeronimo
Jeronimo10.09.1615:22
gfhfkgfhfk
Wie wäre es sich eine einfache Frage zu stellen?

  • Welchen Vorteil hat der Kunde davon, daß Apple die 3,5mm Klinkenbuchse wegläßt?

Es gibt massenweise Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker am Markt - darunter sehr hochwertige. Man kann sie nun nur nutzen, wenn ein dämlicher Adapter dazwischen gesteckt wird.

Das klang vor 18 Jahren so:

  • Welchen Vorteil hat der Kunde davon, daß Apple das 3,5" Floppylaufwerk weglässt?

Es gibt massenweise Disketten mit vielen vielen Daten drauf, darunter sehr wichtige. Man kann sie nun nur nutzen, wenn ein dämliches USB-Laufwerk angeschlossen wird.
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Jeronimo
Jeronimo10.09.1615:24
iGod
[…]
Niemand wird gezwungen ein iPhone 7 kaufen oder sein geliebten 100 Jahre alten Klinkenstecker wegzuwerfen.

Absolute Zustimmung, bis auf einen Punkt: Der Klinkenstecker ist noch älter als 100 Jahre (= 1878).
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Ndugu
Ndugu10.09.1615:34
Der artikel betont seine Argumente recht stark, "reißerisch" finde ich ihn nicht. Die Frage wäre ob der Durchschnittsmensch durch diesen Artikel falsch informiert wird. Ich meine nein.
„These things are uuugly!“
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Weia
Weia10.09.1615:45
Jeronimo
Das klang vor 18 Jahren so:

  • Welchen Vorteil hat der Kunde davon, daß Apple das 3,5" Floppylaufwerk weglässt?
Nö, das tat es nicht.

Die Floppy wurde dysfunktional, weil sie nicht genügend Speicherplatz bot; Apple baute stattdessen ein CD-ROM-Laufwerk ein, einen neuen Standard.

Klinkenstecker sind nach wie vor nicht dysfunktional (was für professionelle Tonstudios gut genug ist, wird es auch für iPhone-Nutzer sein), und der Nachfolger Lightning ist proprietär.

Du siehst den Unterschied?

Kabellose Kopfhörer waren vorher schon möglich und sind es jetzt genauso, das stimmt. Aber nicht jeder mag es kabellos, ich verwende Kabel, wo immer es geht, weil ich die zusätzlichen Komplikationen durch unnötig komplexe Technik leid bin, und Elektrosmog gibt’s zudem so schon genug.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Black Mac
Black Mac10.09.1616:06
Apple hat schon viele alte Zöpfe abgeschnitten, aber bei keinem haben mich die Meckerer so gestört, wie beim Klinkenstecker.

Das iPhone 7 hat einen Klinkenstecker, einfach mit einer kleinen Kabelverlängerung.
Niemand muss AirPods kaufen, es liegen Kopfhörer bei.
Ihr könnt eure sauteuren Kopfhörer problemlos weiterverwenden.

Die Sorgen der Meckerer gehen mir eiskalt am Arsch vorbei, Apple hat alles richtig gemacht und ich freue mich sehr auf die AirPods.

Und die Ewiggestrigen, die es ohne Klinke nicht aushalten, sollen bitte, bitte zu Android wechseln und – vor allem! – jede Diskussion mit den Aufgeschlossenen unterlassen. Das wäre soooooo toll und meine Dankbarkeit wäre Euch gewiss!
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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Jeronimo
Jeronimo10.09.1616:18
Weia
Jeronimo
Das klang vor 18 Jahren so:

  • Welchen Vorteil hat der Kunde davon, daß Apple das 3,5" Floppylaufwerk weglässt?
Nö, das tat es nicht.

Die Floppy wurde dysfunktional, weil sie nicht genügend Speicherplatz bot; Apple baute stattdessen ein CD-ROM-Laufwerk ein, einen neuen Standard.

Klinkenstecker sind nach wie vor nicht dysfunktional (was für professionelle Tonstudios gut genug ist, wird es auch für iPhone-Nutzer sein), und der Nachfolger Lightning ist proprietär.

Du siehst den Unterschied?

Kabellose Kopfhörer waren vorher schon möglich und sind es jetzt genauso, das stimmt. Aber nicht jeder mag es kabellos, ich verwende Kabel, wo immer es geht, weil ich die zusätzlichen Komplikationen durch unnötig komplexe Technik leid bin, und Elektrosmog gibt’s zudem so schon genug.

Das sind in der Tat gute Argumente. gegen die ich ad hoc auch nichts Schlaues vorbringen kann. Zumal ich ebenfalls in vielen Fällen kabelgebundene Dinge vorziehe (Keyboard & Maus z.B.), weil ich wirklich schon genug Zeug hier liegen habe, was ständig aufgeladen werden will.

Trotzdem sehe ich die Vorteile von Lightning gegenüber Miniklinke: direkte Stromversorgung der (Noise-Cancelling-)Kopfhörer und die Möglichkeit, höherwertige DACs direkt im Kopfhörer zu nutzen. Aber es stimmt schon: das wäre eine komplett andere Diskussion, wenn Apple Lightning nicht lizenzieren würde und (wie man munkelt) pro Gerät gerne 2$ hätte. Alter Zopf abschneiden ist grundsätzlich nicht verkehrt, denn nur so geht's vorwärts. In diesem speziellen Falle von "vorwärts" stehen wir aber noch ganz am Anfang und ich gehe davon aus, dass sich da noch einiges entwickeln wird.
0
Jeronimo
Jeronimo10.09.1616:24
Black Mac
Und die Ewiggestrigen, die es ohne Klinke nicht aushalten, sollen bitte, bitte zu Android wechseln

Ist auch keine Option, schließlich war es ein Android-Phone (das Moto Z), das zuallererst ohne 3,5mm-Klinkenbuchse daher kam – noch vor dem iPhone 7. Und wir glauben doch nicht im Ernst, dass Samsung & Co. jetzt, wo Apple die Tür aufgestoßen hat (und sich dafür den heiligen Zorn der Welt einfängt, was vermutlich das ist, was Phil Schiller mit "Courage" meinte), in Zukunft nicht ebenfalls miniklinkenlos produzieren werden.

(siehe auch hier: "Android phones will follow Apple into the post-headphone jack era, and it’s going to be rough" )
0
gvg10.09.1616:27
Black Mac

+1
0
Waldi
Waldi10.09.1616:36
-@ Black Mac
Dein Ton geht mir am Arsch vorbei!
Ich selbst finde Klinke am iPhone unnötig. Schon immer. Allerdings micht am iPod touch. Dieser ist meine Musikquelle für unterwegs.
Ich habe noch nie ein Mobiltelefon zum Musikhören benutzt. Schon deshalb nicht, weil selten eines der gerade aktuellen Geräte einen Klinkenanschluss hatte. Erst das iPhone wurde als Kombination aus iPod und Telefon eingeführt; da war die Klinke einfach State of the Art.
Aber heute ist sie nicht mehr notwendig.
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
0
gvg10.09.1616:38
Da ja immer wieder das Surface Pro 4 als das neue Wunschgerät genannt wird, kann ich nach ca. 7 Monaten beruflichem Einsatz sagen:

- die Idee und die Features sind gut,
- die Umsetzung ist eine Katastrophe,
- die Zusammenarbeit zwischen Hard- und Software ist nicht ansatzweise mit der Qualität zu vergleichen die Apple bietet,
- das so tolle Surface Dock läßt einen häufig verzweifeln.

Mein Lieblingsbeispiel: Man muss zum ordentlichen Arbeiten bei Surface die Skalierung auf 200% setzen. Der angeschlossene Bildschitm läuft mit 100% weiter, so weit so gut. Nur leider gibt es viele aktuelle Programme, die das nicht sauber supporten. Ein davon ist das Präsentationsorogramm von der Firma, die das tolle Surface und Windows baut.

Tolle Integration wirklich, ach ja Skype for Business unterstützt die Skalierung auch nicht.

Über den beschi$$€nen Hauptschalter am Surface, sowie die nicht zuverlässige Wahl der Tonausgabe, rege ich mich dann später nocheinmal auf.

Ja,ja Surface Pro 4, wirklich ein ganz tolles System.

Bitte, das kann nicht Euer Ernst sein. 😡😡😡
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TorstenW10.09.1617:07
Der Bericht kratzt mMn an der Oberfläche des Ganzen. Teils auf eine, wenn nicht schon reißerische, dann doch bewusst ungenaue, bzw "auf beiden Augen blinde" Art und Weise.
Zu sagen, dass Apple innovativer sein könnte: Kein Ding, kann man machen.
Das aber damit zu begründen, indem man sagt "Google und Uber sind innovativer, weil sie testen führerlose Fahrzeuge" zeugt erstens von schlechter Argumentation (nur weil jemand anders besser ist, heißt das nicht automatisch, dass Apple schlecht ist. Das bedingt sich nicht gegenseitig) und zum anderen entweder von Unwissen, oder bewusstem Verschweigen von Tatsachen, denn wie eigentlich jeder weiß bastelt auch Apple an einem vmtl führerlosen Fahrzeug..

Und diese Art von Argumentation zieht sich durch den gesamten Artikel.
Wieso sollte es Microsofts Image verbessern, wenn Familie Gates, als Privatpersonen eine Stiftung aufmachen? Das Eine hat mit dem Anderen absolut nichts zu tun.
Und viele Aussagen sind auch einfach mehr als grenzwertig. "Apple zahlt die 13 Mrd aus der Portokasse".. ich weiß nicht, wenn mir jemand sagen würde ich müsste 25% meines Einkommens von 2015 (wo ich mehr verdient hab als jemals bisher) doch bitte abtreten, würde ich schon sagen, dass mich das nicht ganz kalt lässt.. ich glaube Tim Cook war auch nicht ganz kalt, als er sich dazu geäußert hat..
"Apple Watch war ein Flop".. kann man ohne Verkaufszahlen nicht wirklich sagen und hängt sicher vom Betrachtungswinkel ab, was man als Flop betrachtet.. ich würd sagen, dass Apple da durchaus einiges an Geld mit verdient hat.. meine Flops sehen anders aus..

Und das dann noch zu garnieren mit lustigen Aussagen wie "der Ring symbolisiert die Leere im Zentrum".. das klingt schlau, ist aber nun auch nicht die erste Assoziation, die ich bei "Ring" gehabt hätte..

So richtig verhauen tut er es dann aber bei "Steve Jobs hätte es gut gefunden auch Milliarden in ein Projekt zu stecken, auch wenn es dann scheitert".. das ist so überhaupt gar nicht Jobs' Philosophie gewesen. Er war zwar ein Visionär, aber immer noch genug Geschäftsmann um abzuwägen, ob sich etwas lohnt oder nicht..

Von daher meine Meinung:
Der Artikel hat durchaus einige Thesen die ich auch unterschreiben würde, aber die Art zu argumentieren ist eher kontraproduktiv bis lächerlich (falsch) und daneben..
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LoMacs
LoMacs10.09.1617:16
Weia
... und Elektrosmog gibt’s zudem so schon genug.
Wer dieses Wort verwendet, hat eh nichts - gar nichts - mehr zu sagen.
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Black Mac
Black Mac10.09.1618:20
LoMacs
Weia
... und Elektrosmog gibt’s zudem so schon genug.
Wer dieses Wort verwendet, hat eh nichts - gar nichts - mehr zu sagen.
👍🏻😁
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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Kogekisha10.09.1618:56
@gvg
Danke für deine Hinweise und Beschreibung!
Ja bin ich mir auch nicht sicher, sonst hätte ich es ja schon.
Es gibt viele Berichte kritische wie bei dir, aber auch durchaus
positive Kritiken. Letztlich ist alles von der persönlichen Nutzung
abhängig und der Erwartung.
Aber und das wollte ich damit ausdrücken, mir fehlt da auf der
Apple Seite etwas. Es muss nicht jedes Jahr das Riesending sein,
neue Technologien brauchen auch Zeit.
Aber in der Mac Reihe ist schon viel Zeit vergangen und bis auf
das Macbook 2015/16 kam nicht viel. Und viel Neues bietet diese
Gerätelinie auch nicht gerade.
Selbst Lenovo traut sich mit dem Yoga Book etwas interessantes
neues - das fehlt mir.
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Boedefeld10.09.1619:02
Von Belkin gibt's sogar einen Adapter, mit dem Musik hören und Laden gleichzeitig möglich ist.
Da sollten doch jetzt alle zufriedengestellt sein.
Ich find es gut, dass die Klinke abgeschafft wurde.
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Fontana
Fontana10.09.1619:34
Weia
macbeutling
Ist schon heftig, das derart uninformierten Leuten so eine Plattform geboten wird.
Und so etwas kommt immer von Leuten, die nie in ihrem Leben etwas konstruktives getan haben ausser an einem Schreibtisch zu sitzen und mit ihren verqueren Gedanken andere zu desinformieren....ich verabscheue solche Leute.
Wenn Du den Artikel derart daneben findest, wären dann nicht ein paar Infos hilfreich, inwiefern?

Ich halte mich für ausgesprochen gut informiert, was Apple angeht, und müsste mir ganz sicher nicht vorhalten lassen, in meinem Leben nichts Konstruktives getan zu haben außer Desinformation zu verbreiten.

Ich kann an dem Artikel aber wenig Falsches finden, und reißerisch erscheint er mir auch nicht. Emphatisch vielleicht, das halte ich aber für angebracht.

Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?



Das nenne ich Technisches KO, Weia.
„Ein König von wenig.“
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Jeronimo
Jeronimo10.09.1623:22
Ich könnt grad ein wenig kotzen. Die SZ versteht es auch wieder mal trefflich, mit halbgarem "Journalismus" Stimmung zu machen:
"Die Platzersparnis mag für Apples Ingenieure wichtig gewesen sein - um den Kunden zu erklären, warum sie einen Adapter für neun Euro kaufen sollen, um ihre alten Kopfhörer anschließen zu können, reicht das nicht."

"Hey, der Adapter liegt gratis mit in der Box, aber es klingt schon geiler, wenn wir's so schreiben."
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Weia
Weia10.09.1623:28
LoMacs
Weia
... und Elektrosmog gibt’s zudem so schon genug.
Wer dieses Wort verwendet, hat eh nichts - gar nichts - mehr zu sagen.
Ich weiß nicht, was mich mehr beeindruckt an Deinem Beitrag:

  • Deine gelebte Neigung zu ausgefeilter Argumentation
  • Deine Fähigkeit, jedwedes Schubladendenken weit zu umschiffen
  • Deine Toleranz

In jedem Fall: Du siehst mich stehen voll Ehrfurcht!
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
Jeronimo
Jeronimo11.09.1600:06
Weia
Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?

Du willst Beispiele? Gerne:

Der Konzern muss mehr bieten als neue Tricks, um Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen

Mit dem ersten Satz macht der Autor schon seine Voreingenommenheit klar. "Tricks", "Tasche ziehen", soso. Kein anderes Unternehmen möchte Geld verdienen, nur Apple. Böser Apple. Aber weiter:

Apple meint also, es gehöre "Mut" dazu, beim neuen iPhone auf den Stöpsel für Kopfhörer zu verzichten.

Faktisch doppelt falsch: zum einen liegt der "Stöpsel" (wie niedlich formuliert!), also die 3,5mm-Buchse dem iPhone 7 bei – nur eben vom Gerät getrennt in Form des Adapters. Zum anderen hat auch das iPhone 7 eine Buchse (die ich im Leben nicht als "Stöpsel" bezeichnen würde, eher den Stecker… aber egal) für Kopfhörer – aber eben nicht mehr die alte Miniklinke, sondern nun Lightning. Und Lightning-Kopfhörer gibt es, wie eifrige Review-Leser wissen, schon seit geraumer Zeit. Man darf Lightning daher auch heute schon zu Recht als "Stöpsel für Kopfhörer" bezeichnen.

Dass Apple in welcher Form auch immer "Mut" beweist, zeigt ja nun die globale Prügel, die (schon seit November 2015, als das Gerücht zuerst aufkam) auf die Firma wegen dieser Entscheidung niedergeht. Gut, "Mut" bzw. "courage" als Wort ist sicherlich etwas zu selbstherrlich gewählt vom Herrn Schiller. "Courage" hat für mich eher der Streetworker in der mieseren Gegend der Großstadt, oder der Flüchtlingshelfer, der auf seinem Weg zur Unterbringung vom Dummvolk angespuckt und beschimpft wird – und trotzdem auch morgen wieder hingeht. Aber die dahinterliegende Aussage ist schon richtig: Apple wußte im Vorfeld, dass die Reaktion hart würde und dass sie deswegen auch Kunden verlieren würden.

Apple möchte nicht, dass irgendjemand irgendetwas mit dem Gerät macht, für das er dem Konzern nichts bezahlt hat

Ganz schlechter journalistischer Stil: eine Mutmaßung wird als faktische Aussage verpackt. Und falsch noch obendrein: Wenn das so wäre, dann würde Apple auch keine Bluetooth-Kopfhörer von Bose, Sennheiser, etc. zulassen.

Ein schlechtes [Businessmodell], das den Keim des Untergangs in sich trägt.

Für diese billige Polemik gehört der Autor eigentlich ein bißchen gehauen. Apple is doomed! Aber Recycling ist ja schwer in Mode: einfach noch mal die alten Gassenhauern aus den 90ern aufwärmen.

Die 13 Milliarden an Steuern, die Apple nach dem Willen der Europäischen Kommission an Irland zahlen soll, zahlt das Unternehmen aus der Portokasse.

Wie ThorstenW schon schrieb, 13 Milliarden sind knapp 25% von Apples Gewinn aus dem letzten Jahr. "Portokasse" ist da wirklich der falsche Ausdruck.

Apple sitzt überdies auf einem Haufen Geld – über 200 Milliarden Dollar, mehr als das Bruttosozialprodukt eines mittelgroßen europäischen Landes – und weiß gar nicht, wohin damit.

Ach, ist das so? Apple weiss nicht, wohin mit seinen Barreserven? Woher hat der Autor diese Information? Sicherlich gut recherchiert, mit Quellenangabe? Nein? Oh.

Schon die Apple-Uhr war ein überteuerter, klobiger Flop.

Wurde schon kommentiert. Jeder, der die Watch für einen "Flop" hält, möge das bitte belegen.

Das iPad findet immer weniger Käufer

Es stimmt, dass die Verkaufszahlen seit Q4/13 zurückgehen. Aber "findet immer weniger Käufer" klingt arg nach Ladenhüter, und ein Produkt, was sich zwischen April und Juni 2016 knapp 10 Millionen mal verkauft, geht für mich immer noch nicht als Ladenhüter durch. Im Vergleich zu besseren Zeiten (Weihnachtsquartal 2013: 26 Millionen) sicherlich ein sichtbarer Rückschritt, aber betrachten wir es doch mal bei Licht:

Apple hat im letzten Quartal nur mit dem iPad 4,876 Milliarden Dollar Umsatz gemacht, übrigens ein Plus von 7,45% im Vergleich zum Vorjahr. Jetzt stellt man mal den Gesamtumsatz desselben Quartals von z.B. Facebook (4,042 Milliarden Dollar), Netflix (1,738 Milliarden Dollar) oder Tesla (0,954 Milliarden Dollar) daneben – sicher, das iPad ist quasi tot.

Es ist bezeichnend, dass Apple neben der Abschaffung von Stöpseln mit Steuertricks von sich reden macht, während vergleichbare Unternehmen ihr Geld in Visionen investieren.

Hier muss ich wirklich lachen. Diese "vergleichbaren" Unternehmen sind für den Autor Google und Amazon. Google steckt wegen exakt derselben "Double Irish" Geschichte in der Bredouille und Amazon hat gerade selber in Luxemburg ganz ähnliche Probleme .

Ach, um was für Visionen geht es denn überhaupt?

Google investiert in alternative Energien und testet führerlose Fahrzeuge

Alternative Energien? Umwelt und so? Stimmt, da macht Apple ja momentan wirklich auch GAR nichts . Und wie bizarr, dass diese Apple-Car-Gerüchte überall auftauchen, nur dann plötzlich nicht, wenn es bequemer ist, sie unter den Tisch fallen zu lassen.





Weisste was? Ich mag nicht mehr. Der Artikel ekelt mich zunehmend an.
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Steve Pony
Steve Pony11.09.1600:07
Naja, falsches kann ich an dem Artikel nicht erkennen. Lustig dass es immer noch so viele hier gibt, die keine Kritik an Apple hören möchten und z. B. solche kritischen Artikel nichtmal lesen.

Von mir ein herzliches "Fuck You, Tim Cock" für die fehlende Klinke. Macht das beim iPad oder MacBook und ich werde auch diese entsorgen, so wie beim iPhone bereits geschehen.

Und ihr super-Hipster-Bluetooth-Fanboys viel Spaß beim Suchen des 2. Mini-Duschkopfes. Ich genieße meinen guten Sennheiser.
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Jeronimo
Jeronimo11.09.1600:30
Steve Pony
Von mir ein herzliches "Fuck You, Tim Cock" für die fehlende Klinke. Macht das beim iPad oder MacBook und ich werde auch diese entsorgen, so wie beim iPhone bereits geschehen.

Ist das nicht ein wenig übertrieben – ein bereits vorhandenes iPad bzw. MacBook zu "entsorgen", wenn das Nachfolgemodell ohne Klinke vorgestellt werden sollte?
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sierkb11.09.1600:44
Jeronimo
Ach, ist das so? Apple weiss nicht, wohin mit seinen Barreserven? Woher hat der Autor diese Information? Sicherlich gut recherchiert, mit Quellenangabe? Nein? Oh.
Tim Cook, 2012
"Frankly speaking," Cook said, "it's more than we need to run the company."

DailyTech (24.02.2012): Apple CEO Tim Cook: We Have More Money Than We Need
Cook is wondering what to do with the company's $97.6 billion
At the annual shareholders' meeting on Thursday, which is the first since former Apple CEO Steve Jobs' death, Cook tried to determine whether Apple should stop hoarding cash the way Jobs has been for years, or if it's time to stick a hand in the $97.6 billion cookie jar and pay shareholders a dividend this year.
[…]
Another suggestion of what to do with the cash was to buy Greece, which is currently experiencing a debt crisis, but Cook said Apple is not interested.

The Telegraph (23.02.2012): Apple 'has more money than it needs', says chief Tim Cook
Apple has fuelled expectations it will begin a major acquisition spree, after telling investors it has more cash than it knows what to do with.

USA Today (24.02.2012): CEO: Apple has more cash than it needs :
CUPERTINO, California – Apple CEO Tim Cook says he believes the world's most valuable company has more money than it needs. His next challenge is to figure out whether Apple should break from the cash-hoarding ways of his predecessor, the late Steve Jobs, and dip into its $98 billion bank account to pay shareholders a dividend this year.

During a question-and-answer session Thursday at the company's annual shareholders' meeting, Cook indicated he and the rest of Apple's board are nearing a decision.

The board and management are "thinking about this very deeply," Cook said. "This isn't a case where 100 percent of people are going to agree with what we do."

The question of how to handle Apple's cash stockpile is a touchy one, partly because company co-founder Jobs had steadfastly brushed aside suggestions that the company restore its quarterly dividend. Apple stopped making the shareholder payments in 1995 when it was in such deep trouble that it needed to hold on to every cent.

Things got so bad that Apple turned to rival Microsoft Corp. in 1997 for a $150 million infusion to stay afloat. Microsoft came to the rescue at the same time Apple named Jobs as its CEO — a decision that turned out to be one of the smartest business moves ever made.

Haunted by memories of Apple's grim times, Jobs kept accumulating cash even as the company's fortunes soared during the final decade of his life.

Cook, though, appears willing to return some of the cash to shareholders since he succeeded Jobs as Apple's CEO last August. Jobs died Oct. 5 after a long battle with cancer.

During Thursday's meeting, Cook dropped his strongest hint yet that Apple will part with some of the money. "Frankly speaking," Cook said, "it's more than we need to run the company."

One Apple shareholder, Asif Khan of Sugar Land, Texas, urged Cook to resist committing to a dividend every three months. He said he thinks it makes more sense for Apple to pay a one-time dividend later this year before the expiration of a provision that limits the federal tax rate on dividends to 15 percent.

If Apple opts for a regular quarterly dividend, Khan is worried it might be misinterpreted by some investors as a sign that Apple is losing confidence in its ability to keep propelling its stock price higher as the company churns out hit products such as the iPhone and iPad.

During the past year, Apple's stock has surged 50 percent to create about $160 billion in shareholder wealth. Apple now has a market value of $480 billion — more than the combined value of Microsoft and prominent rival Google Inc.

Apple shares gained $3.35 Thursday to close at $516.39. The high price sparked a question Thursday about whether Apple plans to split its stock to make it more affordable to buy. Cook indicated it's unlikely to occur, saying the board has studied the history of other companies that regularly split their stock and concluded "it does nothing" for long-term returns. Apple last split its stock seven years ago. The shares have increased 11-fold since then.

Although most of those gains occurred under Jobs' leadership, Apple's stock and financial results have remained stellar under Cook, Job's hand-picked successor. Cook has worked as a top Apple executive since 1998.

Given how well Apple has been doing, shareholders had little reason to complain at Thursday's hour-long meeting.

While shareholders waited in a 40-minute line to get inside the meeting at Apple's Cupertino headquarters, a few protesters carried signs urging the company to ensure that workers building its products in Taiwanese and Chinese factories are paid more and treated humanely. "Stop iSweatshop," one sign implored. Another stated: 'iWant an ethical phone." No questions about the conditions in Apple's overseas factories were posed during the meeting.

In other matters, Apple agreed to adopt a proposal from the public pension fund Calpers that will require all of the company's directors to receive a majority of shareholder votes to remain on the board. The proposal was backed by more than 80 percent of the shareholder votes counted in the preliminary results announced by Apple Thursday.

All eight of Apple's current directors were re-elected with at least 81 percent of the shareholder votes in the preliminary results, so the switch to majority-voting rules wouldn't have changed this year's outcome if the new rules had already been in effect.




Weia, Steve Pony:

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Weia
Weia11.09.1601:55
Jeronimo
Weia
Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?
Du willst Beispiele? Gerne:
Ich finde die meisten Deiner Beispiele etwas seltsam, denn Du interpretierst sie jeweils in genau der Richtung, die Du dann beklagst, obwohl man sie auch anders verstehen könnte.
Mit dem ersten Satz macht der Autor schon seine Voreingenommenheit klar. "Tricks", "Tasche ziehen", soso. Kein anderes Unternehmen möchte Geld verdienen, nur Apple.
Ja, jedes Unternehmen möchte und soll Geld verdienen. Daraus folgt logisch aber mitnichten, dass deshalb auch jedes Mittel zur Erreichung dieses Zieles gedeckt ist.

Wirft man einem Unternehmen diesbezüglich „Tricks“ vor, sagt man lediglich, dass man bestimmte Mittel, die das Unternehmen zur Erzielung von Umsatz verwendet, missbilligt. Das ist jedermanns gutes Recht.
Faktisch doppelt falsch: zum einen liegt der "Stöpsel" (wie niedlich formuliert!), also die 3,5mm-Buchse dem iPhone 7 bei – nur eben vom Gerät getrennt in Form des Adapters. Zum anderen hat auch das iPhone 7 eine Buchse (die ich im Leben nicht als "Stöpsel" bezeichnen würde, eher den Stecker… aber egal) für Kopfhörer – aber eben nicht mehr die alte Miniklinke, sondern nun Lightning. Und Lightning-Kopfhörer gibt es, wie eifrige Review-Leser wissen, schon seit geraumer Zeit. Man darf Lightning daher auch heute schon zu Recht als "Stöpsel für Kopfhörer" bezeichnen.
Nein, nur als „Stöpsel für Kopfhörer für Apples mobile Geräte“. Genau das ist der Trick: Apple verdient an jedem Lightning-Kopfhörer Lizenzgebühren, und der Käufer wird fester an Apple-Geräte gebunden – denn bei einem Systemwechsel müsste er seine möglicherweise teuren Lightning-Kopfhörer entsorgen. Ein Adapter wiederum ist unkomfortabel und wäre ein Rückschritt.

Man muss das nicht zwingend so wahrnehmen, aber der Sachverhalt ist prägnant genug, dass ich niemandem verübeln kann, darin einen „Trick“ zu sehen: Apple bindet seine Kunden hier nicht durch überzeugende Qualität, sondern mit dem dräuenden Wertverlust seiner Peripherie im Falles eines Systemwechsels.
Apple möchte nicht, dass irgendjemand irgendetwas mit dem Gerät macht, für das er dem Konzern nichts bezahlt hat
Ganz schlechter journalistischer Stil: eine Mutmaßung wird als faktische Aussage verpackt.
Es ist ziemlich deutlich, dass dieser Artikel kein Bericht über das Apple-Event ist, sondern ein Kommentar dazu. Und da ist so etwas sehr wohl erlaubt – zumal es ja weiß Gott eine naheliegende, von vielen geteilte Mutmaßung ist.
Ein schlechtes [Businessmodell], das den Keim des Untergangs in sich trägt.
Für diese billige Polemik gehört der Autor eigentlich ein bißchen gehauen.
Dann hau mich gleich mit; ich finde das eine berechtigte Warnung.

Witzigerweise zeigt ja gerade die große Zahl von Artikeln, die in dieselbe Richtung gehen – und die gibt es, das wirst Du vermutlich beklagen, aber ja wohl nicht bestreiten –, dass sich Teile der öffentlichen Meinung gegen Apple zu wenden beginnen.

Für ein Unternehmen, das – ganz im Gegensatz zu früher! – seinen Hauptumsatz mit einem Lifestyle-Artikel mit Massenappeal macht, ist die öffentliche Wahrnehmung der Marke aber so ziemlich das kostbarste Kapital. Wenn der Wind hier dreht, wird das für Apple deutlich spürbare Konsequenzen haben. Und dabei spielt kaum eine Rolle, ob das schlechtere Image (nach Deiner oder wessen Auffassung auch immer) sachlich gerechtfertigt ist; so funktioniert Massenpsychologie nicht. Wenn der Wind dreht, dreht er; das wird zum Selbstläufer. Und deshalb muss Apple höllisch aufpassen, dass das nicht geschieht.

Wenn sich der Eindruck durchsetzt, dass Apple zuungunsten seiner Kunden „trickst“, geht das aber genau in die für Apple falsche Richtung. Und das wäre für das jetzige Businessmodell in der Tat fatal. Das zu riskieren lohnt kein Schachzug wie der mit der Lightning-Buchse.

Insofern ist die Warnung berechtigt.
Apple is doomed! Aber Recycling ist ja schwer in Mode: einfach noch mal die alten Gassenhauern aus den 90ern aufwärmen.
Mit der Situation in den 90ern ist das überhaupt nicht vergleichbar; damals hat Apple keine Lifestyle-Produkte hergestellt, sondern High-End-Geräte für ein Fachpublikum.
Wie ThorstenW schon schrieb, 13 Milliarden sind knapp 25% von Apples Gewinn aus dem letzten Jahr. "Portokasse" ist da wirklich der falsche Ausdruck.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wer derartige Unsummen von Gewinn macht und so wenig weiß, wohin mit seinem Geld, dass er sogar Aktionären eine völlig unnötige Dividende ausschüttet, der macht immer noch Riesengewinne und bekommt keinerlei Probleme, wenn 25% davon fehlen. Mit „Portokasse“ ist das zwar flapsig, aber treffend beschrieben.
Jeder, der die Watch für einen "Flop" hält, möge das bitte belegen.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Gemeinhin sind die in der Belegschuld, die den Erfolg von etwas behaupten (und zwar einfach deshalb, weil Erfolg statistisch unwahrscheinlicher ist als Misserfolg). Fehlt dieser Beleg, kann man das durchaus als Indiz dafür deuten, dass der Erfolg nicht existiert.

Ich sage nicht, dass Deine Lesart vollkommen unangebracht ist. Ich wollte nur zeigen, dass es legitime alternative Lesarten gibt, die den Artikel in einem weit besseren Licht dastehen lassen.

Deshalb verstehe ich die Aufregung um diesen Artikel nicht und vermute unter der Oberfläche ein ganz anderes Problem.

Ein Indiz dafür:
Der Artikel ekelt mich zunehmend an.
Wie kann einen ein Artikel zur Produktpolitik eines Wirtschaftsunternehmens anekeln? Hier scheinen Emotionen im Spiel, die an einer solchen Stelle eigentlich nichts verloren haben.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Jeronimo
Jeronimo11.09.1607:53
sierkb
Jeronimo
Ach, ist das so? Apple weiss nicht, wohin mit seinen Barreserven? Woher hat der Autor diese Information? Sicherlich gut recherchiert, mit Quellenangabe? Nein? Oh.
Tim Cook, 2012
"Frankly speaking," Cook said, "it's more than we need to run the company."
[…]

Ok, das war mir entgangen. Danke für die Aufklärung und für die Quellen!
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Jeronimo
Jeronimo11.09.1608:04
Oh weh. Mir scheint, ich wäre gestern besser etwas früher ins Bett gegangen.

Weia
Wie kann einen ein Artikel zur Produktpolitik eines Wirtschaftsunternehmens anekeln? Hier scheinen Emotionen im Spiel, die an einer solchen Stelle eigentlich nichts verloren haben.

Ich werde jetzt nicht noch ein ellenlanges Pamphlet (davon gibt es inzwischen genug) schreiben, aber es sei soviel gesagt: zugegeben, da sind Emotionen im Spiel. Ich beschäftige mich seit Ende der Neunziger beruflich (und privat noch länger) mit den Geschicken und der Geschichte der Obstfirma und habe mich seitdem viele viele Male über die verzerrte Linse wundern müssen, durch die Apple häufig betrachtet wird. Um es noch mal zu betonen: ich sehe die Firma keineswegs durch eine rosarote Brille und erkenne genügend Gründe, warum man mit Apple hart ins Gericht gehen kann.

Aber oft genug erscheint es mir, als ob Kritik einfach nur der Kritik willen herausgehauen wird, eben um Aufmerksamkeit zu erheischen, um Clicks zu generieren, um ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Denn kaum ein Unternehmen polarisiert wohl so wie Apple, und die Medien scheinen inzwischen oft die Einstellung zu haben, dass sie unmöglich positiv über das (zeitweilig) größte Unternehmen der Welt berichten könnten, weil sie ja dann nicht mehr kritisch wirken, nicht mehr "unabhängig", sondern wie Claqueure. Auch dieser Artikel macht diesen Eindruck auf mich. Und ich habe so viele Texte dieser Art gelesen, dass mir die bittere Galle, die dem Autor da in die Tasten geflossen ist, bei mir im Magen inzwischen für Unwohlsein sorgt. Das sollte medizinisch bestimmt behandelbar sein.

Ich fahr jetzt erst mal in die Berge.
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sierkb11.09.1608:37
Jeronimo
Ok, das war mir entgangen. Danke für die Aufklärung und für die Quellen!

Nicht nur das scheint Dir entgangen zu sein in Deinem vorangegangenen emotionsgeladenen Beitrag...
und habe mich seitdem viele viele Male über die verzerrte Linse wundern müssen, durch die Apple häufig betrachtet wird.

Natürlich sind es nur die Anderen, die Apple durch eine angeblich verzerrte Linse betrachten, niemals Du selber, nicht wahr?

"Soooo viele Geisterfahrer – was machen die alle auf meiner Spur?"
Um es noch mal zu betonen: ich sehe die Firma keineswegs durch eine rosarote Brille

Biste Dir sicher, dass dem nicht so ist? Stichwort: Geisterfahrer.
und erkenne genügend Gründe, warum man mit Apple hart ins Gericht gehen kann.

Und warum tust Du es dann nicht bzw. erkennst die Gründe nicht an, warum andere das tun? Apple hilft es überhaupt nicht, null, kein Stück, wenn man sie in Watte packt und sich selber und Apple was vormacht. Ganz im Gegenteil: man lullt sich ein in einer Wohlfühlblase. Und verliert das Gespür für die wirklichen Realitäten da draußen und für Veränderungen - Veränderungen, die, wenn Apple nicht höllisch aufpasst, Apple ganz hart ins Gesicht schlagen können. Es sind schon so einige Großen über genau sowas gestolpert und haben sich bis zum heutigen Tage nicht berappelt: ihren eigenen Hochmut, ihre Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit und gegenüber jeglicher Kritik. Zumal Apple schon mal fast vor dem Ruin stand (und ausgerechnet von ihrem damaligen Erzfeind dann dankbar die helfende Hand nahmen). Auch, weil sie die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig zu deuten wussten und hochmütig meinten, sie wüssten alles besser als andere.
Merke: nicht jeder, der Kritik übt, tut das, weil er Apple nicht mag. Oft ist sogar das genaue Gegenteil der Fall: es üben sehr oft genau jene Leute Kritik, die sich Apple und deren Produkten sehr verbunden fühlen,seit Jahren oder sogar Jahrzehnten. Und ihnen gewisse Dinge, die Apple tut oder nicht tut, teilweise im Herzen wehtun, weil sie genau wissen oder wenigstens spüren, dass es falsch bzw. nicht der richtige Weg ist, den Apple da geht oder leider nicht geht. Und viele, sehr viele behalten damit leider Recht und Apple unrecht.

Mal ein bisschen weniger Hochmut. Und ein bisschen mehr Demut und Toleranz und Aufnahmevermögen gegenüber anderen Sichtweisen. Wäre gesund für Apple. Und deren Produkte und Marschrichtung. Der Schuss kann nämlich ganz schnell nach hinten losgehen, der Wind sich schnell drehen. Und derzeit dreht sich so langsam der Wind nämlich und bläst Apple immer mehr frontal ins Gesicht (vom Markt sowieso), auch aus den eigenen Reihen langjährig getreuer Weggefährten, die eben nicht mehr so bedingungslos und treu ergeben alles schlucken und gutheißen, was Apple da macht, statt dass Apple Rückenwind hat.

Ich kann da Weia auch in dem Punkt nur beipflichten.
Und auch an dem oben in Rede stehenden Artikel kann ich nichts Verwerfliches und Falsches erkennen. Und er ist nicht der Einzige, der so geartet ist, es gibt andere Artikel, die von langjährigen Apple-Freunden geschrieben sind, die drücken das sehr ähnlich aus, nennen da teilweise ebenso wenig schmeichelhafte Worte.
Der Wind dreht sich. Nimm's auf, nimm es wahr. Statt die Augen zuzumachen und die Ohren zuzuhalten und emotionsgeladen zu reagieren und Dir einzureden, das existiere alles nicht und es seien doch alles Lügen und Geisterfahrer und nur Du auf der richtigen Spur.

Viel Spaß in den Bergen! Erhol' Dich gut. Schalte mal ab. Auch von Apple und diesen Themen. Die Welt ist größer als das. Viel größer. Genieße sie.
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subjore11.09.1608:43
Der Autor hat doch recht... Amazon macht nur mit guten Schlagzeilen auf sich aufmerksam und Google investiert anders als Apple auch in erneuerbare Energien....
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gfhfkgfhfk11.09.1608:43
Boedefeld
Klar hat Sound über Lightning Vorteile, wurde ja auch zuletzt in der Rewind erläutert.
Ich entsinne mich nur an den Test von Bluetooth Kopfhörer, und die kann man problemlos mit jedem Gerät mit Klinkenbuchse nutzen. Also nochmal welchen Vorteil hat der Kunde von Weglassen der Klinkenbuchse?
iGod
Wer vermisst heute noch Flash?
Ich muß noch immer Webseiten nutzen mit Flash. Das ist so, und ich würde sehr gerne darauf verzichten, weil Flash äußerst problematisch ist, geht nur nicht.
iGod
Die größte Schwachstelle der Kopfhörer waren bei mir und vielen anderen immer die Kabel.
Kabel können weg. Kein Kabelsalat mehr. Alte Zöpfe werden abgeschnitten.
Niemand zwingt Dich Kopfhörer mit Kabel zu verwenden! Und die Funktechnik läuft nicht über die Lighting Schnittstelle.
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Boedefeld11.09.1609:58
gfhfkgfhfk

Höherwertige DAC, als der im iPhone verbaute z.B..
Da können dir sonorman und Co. bessere Antworten geben, als ich.
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daschmc11.09.1610:05
Bowling for Columbine 😈
Oder neudeutsch, heutzutage erreicht man Aufmerksamkeit nur mit provokanten Thesen.
Bei N24 ist das mittlerweile doch Programm...
In meinen Augen kein journalistischer Artikel sondern eher ein Kommentar eines Kolumnisten.
Von daher 💩😅
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Weia
Weia11.09.1610:51
Boedefeld
gfhfkgfhfk

Höherwertige DAC, als der im iPhone verbaute z.B..
Das stimmt. Der DAC muss zwar nicht höherwertig sein, aber er kann zumindest. Nur: das war bisher schon genauso möglich; die Lightning-Buchse gab es schließlich bereits, als es auch die Klinke noch gab. Es hätte also schon längst jedermann freigestanden, Lightning-Kopfhörer zu bauen und zu nutzen.

Hat nur kaum einer, und das aus gutem Grund: der nicht-standardisierten Schnittstelle.

Man muss sich das mal reintun: Ich mache Musik, nehme die mit Apple-Hard- und Software auf (Mac Pro, Logic X) und will beim Mastering, wie man das so macht, kontrollieren, wie das Resultat auf verschiedenen Ausgabegeräten klingt, u.a. auf meinen neuen iPhone-Kopfhörern … Und dann kann ich die nichtmal an meinen Mac Pro von Apple anschließen

Das ganze Problem ist Lightning. Würde ein digitaler Standard benutzt wie USB-C, gäbe es die Diskussion in dieser Form nicht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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gfhfkgfhfk11.09.1611:43
Jeronimo
Das sind in der Tat gute Argumente. gegen die ich ad hoc auch nichts Schlaues vorbringen kann.
Der Punkt ist einfach, bringt eine neue Technologie echte Vorteile für den Kunden, oder versucht der Hersteller nur den Kunden in ein Vendor Lock-In zu treiben?

Floppies hatten sich technisch überlebt und wurden erst durch Zip Drives o.ä. und später durch USB Sticks ersetzt. Man kann nur vortrefflich darüber streiten, ob der Zeitpunkt von Apple richtig war oder nicht. Mit USB Floppydrives ließen sich Apple HD Floppies und alle PC Floppies lesen/schreiben, bei den PowerBooks kam die Umstellung schon früher und man konnte noch Floppy Module für den Erweiterungsschacht kaufen, tat nur fast niemand.
Jeronimo
Trotzdem sehe ich die Vorteile von Lightning gegenüber Miniklinke: direkte Stromversorgung der (Noise-Cancelling-)Kopfhörer und die Möglichkeit, höherwertige DACs direkt im Kopfhörer zu nutzen.
Die Nutzung von Lightning Zubehör wird durch eine vorhandene Klinkenbuchse keineswegs verhindert. Allerdings kann man über Lightning keine hochwertigen DACs mit Strom versorgen. Viele der externen DACs haben deshalb einen eigenen Akku, weil man einfach deutlich mehr Power braucht, um gute Kopfhörer zu versorgen. Die große Masse externer DACs nutzt zudem USB als Schnittstelle. Wenn man also mit der Qualität des DACs argumentiert, dann hätte es ein USB 2.0/USB 3.1 Gen 1 Type C OTG Port sein müssen, und endlich den "alten Zopf" Lightning abschneiden müssen.

Allerdings wirkt diese Diskussion angesichts der Tatsache tot komprimierter mit verlustbehafteten Audioformaten vertriebener Musik reichlich lächerlich. Ein hochwertiger DAC kann das schlechte Ausgangsmaterial auch nicht verbessern. Insgesamt ist in den letzten 20 Jahren ein dramatischer Wandel zu deutlich schlechterer Qualität (rein technischer Natur, die Qualität der Darbietung will ich hier gar nicht bewertet sehen) bei Musik zu erkennen.
Jeronimo
Alter Zopf abschneiden ist grundsätzlich nicht verkehrt, denn nur so geht's vorwärts.
Gute Technologie setzt sich auch ohne Abschneiden-alter-Zöpfe durch. Wenn man zu so drastischen Mittel greifen muß, taugt die Technologie nichts und wir reden mal wieder über Pseudoinnovation. Wahrscheinlich spielt das Thema DRM mal wieder eine große Rolle, man versucht regelmäßig die Kunden in die Abhängigkeit zu zwingen. Apple hat die komplette Plattform ja vernagelt, damit DRM Inhalte geschützt werden können. Den Kunden verkauft man das als Schutz vor Viren.
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sonorman
sonorman11.09.1611:50
gfhfkgfhfk
… Also nochmal welchen Vorteil hat der Kunde von Weglassen der Klinkenbuchse?…
Warum das Weglassen der Buchse von Vorteil ist, wurde doch von Schiller auf der Keynote mit einigen Argumenten erklärt. (siehe Video etwa ab 83:15) Das Problem ist leider, dass manche diese Argumente schlicht ignorieren oder nicht wahrhaben wollen. Und damit bezichtigen sie Apple indirekt der Lüge und unterstellen ihnen nur markleting-technische Absichten, die ihrer Meinung nach zum Nachteil der Verbraucher sind. Das ist Ignoranz und dagegen ist nur schwer zu argumentieren.

Aber gerne hier noch mal einige Punkte:

Primäre Vorteile:
  • weniger fehleranfällige Bauteile (und die Mini-Klinke IST fehleranfällig!)
  • weniger Öffnungen = weniger aufwendige Dichtungen für Wasserfestigkeit
  • nicht unerheblicher Platzgewinn für andere Bauteile. Im iP7 wird beispielsweise ein Teil davon für die verbesserte Taptic Engine genutzt, die wiederum den Solid State Home Button zugute kommt, der sonst nicht zufriedenstellend Rückmeldung bieten würde. Der zusätzliche Platz kann aber selbstverständlich auch für andere Dinge wie neue Chips oder größere Akkus genutzt werden. Der Punkt ist: Mehr Platz für wichtigere Dinge, die nicht redundant sind, wie die Klinkenbuchse.
  • der Wegfall der Klinkenbuchse wird die Entwicklung digital angesteuerter Kopfhörer mit allen damit einhergehenden qualitativen Vorteilen beflügeln.

Sekundäre Vorteile:
  • freie Wahl des DAC und der damit einhergehenden analogen Ausgangsstufe – heißt: der Kunde kann selbst wählen, wie viel er für bessere Klangqualität ausgeben will. (Wenn er gar nichts extra ausgeben will, muss er das auch nicht. Wird schließlich alles mitgeliefert.) Die Klinkenbuchse ist hingegen ein limitierender Faktor, an der es sich nich lohnt, hochklassige Kopfhörer anzuschließen.
  • Bidirektionale, digitale Kommunikation ermöglicht Dinge wie Health-Sensoren, Bewegungssensoren, Geräuschunterdrückung auf Softwarebasis im iPhone (zusätzliche Elektronik für NC im Kopfhörer nicht erforderlich), digitale Klangregelung etc.
  • externe DAC können mittels DSP und dedizierter Ausgangsstufe exakt auf die elektrischen Parameter des nachgeschalteten Kopfhörers angepasst werden. Es gibt nicht mehr einen DAC, der für alle Kopfhörer gleichermaßen gut funktionieren muss (was er nicht tut).

Und dabei darf nicht vergessen werden, dass Apple einen wirklich kleinen Lightning-auf-Klinke-Adapter ohne Aufpreis mitliefert. Wer also unbedingt Klinkenkopfhörer nutzen will, kann das problemlos tun!

Der einzige praxisrelevante Nachteil (der aber auch längst nicht alle iPhone-User betrifft) ist, dass man nicht gleichzeitig Musik hören und das iPhone aufladen kann. Zumindest nicht ohne Adapter oder Dock. Dieser Nachteil wird vermutlich mit der nächsten iPhone-Generation verschwinden, wenn diese induktives Laden erlauben oder vielleicht einen Smart Connector bekommen.

Wenn jetzt gewisse Leute (ich will keine Namen nennen) meinen, dass Sie sich aus diesem Grund (gleichzeitiges Laden und Musikhören) kein neues iPhone 7 kaufen werden, obwohl sie es eigentlich irgendwie ganz dringend haben wollen (warum auch immer), halte ich das für eine Riesen Heuchelei. Wegen so einer Kleinigkeit auf alle Vorteile zu verzichten, ist ungefähr so schlau, wie nie wieder sein Betriebssystem zu aktualisieren, weil einem das neue Flat-Design nicht gefällt. – Albern.

Weia
Hat nur kaum einer, und das aus gutem Grund: der nicht-standardisierten Schnittstelle.
Das ist doch gar nicht wahr.
Lightning ist erstens derzeit die einzige digitale Schnittstelle mit klar standardisierten Audio-Protokollen (bei USB-C wird das erst jetzt in Angriff genommen!!) und zweitens gibt es über 900.000.000 iDevices mit Lightning-Schnittstelle. "Hat kaum einer" ist daher wohl die Untertreibung und Fehleinschätzung des Jahres.
Siehe auch das oben verlinkte Video der Keynote ab ca. 83:15.


Okay, so viel dazu. Ich bin mir sicher, dass sich keiner der Klinken-Anhänger (Wortspiel beabsichtigt!) von diesen oder sonst irgend welchen Argumenten umstimmen lässt. Das passiert irgendwann von ganz alleine, wenn es zur Normalität geworden ist, dass Mobilgeräte keine Klinkenbuchsen mehr bieten.

Soweit das Wort zum Sonntag. Ich gebe zurück in die angeschlossenen Funkhäuser.
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Lerchenzunge11.09.1612:17
macbeutling
Ich habe den Artikel schon über die WELT verlinkt gelesen....wollte mich eigentlich zu einem Kommentar hinreissen lassen, habe es dann aber als vergebene Liebesmüh gesehen und unterlassen.

Ist schon heftig, das derart uninformierten Leuten so eine Plattform geboten wird.


Sponsored by Samsung - eine flammende Rede gegen Apple ist angesichts des Note 7 Debakels ja auch verflucht nötig. Dann kriegt man auch eine hitzige Diskussion.

PS: Im Darkweb werden von Samsung gerade horrende Summen für Ideen geboten, mit denen man das iPhone 7 in ein '-gate' Debakel schicken kann.

Der Vorschlag "Brennende Akkus" war neulich noch sehr hochpreisig, Samsung hat den Preis leider kaputt gemacht.

Aktuell höchstdotierter Vorschlag: Der US Apnoetaucher Vereinigung strebt eine Klage an, weil sie sofort nach Auslieferung des iPhone 7 feststellen wird - IP67 benachteiligt sie in ihrer Berufsausübung.

Klage droht, nebst Aufruf zum Solidaritäts-Kaufboykott.

Ebenfalls gut im Rnnen: die US Naturschützer und der Verband der US Imker fürchten, dass das schwarze iPhone für Bienen im Tiefflug nicht erkennbar ist - und dass dann x (1 < x < 14) Bienen im Jahr damit zusammenstoßen, und jämmerlich eingehen.

Ebenfalls Klage, Streitwert etwa 14 Milliarden, weil ohne die Bienen geht in der US Landwirtschaft nix mehr, und Kaufboykott der 167 Millionen US Naturschützer sowie sechzehn US Imker.

Mal sehen, welches '-gate' sich duchsetzen wird: Apnoe-gate oder Bee-gate (alternaiv 'Bi-gott', weil so einprägsam)?
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Weia
Weia11.09.1612:22
sonorman
Lightning ist erstens derzeit die einzige digitale Schnittstelle mit klar standardisierten Audio-Protokollen (bei USB-C wird das erst jetzt in Angriff genommen!!)
Dann hätte Apple halt noch ein Jährchen warten müssen und stattdessen dann in einem Aufwasch auch das „Legacy“-Lightning durch USB-C ersetzen.

Dann sähe diese Diskussion ganz anders aus.
und zweitens gibt es über 900.000.000 iDevices mit Lightning-Schnittstelle. "Hat kaum einer" ist daher wohl die Untertreibung und Fehleinschätzung des Jahres.
Wie verbreitet etwas ist, hat aber nichts damit zu tun, ob es ein offener Standard ist (ich erinnere nur an Word- und Photoshop-Dokumente und die endlosen damit einhergehenden Probleme …).

Da kaufe ich mir also, weil ich Adapter umständlich finde und eh immer nach kurzer Zeit verliere, einen hochwertigen Kopfhörer mit Lightning-Anschluss und kann den dann nicht mal an einem Computer desselben Herstellers nutzen? Das ist absurd!

Ich habe einen sehr guten AKG-Kopfhörer aus dem Jahre 1980, dessen Klangeigenschaften ich bis ins Detail kenne und den ich daher nach wie vor zum Abmischen und auch einfach so zum Musikhören einsetze. Hätte der keinen Klinkenstecker gehabt, sondern irgendeinen proprietären Mist, wäre er vermutlich vor Jahrzehnten schon auf der Müllhalde gelandet. Toll!
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Lerchenzunge11.09.1612:24
Weia
...

Wenn Du den Artikel derart daneben findest, wären dann nicht ein paar Infos hilfreich, inwiefern?

Ich halte mich für ausgesprochen gut informiert, was Apple angeht, und müsste mir ganz sicher nicht vorhalten lassen, in meinem Leben nichts Konstruktives getan zu haben außer Desinformation zu verbreiten.

Ich kann an dem Artikel aber wenig Falsches finden, und reißerisch erscheint er mir auch nicht. Emphatisch vielleicht, das halte ich aber für angebracht.

Was also stimmt nach Meinung derer nicht, die diesen Artikel missbilligen?


Hast Du damals 'Der Schwarze Kanal' auch als informativ angesehen?



(Ja, auch Apple steckt in der Sackgasse - alle agieren innovativ, Apple reagiert defensiv. Man kann 1:1 die Einleitung von Karl-Eduard auf Apple beziehen. Ein Prophet!)

Ich hab früher mal ab und an reingeschaltet - als Realsatire war das wirklich gut zu gebrauchen. Man wusste sofort, warum aus DDR Sicht die Mauer verdammt nötig war.

PS: Sag mal - wenn Du den n-tv Artikel als 'informativ' ansiehst: Deine ganzen Analysen sind nicht der geschickt Versuch Apple auf die Pseudo-Intellektuelle Art zu bashen, und einige Leute zu verarxxxen? Würde einiges erklären.

Falls ja Nordkorea News lesen.
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