Wie der Titel schon sagt, gibt es eigentlich solche Geräte, also CD- oder Plattenspieler, welche die Musik auf Home Pods oder andere Airplay-Empfänger, wie AirportExpress Stationen senden können? Hintergrund der Frage, ich möchte aber gern CDs und gern auch Vinyl an mehrere Empfänger also quasi als Multiroom-System senden können.

Gab es schon mal hier:

Ja das ist ähnlich, sind aber nurGeräte, welche man dazwischen schalten muss, also Sender. Ich dachte, eventuell gibt es inzwischen schon Geräte, welche das von sich aus also ohne Extra-Gerät können?

Hier stellen sich mir eine Frage.

Wir haben mit CD und Vinyl verlustfreie Medien (Achtung, keine Diskussion über Vinyl aka verlustfrei).

Warum will ich die über Airplay übertragen?

Oder. Für mich ist es wichtig, nicht nur nen Brocken hingeworfen zu bekommen, sondern zu wissen, warum der Brocken da ist. Das hilft ungemein für qualifizierte Antworten.

Standardsituation:

Kannst Du mir sagen, warum die Milch von gestern auf heute im Kühlschrank sauer geworden ist.

Standardfragen:

- Wie lange war die Milch geöffnet?
- War sie mehr als 8 Stunden außerhalb des Kühlschranks
- Hat jemand direkt aus der Packung getrunken?

>> keine Antworten >> dann weiß es nur der Allmächtige.

Übertragen.

Schonmal auf den üblichen Portalen wie Geizhals oder Idealo nachgesehen, ob im Filter für die gewünschten Geräte die gewünschte Schnittstelle auftaucht?

Es gibt meines Wissens keine anderen AirPlay-SENDER (Quellen) als Apple-Devices. Und somit gibt es keinen Plattenspieler oder CD-Player, die per AirPlay an HomePods senden können.

Home Pods wiederum sind insofern extrem beschränkt, weil sie keine gängigen Netzwerk-Protokolle wie UPnP beherrschen.

Diese beiden Dinge zusammen sind einer von mehreren Gründen, warum ich sowohl AirPlay als Protokoll und Home Pods als Lautsprecher keinem empfehlen würde. Es ist eine Sackgasse, wenn man irgendwann mal andere Geräte einbinden will. Apple Bubble.

Die Möglichkeit, von CD oder sogar Schallplatte Multiroom streamen zu können, besteht aber durchaus. Zum Beispiel mit dem Yamaha MusicCast Vinyl 500 (). Nur an Home Pods streamen ist nicht drin.

Alternativ gibt es auch Plattenspieler die per WLAN streamen.

Pro-Ject T2 W z.B.

Über die Wifi-Verbindung kann sich der Plattenspieler mit den meisten UPNP-Netzwerk-fähigen Streaminggeräten verbinden.

Für das Sonos System gibt es auch einen: Victrola Stream

Ich weiß, das hilft dir bzgl. Airplay nun so direkt nicht weiter. Aber ich stand vor einem ähnlichen Problem (Homepods vorhanden). Ggfs. hilft es dir oder anderen ja trotzdem irgendwie, um einmal über den Tellerrand zu schauen

Erst einmal ein herzliches Danke für die Anregungen!

haschuk
Ich möchte einfach Musik, welche es zum Großteil auch nicht auf den normalen Streaming-Plattformen gibt oder welche ich als Vinyls oder CDs besitze, eben durch die gesamte Wohnung streamen, ohne den Mac und die, wegen riesiger Bibliothek, ewig startende Apple Musik App dafür benutzen zu müssen. Bei fast 5.000 Tonträgern kommt der Wunsch schon mal vor. Also einfach CD rein und los oder Platte auf den Teller und los und dort hören, wo ICH will, in welchem Raum auch immer ich mich gerade befinde. Ich wollte mich deswegen eigentlich nicht gleich komplett mit ganz neuer Technik oder gar neuen Technologien auseinandersetzen oder gar ausstatten.

Und nein, die Milch ist noch zu und war definitiv nicht mehr als acht Stunden außerhalb der Kühlkette, zumindest nicht bei mir! Und es ist definitiv Vollmilch!

Aber ich fürchte sonorman’s Antwort hat mir schon jetzt den Stecker gezogen …

Obwohl, ich sehe gerade, dass das MusicCast-Teil ja Airplay unterstützt. Und das streamt nicht auf die HomePods?

Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich gehe stark davon aus, dass der Yamaha AirPlay nur von einem iPhone, iPad oder Mac empfangen kann und die Musik dann zum Beispiel per MusicCast an kompatible Funklautsprecher ausgeben kann, wozu der Home Pod nicht gehört.

Ah okay, eventuell hat jemand hier das Teil und die Konfiguration und kann etwas dazu sagen? Eventuell kann man den Stream per App über das iPhone an die HomePods umleiten?

Wie wäre es damit: Dan Phonovorvorverstärker an einen (alten) Mac Mini anschließen und damit über AirPlay senden? Vielleicht gibt es ja auch eine RIAA Software um einen Plattenspieler direkt anschließen zu können?

Hast du möglicherweise von der sauren Milch getrunken?
Die Eingangsfrage war doch eindeutig:
Musik soll vom CD-Player mittels Airplay im Haus verteilt werden. Gibt es einen Airplay-Sender?

Die Frage hatten wir hier schon mal, konnte teilweise beantwortet werden.

Drahtlose Multiroomsysteme gibt es - das wäre dann aber nicht Airplay.

Ja, nette Idee. Aber wieder ein Workaround mit Extra-Hardware. Der Mini muss dann auch immer zusätzlich laufen oder eingeschaltet werden. Ich weiß nicht.

Wir haben 2024 und müssen uns so verbiegen um etwas so banales wie Multiroom einfach realisieren? Hey Apple, aufwachen! Muss die EU erst Airplay oder die HomePods zwangsöffnen? Die Dinger so abzuschotten ist auch in keinster Weise »Grün«! Was sagt Mutter Erde dazu?

Was hat die EU damit zu tun das bis dato kein Hersteller DEIN Wunschgerät gebaut hat???

Airplay ist "offen" genug das jedes Audiogerät welches Airplay senden unterstützt auch an Airplay-Empfänger wie Apple HomePod senden kann.

dam_j

Warum wird da gleich wieder eine persönliche Ansprache draus? Verstehe ich nicht …

PS: Übrigens, der Daumen runter bei Dir stammt NICHT von mir.

Aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer: außer Apple-Geräten gibt es (meines Wissens) keine AirPlay-Sender (-Quellen). Und der Home Pod kann nur AirPlay empfangen.

Wenn fronk also von einem Plattenspieler oder CD-Player in sein Netzwerk streamen und das über Home Pod wiedergeben will, geht das nicht. Den Wunsch finde ich aber durchaus nachvollziehbar. Ok, mit dem Plattenspieler Multiroom zu streamen ist schon allein aus praktischen Gründen etwas speziell. Aber warum nicht? Entsprechende Lösungen gibt es. Nur eben nicht mit dem Home Pod als Ausgabegerät, weil das so ziemlich das beschränkteste Gerät überhaupt ist, wenn es um Konnektivität geht. Kein (direktes) Buetooth, kein UPnP, keine Kabel-Schnittstellen … AirPlay only.

Um es anders zu formulieren: Die Entscheidung von fronk, sich einen Home Pod zu kaufen, erweist sich im Nachhinein als zu unflexibel für den Bedarf. Aber daran hat er ursprünglich bestimmt noch nicht gedacht. Hinterher ist man immer schlauer.

Wir hatten das früher mit Babelpod relativ preiswert gelöst.

fronk

Mit der airchordapp sollte es funktionieren!





„Ist eine iOS-App, die Ihre analoge Musik oder eine andere Audioquelle aufnimmt und in das drahtlose Zeitalter bringt. Streamen Sie alles auf Ihren Bluetooth- oder AirPlay-Empfänger.“

Brauchst halt nur ein iPhone oder iPad und Adapterkabel

Wie unpersönlich soll ich denn in DEINEM Beitrag mit der Suche nach DEINER Lösung und DEINEM Wunsch die EU ein zu schalten sein??

Mit einem Raspi und GitHub-Software?
Du musst zugeben, dass das nicht wirklich eine Lösung des Kernproblems ist, sondern höchstens ein fragwürdiger Workaround.

Mankey

DAS kannte ich auch noch nicht.
Wie's klingt ist natürlich noch eine andere Frage.

Was ist an einem Pi und Github denn bitte Heute noch ein "fragwürdiger Workaround" ??? Sowas hätte man das erste Jahr nach dem Pi1 oder Github evtl. sagen können aber Heute ist das eher einer der großen Standards!

Das ist eine wirklich interessante App.
Jeder, der einen halbwegs guten Vinyl-Player besitzt, hat auch einen passenden (Vor-) Verstärker mit einem "Tape-Out"-Anschluß. Daran dann ein preisgünstiges K Multimedia iRig Stream SOLO und von Apple den Adapter auf USB-C oder auf Lightning

Wenn das funktioniert, ist das ein schönes Setup. Die Frage ist nur, wie groß das Delay des Streams im Vergleich zum Signal am Verstärker ist...

Für Nerds vielleicht, aber nicht für den „Otto-Normalverbraucher“.

Wenn PiHole, Kodi / XBMC, HomeAssistant, PiSignage, Retropie, RecalBox, OctoPi, HomeBridge etc. etc. in deinen Augen nur für Nerds sind dann ja.

Absolut. Selbst ich als überdurchschnittlich Technik-affiner Mensch habe von den meisten genanten Begriffen noch nie gehört, weil ich mich nicht in der Szene bewege. Was sich der Normalverbraucher wünscht, sind funktionierende Out-of-the-Box-Lösungen. Und wenn möglich eben auch systemoffene oder zumindest ausreichend kompatible Lösungen, was der Home Pod leider nicht ist.

Darum lautet meine Empfehlung für Musiksysteme oft: nimm im Zweifel lieber einen schönen Streaming-Amp und Passivlautsprecher nach Wahl, passend zum Anspruch und Geldbeutel.

Out of the box ist das Stichwort.
Systemoffenheit und Kompatiblität stehen bei "Otto-Normalverbrauchern" eher weniger im Fokus.
Oder Datensparsamkeit.
Dann wird halt alle paar Jahre etwas neues gekauft, kurbelt ja auch die Wirtschaft an...

sonorman ist da nicht so ganz allein auf weiter Flur. Eher ist Deine Sicht eine der Minderheiten. Ich würde mal behaupten, dass der Anteil der Menschen in der BRD, die etwas mit Einplatinenrechnern zu tun haben oder hatten, <<1% ist. Auch mit dem Mac super umgehen zu können qualifiziert nicht für sowas.

Mein Dank an alle, die versucht haben, zu helfen.

Es sind durchaus eher mehr Pi-Anwender als <<1% unterwegs, und mit einem Mac super (!!) umzugehen, ist je nach Definition "super" durchaus, durchaus eine Qualifikation für die Anwendung von Einplatinenlösungen.

Und wie bei den Schimpftiraden über Politiker fehlt dann einfach der Sprung, hey, alle Lösungen taugen mir nicht, ich mach mal selber was.

Nur Raspi und Github-Projekte als "höchstens ... fragwürdigen Workaround" abzustempeln und solche Community-Lösungen als "Nerds" zu qualifzieren, finde ich respektlos.

Letztendlich ist Airchords 2 plus Audioadapter plus iOS-Gerät ebenfalls im gleichen Sinne eine fragwürdige Bastellösung.

Ich würde sagen, heute ein pihole aufzusetzen ist einfacher, als es damals war, einen Videorecorder zu programmieren Kann auch daran liegen, dass es nun etliche Videotutorials dafür gibt.
Will nur damit sagen, Videorecorder wurden auch von Normalsterblichen gekauft und nur weil man ein bisschen was verkabeln und einstellen muss, ist es noch lange keine fragwürdige Bastellösung für Nerds