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Bildschirm für Mac mini M4 - Auflösung, Pixel, Hertz

relax
relax07.01.2519:01
Hallo zusammen,

ein sehr guter Freund der Familie stellt sein privates, aber seht intensiv genutztes, Büro mit zwei Arbeitsplätzen von Windows auf Apple um. Hierbei bin ich ihm behilflich.

Es läuft auf einen iMac M4 16/512 und einen Mac mini M4 16/1TB hinaus.
Für den Mac mini kommt KEIN Studio Display in Frage, vielmehr wünscht er sich ein 32 Zoll Display. Er hat jetzt sogar ein Curved Model angesprochen.

Die Nutzung des Mac mini wird sich vorwiegend auf reine Office Anwendungen beschränken. Bilder und Video, ja sicher - verwalten, aber keine intensive Bild- oder Videobearbeitung

Bei der ganzen Sache gibt es einen Punkt bei dem mir hier ganz schwindelig wird und den ich selbst nicht verstehe und ihm deshalb auch nicht vermitteln kann.

Welches Display vor allem welche Auflösung und Hertz?

Selbstverständlich habe ich das Netz bemüht und auch hier im Forum das eine oder andere gefunden. Dies alles sogar kürzlich als es um einen Monitor für mich ging, nur habe ich dann für mich entschieden ein Studio Display zu nehmen damit das Schwindelgefühl aufhört.
Z.B. hier.
Guter Treat, aber verstanden habe ich es nicht.

Mein einziges Halbwissen aus allen Informationen scheint darauf hinauszulaufen, dass es nur sauber aussieht wenn sich die Auflösung irgendwie durch zwei (oder mal zwei?) …schon wieder Schwindel … teilen läßt. Es gibt Stimmen die von einer ungeraden Skalierung abraten.
Bei Windows scheint das alles kein Problem, aber wir möchten jetzt Apple und es vor allem richtig machen.

Deshalb hatte ich auch zunächst ein 27 Zoll (Dell) Monitor QHD 2560 x 1440 bei 75 Hz vorgeschlagen, bei 32 Zoll 4K UHD (2160p) 3840 x 2160 bei 60 Hz passt das aber irgendwie nicht.

Könnt ihr mir und meinem Freund bitte helfen hier eine Entscheidung zu treffen?
Zusatzfrage: Wie ist die Praxiserfahrung mit so einem Curved Bildschirm bei erwähntem Nutzungsprofil?

Auch mein Freund bedankt sich.
+2

Kommentare

sudoRinger
sudoRinger07.01.2520:00
Es ist eigentlich einfach.
  • Nimm entweder 4K (UHD, 3840x2160) oder 5K (5120x2880), aber keinen QHD 2560x1440, wenn es für ein Büro sein soll.
  • Bei Widescreen sollte es 5120x2160 sein, z.B. LG 34WK95U. Derzeit gibt es aber Probleme mit den Widescreen, siehe Meldung von MTN
  • Je höher die Pixeldichte (ppi), um so besser. Das kannst du für den Monitor selbst ermitteln . 4K sind bei 27 Zoll 163 ppi, bei 32 Zoll nur 138 ppi. Das Studio Display hat 218 ppi und der oben genannte 34 Zoll-Widescreen 163 ppi.
  • Meistens ist die Bildwiederholfrequenz von Monitoren am Mac auf 60 Hz beschränkt. Das ist eher ein Thema für Gaming.
+7
semmelroque
semmelroque07.01.2520:28
sudoRinger
Es ist eigentlich einfach.
  • keinen QHD 2560x1440, wenn es für ein Büro sein soll.

Warum nicht?

Nutzen wir hier in unserem „Home Office“ seit ca. 3 Jahren.

Bitte um Erleuchtung.
+2
AidanTale07.01.2520:31
Hier kommt demnächst eine Alternative zum XDR Pro Display, zumindest was die Größe und Auflösung angeht:
Edit: ach dazu gibt es ja mittlerweile auch einen Artikel auf MTN .

Ich hatte das 5k2k 34" Display von LG. Die niedrigere Auflösung sieht man im direktem Vergleich zum Studiodisplay oder XDR Pro deutlich, wirklich schlecht war es aber nicht. Ist halt ein Wackeldackel aus Plaste, Aufwachen dauert ein paar Sekunden, Bedienung über MAC-Tastatur ging glaube ich nicht. Dafür viele Anschlüsse.

Was die Bildwiederholfrequenz angeht, es gibt Leute die unbedingt mindestens 120Hz haben müssen und andere die den Unterschied nicht wahrnehmen. Fürs Büro sehe ich das wie sudoRinger, 60Hz sind vollkommen ausreichend.
+5
dimitri.m
dimitri.m07.01.2520:52
Würde ich vor der Wahl stehen, stünde ein oder zwei EIZO EV3240X
oder dieser EIZO EV3450XC:
auf der Einkaufsliste.
Alternativ als 27 Zoller:
EIZO sind sicherlich nicht billig.
Mich hat aber noch kein einziger EIZO Monitor, selbst nach Jahren im täglichen Dauerbetrieb im Stich gelassen.
Hier läuft selbst ein E2410W aus 2006 ohne Probleme, ohne ein Pixelfehler oder das die Qualität nachgelassen hat. Die haben sich mehr als bezahlt gemacht.
+5
iPeter79
iPeter7907.01.2522:16
Ab 4K (höhere Auflösungen) ist leider technisch über Thunderbolt/Display Port (über USB-C) keine höhere Bildwiederholfrequenz wie 60 Hz möglich (selbst unter Windows nicht). Der Datendurchsatz ist leider viel zu wenig dafür. Das kann sich vielleicht mal mit Thunderbolt 5 theoretisch ändern. Dann braucht man allerdings auch den Rechner und Monitor der das überhaupt unterstützt.

Das mit der Helligkeitsanpassung über die Tastatur ist das geringste Problem, da man das sehr einfach und günstig/kostenlos per Software nachrüsten kann. Dies kann man entweder mit Better Display oder mit der evtl. Vorhandenen Mac-Software lösen. Mit Better Display kann man übrigens auch noch viele andere Sachen anpassen, wie z. B. eigene Auflösungen erstellen oder stufenlose Zwischen-Auflösungswerte auswählen.

Ich selber habe einen 27“ 4K-Monitor von Dell (UltraSharp U2723QE) mit sehr vielen Anschlüssen (was auch sehr wichtig für mich war, da ich auch einen zweiten Mac anschließen wollte), mit dem ich zufrieden bin. Natürlich ist die Auflösung etwas schlechter wie bei einem 5K-Bildschirm, aber immer noch sehr viel besser als eine niedrige Standard-Auflösung. Aber kostet so ein Monitor auch nur 1/3 (Apple Studio Display) bis 1/2 (alternativer 5K-Bildschirm), ein nicht spiegelndes Display, hat viel mehr Anschlüsse, man kann daran mehr Rechner anschließen und man kann ihn der Standardkonfiguration in der Höhe und Winkel einstellen (das geht beim Apple Display leider nicht).

Die Schrift soll nicht ganz so scharf sein wie bei 4K-Displays unter Windows. Es gibt aber einen Terminal-Befehl, mit dem man die Schriftglättung unter macOS schwächer stellen kann, dass es noch etwas besser aussieht:

defaults -currentHost write -g AppleFontSmoothing -int 0

defaults -currentHost delete -g AppleFontSmoothing

Mit der 1. Zeile schwächt man die Glättung ab. Die 2. Zeile macht das alles rückgängig.

Wie ich gelesen habe können evtl. Aauch andere Zwischenauflösungen/Zwischenskalierungen manchmal auch zu geraderen Skalierungsfaktoren und damit zu noch besseren optischen Ergebnissen führen. Das soll z. B. mit irgendwas wie ca. 2100 statt 2560 Pixeln Breite („Sieht aus wie“-GUI-Skalierungsauflösung) funktionieren. Das habe ich allerdings noch nicht probiert. Für mich das das auch schon so in Ordnung. Man muss eigentlich schon etwas näher dran gehen, um einen Unterschied zu einem noch höherauflösenderen 5K-Bildschirm zu sehen. Aber vielleicht bin auch auch nur mehr daran gewöhnt, weil ich bei meiner Arbeit auch an einem 4K-Monitor sitze (hatte nur Zuhause ein 5K-iMac). Von der etwas schlechteren GPU-Leistung durch den ungeraden Skalierungsfaktor habe ich eigentlich auch noch nicht wirklich was gemerkt.
+4
relax
relax07.01.2523:55
Danke schon mal für das tolle Engagement.

Ja den Ultra Fine 6K hatte ich gesehen, ist aber für die Nutzung etwas überengagiert.
Gleiches gilt für die EIZO. Sind sicher prima Geräte, nur hier nicht nötig.

Zur Klarstellung für mich: Es spielt also keine Rolle ob ein Display mit mehr als 60 Hertz angegeben ist, weil der Mac das eben auf 60 hz begrenzt, das Display funktioniert ohne Nachteile trotzdem? Richtig?

Das mit der Skalierung ist mein Verständnisproblem. In den Massen von Treats die ich gelesen habe, gibt es immer eine religionsartige Diskussion über die Nachteile (oder eben keine) einer, ich nenne es mal, ungeraden Skalierung. Es ist z.B. von Performance-Verlust die Rede. Neuere Stimmen sagen, es würde den M4 nicht die Bohne jucken. Auch die (Un)Schärfe wird angesprochen.

Hier an meinem Studio Display kann ich das nachvollziehen. Wenn ich unter Einstellungen Display eine andere als die mit Standard bezeichnete Einstellung (2560 x 1440) wähle, bilde ich mir eine gewisse Unschärfe ein, oder bei 1:1 (5120 x 2880) wird alles zu klein.

Das darf natürlich bei dem neu anzuschaffenden Monitor auf keinen Fall passieren.

@sudoRinger

Du meinst also auch 4K 3840 x 2160 ist bei 32 Zoll so einstellbar, dass es nicht unscharf oder winzig angezeigt wird ?

@iPeter79 und alle
Du hast mit einem 27 Zoll 4K UHD (3840 x 2160) praktische und positive Erfahrung. Lässt sich das auch auf einen 32 Zoll übertragen zum Thema Schärfe und Größe?

Leider bin ich da eher so der praktische Typ, wenn ich es nicht verstehe muss ich es wenigstens sehen. Ist aber zu spezifisch und daher in meinem Umfeld nicht möglich.
Weiter zu Verdeutlichung. Dem Nutzer ist wichtig, dass es grundsätzlich technisch ordentlich funktioniert. Sicher wird es für die (noch nicht festgelegte) mittelprächtige Summe immer etwas besseres geben. Mir ist jetzt erstmal die technische Klärung wichtig.

…übrigens lasse ich ihn dies hier alles lesen - damit er weiß, dass es eher Schwarmwissen ist, was zu seinem neuen Display führt.
0
xcomma07.01.2523:55
iPeter79
Ab 4K (höhere Auflösungen) ist leider technisch über Thunderbolt/Display Port (über USB-C) keine höhere Bildwiederholfrequenz wie 60 Hz möglich
Bist du sicher? Ein Bekannter von mir betreibt diesen Dell U4025QW (5K2K 5120x2160) mit seinem Mac Mini M4 gemäss seiner Aussage mit 120Hz.
0
sudoRinger
sudoRinger08.01.2500:20
relax
@sudoRinger

Du meinst also auch 4K 3840 x 2160 ist bei 32 Zoll so einstellbar, dass es nicht unscharf oder winzig angezeigt wird ?
Bei 32 Zoll stellst Du die Auflösung auf 3008x1692 HiDPI, dann werden Bedienelemente, Schriften usw. in gleicher Größe wie auf Deinem Studio Display dargestellt. Ggf. muss zur Auswahl eine erweiterte Liste von Auflösungen angezeigt werden. Ich würde bei Platzbedarf eher zwei 27 Zoll nehmen.
+2
xcomma08.01.2500:32
relax
Hier an meinem Studio Display kann ich das nachvollziehen. Wenn ich unter Einstellungen Display eine andere als die mit Standard bezeichnete Einstellung (2560 x 1440) wähle, bilde ich mir eine gewisse Unschärfe ein
Mangels Silicon Mac kann ich leider nichts aus eigener Erfahrung dazu beisteuern.

Grundsätzlich war ich immer der Ansicht, dass die beste Auflösung immer nur die jeweils native Auflösung eines Monitors ist und Skalierungen doch eher immer Murks gewesen sind, zumindest für den Dauerbetrieb. Und das ganz Betriebssystem-/Plattform-unabhängig.

Hat sich das fundamental geändert? Es erweckt zumindest den Eindruck, dass - zumindest im Zusammenspiel mit aktuellen Mac Modellen - in der Tat eine "halbe Wissenschaft" bemüht werden muss um einen passenden Monitor zu finden. Eben wegen Stichworten wie Fractional Scaling (die Macs nicht oder nicht so richtig gut beherrschen?), sowie dem Wunsch, dass man es gerne so hätte "vom Gefühl her" wie auf einem Apple Studio Display. Daher spriessen Artikel und Diskussionen wie dieser hier und Tools wie dieser PPI Calculator , die grundsätzlich den Tipp geben, dass der Monitor sich im 110ppi oder im 220ppi Rahmen bewegen sollte, damit die Bedienung des Macs (bzw. der GUI) sich "normal" anfühlt. Zumindest gemäss Calculator würde somit ein 3840x2160 auf 32" nicht zu empfehlen, da er mit ca. 138ppi sich in der "bad zone" (siehe Grafik im anderen Artikel) befindet.

Aber ob das wirklich so "schlimm" ist - keine Ahnung.
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xcomma08.01.2500:46
sudoRinger
32 Zoll auf 3008x1692 HiDPI [..] in gleicher Größe wie auf Deinem Studio Display dargestellt.
Der Calculator macht daraus 107.85ppi und damit passt es in den grünen 110er Bereich.
Zumindest rechnerisch

Aber fühlt es sich denn "nativ-natürlich" an heutzutage auf aktuellen Monitoren, wenn gar nicht die wirklich native Auflösung rennt?
0
sudoRinger
sudoRinger08.01.2500:48
xcomma
Daher spriessen Artikel und Diskussionen wie dieser hier und Tools wie dieser PPI Calculator , die grundsätzlich den Tipp geben, dass der Monitor sich im 110ppi oder im 220ppi Rahmen bewegen sollte
Der Schreiber dieses Artikels sollte wegen Desinformation gemäß Digital Services Act in die digitale Wüste verbannt werden. Mehr mag ich zu dem Unsinn nicht mehr schreiben.
xcomma
Der Calculator macht daraus 107.85ppi und damit passt es in den grünen 110er Bereich.
Zumindest rechnerisch
Das ist glaube ich die Ursache aller Missverständnisse: Apple gibt die Darstellung von Bedienelementen in einer "sieht-aus-wie-Auflösung-bei-110-ppi"-Angabe an. Eine Bezeichnung wie "kleine, mittlere, große Darstellung" von GUI-Elementen wäre sinnvoller. Auf dem iPad zoomt jeder mit dem Finger alles groß und klein und keiner fragt, ob die Skalierung passt.
+3
SirLane
SirLane08.01.2501:24
Ab 4K (höhere Auflösungen) ist leider technisch über Thunderbolt/Display Port (über USB-C) keine höhere Bildwiederholfrequenz wie 60 Hz möglich

also hier geht das mit 144 Hz auf einem Mac mini M2

0
tarbi08.01.2505:39
das ist aber keine 4K Auflösung!
Du hast "nur" 3440 x 1440 anstelle von 3840 x 2160!
+1
xcomma08.01.2506:35
iPeter79
Das kann sich vielleicht mal mit Thunderbolt 5 theoretisch ändern.
Ah, hab jetzt erst wieder realisiert, dass der Mini M4 Pro bereits TB5 hat. Also deswegen geht's mit den 120Hz an dem o.g. Dell Monitor (und nicht nur vielleicht und nicht nur theoretisch ).

Gut zu wissen, denn das wäre für sich genommen bereits ein definitiver Grund (für mich zumindest) im Falle eines M4 Mini Kaufs in jedem Falle sich für die Variante mit M4 Pro CPU zu entscheiden.
0
xcomma08.01.2506:44
relax
Zur Klarstellung für mich: Es spielt also keine Rolle ob ein Display mit mehr als 60 Hertz angegeben ist, weil der Mac das eben auf 60 hz begrenzt, das Display funktioniert ohne Nachteile trotzdem? Richtig?
richtig
0
xcomma08.01.2507:11
relax
Hier noch ein interessanter, recht umfassender (Einführungs-)Artikel in die MacOS-spezifische Monitorproblematik:
+3
xcomma08.01.2507:28
relax
Zusatzfrage: Wie ist die Praxiserfahrung mit so einem Curved Bildschirm bei erwähntem Nutzungsprofil?
Das Nutzungsprofil ist recht normal überschaubar und nichts exotisches.
Curved oder nicht Curved ist mehr eine persönliche Präferenz (einzig beim Gaming könnte ich mir vorstellen aufgrund des Aspekts "immersives Erlebnis", dass in der Tat Curved / Nicht-Curved zu einer relevanten Fragestellung wird; z.B. Microsoft Flight Simulator und ein Aufbau von 3x Curved Monitoren um einen herum beispielsweise).
Curved muss man am besten selber ausprobieren. Ich hatte mal die Chance in einem Projekt mehrere Wochen mit einem Curved zu arbeiten - und weiss seit dem, dass diese "Sehschlitze" nichts für mich sind.
+1
iPeter79
iPeter7908.01.2507:35
@iPeter79 und alle
Du hast mit einem 27 Zoll 4K UHD (3840 x 2160) praktische und positive Erfahrung. Lässt sich das auch auf einen 32 Zoll übertragen zum Thema Schärfe und Größe?

Das kann ich leider nicht sagen, da ich hier nur Erfahrung mit einem 27“ Display habe. Umso größer das Display wird, umso weniger wird auch der dpi-Wert. Kann aber vielleicht sein, dass es subjektiv von der Schärfe/Unschärfe besser wirkt. Am besten wäre es, wenn ihr das mal selber wo bei einem 32-Zöller testet, um zu sehen, ob ihr damit klar kommt.
0
Luivision08.01.2507:42
iPeter79
....
Das kann sich vielleicht mal mit Thunderbolt 5 theoretisch ändern. Dann braucht man allerdings auch den Rechner und Monitor der das überhaupt unterstützt.
...

Wieso vielleicht? Die Norm für Thunderbolt 5 setzt die Integration von Displayport 2.1 voraus. Also sind 120Hz möglich

relax
im Office spielt die Hz eine untergeordnete rolle. Daher haben die ganzen Office bzw zur Medienbearbeitung vorgesehen Monitore nur 60Hz.

Hier sollte man neben der Auflösung eher noch auf so punkte wie Helligkeit, Spieglung und einstellbar (höhe, Neigung, Pivot usw) achten.
Evtl wäre ein separater Monitorarm eine Empfehlung.
Auch ein Blick wert kann die app BetterDisplay sein. Da sie mehr Einstellmöglichkeiten bietet als die Systemsteuerung. Zb unterstützt dadurch auch monitore die es nicht von haus aus machen die Helligkeitstasten der apple Tastatur usw.
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iPeter79
iPeter7908.01.2507:47
xcomma
iPeter79
Das kann sich vielleicht mal mit Thunderbolt 5 theoretisch ändern.
Ah, hab jetzt erst wieder realisiert, dass der Mini M4 Pro bereits TB5 hat. Also deswegen geht's mit den 120Hz an dem o.g. Dell Monitor (und nicht nur vielleicht und nicht nur theoretisch ).

Gut zu wissen, denn das wäre für sich genommen bereits ein definitiver Grund (für mich zumindest) im Falle eines M4 Mini Kaufs in jedem Falle sich für die Variante mit M4 Pro CPU zu entscheiden.

Auf jeden Fall soll es soll es irgendeine Einschränkung geben, weil es ja sogar auf den teueren Applen Monitoren über 60 Hz nicht geht, was auch immer so in den Foren dazu stand. Aber wieso das genau so ist, kann ich natürlich auch nicht genau sagen. Vielleicht geht das aber auch schon ab einen richtigen Thunderbolt-4-Display bzw. Höheren DisplayPort-Standard (dein verlinkter Dell Monitor). Oder es geht bei den anderen nicht, weil dort gleichzeitig auch noch usb und weitere Monitore durchgeschleift werden (wofür auch der Datendurchsatz gebraucht wird; Alt-Mode; kein richtiges Thunderbolt). Aber vielleicht benutzen diese Monitore auch gleich zwei Leitungen bzw. es ist nicht mehr möglich zusätzliche Monitore anzuschließen, weil die komplette Bandbreite verwendet wird.
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xcomma08.01.2508:11
iPeter79
Auf jeden Fall soll es soll es irgendeine Einschränkung geben, weil es ja sogar auf den teueren Applen Monitoren über 60 Hz nicht geht
Nur weil es Apple nicht in ihren Monitoren anbietet, bedeutet das im Umkehrschluss aber nicht, dass es nicht geht.

Das ist vermutlich von Apple "ganz banal ökonomisch" entschieden worden in dem Bereich - zumindest aktuell - nicht zu investieren, da die Zielgruppe für Monitore mit mehr als 60Hz - vor allem im Office/Alltagsbetrieb derzeit quasi inexistent ist - oder allenfalls jetzt erst in den Startlöchern zu sein scheint.

Die Bildwiederholrate bzgl. Desktop PC Use Cases sind - wie bereits thematisiert wurde - insbesondere relevant für Gaming (bestimmte Kategorien profitieren mehr davon als andere, z.B. FPS Shooter). Diese Spielkategorie ist aber inexistent bzw. nicht relevant auf Mac Hardware und daher gibt's auch keine nennenswerte Spieler-Community auf Macs geschweige denn Triple-A Titel mit E-Sport Relevanz. Und wo kein Markt ist, braucht Apple auch keine Monitore >60Hz herstellen.

Aber vielleicht sehen wir das 120Hz-im-Büroalltag-Szenario langsam aufkeimen.

Von den für Gaming relevanten 240Hz (bestenfalls noch 360Hz)-Monitoren werden wir im Apple Umfeld aber sicherlich noch eine Weile oder nie was sehen. Nicht nur schaffen die heutigen Macs das nicht, sondern es gibt auch keinen Markt dafür unter MacOS, was u.a. natürlich auch Apple "zu verdanken" ist mit dem Epic Games Streit.
0
Murx08.01.2509:26
Ich würde auch zu 4K raten.
Ich habe hier einen iMac 2011 mit FHD-Display und einen (nur) 24 Zoll QHD-Monitor, angeschlossen an einen Mac Mini nebeneinander stehen.
Ich habe den am Mini hängenden Monitor mit Better Display so skaliert, dass die Bedienoberfläche in etwa gleich groß erscheint, bin jetzt auf 2240x1260 HiDPI - also im macOS-Universum „krumm“.
iMac läuft nativ. Hab mal aus ca. 25cm Abstand ein Foto davon gemacht - dicht an dicht.
Hoffe, dass man darauf was erkennt.
Für mich sieht aus 50-60 cm Entfernung der iMac immer noch knackig aus - es kommt nicht nur auf die Pixel an. Der andere Monitor ist halt ein Office-Teil von HP. Man kann damit aber trotzdem gut arbeiten.

+1
ehma
ehma08.01.2513:56
(Ich habe nicht alle Beiträge durchgelesen.)

Mitte 2023 habe ich meinen langjährigen iMac durch einen Mini mit externem Monitor ersetzt. Auch ich habe tausend Berichte (mindestens) gelesen, was bei externen Monitoren alles beachtet werden muss und dachte schon fast, dass eigentlich gar nichts geht und man nach 5 Minuten erblindet. Ich benötige den Mac insbesondere für Office-Arbeiten.

Ich habe mir den 32" LG 32UL950-W für etwas über CHF 500.-- bestellt. Und ich bin nicht erblindet...

Mit 32" und 4K kann ich 2 Word-Dokumente und eine Website nebeneinander darstellen, was ich oft brauche. Die Mac-Tastatur funktioniert für die Helligkeit, gelegentlich auch für die Lautstärke.

Angeschlossen via Thunderbolt. So kann ich auch die USB-Anschlüsse am Monitor verwenden. Meinen Windows-Geschäftslaptop hänge ich jeweils mit HDMI an.

Beim Mac kannst du eine Darstellungsgrösse auswählen. Die Auflösung bleibt 4K, die Symbole und Schriften werden einfach vergrössert, je nach Vorliebe.

Mein Fazit: Kauf dir zwei 4K 32"-Monitore von LG (nicht curved für diese Grösse). Das klappt gut.
+3
Schens
Schens08.01.2514:48
AidanTale
Bedienung über MAC-Tastatur ging glaube ich nicht.


https://github.com/waydabber/BetterDisplay.


Wir nutzen das im Büro: https://lunar.fyi Damit funktionieren alle Tasten wie gewohnt.
+1
iPeter79
iPeter7908.01.2519:26
Murx
Hoffe, dass man darauf was erkennt.
Für mich sieht aus 50-60 cm Entfernung der iMac immer noch knackig aus - es kommt nicht nur auf die Pixel an. Der andere Monitor ist halt ein Office-Teil von HP. Man kann damit aber trotzdem gut arbeiten.


Ja, bei einem iMac-Glossy-Display leuchten natürlich die Farben mehr, weil es das Licht nicht so streut. Dafür kann es aber natürlich auch etwas mehr spiegeln als bei einem matten Monitor, der ja eigentlich farbverbilndlicher ohne die Spiegelung sein soll.
0
relax
relax08.01.2519:55
Da bin ich wieder und hellauf begeistert und dankbar über die vielen Beiträge, Erfahrungswerte und Links. Letztere habe ich jetzt alle durch, einige kannte ich bereits - hatte damals aber wegen dem Schwindelgefühl aufgegeben. Der “Schwindel“ läßt aber jetzt nach.

Daher versuche mal eine Zusammenfassung:
Es gibt für den Betrieb eines nicht Apple Displays an einem Mac rein theoretisch und rechnerisch einen optimalen Bereich der Pixeldichte (ppi) Pixel per inch. Je höher die ppi umso schärfer ist oder wirkt Bild und vor allem Schrift. Die theoretische weil errechnete Abgrenzung in gute (grün) und böse (rot) Anzahl der Pixel z.Bsp. hier hat bei aktuellen Prozessorgenerationen keine spürbare Auswirkung auf die GPU. Der Mac muss zwar etwas mehr rechnen, steckt das aber locker weg insofern man ihn eh nicht bereits am Limit betreibt. Dieser Bericht und Test . legt das ausführlich dar. Dort sind m.E auch die, zumindest für mich, schwindelfreiesten Erklärungen zu Skalierung vs. Auflösung dargelegt.
Nicht nur hier im Forum wird aus Praxiserfahrung ein (oder zwei) 4K 27 Zoll alternativ 4K 32 Zoll als absolut zufriedenstellende Lösung glaubhaft beschrieben. Als worst case Szenario gibt es das tool Better Display um zu justieren.

Sollte an meiner Zusammenfassung etwas falsch sein, bitte Einspruch erheben, denn darauf beruht jetzt meine Empfehlung an den Nutzer.

Wir werden jetzt auf die Suche nach entsprechenden Displays gehen. Muss jedoch zunächst mal die Preislage bei dem Nutzer erfragen. Damit habe ich gewartet bis die technischen Mindestanforderungen mit eurer großartigen Hilfe geklärt wurden.

Eine letzte Frage noch: @sudoRinger
sudoRinger
relax
@sudoRinger

Du meinst also auch 4K 3840 x 2160 ist bei 32 Zoll so einstellbar, dass es nicht unscharf oder winzig angezeigt wird ?
Bei 32 Zoll stellst Du die Auflösung auf 3008x1692 HiDPI, dann werden Bedienelemente, Schriften usw. in gleicher Größe wie auf Deinem Studio Display dargestellt. Ggf. muss zur Auswahl eine erweiterte Liste von Auflösungen angezeigt werden. Ich würde bei Platzbedarf eher zwei 27 Zoll nehmen.

Bietet der Mac diese krumme Auflösung unter Einstellungen Display von sich aus an oder ist das dann nur mittels Better Display möglich? Falls ersteres, wäre es ja bestens.

Danke.
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Baumschueler08.01.2520:18
Bei mir läuft ein Mac Mini mit M4 Pro und einem Lenovo P40w-20 über Thunderbolt
in der höchsten Auflösung läuft er auch in 5120x2160 mit 75 Hz
die nächste Stufe liegt allerdings erst bei 3360x1418 und dann bei 3200x1350
die Lücke von voller Auflösung zur nächsten ist ein wenig groß
0
sudoRinger
sudoRinger08.01.2520:20
relax
Bietet der Mac diese krumme Auflösung unter Einstellungen Display von sich aus an oder ist das dann nur mittels Better Display möglich? Falls ersteres, wäre es ja bestens.
Für einen Monitor wird es in den Einstellungen angeboten (DisplayPort per Thunderbolt) und für den anderen Monitor nur für DisplayPort, aber nicht für HDMI. Abhilfe schafft bei HDMI auch hier wieder BetterDisplay oder SwitchResX. Ich kann mir vorstellen, dass es bei 32 Zoll sogar direkt als Standard vom Mac vorgeschlagen wird.

Zur Diskussion über die Bildwiederholfrequenz. Der Basis-Mac mini schafft mehr als 60 Hz per HDMI, dass war vorher dem Mac mini M2 Pro vorbehalten. Ich empfehle einen Blick in die technischen Daten - dort steht das solche Infos klar drin. Da braucht man nicht zu spekulieren.
relax
Dieser Bericht und Test . legt das ausführlich dar. Dort sind m.E auch die, zumindest für mich, schwindelfreiesten Erklärungen zu Skalierung vs. Auflösung dargelegt.
Dieser Artikel ist ganz gut, wenn er bis zu Ende gelesen wird. Den anderen bitte vergessen.
+2
xcomma08.01.2523:05
sudoRinger
Den anderen bitte vergessen.
Was genau ist in dem Artikel, der übrigens von den Entwicklern eines der bekanntesten System Monitoring Tools unter MacOS stammt, so komplett falsch? Ich hatte - auf den ersten "Scan-Durchgang" - nicht den Eindruck, dass sich irgendetwas widerspricht, sondern eigentlich die angesprochenen Aspekte so ziemlich deckungsgleich mit dem sind, was im zweiten Artikel ebenfalls (halt noch elaborierter in gewissen Dingen) angesprochen wird.
0
sudoRinger
sudoRinger08.01.2523:56
xcomma
sudoRinger
Den anderen bitte vergessen.
Was genau ist in dem Artikel, der übrigens von den Entwicklern eines der bekanntesten System Monitoring Tools unter MacOS stammt, so komplett falsch? Ich hatte - auf den ersten "Scan-Durchgang" - nicht den Eindruck, dass sich irgendetwas widerspricht, sondern eigentlich die angesprochenen Aspekte so ziemlich deckungsgleich mit dem sind, was im zweiten Artikel ebenfalls (halt noch elaborierter in gewissen Dingen) angesprochen wird.
Falsch ist, dass Skalierungen wie Faktor 1,5 oder 1,77 (2560x1400 bei nativ 3840x2160) zu schlechterer Bildqualität führen als ohne Skalierung (z.B. nativ 2560x1440). Der zweite Artikel wiederholt das Argument zwar, schreibt nach eigener Überprüfung, dass daran augenscheinlich nichts nachvollziehbar ist.

Der erste Artikel erfindet frei, wie die Skalierung funktioniert. Vom Entwickler von SwitchResX wurde mir mal erklärt, dass es mittlerweile ähnlich wie beim iPad umgesetzt ist. Vermutlich stellt sich der Autor das so vor, dass 2 Pixel zu einem werden. Beispiel
The divider above shows the shimmering — it’s a 1pt or 2 Retina pixel line, but when the display is scaled down by a fractional amount (72%), those pixels don’t map directly to pixels on the display.
So primitiv funktioniert das nicht.
Oder das hier
The result is blurry pixels, higher memory usage, more work for the GPU to do, and shorter battery life for laptops.
Das ist Unfug und absolut nicht nachvollziehbar. Ich arbeite an zwei bis drei Monitoren und kann keine Leistungsbeinträchtigungen nachvollziehen. Natürlich wird irgendeine Rechenleistung erforderlich sein. Aber so ein Text verunsichert jedesmal wieder aufs Neue, wenn er hier zitiert wird.
Dass ein 5K-Monitor besser ist als ein 4K-Monitor, ist bei 77 % mehr Pixeln eine offensichtliche Banalität.
Entwicklern eines der bekanntesten System Monitoring Tools
Das frage ich mich auch. Aber offenbar muss er nur Ahnung von einer GUI-Oberfläche haben. Die Werte sind ohnehin alle per Terminal abrufbar.
+2
relax
relax09.01.2517:14
Leider muss ich doch nochmal eine Detailfrage stellen.

Habe jetzt über Stunden einige Displays 4K 32 Zoll rausgesucht Dell, LG, BENQ und Samsung (Reihenfolge ohne Wertung) darunter sind auch Thunderbolt-fähige aber, es wäre ja zu einfach, auch einige mit z.Bsp. folgender Eigenschaft:

2x HDMI-Eingang, 1x DisplayPort-Eingang, (DisplayPort-Version: 1.4)

Wenn ich @sudoRinger richtig verstanden habe wäre ein mit Thunderbolt übereinstimmender Anschluß dann über DisplayPort per Thunderbolt, also mittels eines Adapters/Kabels, möglich? Richtig?
Apple: Wenn du ein DisplayPort-Kabel für dein Display verwendest, nutze einen USB-C-auf-DisplayPort-Adapter bzw. ein entsprechendes Kabel.

Also so ein Teil?


Danke für eure Geduld.
0
sudoRinger
sudoRinger09.01.2517:21
relax
Wenn ich @sudoRinger richtig verstanden habe wäre ein mit Thunderbolt übereinstimmender Anschluß dann über DisplayPort per Thunderbolt, also mittels eines Adapters/Kabels, möglich? Richtig?
DisplayPort ist ein genormter Verbindungsstandard für Monitore. Thunderbolt ist ein Protokoll für die Übertragung von Daten und Bild. Thunderbolt verwendet als Verbindungsstandard für Monitore DisplayPort.
Wenn Du also ein Thunderbolt-Kabel hast, funktioniert das auch für DisplayPort.
Wenn ein Monitor ein Thunderbolt-Kabel verlangt, dann überträgt das Kabel neben dem Bild auch Daten z.B. für die USB-Schnittstellen am Monitor oder im Fall vom Studio Display für die Kamera. Wenn der Monitor gar keine weiteren Anschlüsse hat, braucht er auch kein Thunderbolt.
Lange Rede kurzer Sinn: Du benötigst keine Adapter, nur das passende Kabel (und das sollte dem Monitor beigelegt sein)

PS Das verlinkte Kabel ist ein DisplayPort-Kabel. Die Bezeichnung mit Thunderbolt 4 ist falsch. Es kann an den USB-C-Port angeschlossen werden (der am Mac TB 4 kann), aber es ist dennoch ein DisplayPort-Kabel
0
sudoRinger
sudoRinger09.01.2517:37
Hmmm, Du wolltest eigentlich nur wissen, ob das Kabel passt, oder?
Ja, passt. Damit kannst Du den Monitor (mit dem DisplayPort-Eingang) und den Mac verbinden.
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relax
relax09.01.2518:39
Ja, mir geht es darum ob mangels Thunderbolt (USB C) “Loch“ im Display, dann diese Art Kabel das vollwertige Thunderbolt Signal vom Mac Thunderbolt (USB C) Anschluss zum Display schickt, somit alle Funktionen gegeben sind als ob das Display einen vollwertigen Thunderbolt USB C Anschluss hätte.
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iPeter79
iPeter7909.01.2519:28
Um welchen Monitor handelt es sich überhaupt und welche Kabel sind da genau dabei? Hat der Monitor überhaupt weitere Anschlüsse für z. B. USB- und evtl. weitere Thunderbolt-Geräte? Wenn nicht, wird ja eigentlich kein Thunderbolt benötigt. Viele Monitore (eigentlich die meisten) haben zwar einen USB-C-Computer-zu-Monitor-Anschluss, der ja auch für TB 3 und höher verwendet wird, transportieren aber nur den Strom, das Bildsignal- und USB 3 gleichzeitig über ein einziges Kabel weiter. Es gibt aber auch hochpreisige, die die richtiges Thunderbolt-Hub haben. Aber wenn man nicht unbedingt weitere Thunderbolt-Geräte dort anschließen will, sondern nur normale USB-Geräte, reichen die anderen schon absolut aus (man braucht wie bei Thunderbolt auch nur ein Kabel).

DisplayPort gibt es eigentlich mit 3 verschiedenen Steckern DisplayPort (großer Stecker), Mini-DisplayPort (gleich wie TB 2 von Apple) und USB-C (= USB 3/4 oder Thunderbolt 3 oder höher). Hier ist nur der Stecker untereinander anders, es wird aber kein aktiver Adapter mit Elektronik dafür benötigt, sondern nur ganz einfaches Zwischekabel (ist der gleiche Standard und das gleiche Protokoll).

Die Monitore die auch eine Hub-Funktion haben auch auch für mobile Rechner zur Stromversorgung benutzt werden können, haben eigentlich immer ein USB-C-Anschlusskabel dafür. Nur sehr einfache günstige Monitore ohne Hub-Funktion haben nur HDMI und ein ganz normales DisplayPort.
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relax
relax09.01.2519:45
Habe noch zu viele in meiner Vorauswahl, es geht noch nicht um einen speziellen, möchte einfach nur klären ob auch Monitore wie z.Bsp. dieser
in Frage kommt weil er eben keinen TB Anschluss hat. Geht aber dann eben mit einem Kabel wie oben.
Es gibt da auch noch günstigere Monitore. Dann kann ich dem Nutzer mehr Optionen darlegen…
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sudoRinger
sudoRinger09.01.2519:52
relax
Habe noch zu viele in meiner Vorauswahl, es geht noch nicht um einen speziellen, möchte einfach nur klären ob auch Monitore wie z.Bsp. dieser
in Frage kommt weil er eben keinen TB Anschluss hat. Geht aber dann eben mit einem Kabel wie oben.
Es gibt da auch noch günstigere Monitore. Dann kann ich dem Nutzer mehr Optionen darlegen…
Der verlinkte Dell hat "USB-C Upstream/DisplayPort 1,4 Alt Mode mit Spannungsversorgung".
Der "Alt Mode" ist ein DisplayPort-Protokoll speziell für USB-C (kurz "DP 1.4 Alt"). Wenn Du diesen Monitor mit einem USB-C-Kabel verbindest, kannst Du darüber das Bildsignal übertragen und die Stromversorgung für einen Laptop.
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relax
relax09.01.2520:25
@sudoRinger
Mir geht es um diese, deine Erklärung:
Für einen Monitor wird es in den Einstellungen angeboten (DisplayPort per Thunderbolt) und …

Es sollen die gleichen Funktionen übertragen werden als wären es, wie beim Studio Display, zwei TB Buchsen. Somit brauche ich ein Kabel wie verlinkt. Was die Displays noch so können ist zunächst nicht wichtig.
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sudoRinger
sudoRinger09.01.2521:07
relax
Mir geht es um diese, deine Erklärung:
Für einen Monitor wird es in den Einstellungen angeboten (DisplayPort per Thunderbolt) und …
An der zitierten Stelle ging es darum, wann die Auflösung von 3008x1692 HiDPI ohne Zusatzsoftware in den Systemeinstellungen zur Auswahl steht.

Ich habe zwei 4K-Monitore. Bei beiden wird die Auflösung angezeigt, wenn der Monitor per DisplayPort verbunden wird. Einer dieser Monitore wird aber per Thunderbolt 3 verbunden. Das Thunderbolt-Protokoll beinhaltet das DisplayPort-Protokoll. Daher "DisplayPort per Thunderbolt".

Der Mac hat nur USB-C-Anschlüsse für Thunderbolt. Daran können auch Monitore mit DisplayPort direkt angeschlossen werden. Die Kabel benötigen einen USB-Stecker und der Monitor muss DisplayPort Alt Mode beherrschen. Wenn kein Alt Mode vorhanden wäre (vermutlich selten), dann benötigst Du einen Hub mit DisplayPort-Anschlussbuchse.

Fazit: Am besten verbindest Du den Monitor mit einem USB-C Kabel, wenn der Monitor solch einen Anschluss hat. Das ist je nach Monitor ein Thunderbolt-Kabel oder ein USB-C-Kabel mit Zusatz "4K@60Hz" oder besser und DP 1.2 Alt oder DP 1.4 Alt.
Wenn das nicht geht, nimmst Du ein USB-C zu DisplayPort-Kabel mit DisplayPort-Stecker (wie verlinkt)
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