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Aufdringliche Apple-Update-Aufforderung nervt!

fabisworld
fabisworld20.11.1621:00
Seit geraumer Zeit geht bei mir nach jeden Start von Pages, Numbers und Keynote eine aufdringliche Update-Meldung auf (siehe Screenshot), die mich ja faktisch dazu auffordert, OS X 10.12 "Sierra" zu installieren, damit ich danach auch die neuesten Versionen von Pages, Numbers und Keynote installieren kann.

Weil ich all dies aus guten Gründen überhaupt nicht will, stelle ich mir und Euch die Frage, wie ich diese und ähnliche Meldungen zukünftig unterbinden kann...?



PS: In den Update-Einstellungen des Mac sind alle automatischen Software-Updates natürlich seit Installation des Mac deaktiviert...

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Kommentare

aquacosxx
aquacosxx20.11.1621:14
keine ahnung. bin auch noch bei el capitan und habe zumindest pages (5.2). bekomme sowas nicht.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1600:17
Warum ist das Ausschalten der Standard-Einstellungen für die Softwareaktualisierung "natürlich"?
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geka21.11.1601:32
Hannes Gnad
Warum ist das Ausschalten der Standard-Einstellungen für die Softwareaktualisierung "natürlich"?

einfach mal so gefragt, lieber Hannes: warum denn eigentlich nicht? was sollte dabei problematisch sein, wenn ein User eine klein wenig Information und Kontrolle behalten möchte.
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dom_beta21.11.1603:10
was steht in den Einstellungen zu Pages, etc.?
„...“
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tobias.reichert21.11.1606:33
Hannes Gnad
Warum ist das Ausschalten der Standard-Einstellungen für die Softwareaktualisierung "natürlich"?

Hab ich mich auch gerade gefragt.
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promac21.11.1607:53
fabisworld
Weil ich all dies aus guten Gründen überhaupt nicht will, stelle ich mir und Euch die Frage, wie ich diese und ähnliche Meldungen zukünftig unterbinden kann...?

Die genannten Programme können dir nur die Meldung anzeigen weil sie im Hintergrund eine Verbindung zum Hersteller aufbauen und deinen aktuellen Softwarestand abfragen. Diese Verbindung musst du unterbinden wenn du solche Meldungen in Zukunft nicht mehr möchtest. Geht mit Tools wie LittleSnitch zum Bleistift ...

Sieht dann im Falle von Numbers so aus:

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fabisworld
fabisworld21.11.1608:28
Hannes Gnad
Warum ist das Ausschalten der Standard-Einstellungen für die Softwareaktualisierung "natürlich"?

Mein Aussage solle nicht zum Ausdruck bringen, dass dies der "natürliche Zustand" der Funktion Software-Aktualisierung ist, sonder dass ich die mir bekannten und offensichtlichen systemseitigen Möglichkeiten zum ungefragten Nachladen diverser Software aus dem App Store deaktiviert habe...

Wie promac allerdings hier oben schon deutlich gemacht hat, scheint die "Problematik" tiefer verwurzelt zu sein...
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promac21.11.1609:33
fabisworld
Wie promac allerdings hier oben schon deutlich gemacht hat, scheint die "Problematik" tiefer verwurzelt zu sein...

Viele würden ihren Mac wahrscheinlich gar nicht mehr anschalten, wenn sie wüssten (und sehen würden) was im "Hintergrund" so alles passiert und welche Daten "ungefragt" an Apple und Konsorten übertragen werden ....
Aber hey ist doch egal, es hat doch keiner was zu verbergen .... 😂
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PaulMuadDib21.11.1609:54
Hast Du diese Daten einmal analysiert? Welche werden denn übertragen, die nicht nicht explizit abschalten kann? Also Zeitdienst usw.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1609:57
geka
Hannes Gnad
Warum ist das Ausschalten der Standard-Einstellungen für die Softwareaktualisierung "natürlich"?
einfach mal so gefragt, lieber Hannes: warum denn eigentlich nicht? was sollte dabei problematisch sein, wenn ein User eine klein wenig Information und Kontrolle behalten möchte.
Unsere Alltagserfahrung ergibt, daß 99% der User keine Ahnung haben, was sie da machen, und sich am Ende des Tages nur die notwendigen bzw. empfehlenswerten Sicherheitsupdates abklemmen. Die Informationen, was da passiert, kann man übrigens nachschauen in Systeminformationen Software Installationen
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xaibex
xaibex21.11.1610:10
Bei mir kam gestern selbige Meldung. Nach einem Blick auf gekaufte Apps im Appstore (komischerweise nicht bei Updates) konnte ich bei den iWork Apps auf Update klicken und die meldung kam dann nicht mehr.
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pünktchen
pünktchen21.11.1610:28
Bei Pages 5.6.2, Numbers 3.6.2 und Keynote 6.6.2 unter OSX 10.11.6 bekomm ich die Meldung auch. Und ja es nervt. Ein Hinweis dass weitere Updates winken wenn ich auf macOS Sierra update reicht doch. Andere Programme bieten einem "Ja, Nein, Später" o.ä. zur Auswahl.

Es mag ja ganz eventuell sein dass ich rationale Gründe dafür habe noch nicht das neueste Betriebsystem installiert zu haben. Noch nicht funktionierende Programme wie GPGMail zum Beispiel.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1610:31
pünktchen
Es mag ja ganz eventuell sein dass ich rationale Gründe dafür habe noch nicht das neueste Betriebsystem installiert zu haben. Noch nicht funktionierende Programme wie GPGMail zum Beispiel.
Das ist übrigens ganz unverblümt das Ziel von Apple: So lange zu nerven, bis auch Du bzw. der Entwickler von GPGMail so genervt ist, endlich eine mit Sierra kompatible Version zu haben bzw. zu bauen.
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pünktchen
pünktchen21.11.1610:37
Hannes Gnad
Das ist übrigens ganz unverblümt das Ziel von Apple: So lange zu nerven, bis auch Du bzw. der Entwickler von GPGMail so genervt ist, endlich eine mit Sierra kompatible Version zu haben bzw. zu bauen.

Sie sind ja dabei. Sie hätten es einfacher wenn Apple nicht die internen APIs von Mail.app dauernd ändern würde. Apple scheint Plugins für Mail.app aus irgendeinem Grund nicht zu mögen.

The fact that GPGMail no longer works is related to the circumstance, that Apple does not provide any APIs for Mail.app


Passiert bei jedem grossen Update von macOS und manchmal auch bei kleineren.
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Black Mac
Black Mac21.11.1610:44
fabisworld
Weil ich all dies aus guten Gründen überhaupt nicht will, …

Nur so aus Neugierde: Was sind das für «gute Gründe»?
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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fabisworld
fabisworld21.11.1610:47
pünktchen
Bei Pages 5.6.2, Numbers 3.6.2 und Keynote 6.6.2 unter OSX 10.11.6 bekomm ich die Meldung auch. Und ja es nervt. […]

Richtig! Und es sind auch bei mir exakt diese Versionen, die jetzt tatsächich jedesmal beim Neustart diese scheinbar nicht abstellbaren Meldungen in den Vordergrund drücken...!



xaibex
Bei mir kam gestern selbige Meldung. Nach einem Blick auf gekaufte Apps im Appstore (komischerweise nicht bei Updates) konnte ich bei den iWork Apps auf Update klicken und die meldung kam dann nicht mehr.

Genau dies hatte ich auch schon probiert. Aber unter 10.11.6 sind die o.a. Versionsstände offenbar das Ende der Fahnenstange und die in den hier diskutierten Meldungen angepriesenen neuen Versionen setzen offenbar zwingend "Sierra" voraus
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xaibex
xaibex21.11.1611:41
Mir geht dieser Updatezwang völlig auf den Wecker.
Ein Pro User hat keine Zeit sich jedes Jahr mit einer neuen OSX Version und deren neuen Inkompatibilitäten zu plagen.
Alle paar Jahre so wie früher würde ich noch akzeptieren. Aber nicht wegen jedem Furz ne neue Version so wie jetzt.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1612:04
xaibex
Mir geht dieser Updatezwang völlig auf den Wecker.
Ein Pro User hat keine Zeit sich jedes Jahr mit einer neuen OSX Version und deren neuen Inkompatibilitäten zu plagen.
Insbesondere ein "Pro User" hat die verdammte Pflicht, sich als Teil seines Jobs darum zu kümmern, daß sein Material gut funktioniert, ein "Lifecycle Management" für Hardware und Software angewendet wird, und die "Best Practices" eingehalten werden.
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bmonno21.11.1612:06
Irgendwie scheint macOS in eine Krise zu geraten, wenn man diese marktschreierischen Mittel einsetzen muss.
Die Standardeinstellungen des AppStores sorgen dafür, dass man ungefragt knapp 5 GB Sierra im Hintergrund lädt, wenn man einen Sierra-fähigen Rechner hat. Also muss man sie natürlich ändern, wenn man das nicht will. Wenn der User dabei zu weit geht ( Hannes Gnad: "Unsere Alltagserfahrung ergibt, daß 99% der User keine Ahnung haben, was sie da machen, und sich am Ende des Tages nur die notwendigen bzw. empfehlenswerten Sicherheitsupdates abklemmen."), hat Apple was in der Oberfläche falsch gemacht.

Glücklicherweise setze ich Pages und Konsorten nicht mehr ein, so dass mir die Upgrade-Aufforderung von dieser Seite erspart bleibt. Ein geschickter Programmierer würde die Aufforderung nur 1- oder 2-mal bringen, sich das merken und dann schweigen. Aber geschickt ist man in Cupertino schon längere Zeit nicht mehr ...

Und nein: ich werde in den nächsten Jahren nicht auf Sierra upgraden, weil einer meiner 3 Rechner es nicht darf.
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iGod21.11.1612:13
Hannes Gnad
xaibex
Mir geht dieser Updatezwang völlig auf den Wecker.
Ein Pro User hat keine Zeit sich jedes Jahr mit einer neuen OSX Version und deren neuen Inkompatibilitäten zu plagen.
Insbesondere ein "Pro User" hat die verdammte Pflicht, sich als Teil seines Jobs darum zu kümmern, daß sein Material gut funktioniert, ein "Lifecycle Management" für Hardware und Software angewendet wird, und die "Best Practices" eingehalten werden.

Wann soll ein Pro User das denn noch machen? 3/4 der Arbeitszeit gehen schon dafür drauf, dass man sich als Pro-User bezeichnen muss und dann muss man noch meckern, wenn es keine neuen Macs gibt, die man kaufen kann (die dann übrigens das neuste OS haben, das ja immer schlechter ist).
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1612:17
bmonno
Irgendwie scheint macOS in eine Krise zu geraten, wenn man diese marktschreierischen Mittel einsetzen muss.
Alle OS-Hersteller drängen immer massiver darauf, auf die aktuelle Version zu aktualisieren, im Vergleich zu dem, was seit Jahren unter Windows läuft, ist das bei Apple (noch?!) sehr zahm. Die Gründe dafür sind überall gleich: Sicherheit, weniger Fragmentierung in der Plattform usw.
bmonno
Die Standardeinstellungen des AppStores sorgen dafür, dass man ungefragt knapp 5 GB Sierra im Hintergrund lädt, wenn man einen Sierra-fähigen Rechner hat. Also muss man sie natürlich ändern, wenn man das nicht will. Wenn der User dabei zu weit geht ( Hannes Gnad: "Unsere Alltagserfahrung ergibt, daß 99% der User keine Ahnung haben, was sie da machen, und sich am Ende des Tages nur die notwendigen bzw. empfehlenswerten Sicherheitsupdates abklemmen."), hat Apple was in der Oberfläche falsch gemacht.
Die Grundeinstellungen sind ok, man muss daran nichts ändern, und die allermeisten User tun das auch nicht, und verstehen würden sie es auch nicht - und es interessiert sie auch nicht. Es interessiert fast immer nur die, die alles besser wissen...
bmonno
ich werde in den nächsten Jahren nicht auf Sierra upgraden, weil einer meiner 3 Rechner es nicht darf.
Diese Logik erschließt sich nicht.
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xaibex
xaibex21.11.1614:12
Die Arroganz mancher Fanboys hier sucht schon ihresgleichen.

Als Pro User juckt es mich eben nicht die bohne was für eine Version ich von Software X oder Betriebssystem X einsetze, solange ich damit arbeiten kann. Wenn ich ein bestimmtes Problem habe schaue ich natürlich ob ich mit Update von X das Problem beheben kann. Aber in der übrigen Zeit möchte ich einfach Arbeiten ohne dass mich mein Arbeitsgerät bevormundet oder nervt ich solle doch bitte dies und das tun.

Und nein, es ist nicht pflicht sich um irgendwelche Software Updates zu kümmern die man niemals wollte. Wenn eine Kamera jedes mal meckern würde, man solle doch die neuste Firmware installieren, wenn man sie anmacht, bevor man Fotos machen könnte, hätte diese Kamera jeder Pro schon längst durch ein Konkurenzprodukt ersetzt.

Sicherheitsupdates/Bugfixes könnte man auch so machen dass man nicht jedesmal Theater hat. Aber Apple möchte natürlich lieber "Feature Updates" machen die den User nach und nach irgend einen Mist aufzwingen (iCloud, iCloud Schlüsselbund, iCloud Fotos, iMessage, Siri, ...) und dabei Kompatibilitäten zu etablierter Software brechen. Mittlerweile entwickelt sich der Mac von einem Arbeitsgerät zu einem sehr teurem Zubehör für iPhone-Besitzer.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1614:22
xaibex
Die Arroganz mancher Fanboys hier sucht schon ihresgleichen.

Als Pro User juckt es mich eben nicht die bohne was für eine Version ich von Software X oder Betriebssystem X einsetze, solange ich damit arbeiten kann. (...)
Es tut mir leid, daß Du das als Arroganz empfindest. Ich versuche Dir nahe zu bringen, wie die IT-Industrie tickt, und wenn Du deren Werkzeuge einsetzt, dann solltest Du Dich damit professionell auseinandersetzen. Klar, Ignoranz kann auch die Grundlage für die Behandlung der eigenen Werkzeuge sein, Du hast ja die Wahl. Lesestoff: https://www.guug.de/lokal/karlsruhe/2003-06-03/never-touch_d.pdf

Hier liegt übrigens einer der großen Unterschiede zwischen "Enterprise Kunden" und etlichen, zum Glück keinesfalls allen "Pro Usern": Während im Enterprise-Bereich völlig klar ist, daß man Strategien und Pläne braucht, trifft man bei den "Pro Usern" leider eben manchmal auf Leute, bei denen alles immer ganz wichtig, dringend, unverzichtbar und so was ist, die es aber sonst "nicht die bohne juckt", was sie da haben.
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PaulMuadDib21.11.1614:23
xaibex
Die Arroganz mancher Fanboys hier sucht schon ihresgleichen.
Was hat das mit Arroganz zu tun? Weißt Du, wie die meisten Softwarehersteller reagieren, wenn man, im Falle eines Problems, auf die Frage "Sind System und Software auf neuestem Stand" mit "Nein" antwortet?

*click*

MS ist da übrigens am rigorosesten. Die lassen ein Tool laufen, um dem Patchstand zu sehen. Wenn der nicht passt, klappen die das Laptop zu und verschwinden. Da hilft selbst die ganze Kohle nix, denen jedes Jahr man in den Rachen wirft.
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pünktchen
pünktchen21.11.1614:24
xaibex
Sicherheitsupdates/Bugfixes könnte man auch so machen dass man nicht jedesmal Theater hat.

Nein das kann man eben nicht immer. Wenn der Fehler strukturell ist dann muss man was an der Struktur ändern und das betrifft dann gerne auch die Anwendungsprogramme.

Wenn du das Theater nicht haben willst dann nimm deinen Computer halt vom Netz, dann bist du auch mit zig Löchern im System hinreichend sicher und bekommst auch keine nervigen Updateempfehlungen mehr.
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fabisworld
fabisworld21.11.1614:26
Black Mac
fabisworld
Weil ich all dies aus guten Gründen überhaupt nicht will, …

Nur so aus Neugierde: Was sind das für «gute Gründe»?

Ein gewichtiger Grund besteht u.a. darin, dass der Mac Pro, mit dem ich hier gerade arbeite, noch ein 3.1er aus dem Jahr 2008 ist und dieser nunmal von Apple hochoffiziell gar nicht mit Sierra zusammenarbeiten möchte.

Und ein zweiter Mac Pro 3.1 hier im Haushalt hätte das gleiche "Problem", ebenso ein 17" MBP aus 2009 und ein 13"er MBP ebenfalls Baujahr 2009.
Wohlgemerkt: Alle Geräte arbeiten dank großzügiger RAM-Upgrades und SSD`s (die man tatsächlich noch selbst nachrüsten durfte und konnte!) für alle hier bei uns gewünschten Einsatzzwecke ziemlich flott und absolut zufriedenstellend unter OS X 10.11.6. Ein Upgrade auf "Sierra" braucht hier bisher niemand

In der Vergangeheit hatten wir zudem die böse Erfahrung gemacht, dass Pages-, Numbers- und Keynote-Dokumente sich oftmals nicht mehr mit der/einer Vorgängerversion öffnen lassen, wenn sie bereits mit der aktuellsten Version bearbeitet und abgespeichert wurden.

Vielleicht wird es langsam Zeit, sich mit einer für den privaten Gebrauch sicherlich tauglichen Alternative wie Libre Office zu befassen, nicht nur um der Open-Source-Konzeption Rechnung zu tragen, sondern auch um etwas nachhaltigere Lösungen zu etablieren, als Apple uns dies inzwischen ermöglicht...
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xaibex
xaibex21.11.1614:30
Hannes Gnad
Es tut mir leid, daß Du das als Arroganz empfindest. Ich versuche Dir nahe zu bringen, wie die IT-Industrie tickt, und wenn Du solche Werkzeuge einsetzt, dann solltest Du Dich damit professionell auseinandersetzen. Klar, Ignoranz kann auch die Grundlage für die Behandlung der eigenen Werkzeuge sein, Du hast ja die Wahl.

Du brauchst nicht versuchen mich hier zu belehren. Ich bin selbst Softwareentwickler und weiß genau wie was in die IT-Industrie tickt. Und ich kenne zig Systeme die nicht nach jedem Update Theater machen, und die kommen nicht von Apple. Bei Apple heißt es leider in letzter Zeit wirklich "Never touch a running System". Meine Linux, FreeBSD, und Windows Maschinen die sich in der Mehrzahl und auf dem neustem Stand befinden machen deutlich seltener Probleme als mein Apfel.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1614:53
xaibex
Ich bin selbst Softwareentwickler und weiß genau wie was in die IT-Industrie tickt.
Aha, na dann...bin ich mal verblüfft über Aussagen und Stil.
xaibex
Und ich kenne zig Systeme die nicht nach jedem Update Theater machen, und die kommen nicht von Apple. Bei Apple heißt es leider in letzter Zeit wirklich "Never touch a running System". Meine Linux, FreeBSD, und Windows Maschinen die sich in der Mehrzahl und auf dem neustem Stand befinden machen deutlich seltener Probleme als mein Apfel.
Da scheint die Erfahrungen unterschiedlich zu sein. Bei mir laufen Mac wie Win10 in der VM auch ok, bei einem Blick zu heise.de könnte man aber ein anderes Bild gewinnen. Aber, das droht wieder so eine Universaldebatte zu werden, schon weit entfernt vom OT.
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Black Mac
Black Mac21.11.1615:00
fabisworld

Aha. Es handelt sich also um einen Generationskonflikt.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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xaibex
xaibex21.11.1615:03
Meine Aussagen und Stil sind hier absolut frei schnauze, ich bin ja nicht beruflich hier. Also wunder dich nicht.
Hannes Gnad
bei einem Blick zu heise.de könnte man aber ein anderes Bild gewinnen. Aber, das droht wieder so eine Universaldebatte zu werden, schon weit entfernt vom OT.
Bei heise sind viele Apple und Linux Fanboys unterwegs die Microsoft bei jeder Gelegenheit schlecht machen.
Aus praktischer Erfahrung muss ich aber leider sagen dass es mit Microsoft eher aufwärts geht, bei Apple dagegen nicht. Gut finde ich das nicht, denn OSX ist eigentlich das viel bessere System.
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xaibex
xaibex21.11.1622:22
xaibex
Bei mir kam gestern selbige Meldung. Nach einem Blick auf gekaufte Apps im Appstore (komischerweise nicht bei Updates) konnte ich bei den iWork Apps auf Update klicken und die meldung kam dann nicht mehr.
heute kommt die meldung doch wieder... nervig. gibt es keine abhilfe?
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dom_beta22.11.1600:16
xaibex
Aus praktischer Erfahrung muss ich aber leider sagen dass es mit Microsoft eher aufwärts geht

die Microsoft Handies sind sehr gut.
„...“
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dom_beta22.11.1600:17
gibt es in den Pages Einstellungen irgendwas á la Suche nach Updates?
„...“
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Mr BeOS
Mr BeOS22.11.1600:48
Hannes Gnad
Insbesondere ein "Pro User" hat die verdammte Pflicht, sich als Teil seines Jobs darum zu kümmern, daß sein Material gut funktioniert, ein "Lifecycle Management" für Hardware und Software angewendet wird, und die "Best Practices" eingehalten werden.

Verdammte Pflicht ..... Whhhaaaaaaat????
Von wegen... würdest Du persönlich dafür haften, wenn ein Update seitens Apple verbuggt wäre, mir das unterschreiben und für Schadensersatz, Ausfallzeiten, Fehlersuche usw. haften und dann zuschicken?
Ich denke nicht.

Nicht jeder Nutzer macht Dinge, bei welchem es auf Internetverbindung oder Lifestyle ankommt.
Insofern können diverse unausgegorene Updates sehr wohl den Arbeitsfluss hemmen und mir kommt nie ein Update sofort auf meine Hauptrechner. - Never EVER!

Das Gute ist ja an OSX, dass man einfach eine HD nehmen, anschließen und testen kann.
Aber es gibt schon gute Gründe für mich warum ich auf OSX 10.6.8 und OSX Yosemite unterwegs bin und nicht jedes Update “mitnehme“.

OT
Zumal bei den iOS Geräten Apple genau zeigt wo es aus deren Sicht langgeht.
Früher kaufte man Software und konnte entscheiden welche kompatible Version man nutzen wollte. Man hatte ein Backup (CD/DVD)
Heute muss man sich selbige über Umwege auf einem USB Stick erstellen....
Jetzt heißt es Upgrade ohne die Möglichkeit zur Rückkehr zur Vorgängerversion....

Die Unternehmen wollen die CLOUD .... die Festplatte im Internet ...
das ist in vielen Fällen unsinnig bis gefährlich...
Meine Daten, mein Rechner, meine Arbeitsumgebung ..

Wer das mag oder rechtfertigt, sollte sich nicht wundern, wenn Garagenhersteller irgendwann den Garageninhabern vorschreiben zu welchen Tageszeiten sie ihr Fahrzeug aus selbiger in die freie Welt führen dürfen.

Konsument in diesem Sinne zu sein wäre degradierend.
Der Kunde ist.... war mal ....

Weniger Ja-Sager, dann könnten sich beide Seiten ernst nehmen ...
Ein Geben und Nehmen ....
Hamburger Geschäftsmodel usw. ...
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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piik
piik22.11.1601:07
xaibex
Die Arroganz mancher Fanboys hier sucht schon ihresgleichen.

Als Pro User juckt es mich eben nicht die bohne was für eine Version ich von Software X oder Betriebssystem X einsetze, solange ich damit arbeiten kann. ...
Oh, ein schöner Fall von Projektion. Was Pro-User so alles sollen. Oder können.
Einen Pro-Bauern juckt es dann auch nicht, wie hoch die Dieselpreise sind, solange sein Pferd noch gut arbeiten kann? Merke: Dem Pro User ist der Fortschritt definitionsgemäß wurscht und Fragen der Sicherheit stellen sich auch nicht.
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Hooby22.11.1602:39
Meine Güte, wo sind wir gelandet...

Dass der personifizierte Hirntod "iGOD" nur Proll-Troll-Müll in die Runde wirft, war zu erwarten.
Aber von einem sachlich-kompetenten Typen wie Hannes Gnad bin ich leicht enttäuscht.

PRO-User (ja die gibt es, auch wenn das in die Fanboy-Hirne nicht rein will) müssen oft lange warten, bis sie aktualisieren können.
(PROTOOLS, AVID usw.)
Warum nervt Apple so penetrant?
Warum geht es nicht wie bei anderen Apps - z.B. MS Office?
Ich stelle ein, dass die Meldung wöchentlich erscheinen soll.
Oder gar nicht.
Wenn ein Projekt beendet ist, schaue ich dann gern manuell nach.
Was hat das mit Handys von Microsoft zu tun?

Zum Glück baut Apple jetzt tolle Schreibtisch-Arbeitsplätze.
Nicht wie früher, optisch stimmig.
Nein, Vielfalt ist angesagt.
Ein 5000.- € MBP ohne leuchtenden Apfel,
daran hängen 5 Adapter (dass jede zusätzliche Steckverbindung eine potenzielle Fehlerquelle ist, klammern wir mal aus),
und als Aushängeschild für uns Apple-User dient ein LG-Display.

Schöne neue Zeit.
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Ndugu
Ndugu22.11.1603:53
Hannes Gnad
wie die IT-Industrie tickt, und wenn Du deren Werkzeuge einsetzt, dann solltest Du Dich damit professionell auseinandersetzen.
Wow. Dass Apple anders "tickt" als die IT-Industrie, war das Erfolgsgeheimnis des Macs. Jetzt muss man erst das Ticken der IT-Industrie verstehen, wenn man mit seinem Mac arbeiten will. Ich glaube, da tickt eine Bombe… .
„These things are uuugly!“
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Ndugu
Ndugu22.11.1604:12

„These things are uuugly!“
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xaibex
xaibex22.11.1608:23
dom_beta
gibt es in den Pages Einstellungen irgendwas á la Suche nach Updates?
Leider nicht. War auch meine erste Idee. Die Meldung kommt irgendwie durch den AppStore (kommt nicht ohne Internetverbindung), aber selbst wenn Suche nach Updates im AppStore deaktiviert ist.

Freut mich zu hören dass ich nicht der einzige hier bin der hier mit seinem Mac auch arbeitet und nicht für seinen Mac arbeitet. (Pages/Numbers brauche ich übrigens nur zum Rechnungen schreiben. Aber da werde ich jetzt wohl lieber auf Open/Libre-Office umsteigen. Bei iWork nervt mich sowieso schon länger das standardmäßige "speichern in Cloud" verhalten)

Den Vergleich mit dem "Pro-Bauern" finde ich wirklich sehr amüsant.
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Fontana
Fontana22.11.1608:53
xaibex
Freut mich zu hören dass ich nicht der einzige hier bin der hier mit seinem Mac auch arbeitet und nicht für seinen Mac arbeitet.

„Ein König von wenig.“
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chessboard
chessboard22.11.1609:15
@Fontana: !
Ich erkläre mich solidarisch.
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PaulMuadDib22.11.1610:08
Ich klicke die Meldung einfach weg. Fertig. Kein Grund zu jammern. Da erlebe ich täglich schlimmeres.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.11.1610:14
Hooby
Aber von einem sachlich-kompetenten Typen wie Hannes Gnad bin ich leicht enttäuscht.
Kein Problem damit, bei MTN ist das ja das allgemeine Lebensgefühl.

Leute, um das zum 127.864. Mal klarzustellen: Es geht immer um die Einhaltung der "best practices". Diese sehen weder vor, am Tag 0 ein neues OS-Release auf das Produktionssystem zu laden, noch mit "juckt mich nicht die bohne" an seinen Aufbau heranzugehen. Und nun ... entspannen.

Am Rande:
Mr BeOS
Früher kaufte man Software und konnte entscheiden welche kompatible Version man nutzen wollte. Man hatte ein Backup (CD/DVD)
Heute muss man sich selbige über Umwege auf einem USB Stick erstellen....
Jetzt heißt es Upgrade ohne die Möglichkeit zur Rückkehr zur Vorgängerversion....
Einen OS-Downgrade gab es bei Apple noch nie. Und die ollen, meistens gerätegebundenen Scheiben braucht niemand mehr, wenn man ein kleines Mäppchen voller USB-Highspeed-Sticks haben kann, auf denen 10.6.3, 10.7.5, 10.8.5, 10.9.5, 10.10.5, 10.11.6 und 10.12.1 als einsatzbereite Installer bereit liegen.
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Mr BeOS
Mr BeOS22.11.1610:56
Hannes Gnad
Einen OS-Downgrade gab es bei Apple noch nie.
Das bedeutet ja nicht, dass das von Vorteil für den Nutzer sein muss.

CD/DVD kannst Du auch gern gegen ein anderes physisches Medium tauschen. Die waren quasi nur im historischen Kontext benannt.
Es geht um das Prinzip - Software nicht im Abomodel zu mieten, sondern ohne jedwede Internetverbindung nutzen zu können.
Ich denke aber Du weißt was ich meine.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.11.1610:57
Ja, ich verstehe Dich. Aber was hat sich bzgl. des OS bei Apple denn geändert...?
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Mr BeOS
Mr BeOS22.11.1611:09
Hannes Gnad
Es hat sich grundlegend geändert, dass man nach einem Update einer Software, die Vorgängerversion nicht mehr besitzt.
Das ist generell gesehen.
Ein solches Verhalten oder Verkaufsmuster gab es vor den Smartphones nicht.
Ich erinnere mich an den Wechsel auf iOS 7 bei meinem iPhone 4 und muss sagen, ich hätte nur zu gern wieder die Vorgängerversion installiert.
Klar hätte ich dann wahrscheinlich etwas früher ein aktuelleres iPhone gekauft, aber das 4 wäre in seinen Ursprungsfunktionen flüssiger gewesen.
Das man dazu nicht die Möglichkeit hat, finde ich persönlich nicht gut.

Ist aber auch egal, da es sich um ein generelles Vorgehen und nicht nur um Apple handelt. Darauf bezog sich ja mein überzogenes Beispiel mit der Garage.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.11.1611:51
Mr BeOS
Es hat sich grundlegend geändert, dass man nach einem Update einer Software, die Vorgängerversion nicht mehr besitzt.
Das ist - nicht der Fall. In der Einkaufshistorie sind die alten Versionen sichtbar und jederzeit ladbar.
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ela22.11.1613:27
Keine Ahnung, ob Dir das jetzt hilft:
- Ich arbeite (aus guten Gründen) weiterhin mit iWork'09
- die Meldungen hatten mich auch irgendwann genervt.
- Da die neuen Versionen aber parallel zu den alten installiert werden (und auch zeitgleich genutzt werden können), habe ich einfach die neuen Versionen einmal geladen und installiert. Dann war Ruhe

Allerdings war das zu einem Zeitpunkt, zu dem es noch kein macOS gab... Ob der "Trick" jetzt noch funktioniert OHNE Sierra zu laden? (aber eigentlich müssten die iWork-Programme auch für das vorherige Betriebssystem vorhanden sein im Store?!)
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gfhfkgfhfk22.11.1623:11
Hannes Gnad
Die Grundeinstellungen sind ok, man muss daran nichts ändern, und die allermeisten User tun das auch nicht, und verstehen würden sie es auch nicht - und es interessiert sie auch nicht. Es interessiert fast immer nur die, die alles besser wissen...
Der Computer soll nicht Bandbreite der Internetverbindung auffressen, wenn man diese anderweitig benötigt. Daher sollten sich das steuern lassen.
Hannes Gnad
Hier liegt übrigens einer der großen Unterschiede zwischen "Enterprise Kunden" und etlichen, zum Glück keinesfalls allen "Pro Usern": Während im Enterprise-Bereich völlig klar ist, daß man Strategien und Pläne braucht, …
Und da setzt aus gutem Grund fast niemand auf Apple, weil Apple neue OS Versionen schneller raushaut als man die ganzen Konformitätstest durchgezogen hat. Das mag mittlerweile besser geworden sein, weil es immer mehr Webapplikationen gibt. Aber auch diese müssen mit dem jeweiligen Browser des OS getestet werden. Erst danach kann man die Systeme umstellen. So und nun schaue mal bitte nochmals nach wie lange die Supportzeiträume für RHEL, SLES, Oracle Solaris, AIX, … sind, deutlich länger als bei Apple, und da poppen auch keine Nervdialoge auf um den Nutzer zur neusten Version zu nötigen. Übrigens passiert das in Windows Enterprise auch nicht.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.11.1608:35
gfhfkgfhfk
Der Computer soll nicht Bandbreite der Internetverbindung auffressen, wenn man diese anderweitig benötigt. Daher sollten sich das steuern lassen.
Da stimme ich Dir sogar zu. Allerdings scheint die Softwareaktualisierung derart zahm voreingestellt zu sein, was die Belastung der Leitung angeht, daß sich darüber bisher noch niemand/kaum jemand wirklich beschwert hat.
gfhfkgfhfk
Und da setzt aus gutem Grund fast niemand auf Apple, weil Apple neue OS Versionen schneller raushaut als man die ganzen Konformitätstest durchgezogen hat. Das mag mittlerweile besser geworden sein, weil es immer mehr Webapplikationen gibt. Aber auch diese müssen mit dem jeweiligen Browser des OS getestet werden. Erst danach kann man die Systeme umstellen. So und nun schaue mal bitte nochmals nach wie lange die Supportzeiträume für RHEL, SLES, Oracle Solaris, AIX, … sind, deutlich länger als bei Apple, und da poppen auch keine Nervdialoge auf um den Nutzer zur neusten Version zu nötigen. Übrigens passiert das in Windows Enterprise auch nicht.
macOS konkurriert nicht mit (unixoiden) Server-OS, das sind ganz andere Anwendungen und Marktsegmente. Was aber tatsächlich gerade geschieht, sogar im "Windows-Land"-Deutschland, ist ein fast schon irritierend großer Schwenk in auch wirklich großen Konzernen weg von "Windows only" hin zu "Customer Choice" was das Client-Notebook samt dessen OS angeht, und die Mitarbeiter wünschen sich dann oft mehrheitlich einen Mac. Geld spart es zudem, trotz des höheren Systempreises für das Apple Gerät, auf der Seite des Supports, der Tickets, und der notwendigen Infrastruktur für Sicherheit und Deployment. Das Deployment wird dann übrigens so gemacht, daß auch auf dem Mac nichts aufploppt, die Updates laufen "silent" im Hintergrund.

Ganz klar: Mehr oder überhaupt Doku, Roadmaps und offizielle OS Lifecycle-Policies wären sehr schön.
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