Für mich ist das der Beweis des Niedergangs, wobei ich Niedergang nicht mit Pleite gleichsetze, sondern mit der völligen Aufgabe der ursprünglichen Grundsätze.


Was Apple früher auszeichnete war die Liebe zum Detail, das Gefühl bis zum Ende durchdacht zu haben und nicht Produkte einfach gerade so fertiggestellt dem Kunden vorzusetzen. In Steve Jobs Biografie heist es, dass er einen Designer in der Nacht angerufen hat, weil er Nuancen an einem Icon besprechen wollte und er pöbelte gegen Microsoft, sie hätten keinen Geschmack ... und damals hatte er Recht.


Steve Jobs war nie der große Erfinder und auch Apple hatte nicht zwingend die Besten Ingenieure aber er hatte das Gespür dafür was zusammen passte und was nicht und vor allem, wo noch Hand angelegt werden musste ehe es auf den Markt kam.

Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei und ich frage mich wie sich Fanbois die Beats-Übernahme schönreden wollen. Nun ja, eigentlich glaube ich gar nicht, dass es Fanbois gibt. Es gibt Apple-Nutzer, die auch auf andere Plattformen umschwenken, wenn ihnen Apple nichts mehr bietet (z.B. Musiker mit dem Ende des alten Mac Pro). Wer wie ein Fanboi auftritt - vor allem hier - ist wohl eher Händler, Service oder Support und sieht auch die nicht gute Entwicklung, versucht aus Angst um die eigene Zukunft aber schlechte Entwicklungen trotzdem schön zu reden.

Komme ich aber mal zurück zu Apples Produkten selbst. Unter Jobs waren auch die Flops (Apple Cube oder iPod HiFi) zumindest schön anzusehen, eben nur an der Zielgruppe vorbei produziert. Viele haben sich wohl auch gesagt "Wenn ich es gebrauchen könnte, würde ich es kaufen. Leider finde ich für mich keinen Anwendungsfall". Heute sieht das anders aus.

Bestes Beispiel in der Nach-Jobs-Aera ist der neue Mac Pro. Ganz in der Tradition der 1990er Workstation (SPARCSTation, SGI, etc.) erscheint dieser Rechner und weckt natürlich auch Erinnerungen an NeXT. Ich bin felsenfest davon überzeugt, unter Jobs hätte es auch designtechnisch passende Eingabegeräte (Tastatur, Maus, Touchpad) und evtl. sogar einen passenden - sündhaft teuren - 4K-Monitor gegeben. Apple heute haut das Ding so raus ohne sich darum zu kümmern. Ein Fremdkörper auf dem Schreibtisch.

Das erste iPhone war vom Design eigentlich völlig egal. Bahnbrechend war hier die Software und deren Bedienung. Als Zielgruppe hatte das 2G vor allem Journalisten und Entwickler, damit diese als Multiplikator dienen konnten und sich schon mal Gedanken zu eigener Software machen sollten. Ab dem 3G zielte das Gerät dann auf die breite Masse - und musste einen unglaublichen Bedarf abdecken. Daher eine Rückseite aus günstigem Kunstoff und Fabrik auf Hochtouren damit alle was ab bekommen.

Samsung hat dies Design geklaut, baut es bis heute und wird dafür zu Recht als "Plastikbomber" gescholten. Sie finden ihr Zielpublikum aber durch Goodies, wie tauschbarer Akku, SD-Card-Slot und Spezialformen, wie die Zoom-Kameras oder die Phablets. Günstig ist dort auch nichts. Apple aber zog weiter, entwickelte mit dem 4er ein Design, dass auf werige Materialien setzt und wirkt wie für die Ewigkeit. Das 5er führte Unibody-Alu ein. Was kam aber auch in der Nach-Jobs-Aera? Ein 5C. Hinterherrennen hinter der zum Teil erfolglosen (!!!) Konkurrenz mit Plaste (Samsung) und Farben (Nokia). Billige Optik, billige Haptik, hoher Preis. Ästhetik? Können die Anderen jetzt besser.

Schlimmer noch ist der Wechsel in iOS. Bisher bis ins Detail durchdacht und mit Liebe gestaltet, wirkte Android wie typisches Linux-Gefrickel und Windows Phone irgendwie billig. Dann schmeisst Jobs Nachfolger Cook seinen Zögling Forstall raus und lässt den Hardware-Designer ran. Folge ist, dass iOS 7 nun beide obigen Hauptkonkurrenten in billiger Plattheit zu übertreffen versucht - und die dabei ins besseres Licht gerückt werden. Denn auch dort steht die Zeit nicht still und Matias Duarte - ehemals webOS-Designer - führt die GUI von Android zu immer mehr Konsistenz, während diese bei Apple den bach runter geht.

"Wie mit CorelDRAW hingepfuscht" steht quasi für iOS 7. Von Geschmack keine Spur. Ich hatte noch gehofft irgendwann platzt die Bombe und Cook stellt sich hin mit den Worten: "Wir wissen ja, dass die neue GUI billig aussieht, aber dass ist dem Umstand geschuldet, dass wir nun komplett auf vektorisierte und auflösungsunabhängige Darstellung umstellen". Aber nein, Apple meint dieses Design ernst. Gruselig.

Für den, der bis hierher die Einschläge noch nicht gehört hat, kommt nun die angedachte "Beats"-Übernahme. Auf mobiler Hardware immer ein Logo, das versucht hat Kram aufzupolieren, der sich nicht wirklich verkauft: HPs Touchpad war "powered bei Beats", die Ultrabooks von HP auch (schlechte Nachbauten der MacBook Air) oder auch lange Zeit für unerfolgreiche Modelle von HTC (vor den neuen Ones). Zudem haben die Kopfhörer den Ruf schlechtklingende, bassbetonte und völlig überteuerte Modelle für Poser zu sein. Egal wie es klingt, Hauptsache man sieht mich damit. Wer nur ein bischen Ahnung (und Gehör) hat kauft für den Preis Sennheiser (oder viele andere, gute Produkte).

Erschreckend, dass sich Apple nun freiwillig auf dies Niveau herabbegeben wird/will. Das Apple von früher, auf deren Produktvorstellungen ich immer gespannt war, hätte Occulus Rift gekauft. Das Apple von heute kauft Beats. Schade.

Früher war mehr Lametta.

Hallo Hannes,

du bist genau die Art von Verkäufer, die ich oben meinte. Du must es dir schönreden oder versuchst meinen Text lächerlich zu machen.

Doch ich bleibe dabei, was Apple früher übernommen hat, kannte fast keiner - zumindest in der PC-Welt. Das war z.B. SoundJam MP aus dem erst bei Apple iTunes wurde oder Cover Flow von Steelskies, das dann Apple auf die ganze Navigation in OS X übertragen hat.

Kurzum, früher waren das Ideen und Produkte, die erst noch aufblühen mussten und dazu auch dann konsequent von Apple weiter geführt wurden. So etwas hätte ich mir bei Apples nMP und Occulus Rift auch vorstellen können: Ziel wäre die "günstige" Cave für zu Hause geworden.

Beats by Dr. Dre ist aber eine Marke und ein Produkt, dass seinen Zenit längst überschritten hat. Über solche Käufe haben wir hier früher gelästert, etwa als Microsoft Nokia kaufte. Da kamen zwei Verlierer zusammen (im Mobilmarkt) woraus mit Sicherheit kein Erfolgsprodukt entsteht.

Und bei Apple macht das jetzt nichts, wenn sich Cook in seiner Strategie genau so verhält? Ach, sei doch mal ehrlich, dieser Vorstoß ist peinlich. Das wäre sogar innovativer gewesen, wenn Apple die TV Sparte von Philips übernommen hätte, um dann allen iMac Ambilight zu verpassen.

Ehrlich gesagt fällt mir auch nach längerem Überlegen nichts ein womit man die Strategie des Hinterherlaufens noch stärker hätte unterstreichen können als mit dieser Übernahme. Gibt es sonst noch weltweite Hipster-Marken aus dem Technikumfeld, die so schonungslos bereits im Marketing geritten wurden, wie Beats?

Eigentlich nicht so ungewöhnlich von Apple die selbst ja in den letzten Jahren immer deutlicher den Weg des "Lifestyles" gehen, und da passt eben ein "In" Produkt wie Beats es anbietet eigentlich (nach ansicht von Apple) ganz gut dazu. Lassen sie hier ihren Design Ober Guru Jony Ive das ganze noch mal ein bisschen überarbeiten und schon passt es

Ich finde diese Übernahmeidee auch nicht ungewöhnlich. Ein bisschen wundert mich nur, dass Apple einen Streamingdienst anscheinend nicht allein auf die Reihe bekommt.

Wer weiß, vielleicht trägt Beats dazu bei, dass Apple dem Datenreduktionskult abschwört und sich endlich qualitativ besserer Musik zuwendet

Nein verdammt, da passt überhaupt nichts! Apple hat spätestens seit den EarPods auch bei Kopfhörern einen guten Ruf und wird auch daher nachgekauft, nicht nur als iPod- oder iPhone-Beigabe. Den In-Ears von Dre haftet aber der Geruch der Verlierer an, denn die gab es zu den früheren, eher erfolglosen, HTC dazu.

Diese Übernahme könnte man sich nicht schönreden - außerr man ist völlig verblendet - denn das wäre Apples qualitativer Offenbarungseid!

Allerdings habe ich die Posts unter dem MTN-Artikel gelesen und die Signale lassen vermuten, dass es sich hierbei um einen Aprilscherz mit langer Laufzeit handelt. Das will ich mal ganz stark hoffen - sowohl für Apple, die Aktionäre als auch für uns Käufer.



Ich bin erschreckt aber, dass diese Nachricht hier nicht auf Entsetzen sondern auf Wohlwollen stößt. Ich hatte gehofft es gibt mehr "Apple-Fans", die Apple wegen der Qualität mögen.

Ich bin kein Verkäufer.
Muß ich nicht. Ich bewerte das überhaupt nicht.
Vielleicht solltest Du mal Deinen Spiegel checken: Da steht wohl einer, der von all diesen Dingen viel mehr Ahnung hat alle anderen, insbesondere mehr als die Chefs von Apple, der viel besser weiß, wie das Business läuft, welche Umsätze welche Marken in welchen Ländern mit welchen Produkten und Dienstleistungen machen.

Apple ist mittlerweile eine "In" Marke und nicht mehr die graue Maus der Anti-Microsoft Revoluzer Gemeinde von einst. Und um dieses Ziel zu erreichen mussten die damals so "Guten" inzwischen halt ebenfalls zu den "Bösen" mutieren. Dinge die man früher beim Hauptkonkurrenten verteufelte werden nun von Apple selber praktiziert weil es kommerziellen Erfolg verspricht. Da es sich nun aber die Firma aus Cupertino auf ihre Fahnen geschrieben hat ist das natürlich etwas ganz anderes.
Das so ein Kommentar im übrigen typischerweise von unseren lieben Hannes kommt wundert mich nicht, "Beise nie die Hand die dich füttert" schliest kritisches Denken nun mal aus

Im übrigen, gibt es die Dr. Dre Dinger nicht auch schon in den hiesigen Apple Stores zu kaufen ?

Ist diese Meldung wirklich bestätigt?

Ja, relativ prominent positioniert bei den iPods.
Tut es keinesfalls. Es ist nur ein Unterschied, ob man über diese News (ein unbestätigtes Gerücht) eine vernünftige Diskussion führt, oder den Thread mit einem ellenlangen Gejammer beginnt, daß alles neue (iOS 7, Mac Pro usw.) doch nur noch Mist sei.

Selbst wenn dies kein Aprilscherz wäre fände ich es gut.

Ich weiß nicht was die Leute haben... Die Beats Kopfhörer sind vom sound super (welcher für jeden anders ist! Kommt auf viele Faktoren an!)... Die InEars halten nun seit knapp 2 Jahren bei mir und lieferan genau das klangbild was ich liebe: satten bass! Bei den Studio Kopfhöreren ist es mir schon passiert dass das Kabel defekt war aber dann einfach Beats angeschrieben und ich hab ein neues Kabel bekommen.

Oft ist es so wie mit Bose... Die Leute hören nur die Marke und Reden diese schlecht ohne mal eines der besagten Marken zuhause im Einsatz zu haben.

Natürlich bezahlt man für die Marke an sich einen gewissen Anteil extra. Aber Leute die etwas von Apple kaufen einen Mercedes/Audi/BMW fahren sollten nicht in diese Richtung sich beschweren.

Ein Fiat bringt euch auch von Punkt A nach Punkt B nur halt wird man dann nicht von einem Stern oder Ringen angeführt...

@Aurorix

sehe ich genauso.

Ich finde z.b die neuen Beats Studio 2.0 richtig gut. Hab viele gehört und für mich hatten diese den besten Klang für meinen Geschmack.

Wenn ich solche Sätze lese, frage ich mich, wer der Fanboy ist.
Wen die ganze Sache stimmt, kann man Apple vorwerfen, dass sie etwas spät dran sind. Ansonsten passt das ganze gut ins Konzept. Nachdem sich immer mehr trauen in der Öffentlichkeit nicht verschämt mit ihren Inears Musik zu hören, fehlt Apple etwas im Repertoire. Die Beats passen, weil sie zumindest von der Philosophie (Preissegment, Verpackung, schlicht, wertig ...) schon immer eine gute Figur neben den Apple Produkten im Regal gemacht haben und weil sie die Strategie von Apple (Musik, TV ...) vervollständigen. Wer weis, vielleicht gibt es auch irgendwann Boxen von Apple und warum sollen sie alles selber versuchen wenn sie es sich leisten können in einem hart umkämpften und breit besetzten Markt einfach einen Platzhirsch aufzukaufen?

Ich habe nie behauptet, dass ich alles weiß, aber ich habe das Gespür dafür, wen eine Entscheidung völlig hinrissig ist. Das ging mir so mit Leo Apothekers webOS-Verramschung zzgl. der Ankündigung des Hardwarespartenverkaufs (das kann man wollen, man darf es aber nicht ANKÜNDIGEN! Haben IBM (Thinkpads) oder Google (Motorola) auch nicht gemacht) und dem völig überzogenen Kaufpreis für Autonomy.

Hier wäre das genau so. Der Kauf einer Marke - fast nach dem Ausnudeln in der Marketing-Mühle - mit Produkten, die schlechter sind als die eigenen? Da ist kein Entwicklungspotential, das wäre der Griff nach dem fallenden Messer.

Bitte lies noch mal zum nMP nach. Ich kritisiere hier nicht das Produkt sondern dieses lieblose Auf-den-Markt-werfen ohne Peripherie. Die NeXT-Produkte mit Tastatur, Maus, Bildschirm und Laserdrucker waren schlüssige Pakete, der Power Mac G4 Cube (am besten mit Cinema-Display) auch. Aber der nMP kommt nackt, ohne alles in einem Design, dass zu nichts sonst aus dem Produktkatalog optisch passt. Das ist ein Novum im schlechten Sinne - und so etwas habe ich bei Apple bisher noch NIE gesehen.

Nur mal so, zur Zeit vom Power Mac G5 hat das Zubehör kein Stück gepasst, Acryl Display (Alu Display kam deutlich später), weisse Tastatur und Maus...
Also, mach dich mal locker. Wenn sie beats übernehmen, haben sie bestimmt Gründe dafür.

Nein, natürlich nicht. Scheint aber egal zu sein, bzw. wäre kontraproduktiv. Über Fakten kann man sich halt nicht so gut aufregen wie über Gerüchte bzw. verspätete Aprilscherze.

Hm, wenn du so willst, MÖCHTE ich Fanboy sein, will mich aber dazu von Qualität überzeigen lassen. Du kannst es schreiben wie du willst, die Beats sind da aber ein Griff ins Klo, verglichen mit dem was Apple SCHON HAT. Das muss man immer bedenken.

Hier mal schön im Vergleich:


Meinetwegen soll Apple einen Kopfhörerhersteller kaufen, aber bitte nicht SO WEIT nach unten orientieren. Apple ist auf der Qualitätsliste mit 18 Positionen auf Position 11, sollen sie einen von Position 10 bis 1 kaufen, aber doch bitte nicht die Nummer 17!

MIt dem Autovergleich hast du angefangen und deswegen lege ich mal nach. Audi hat kürzlich die Motorradmarke Ducati gekauft. DAS ist Orientierung nach oben, denn Ducati fährt da im Rennsportsegment (Panigale) und bei "Tallroundern" (Multistrada) ganz vorne mit. Das schmeckt Kunden, Fans, Käufern und Aktionären.

Jetzt stell dir mal vor Audi hätte statt dessen so einen "Baumarkt-Roller"-Hersteller, wie Kymco, übernommen - und zwar nicht heimlich sondern mit Marketing Tamtam. Was meinst du wohl wie das auf die Marke "Audi" abgefärbt hätte? Genau darum hoffe ich nun inständig für Apple, dass die Beats-Übernahme nur eine Ente ist.

Du verstehst es nicht oder willst es einfach nicht verstehen...

Beats ist keine Bauhaus Marke! Auch wenn du es gerne so hättest.

Ducati hat auch den Ruf weg das man viel am Motorrad basteln muss... Muss man nun am Audi auch viel basteln? Deine Sichtweise ist sehr eingeschränkt... Mal nach links und rechts gucken würde helfen.

Aktuell ist das unklar. Einge sprechen von Aprilscherz, Heise will aber auch erfahren haben, dass Jimmy Iovine von Beats an Tim Cooks Seite wechseln wird.



Ahhhhh, dieses Null-Argument! So etwas habe ich auch schon gehört, als Commodore den C65 (lange nach dem Amiga!) entwickelte und ich das kritisierte.

Und welche Gründe sollen das deiner Meinung nach sein? Außer Demontage der eigenen Marke und Zerstörung der eigenen Reputation?

Schön, dass du den Rest meines Postings ignoriert hast

Keine Ahnung was es für Gründe sein sollen, mir ist das ganze nicht wichtig genug, um mich damit länger zu beschäftigen.

@3-plus-1
Einstein muss Dich gemeint haben, als er sagte: " Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."

Naja, als das erste Titanium Powerbook kam, passte es auch nicht zum restlichen Plastiklook der Produkte. Der Mac Mini kommt auch ohne Tastatur etc. Apple geht halt, wie ich es gut finde, davon aus, jeder hat eine Tastatur und Maus, die bestimmt nicht kaputt sind. Wenn man doch etwas neues braucht, kann man es ja kaufen.

Zum Beats-Deal kann ich nicht viel sagen, da ich die Produkte noch nie in der Hand hatte. Aber Apple wird seine Gründe für einen Kauf haben und auch schon wissen was sie damit anstellen werden. Das wird aber eh wohl noch 2 - 3 Jahre auf sich warten lassen.

Kopf hoch 3-plus-1:
jeder hat mal einen schlechten Tag und muss seine Wut irgendwie heraus bekommen.

Außer Beleidung reicht dein Intellekt zu nichts? Oder kannst du auch aufführen WORIN eine Bereicherung von Apples Portolio resultieren könnte, wenn dieser Kauf zustande kommt?

Nun, diese Einschätzung zu Ducati liegt schon sehr weit zurück. Eigentlich hat Ducati vor ziemlich genau 20 Jahren die Marken für "das neue Ducati" mit der 916 (eine Designikone!) oder auch der Monster-Baurreihe gesetzt. Im Prinzip ist es dieses neue Ducati - wobei 20 Jahre nicht unbedingt neu bedeuten - die Audi übernimmt.

Umgelegt auf Beats hätte ich eine Übernahme am Anfang noch verstehen können, hier ist es nämlich anders als bei Ducati, denn Beats ist nicht mehr der Emporkömmling eines Rappers mit "Street-Credibility" sondern eine marketingtechnisch runtergerittene Marke, die schon durch so viele Investoren gewandert ist, wie eine alte Hure. Kein Ruhmesblatt für Apple. Definitiv nicht.

Wut ist das nicht, nur Enttäuschung. Für mich ändert sich da auch nicht so viel, was ich von Apple habe, behalte ich und bei neuen Produkten geht der Blick erst mal zur - mittlerweile innovativeren - Konkurrenz. Etwa beim Fernseher, wo von Apple konsequent gar nichts kommt.



Wütend war ich als das - wirklich gute - webOS über Nacht und mit extra viel Verlust von Leo Apotheker getötet wurde. Da musste ich dann auch schnell entscheiden: Willst du noch ein Touchpad oder einen Pre3? Dann musst du die bald ersteigern sonst wirst du sie nie benutzt haben können.

Also man kann es auch enfach mal anderst auf den Punkt bringen, - wenn man die Dnger nicht mag braucht man sie (so wie ich) ja nicht zu kaufen, ganz egal ober jetzt Applepie, AEG oder Dr. Frankenstein draufsteht.
In Sachen Kopfhörer geht ich schon seit je her fremd und greife hier lieber auf das Portfolio mehr oder weniger bekannter Traditonshersteller zurück. Und ja, ich habe die Dr. Beats auch schon gehört und verglichen und das basslastige Sounding hier selber nachvollziehen können in etwa der Form das diese je billiger desto basslastiger in Erscheinung treten. Wobei man aber Einschränken muss, auch so mancher Tradionshersteller folgt bei einigen seiner Produkte mittlerweile diesem Trend gerade in deren Billigsegment.

Gut das mit dem Zubehör bei der Apple Hardware, - ich fand diese "Bundels" in der Vergangenheit auch nicht immer schlüssig. Vor allem dann nicht wenn man einen "Pro" mit einer Tatstatur ohne Zahlenblock kombinierte. Einen Neuen würde ich sicherlich ebenfalls damit ausstatten und mir sogar die Unannehmlichkeit der Kabelgebundenheit leisten.

Wenn Apple jedes Jahr in einem neuen Bereich alles auf den Kopf stellen soll, dann müssten wir inzwischen sogar Waschmaschinen und Microwellen mit dem Apfel haben.

Ich empfinde es nicht als Innovation einem SmartPhone einen SD-Reader einzubauen oder jeden Schnickschnack so schnell wie möglich rauszuhauen, wie es die anderen leider zu oft machen.
Das sorgt nicht für das "Es Funktioniert"-Gefühl, wie ich es bei den Apple-Geräten erhalte.
Es bringt nur viele viele Funktionen, die teils sehr umständlich zu bedienen sind. Das zerstört bei mir das Gefühl ein Gesamtpaket in Händen zu halten.

Aber nehmen wir mal die letzten Jahre:
- iPhone 2G
- iPhone 3G
- AppleTV
- iPad
- Macbook Air
- Retina-Displays in diversen Geräten

Das hat alles Apple auf den Markt gebracht und wir von den anderen Herstellern wunderbar nachgemacht, jedoch habe ich bei den anderen Herstellern nie ein Gerät in die Finger bekommen, das so flüssig und simpel funktioniert wie ein Apple-Gerät.

Der letzte große Wurf war der neue Mac Pro.
Ja, er ist extrem. Manche lieben ihn, andere hassen ihn.
Was man ihm aber nicht absprechend kann ist, dass er verdammt gute Chancen hat die aktuellen Desktop-Rechner zu verändern. Alleine was Apple da mit der Kühlung und dem Stromverbrauch geschafft hat ist zur Zeit einzigartig bei der Leistung die das Gerät rausdrückt.
Ja, es läuft nicht alles ideal, z.B. die Adobe-Software nutzt noch nicht die vollen Möglichkeiten aus. Aber ich glaube nicht, dass jeder der darüber meckert möchte, dass Apple Adobe kauft um die Software im Vorfeld an die neuen Geräte anzupassen
Abwarten, das erste iPhone war auch kein Alleskönnen, aber es war die Grundlage für den heutigen Smartphone-Markt.

Ich denke, dass das größte Problem die aktuelle Kurzlebigkeit ist. So viele Menschen erwarten inzwischen jedes Jahr einen neuen Hammer in der Art des iPhones oder des Macbook Air.
Nur so kann das nicht laufen, man kann nicht jedes Jahr einen neuen Markt komplett umdrehen oder erschaffen. Das braucht etwas Zeit, wenn man es ordentlich machen möchte.
Bei den Smart-Watches kann man ja aktuell sehen, wie man es nicht richtig macht. Die Dinger gibt es seit Jahren, und bis jetzt hat keiner eine ordentliche Umsetzung erreicht.

Abwarten, Kaffee trinken und leckere Plätzchen krümmeln
Wer weiß was Beats hat und was Apple daraus machen will.

Der Fehler von HP war Palm zu kaufen. Es war ziemlich klar dass HP das OS nicht zum Erfolg führen kann. Palm hätte sich gegen Android niemals am Markt etablieren können, zumindest nicht zusammen mit HP. Die Entscheidung es zu "töten" war aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich besser als es gekauft zu haben.
PalmOS wäre den gleichen Weg gegangen wie BlackBerry oder Symbian. Die Marktmacht von Android ist einfach zu gewaltig, vor allem wenn Wettbewerber keine so immense Software-Expertise hat wie Google, Apple oder Microsoft.

Was den angeblichen Deal betrifft: Ich weiß nicht was die Firma die hinter den Beats steht noch ausmacht ausser deren Kopfhörern und der Marke... aber für mich hört sich auch dies nach einer Fehlinvestition an. Um an das Know-How zu kommen müssen vermutlich keine 3,2Mrd. ausgegeben werden und wären bei anderen Unternehmen sicherlich besser investiert.

Ich habe Beats-Kopfhörer vor 1-2 Jahren geschenkt bekommen:

Sie saßen sehr gut, sehr bequemes Tragegefühl,
aber mit dem Klang konnte ich gar nichts anfangen, er war viel zu basslastig.
Schade war's.

Und als der erste Plastik-Mac kam -- pardon, der transluzenze iMac -- passte der auch nicht zum beigen Langweil-Look der bisherigen Macs, das erste weiße iBook paßte nicht zu den schwarzen PowerBooks, die Unibody-Alu-iPods nicht zu den großen weißen, usw. usf.

Ich glaube ja, dass der Fakt, dass Apple mit Jobs' Rückkehr die Produktentwicklungsprozesse von entwicklungs-/technikzentriert auf designzentriert umgestellt hat, maßgeblich zu dem Erfolg des Ladens beigetragen hat. Die nicht mal zwanzig Hanseln in Apples Industrial Design Group haben den Freiraum, den sie brauchen und drum ist deren Ausstoß höher/besser/weiter als der von Konzernen, in denen hunderte oder gar tausende von Designern "am Ende der Nahrungskette" darben.

Aber müßig, drüber zu diskutieren, grad an Orten, wo die Beschränktheit schon so offensichtlich im Raum steht (der Person auf der Bühne all die Arbeit, die von der Öffentlichkeit abgeschottete Teams erledigen, zuzuschreiben, ist... äh... schon extrem beschränkt, um's noch höflich zu formulieren )

Meines Wissens kam in den letzten 1,5 Jahrzehnten genau ein einziger Mac verpflichtend mit Tastatur/Maus: Der iMac. Weil man den Oma auf den Tisch stellen können soll und dann sofort losgelegt werden kann. Bei allen anderen Macs ist/war das optional. Was spricht auch dagegen, eine schon vorhandene Tastatur und Maus zu nutzen? Meine Apple Extended II von vor 100 Jahren tut's jedenfalls noch prima und paßt auch optisch perfekt

Also ich sehe den neuen MacPro eigentlich eher als Abgesang an die Desktoprechner ansich deren Zukunft im Grunde schon besiegelt ist und vom den auch ein Steve Jobs schon noch gesagt hatte das deren Zeit abläuft. Im Grunde ist er der letzte Zeuge einer aussterbenden Spezies, das letzte Ausbäumen mit einem nochmals "neuen" Konzept mit dem man diese Gattung noch für einige Jahre künstlich und für eine Übergangsfrist am Leben erhalten will. Ich denke auch, wie ja schon vor dessen Ankündigung gemunkelt wurde, das er der letzte seiner Art sein wird, an einen Nachfolger in einem nochmals neuen Gewand glaube ich nicht mehr so recht.
Kurz, solche "Workstations" sind, zumindest nach Ansicht der Hersteller (auch Microsoft erwähnte dies kürzlich) im Grunde nicht mehr Zeitgemäss und passen wohl nicht mehr zum heutigen "Livestyle".

Fast, der PowerMac G5 und die Mac Pro hatten die Tastatur auch immer beiliegen, mal von Mac Pro "Server" abgesehen.

Aber der Mac Pro "Server" war auch geil, endlich konnte man mal im Serverraum Call of Duty spielen, dank der akzeptablen Grafikkarte

oder aber, der Kauf erfolgte, weil diese Firma eventuell eine Menge interessante Patente hält.

Es ERFOLGTE kein Kauf.

Wenn früher Leute mehr mit dem Rechner gearbeitet haben, heute Oma die Tageszeitung mit nem iPad liest, dann bedeutet es nicht, nur weil prozentual mehr mobile Geräte gekauft werden, dass produktive Leute heute aufs iPhone umsteigen, anstelle einen Mac Pro zu benutzen.

Oh, ich sehe es gibt auch schon Leaks zum neuen MacBook Pro (Mid 2014):

Jetzt kommen wir der Sache langsam näher.

all

Vom Aktienmarkt scheinen hier viele keinen Schimmer zu haben, oder?
Das könnt Ihr ruhig zugeben!
Ist ja keine Schande ...

Wie auch immer, vielleicht werden künftig nur noch Kids mit „klodeckelgroßen“ Ohrwärmern in den U-Bahnen rumsitzen, die im Takt zu Vollidioten-Mucke mit dem Kopf wippen.

Vielleicht sehen wir dann noch mehr angebissene Äpfel ...

Aah, Danke für die Korrektur. Dann bin ich da den Admins eines Ex-Kunden evtl. auf den Leim gegangen oder die hatten spezielle Konditionen mit Apple

Ich denke, das hat weniger mit Lifestyle zu tun als damit, dass bis auf den MacPro alle andere Macs schon jetzt eigentlich nur noch fürs Konsumieren gedacht sind (und genau auf diese Zielgruppe ist Apple in den letzten 1,5 Dekaden nahe komplett umgeschwenkt, d.h. hat eine 180°-Kehrwende bzgl. Käuferschichten hingelegt) und auch für typisches "Content produzieren" abseits Video/Audio und dicken grafischen Brocken völlig taugt.

Der MacPro (dessen Weiterführung mich zumindest überrascht hat) bedient also nur mehr eine professionelle Nische, die höhere Ansprüche hat und daher mit dem, wohin sich die Computerei allgemein die nächsten Jahre entwickelt wird, nicht auskommt (auf der einen Seite "dickes Blech" weit weit weg vom User in der Cloud, auf der anderen Seite das weitere Diffundieren vormaliger "Computer" in nicht mehr wahrgenommene Alltagstechnik bzw. allenfalls noch vage sicht-/greifbar als dünn auftragende Tablets oder MB Airs und sowas)

Und definiert die Gattung so'n bisschen neu, denn die dicke intern erweiterbare Fischkiste ist absehbar tot. Ich bin gespannt, ob das Gedankenspiel aufgeht, sich externe Erweiterbarkeit bzw. Modularität nach paar Jahren Vorlauf (Thunderbolt in seinen ersten bzw. jetzigen Inkarnationen zum "Üben" für alle) dann in Form von bspw. Intels Silicon Photonics dazu führen wird, dass man sich CPU-, GPU-, RAM- und Disk-Ressourcen beliebig zusammenpuzzlen kann (und Apple quasi beiläufig die Reste des sterbenden PC-Markts dann nebenher abräumt bzw. mitnimmt). Die letzte Bastion des PC-Paradigmas werden dann tiefergelegte Gamer-PCs sein... oder irgendwie so

Von Marketing und wirtschaftlichen Überlegungen keine Ahnung? Die ersten aus Deiner Liste kennt bis auf die Audiophilen unter uns keine Sau. Mit einer Pressemeldung zur Übernahme dieser Firmen würde Apple niemanden hinterm Ofen vor locken. Die nächsten Kandidaten? Große Konzerne, die das Geschäft bestimmt nicht abgeben und mit deren Namen Apple auch nichts anfangen kann. Bleibt nicht mehr viel. AKG liegt (obwohl nicht schlecht) in der Blisterpackung in den Ramschauslagen der großen Ketten und Sennheiser ist zu angestaubt, außer Apple produziert nach Alu, Glas und Klavierlackoptik demnächst in Holz und Leder. Aus der Liste gefällt mir sonst nur noch Bose aber die wird Apple nicht bekommen.
Um das klar zu stellen, ich hab schon verstanden, um was es Dir geht, aber das sind halt "Ichwünschmirwas"-Überlegungen eines Endkunden und die passen selten zu einer vernünftigen Firmenpolitik.

Haben die auch einen Musik-Streaming-Dienst am Start?

Mal unabhängig davon ob die Meldung stimmt - gibt es denn konkrete Apple-Produkte, die Deine Befürchtungen untermauern?

Also - hat jemals irgendein Firmenzukauf seitens Apple eine der von Dir zitierten Untaten der Jobs-Nachfolger direkt als Folge gehabt? Ansonsten würde ich an Deiner Stelle das eine (deine Unzufriedenheit) einfach von dem anderen (Firmenzukauf) trennen.

Wer sagt denn eigentlich nicht auch im Gegenteil, das Apple einfach nur Einfluss auf die beats-Produkte nehmen will um die eigenen Audio-Produkte besser dastehen zu lassen...also nicht die vielbeschworenen beats-earpods zum ipod dazugelegt sondern "echte" beats als hochpreisiger Zubehör, am besten auf die neuesten iPods/iPhones abgestimmt?

@3-plus-1
scharli
Außer Beleidung reicht dein Intellekt zu nichts? Oder kannst du auch aufführen WORIN eine Bereicherung von Apples Portolio resultieren könnte, wenn dieser Kauf zustande kommt?
Merkst Du eigentlich nicht, welchen Unfug Du von Dir gibst? Ich kann genausowenig wie Du sagen, weshalb Apple die Firma kaufen will, wenn das überhaupt stimmt, aber ich quatsche auch nicht herum wie Du. Halt doch einfach einmal die Klappe. Du bestätigst Einsteins Ausspruch doch mit jedem Satz, den Du hier von Dir gibst. Ich bin nicht beleidigend, sondern beschreibe ein Faktum.

Ich hoffe auch, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Die BEATS sind Schrott. Teuer verkaufter Schrott und würden nicht zu Apple passen.

@3-plus-1: Finde Deinen Text gut. Einzig die Erwähnung von Sennheiser hättest Du besser sein gelassen. In dieser Preisklasse sind auch die Schrott. Oder bist Du ein Sennheiser Verkäufer?

Der Scherz hat aber schon eine etwas längere Vorlaufzeit: (die 0 Kommentare sprechen wie so oft für sich)

Wie hier schon ausgeführt wurde, wird Apple davon eh nichts haben und 3-plus-1 Ausführungen gingen auch nicht in dies Richtung. Ich bezog mich also nur auf den Vergleich der Kopfhörer.

Zusammengefasst sagst du: "ICH habe keine Ahnung und verbiete dir das Wort"

Du weißt schon wo du hier bist? In einem Diskussionsforum, ist dir das klar?

Es gibt hier einige Kommentare, die meiner Meinung entgegenlaufen, diese aber auch gut untermauern. Die Zukunft wird zeigen wer recht hat. Deine Kommentare sind aber DAS LETZTE. Selber völlig ahnungslos sein und anderen die Spekulationen verbieten zeugt von so beschränktem Denken, dass mir die nicht-obszönen Beschreibungen dafür fehlen.

Lies mal aufmerksam die Kommentare, die mir widersprechen und lerne daraus zu argumentieren. Wenn du aber nur anderen den Mund oder den Komentar verbieten willst, kann ich nur sagen FINGER VON DER TASTATUR. So etwas braucht hier keiner.

Ich bin kein Verkäufer und habe auch aktuell keine Kopfhörer im Einsatz. Bei meinem letzten Vergleich hatte ich aber mal die Sennheiser HD-25-1 II für gut befunden ... und die liegen preislich auf Höhe mit den Beats Solo HD.

Jetzt bremst Euch mal wieder ein!

Man kann alles, nahezu alles sagen respektive schreiben, aber hierfür ist der entsprechende Ton erforderlich!

Das ist doch ein durchaus interessanter Thread.
Macht Ihn doch nicht kaputt!
Dann können wir das Schreiben auch gleich einstellen ...

Facepalm!

Ja, ich schaue hier auch nicht täglich rein, aber das wäre mir aufgefallen. Was war bloß der 06.03.2013 für ein Tag, dass hier anscheinend niemand reingesehen hat?

Aber es bestätigt mich in so weit, dass dieser Deal von Apple ein schlechter ist - fast wie der Autonomy-Kauf des Fast-HP-Zerstöreres Leo Apotheker - denn wenn es Apple nur um den Musicstreaming-Dienst geht, den Beats für 16 Millionen gekauft hat, ist die Übernahme von Beats für über drei Milliarden wahrlich keine Glanzleistung.

Das wiederum kann Sinn ergeben und wäre eher "Apple-like". Lassen wir uns überraschen.

TNW (09.05.2014): Did Dr. Dre just confirm that Apple is buying Beats for $3.2 billion? (Updated)