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Aperture - Gesichtsdaten exportieren - was bringt's?

2ndMorpheus
2ndMorpheus24.11.1310:31
Hallo Leute, ich baue gerade in Aperture eine neue Fotobibliothek auf. Meine alten Bilder habe ich aus Aperture in einem kleineren Format exportiert und habe auch die Meta Daten mitschreiben lassen. Habe sogar den Haken bei Gesichtsdaten exportieren gesetzt. Nach meiner Auffassung sollte doch dann also bei einem Bild das zu mir oder meiner Frau gehört, auch die in der alten Foto Bibliothek zugewiesenen Name hinterlegt sein. Folgen sollte ich also in Aperture nicht mehr jedes einzelne Gesicht einen Namen zuordnen müssen. Bin ich da richtig?

Warum sucht sich dann gerade nach dem Import das Programm Aperture einen Wolf um die Gesichter zu erkennen. Wenn ich dann auf die Gesichter in Aperture gehe, Sind diese nicht zugeordnet. Sondern alle sind unbekannt. Habe ich etwas falsch gemacht? Muss ich etwas anders importieren um die Gesichter zuzuweisen? Ich habe übrigens noch die Original Bilddatenbank wo die Gesichter zugewiesen sind. Muss ich gegebenenfalls alle Gesichter markieren und ebenfalls exportieren? Das wäre ja glaube ich ohne dickes Datenmaterial. Bin um jeden Tipp dankbar.
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Kommentare

WollesMac
WollesMac24.11.1315:06
Der Export ist nur als Stichwortexport zu verstehen. Es fehlt also die Zuordnung zu einem konkreten Gesicht. Beim Import werden die Gesichter alle neu angefasst.

Erläutere doch mal kurz warum du die Bilder aus der Aperturebibliothek verkleinert exportieren willst?
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2ndMorpheus
2ndMorpheus24.11.1315:54
Hm das ist schade. Naja wenigstens hab ich die GPS Daten noch. Das war noch mehr Arbeit.

Es ist folgendes, ich habe ein iPad 128gb und will alle meine. Bilder auf dem iPad haben. Sind ca 28.000. ja, ich weiß, das ist verrückt, aber ich will das einfach außerdem will ich auch meine ganzen Videos, natürlich selbstgerechte Videos auf dem iPad haben.

Seit den Retina Displays skaliert iTunes die Bilder leider nicht mehr in eine kleinere Größe... Also gehen die Bilder in nahezu Vollauflösung auf das iPad. Das sind dort ca 60 Gb Speicher der einfach weg ist... Nachdem ich nun die Bilder in 3000 Pixel exportiert habe, ist meine Aperture dB lediglich 27 Gb groß, anstatt vorher 227 Gb. Ein erheblicher Unterschied. Es war von jedem Bild jeweils nur eine Kopie des Bildes in Aperture... Ok woher der Unterschied bei der Aperture dB von 227 und beim iPad 60 her kommt, keine Ahnung. Naja...

Vor 2 Wochen habe ich dann mit Apple telefoniert um die Frage beantwortet zu bekommen, ob iTunes bzw das iPad auf die originalbilder in iTunes oder auf die bildkopien zugreift. Lt. aussage Apple greift iTunes auf die Originale zu. Die kann man ja leider nicht beeinflussen. Nur die arbeitskopien. Also dann blieb mir nichts übrig wie alle Bilder zu exportieren und dann wieder zu importieren.

So ein wenig zum Hintergrund.
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photoproject
photoproject24.11.1316:57
Und warum willst Du die Bilder wieder verkleinert in Aperture importieren?
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WollesMac
WollesMac24.11.1317:34
ja Danke - da war doch vor kurzem schon mal ein Trend in dieser Sache meine ich - Ich muss allerdings "photoproject" recht geben. Das erneute importieren erschließt sich mir auch nicht. Ich glaube du fährst insgesamt besser mit einer externen Cloud - oder ein NAS, welches Du so einrichtest, dass du über das Internet zugreifen kannst.

Viel Erfolg, Wolle
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2ndMorpheus
2ndMorpheus24.11.1317:38
Um die 28000 Bilder nicht in einer durchschnittlichen Auflösung von 4000 Pixel und sehr hoher Qualität zu haben, sondern in einer einheitlichen Auflösung von 3000 Pixel und mittlerer Qualität zu haben. Aktuell hab ich sogar 4000 Bilder von 6000 x 4000 Pixel drin. Pro Bild 5 mb und größer. Mit der nun eingestellte Auflösung sind die Bilder max 1 Mb groß. Somit verringert sich die auf das iPad, iPhone zu synchronisierende bilddatenbank um einiges.

Wie gesagt vorher war die Aperture mediathek 225 Gb und auf dem iPhone 60 Gb.

Jetzt ist die Aperture Mediathek nur noch 25gb. Mal gespannt, was er jetzt noch beim iPhone iPad benötigt.
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photoproject
photoproject24.11.1317:39
Ja, er hatte einen ähnlichen Fred, wo es darum ging, wie Bilder aus Aperture aufs iPad. Deswegen stellt sich mir die Frage, wo genau jetzt das Problem ist?

Edit: ah, ok, die Erklärung.
Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum Du die Fotos wieder importiert hast.
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WollesMac
WollesMac24.11.1317:43
irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du dich da verzettelst...
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WollesMac
WollesMac24.11.1317:51
war für 2ndMorpheus - ich meine damit, du wirst die Übersicht verlieren...
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2ndMorpheus
2ndMorpheus24.11.1318:04
Ich habe eine komplett neue Datenbank aufgemacht und die Fotos importiert. Die alte Datenbank mit den ganz großen Bildern habe ich auf der Diskstation gesichert. Wer weiß, wenn ich dann mit der neu aufgebauten Datenbank fertig bin, wie ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Wobei ich denke, dass man zumindest in der Vollbild Ansicht keinen großartigen Unterschied sehen sollte. Das würde mir reichen.

Somit sollte ich doch auch nicht die Übersicht verlieren, oder?
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photoproject
photoproject24.11.1318:11
Und warum hast Du eine neue DB erstellt?
Die neue DB ist eine verkleinerte Kopie der alten DB?
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photoproject
photoproject24.11.1318:29
Jetzt verstehe ich (vermutlich), Du synchronisierst die Bilder aus Aperture via iTunes auf dem iPad, richtig?
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2ndMorpheus
2ndMorpheus24.11.1319:04
Ja die neue dB ist eine verkleinerte der alten... Und ja, es stimmt auch, dass ich mit Aperture über iTunes auf das iPhone synchronisiere
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WollesMac
WollesMac24.11.1319:10
Ja jetzt fällt bei mir auch der Groschen. Du hast in eine neue Datenbank importiert - ich bin von der alten ausgegangen. Die alte scheint also eine Art Sicherung zu sein, auf die du grundsätzlich nicht zurückgreifst.
Und dann der Import über itunes...
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WollesMac
WollesMac24.11.1319:18
Itunes hat mir allerdings mal etliche Filme "verschluckt" - verbrauchten den Speicher auf dem iPad und waren "unsichtbar"
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photoproject
photoproject24.11.1319:21
2ndMorpheus
Ja die neue dB ist eine verkleinerte der alten... Und ja, es stimmt auch, dass ich mit Aperture über iTunes auf das iPhone synchronisiere

Was war (oder wäre) jetzt einfacher/schneller:
- alle Fotos/Projekte der DB verkleinert zu exportieren, diese dann via iTunes aufs iPad zu schaufeln?
oder
- alle Fotos/Projekte der DB verkleinert zu exportieren, diese dann wieder in eine neue DB importieren und dann via iTunes mit dem iPad zu synchen?
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2ndMorpheus
2ndMorpheus25.11.1306:43
Den Eindruck hatte ich irgendwann auch mal. Hatte knapp 20 GB Speicher und wusste nicht von welchem Programm. Allerdings sollte das jetzt bei dem aktuellen iPad nicht sein. Habe das komplett neu vor einem Monat aufgesetzt. iTunes ist wirklich ein wenig unübersichtlich was die Synchronisation angeht.
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2ndMorpheus
2ndMorpheus25.11.1319:58
Klar, es wäre einfacher alle Bilder kleiner zu exportieren und dann über iTunes auf das iPad oder iPhone zu synchronisieren. Dann hätte ich jedoch nicht mehr die GPS Daten also orte in der landkarte markiert und die den Bildern zugewiesenen Gesichter und könnte diese im iPad einzeln durchgehen. Wenn will ich schon den kompletten Funktionsumfang der Foto App auf dem iPhone oder iPad nutzen.
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photoproject
photoproject25.11.1320:40
Hast Du jetzt tatsächlich 28000 Fotos auf dem iPad?
Wieviel Speicher benötigen diese?
Durch die GPS Daten sortiert die Foto App. ja die Fotos nach Orte.
Funktioniert das auch nach Gesichter?
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2ndMorpheus
2ndMorpheus25.11.1321:13
Ja ich hab 28.000 Bilder drauf. Es kommt auf die Auflösung an es sind ca. 40 bis 60 Gb derzeit. Wenn ich mit der Zuordnung der Gesichter fertig bin, dann kann ich sagen, wieviel Speicherplatz 3.000 Pixel Bilder benötigen. Ja, wenn in iPhoto oder Aperture die Gesichter zugewiesen sind, dann sieht man die Gesichter auch auf den iOS devices.

Gruß
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WollesMac
WollesMac27.11.1317:33
Du importierst die Bilder und Gesichter werden erkannt? Nicht nur das Foto mittels Stichwort (s.o.) Das wundert mich - muss ich gleich mal testen.
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