hallo forum,

habe gerade folgende aussage zur kenntnis genommen und mich an die diskussionen um geschwindigkeitsverluste erinnert, als das eingeführt wurde:

>Der Nachteil des Journaling ist eine etwas geringere Performance des Dateisystems, die verständlich ist, wenn man bedenkt, dass zu jeder Schreib-/Löschoperation ein Journaleintrag gemacht werden muss. Allerdings merke ich den Unterschied weder auf meinem PowerBook (Lombard G3, 400MHz, 6GB, 192MB), noch auf meinem PowerMac (QS G4, 933MHz, 60GB, 768MB). Nur eine Benchmark mit XBench_1.0b3 hat einen Unterschied von gerade mal 0.3 Prozenten ergeben.
quelle:

kann das jemand nachvollziehen? wenn er das auf seinem g3-400 nicht merkt, müsste es doch auf meinem pb g4 667 (512) eigentlich sinnvoll einzusetzen sein? aber man kann es ja angeblich nicht wieder abschalten, woher sich experimentieren eigentlich verbietet.

daher: welche Erfahrungen hast DU mit journaling gemacht?

besserer link:

Ich habe auf einem iMac 500 nichts gemerkt. Probiere es aus. Journaling lässt sich jederzeit wieder daktivieren, z.B. mit Cocktail. Findest Du bei uns unter Software-Updates.

Der Schreibvorgang an sich wird vom Journaling nicht beeinträchtigt. Man wird erst etwas spüren können (wenn überhaupt), wenn z.B. sehr viel kleine Dateien auf einen Schlag verändert werden, weil dann nacheinander (*) für jede einzelne (für das Beschreiben geöffnete) Datei ein Eintrag in das Journal gemacht werden muss.

(*) mehr oder weniger nacheinander, da ja mehrere Programme gleichzeitig Dateien zum Schreiben öffnen können.

Gruß
MIke

Es lässt sich sehr wohl wieder deaktivieren - das Journaling im FS. Auch unter 10.3, wo dies standardmäßig aktiv ist.
Über die Software "Cocktail" lässt sich das z.B. erledigen.

Aus irgendeinem Grund habe ich unter Panther 7b44 mehr Festplattenaktivität als noch unter der WWDC-Preview! Sehr komisch
Ich glaube, das liegt am Journaling, war bisher aber zu faul, das auszuschalten!

Das ist mir auch aufgefallen (7B49). Zwischendurch rattert es gewaltig auf der Platte für knapp eine Minute und dann ist es auch für eine ganze Weile gut. Ich denke aber nicht, dass es am Journaling liegen könnte. Warum sollte das OS ständig etwas ein- und austragen?!?

Agrajag
genau das meine ich! in der WWDC-Preview war das noch nicht, in 7b59 scheint es auch nicht mehr der Fall zu sein wie ich hörte, alles sehr komisch!

Mendel:
Aber wieso kommst du dabei ausgerechnet auf das Journaling? Ich würde da schon eher einen der zahlreichen Systemdienste vermuten. Das würde mehr 'Sinn' ergeben.

Agrajag
Weil ich im TOP nachgesehen habe, ich vermutete auch zu erst das prebinding, das war es aber nicht. Daher kam mir das in den Sinn!

Mendel: Welcher Prozess managed das Journal? Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen mit einemMonitor nachzusehen.
Wie kann ich eigendlich bei top weiter blättern? Selbst wenn ich das Fenster auf volle Höhe schalte kann ich nicht alle Prozesse sehen.

Agrajag
Du kannst auch in den Prozessmonitor unter Utilities gucken, das ist eine echte Cocoa-Liste

Welcher Prozess das Journaling managed, kann ich dir nicht sagen, keine Ahnung!

In welchen Zeitabständen kommt das denn? Ich war an einem Rechner mit B68 und aktiviertem Journaling. Mir ist aber nichts aufgefallen.

das kommt manchmal ne stunde nicht und dann wieder jede 5 min, kann man nicht sagen!

NoName: Das kann ich gar nicht mal sagen... Ich hab nie wirklich darauf geachtet, weil ich immer andere Sachen um die Ohren habe. Aba isch horch da ma druff. Es ist aber nicht wirklich häufig.