Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Google Android weckt Interesse

Google hat in San Francisco auf der Google I/O Konferenz die Mobilplattform Android vorgeführt, welche auf Java basiert und damit auf einer Vielzahl von Mobilgeräten laufen soll. Die Benutzeroberfläche erinnert in vielerlei Hinsicht an Mac OS X und das iPhone. Interessant ist dabei auch, dass Android WebKit integriert und damit wie das iPhone direkt Widgets ausführen kann. Mit der Demonstration hat Google laut Macworld auch erste Skeptiker überzeugen können, für die Plattform Anwendungen zu entwickeln. Bereits im Boot sind HTC, Motorola, Samsung und LG, die zusammen mit Spint Nextel, T-Mobile und AT&T die ersten Android-Geräte vertreiben wollen.

Weiterführende Links:

Kommentare

harry414529.05.08 16:06
widerliche iphone kopie *pfui* :sick:

warum lassen die sich nicht mal etwas neues einfallen?
0
SignorRossi29.05.08 16:12
Das ist definitiv keine iPhone Kopie - es ist ein ganz anderes Konzept

Außerdem sind Google und Apple Freunde - da darf man sich schon so manches Design ausborgen
0
monstar-x29.05.08 16:13
Das ist keine iPhone copy, es ist was ganz anderes und es ist opensource, das ist das wichtigste.
ich finde es super, opensource ist gut für die menschheit.

PS: OSX basiert auf BSD und das ist auch opensource, ich wetter du würdest nicht sagen das OSX eine billige BSD kopie ist.
0
macbeutling
macbeutling29.05.08 16:18
Kurzfristig denke ich, wird das die einzige Konkurrenz zum iPhone sein.
Googles Ansatz ist richtig: erst bauen wir eine vernünftige Software und dann suchen wir uns Hardware dazu aus.Anders als LG und all die anderen iPhone-"Killer": die bauen ein Touch-Handy und packen dann ein mieses Windows mobile drauf, nur um schnell was auf den Markt zu werfen.Google ist da ambitionierter, besonders,weil sie damit kein geld verdienen wollen,sondern nur mit Werbung.
Also haben sie es auch nicht eilig eine unfertige Kreation auf den Verbraucher los zu lassen.
Glück auf🍀
0
sierkb29.05.08 16:27
SignorRossi:
Außerdem sind Google und Apple Freunde - da darf man sich schon so manches Design ausborgen

Immerhin sitzt Googles CEO Eric Schmidt auch im Aufsichtsrat von Apple . Und auch Jonathan Rosenberg,
Googles Senior Vice President , hat eine Affinität zu Apple, denn dort hatte er u.a. mal früher gearbeitet.
Die Freundschaft und Zusammenarbeit beider Unternehmen auf manchen Gebiet erhält somit auch personell eine logische Erklärung.
0
Schraders50
Schraders5029.05.08 16:33
Und eines Tages stellt sich heraus :
Das ist eine weitere Variante von OS X,
Wie schon erwähnt: Apple-Google sind das Gespann für die Zukunft
Intel-Microsoft ist schon Geschichte!!
Steve Balmer darf sich nun täglich seinen Lieblingsbeschäftigungen hingeben :
unkontrollierte Wutausbrüche
0
janknet29.05.08 16:41
eine ernstzunehmende Konkurrenz wird Android wohl so schnell nicht werden.
Man sieht an Apple das Entwicklung von Hard- und Software von einem Gerät nachher ein wesentlich ausgereifteres Produkt ergeben.
Bei Android sparen sie eh wieder alle an den Elektronik-Bauteilen oder bauen unterschiedliche Komponenten ein wie in einem PC und abstürze sind vorprogrammiert!
0
Torben29.05.08 16:55
Ich denke auch, dass Android ein Gegenspieler zu Symbian, Linux und Windows Mobile ist. Das iPhone spielt mit seiner Kombination aus Hard- und Software einfach in einer anderen Liga (und das ist jetzt keine Wertung . Was bei Android rauskommt, bestimmen wieder die Handyhersteller. Auf alle Fälle dürfte es da deutlich mehr Modelle geben als auf der iPhone-Plattform.
0
nic_moe29.05.08 17:04
Wie schon erwähnt: Apple-Google sind das Gespann für die Zukunft
Intel-Microsoft ist schon Geschichte!!
Was ist denn das für eine Aussage? Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Also wenn du schon so etwas schreibst dann einfach bitte nur Microsoft hinschreiben. Weil wie du ja sicherlich weißt, verbaut Apple auch Intel-Prozessoren und Intel ist ja der einzigste ernst zu nehmende Chip-Hersteller momentan.

0
Garak
Garak29.05.08 17:09
Na super, wieder ein Produkt, wo die Betriebssystem-Glaubenskriege verstärkt übergreifen werden. Man kann sich im Technologiebereich immer weniger Produkte kaufen, ohne sich gleich im Bekanntenkreis dafür rechtfertigen zu müssen, warum nicht das andere BS genommen wurde. Stichwort: kritischer Anwender.

Bin mal gespannt, wie es in 5 Jahren ausschaut:
Betriebssysteme für Kaffeeautomaten: "Ich trink meinen Kaffee nur von Pinguin OS"
oder
Steuerung sanitärer Anlagen: "Ich schxxx auf Fenster 11.0" (habe da aktuelles ISS WC-Problem im Blickfeld)


0
harry414529.05.08 17:31
ich finde es ist ein ziemlicher abklatsch des iphones! die große stärke des iphones ist nicht nur die bedienung sondern auch seine software. die oberflälche und haptik von android ist einfach seeeehhhrr apple like.
auch wenn es enge verbindungen zwischen apple und google gibt, könnte android eine große konkurrenz sein. (wenn alle großen anbieter von handys mitgehen)
0
sierkb29.05.08 17:37
monstar-x:
und es ist opensource, das ist das wichtigste

Ums richtig zu stellen: Android ist in aller erster Linie eine Open-Source Entwickler-Plattform für die Telefon-Hersteller. Sie ist deshalb Open-Source, um den *Telefon-Herstellern* und *Providern* bzw. den ihnen eigenen Entwicklern eine attraktive Möglichkeit zu geben, ihre Telefone vor allem *kostengünstiger* her- und zusammenzustellen. Das Ganze heißt aber nicht automatisch, dass die Telefone, die daraus resultierend gebaut werden, auch allesamt selber so offen und zugänglich sind, wie man es von Open-Source-Software bisher kennt und dass dann wirklich jeder, der Interesse hat bzw. sich mit der Materie auskennt, nun Anwendungen dafür schreiben kann. Die APIs z.B., insbesondere die zur Hardware, sind bis jetzt immer noch nicht freigegeben bzw. nur einem ausgewählten Entwicklerkreis -- nämlich den bei Android registrierten Entwicklern -- zugänglich. Und die Telefon-Hersteller und Provider werden es sich nicht nehmen lassen, genau hier den Finger auch drauf zu halten. Telefone auf Android-Basis werden deshalb immer nur so offen und zugänglich sein, wie der Hersteller/Provider das gerade gestattet. Solche Dinge wie Simlock z.B. werden sicher auch bei einem Android-basierten Telefon weiterhin verwendet werden, und Hersteller und Provider werden auch bei Android-basierten Telefonen ganz sicher genau festlegen, wozu man Zugang haben darf und wozu nicht bzw. was man verändern/erweitern darf und was nicht.
Für den normalen Verbraucher ändert sich somit eigentlich erstmal nichts. Und bzgl. irgendwelcher interessierter Entwickler oder Firmen, die Anwendungen für Android-Telefone schreiben wollen, steht bisher noch eine Stellungnahme seitens des Android-Konsortiums aus, inwieweit, in welcher Form und ggf. gegen welche Gebühr sie uneingeschränkten Zugang zu allen APIs haben werden oder nicht und inwieweit da die einzelnen Telefon-Hersteller mitspielen oder nicht, wenn wirklich *jeder* gleichberechtigten Zugang zu allen Informationen und Hard- wie Software-Schnittstellen hat. Und im Moment haben diesen uneingeschränkten Zugang eben nur die Mitglieder, die sich Android angeschlossen haben. Alle anderen (noch) nicht. Kann sein, dass sich das ja mal ändert, kann aber auch nicht sein.
PS: OSX basiert auf BSD und das ist auch opensource, ich wetter du würdest nicht sagen das OSX eine billige BSD kopie ist.

Es soll sogar Menschen geben, die kennen sich recht gut mit Linux und verschiedenen BSDs aus, und die sagen, dass MacOSX durchaus eine eher *nicht* so gelungene Neuformation eines BSD-Betriebssystems ist. Und ich stimme diesen Leuten in soweit zu, als dass Apple, im treuen Glauben, etwas Gutes zu schaffen, in mancher Hinsicht übers Ziel hinausgeschossen ist, wenn es darum ging, mit nicht ohne Grund etablierten und bewährten alten BSD- oder UNIX-Traditionen zu brechen und meint, einfach mal etwas Neues erfinden zu müssen oder bisher Bewährtes einfach mal umzuschmeißen und irgendwie anders aufzuziehen. Nicht überall haut's nämlich so hin, wie Apple sich das vielleicht wohlmeinend mal gedacht hat, und an mancher Ecke knirscht's da bzw. wirft echte Probleme auf. Teilweise rudert Apple dann zurück, macht Änderungen dann wieder rückgängig oder sucht irgendwie anders einen Ausweg. Statt sich einfach mal auf das zu verlassen, was jahrelang erprobt ist und funktioniert. Und wenn unbedingt Bedarf ist, was Neues aus der Taufe zu heben bzw. bestehende Unix-Konzepte grundlegend zu überdenken, dann sollte man das bitte in Zusammenarbeit mit anderen etablierten Unix-Playern bzw. der Open-Source-Community tun und keinen Alleingang machen, dem aufgrund fragwürdiger und halbherziger Konzeption dann auch keiner so richtig folgen mag (z.B. Stichwort: Launchd).
Wie man korrekt mit der Open-Source-Community umgeht und das Ganze *ständigen* Austausch mit der Community bedeutet, das hat Apple nämlich bislang nur mühsam und in Teilen begriffen, an manchen Stellen noch überhaupt nicht. Bisher ist Apple leider in vielen Bereichen nur vom Stamme "Nimm" und nicht vom Stamme "Gib", das heißt, man nimmt sich verschiedene Teile aus verschiedenen Open-Source-bereichen und dreht dann sein eigenes Ding bzw. versucht an mancher Stelle etwas zu schrauben und zu ändern, bekommt es aber irgendwie nicht so hin, dass es am Schluss wirklich als der bessere Weg/Versuch gelten kann.
Erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann nimmt man auf einmal wieder gerne die Hilfe der Open-Source-Community in Anspruch: wenn es darum geht, gemachte Fehler auszubügeln bzw. unsaubere Arbeit bei der Integration zu beseitigen (Beispiel: X11).
Open-Source bietet viele Chancen und Strukturen. Aber man muss auch richtig mit diesen Chancen und Strukturen umgehen und sich auf sie einlassen und nicht die Hälfte nehmen und den Rest dann mangels Erfahrung und aufgrund zu hohen Stolzes auf halbem Wege vergeigen.
0
jofamac
jofamac29.05.08 17:49
Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass Apple es gut findet, dass Google android entwickelt...Es ist besser eine freundschaftlich gesinnte Konkurrenz zu haben als eine feindschaftliche.
0
monstar-x30.05.08 00:30
@sierkb ich kann dir nur zustimmen, obwohl ich ein OSX User bin, das auch mehr oder weniger recht gerne, kommen so langsam erste Zweifel auf ob das eine gute Idee war, OSX zum Main OS zu machen und nicht GNU/Linux (archlinux) weiter zu behalten, ich hätte Windows weiter in einer VMware laufen lassen können(photoshop, indesign etc.) .Ob ich mir ende des Jahres nochmal ein MBP kaufe weis ich nicht. Mir gefällt voralem die Update Politik von Apple ganz und gar nicht, wieso warten die so lange mit Bugfixes, anstatt alles in 10.5.3 zu Fixen, hätten die tag für tag die schon gefixten Bugs per Update stoffen können, ich fühle mich extreem unsicher wenn gewisse lücken Monate offen sind...
0
MacRaul30.05.08 08:17
Google und Apple sind keine Gegner sondern Partner, und was sich Android an Design vom iphone OS ausborgt, bekommt Apple an Technologie insbesondere im Bereich der Suche, Datenaustausch und zukünftig Geotagging und Navigation wieder zurück. Google ist in erster Linie daran interessiert seine Services für den Handymarkt zugänglich zu machen und Apple ist daran interessiert seine Plattform durch Services möglichst attraktiv zu gestalten. Da beide auf die Webkit Engine bei ihren Browsern setzen, stärken sie diese Plattform und könnten sie gemeinsam zur Spitze im Mobilfunkmarkt führen.
Zu den ersten Opfern von Android wird auf alle Fälle Microsoft gehören, denn die haben im Moment kein besseres Produkt aber wesentlich höhere Lizenzgebühren.
Android wird also zuallererst im Microsoftrevier wildern, auch für Palm scheint es der letzte Rettungsanker und je nach Leistungsfähigkeit von Android und insbesondere dem Softwareangebot werden auch nach und nach die Hersteller von Symbian auf Android wechseln.
Mittelfristig betracht so in 3 bis 4 Jahren werden sich 3 Systeme den Markt bei Smartphones aufteilen. Dazu gehören iphone OS, die Blackberry in nächster Zeit ziemlich zusetzen dürften, Nokia wird auf eine eigenes linuxbasiertes System setzen und Android, die einen Großteil des Microsoftmarktes und der restlichen Symbiangemeinde aufsaugen wird.
Symbian wird eine Stufe nach unten rutschen und das dominante System am riesigen Markt der LowEnd Handys werden. Die größten Verlierer wären damit Microsoft und RIM. Wenn RIM klug ist, dann bieten sie ihre Services rechtzeitig für iphoneOS , Android und Nokia´s Linux an, so beschleunigen sie zwar den Abstieg ihrer Hardwareprodukte, können allerdings langfristig als Servicedienstleister überleben, und da machen sie eigentlich ihre größten Gewinne. Für Microsoft bleibt von diesem Kuchen eigentlich gar nicht viel über, außer das sie weiter an Einfluss über die zukünftige Entwicklung des Internets verlieren und das diese Entwicklung auch zu einem Markteinbruch des Internetexplorer im Computerbereich führen kann.
0
sierkb30.05.08 14:02
monstar-x:
Mir gefällt voralem die Update Politik von Apple ganz und gar nicht, wieso warten die so lange mit Bugfixes

Mir gefällt das auch nicht so, denn verschiedene Linux-Distributoren bzw. die Linux-Community zeigen, dass es schneller und zügiger geht, zumindest bei überall gleich verwendeten Programmen aus dem GNU-Software-Pool. Ich verstehe nicht, warum Apple da so hinter den Linux-Distributoren hinterherhinkt, obwohl sich alle aus demselben Pool bedienen. Apple sollte im Sinne der Sicherheit und Zufriedenheit der Kunden ruhig mal den Grundsatz beherzigen: "Publiziere in kleinen Schritten, und publiziere oft", statt wochen- und monatelang zu warten und dann alles in einem großen Paket zu veröffentlichen, auf dass die Welt dann giert, weil der Bedarf ins Unermessliche gesteigert ist. Bei sicherheitskritischen Dingen sollte man nicht lange fackeln und warten und das Ganze hinauszögern, sondern man sollte dem Nutzer die Patches *frühestmöglich* zur Verfügung stellen, völlig unabhängig von irgendwelchen anderen Erweiterungen und Fehlerbehebungen. Apple wartet da meiner Meinung nach immer viel zu lange, statt dem Benutzer wenigstens die sicherheitskritischen Patches schnell rüberzuschieben. Wenn das Patches wären, die irgendwie Apple-eigene Software betreffen würden, dann könnte ich das wenigstens noch ein wenig nachvollziehen. Aber zumindest bei Sicherheits-Patches an Open-Source-Software aus dem BSD- und GNU-Software-Pool, hält sich mein Verständnis in Grenzen, denn gängige Linux-Distributionen kriegen das ja bei der selben Software und denselben Lücken auch schneller hin. Und testen müssen verantwortungsvolle Distributoren auch, also zieht diese Ausrede auch nicht.

Immerhin ist Apple aber ganz allgemein mit ihrem Bug- und Patch-Management immer noch wohltuend besser, gründlicher und schneller als Microsoft mit seinem.
obwohl ich ein OSX User bin, das auch mehr oder weniger recht gerne, kommen so langsam erste Zweifel auf ob das eine gute Idee war, OSX zum Main OS zu machen und nicht GNU/Linux (archlinux) weiter zu behalten, ich hätte Windows weiter in einer VMware laufen lassen können(photoshop, indesign etc.)

Ich habe bei aller Kritik keine Zweifel bei mir. Habe mir Ende 2006 ein MBP gekauft. Das war der beste kauf seit langem Darauf habe ich VMWare laufen (bisher ausschließlich für Windows: für die wenigen Male, wo ich den IE zum Testen von Webseiten anschmeißen muss; dafür reicht's bzw. Windows ist in einer VM guuuut aufgehoben, mehr Freiraum gönne ich dem nicht... ). Abgesehen davon habe ich zu Hause noch seit Jahren einen kleinen Server stehen mit openSUSE 10.3 drauf. Und in wenigen Wochen kommt bei mir aufs MBP noch zusätzlich openSUSE 11.0 drauf, sehr wahrscheinlich in eine eigene Partition und mit installiertem Boot-Manager rEFIt. Weil ich's u.a. zum Entwickeln und Bauen von RPM-Paketen brauche.

Was ich in dieser Hinsicht extreeem blöd finde ist, dass es von Apple bislang keine offizielle Unterstützung für ein installiertes Linux auf einem Mac-Rechner gibt, während hingegen Windows von BootCamp und von der Marketing-Abteilung Apples sämtliche Silbertabletts gereicht bekommt, die man reichen kann, um Windows auf einem Mac-Rechner eine behagliche Umgebung zu bereiten. Es würde völlig ausreichen, wenn BootCamp bzw. das drunterliegende Diskutil endlich auch anbieten würde, Linux-Partitionen zu erstellen bzw. beim Systemstart dann auch Boot-Icons für Linux bereitstellen würde und nicht ausschließlich nur für Windows. Wohl oder übel muss der geneigte Linuxer, der Linux auf seinen Mac bringen will, bisher auf rEFIt zurückgreifen, ich würde das gerne vermeiden. Den Gedanken bzw. die offizielle Begründung Apples zu dieser Ungleichbehandlung wüsste ich mal gerne..
Ob ich mir ende des Jahres nochmal ein MBP kaufe weis ich nicht.

Ich würd's jederzeit wieder tun und empfehle das Gerät gerne weiter. Wie gesagt: War der beste Kauf seit langem bei mir.:-)
ich fühle mich extreem unsicher wenn gewisse lücken Monate offen sind...

Ich nicht. Ich beklage zwar, dass die Patch- und Update-Politik und das -Management bei Apple verbesserungswürdig ist, aber unsicher fühle ich mich unter MacOSX beileibe nicht. Jedenfalls nicht unsicherer als unter Linux. Aber bedeutend sicherer als unter Windows. Was Apple auch mal langsam einführen könnte, wären inkrementelle bzw. sog. Delta-Updates und allem voran endlich mal die Zusammenführung des Software-Updates mit MacPorts. Würde MacPorts (analog zu FreeBSDs Ports Collection und Debians apt repository) endlich mal offizieller Bestandteil von OSX werden und beide Mechanismen intelligent miteinander verknüpfen, sodass MacPorts Software sich in den offiziellen Software-Ast von MacOSX integrieren bzw. auch von Apples Software-Update-Mechanismus berücksichtigt würde, dann wäre ich ziemlich happy und überglücklich.
0
ela02.06.08 09:54
Das System ist mir völlig egal.
Ich möchte ein Gerät haben mit dem ich so einfach und komfortabel wie möglich telefonieren kann und das mir ohne wenn und aber meine wichtigen Informationen (Termine, Mails, ...) mit dem Desktop synchronisiert. Außerdem möchte ich es einfach bedienen können ohne lange grübeln zu müssen wie etwas funktioniert.

Apple ist da schon nahe dran - aber warum kann das iPhone/iPodTouch nicht mit mehreren Kalendern umgehen (Kategorien o.ä.) wie es iCal macht?

Wer auch immer ein komfortables Handy auf den Markt wirft, dass o.g. kann - und zwar ohne bei einem Sync Angst um seine Daten haben zu müssen - und dass sich außerdem über BT mit möglichst allem anderen versteht (Freisprechanlage im Auto, Headset, Datenaustausch mit Rechnern oder anderen BT-Geräten wie es z.B. das alte T610 kann, ...) der könnte mich als Kunde gewinnen.

Ein großes K.O.: Ich möchte keine Vertragsbindung.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.