Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Angeblich Verhandlungen zwischen Apple und Labels wegen Musikverkauf über das iPhone

Mit dem iPhone ist es derzeit nicht möglich, über das EDGE-Netzwerk direkt Titel im iTunes Store zu erwerben. Stattdessen muss das iPhone oder auch der iPod touch über WLAN verbunden sein. Berichten zufolge befindet sich Apple aber momentan in Verhandlungen mit den großen Netzbetreibern, mit der Einführung des 3G-iPhones auch direkt Musik kaufen zu können. Angesichts des damit verbundenen Datentransfers wollen die Labels aber einen großen Teil des Verkaufspreises einbehalten. Im Gespräch sind 70 Prozent des Preises, da bei der Übertragung über ein Mobilfunknetzwerk höhere Kosten entstehen, als wenn der Kunde normal über eine Internetverbindung auf dem Computer auf das Angebot zugreift. Mit der bevorstehenden Einführung der zweiten Generation des iPhones, die in den kommenden Wochen der Fall sein dürfte, sei Apple daran interessiert, schnell ein derartiges Angebot ins Leben zu rufen und auch die Anzahl der Lieder, die sich als Klingelton beziehen lassen, zu erhöhen. Eine weitere Neuerung sollen die "Answer Tones" sein, also Ausschnitte, die ein Anrufer hört, wenn er darauf wartet, dass sein gegenüber das Gespräch annimmt.


Weiterführende Links:

Kommentare

Granini19.05.08 16:24
70%? Glaube ich nicht.
0
janknet19.05.08 16:24
was sollen denn die scheiße wenn die Netzbetrieber jetzt auch noch für bestimmte Donwloads über UMTS Geld verlangen dürfen?
Die sollen doch entweder ne Flat anbieten oder eine Volumen Beschränkung machen.
Was ich Downloade (Filme, Musik, Bilder) geht die doch rein gar nix an!
0
thomas b.
thomas b.19.05.08 16:25
Sind Musik-Megabytes wertvoller als Surf-Megabytes? Wer kauft schon 100 Titel im Monat mit dem iPhone?
0
Schäfchen im Trockenen!19.05.08 16:26
"Answer Tones" ??
Das wird bestimmt ein Hit werden
0
Mr BeOS
Mr BeOS19.05.08 16:32
70% halteich auch für eine nun wirklich total unsinnige und wohl auch nicht ganz ernst gemeinte Forderung. 70% Betreiber; 15% Apple; 15% Plattenindustrie Un der Interpret zahlt dann noch mal 15%
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
0
Granini19.05.08 16:35
Answer Tones heißt zu deutsch Wartemusik.
0
overdoze
overdoze19.05.08 16:40
Ich glaube das ist ernst gemeint...naja, muss ja keiner kaufen. Ich zumindest nicht. Die Netzbetreiber werden es nie schnallen...
0
ts-e
ts-e19.05.08 16:43
So ein Quatsch. Also ich brauche das zum Glück nicht.
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
0
CooperCologne19.05.08 16:43
Also ich weiß ja nicht, ich persönlich halte dieses "unterwegs Musik kaufen" sowieso für völlig überbewertet! Oder bin ich da so alleine?
0
janknet19.05.08 16:45
Apple denke ich kanns doch egal sein was diese Idioten verlagen.
Das Itunes geht über UMTS ins Netz und lädt Dateien herunter wie Bitte soll der Netzbetreiber feststellen das ich gerade Musik runterlade könnte ja genausogut auf der Youtube Seite sein und Kurzvideos gucken
0
seagers19.05.08 16:53
CooperCologne
Ich finde es sehr angenehm. Wenn ich unterwegs bin und im Radio oder sonstwo auf einen Titel aufmerksam werde möchte ich ihn gleich kaufen und mir den Titel/Interpreten nicht merken müssen, bis ich wieder zu Hause bin.

0
Tiger
Tiger19.05.08 16:53
janknet
Schon mal daran gedacht, dass der Zugriff auf den iTunes Store über eine bestimmte Adresse erfolgt und der Netzwerkbetreiber das natürlich einsehen kann

Das Transfervolumen wird doch sowieso vom Kunden mit dem Vertrag bezahlt.
Deshalb stufe ich die Meldung eher in die Kategorie "Gerüchte mit wenig Wahrheitsgehalt" ein.

Zumindest würde ich die in Österreich gebotenen 3GB vielleicht endlich mal ankratzen. Bisher machen die 3GB keinen Sinn. Besser wäre ein GB weniger und dafür ein paar SMS dazu.
0
Waldi
Waldi19.05.08 16:58
Das Festnetz wird in absehbarer Zeit verschwunden sein, und Hot-Spots für WLAN in etwas längerer Zeit wegen Dazwischenfunkens weniger geeignet werden als heute.
Was bleibt also für den Datentransfer: EDGE und UMTS oder was neueres...
Apple ist, wie so oft, schon wieder weiter.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
0
Touni
Touni19.05.08 16:59
Übrigens lässt sich die EDGE-Sperre für den Store relativ einfach entfernen.
"Die Betrachtung der Dinge, so wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug, ohne Irrtum oder Unklarheit, ist eine edlere Sache als eine Fülle von Erfindungen." Francis Bacon (1561-1626)
0
seagers19.05.08 17:05
Waldi
Definiere mal Festnetz. Das die leitunsvermittelte Kommunikation von der paketorientierten Kommunikation abgelöst wird ist klar. Aber wieso sollte der Festnetz-Internetanschluss zuhause wegfallen? Das Zeug wird immer billiger, Gespräche kosten nix mehr.
Die UMTS-Netzbetreiber bekommen es nicht gebacken, eine vernüftige Tarifstrucktur anzubieten, die in Konkurrenz zu DSL/Kabel existieren kann bzw. diese ablösen kann. Erstmal müssen die Jungs die Milliarden für Lizenzen und Infrastruktur wieder reinbekommen. Je länger das dauert umso länger bleibt der mobile Zugang teuer und wird weniger genutzt. Je weniger er genutzt wird umso länger dauert es bis Preissenkungen durchgeführt werden können. Und irgendwann steht auch 4G vor der Tür.

Ist ähnlich wie bei Festplatten. Flash ist besser, klar. Aber Festplatten sind groß und billig, da muss Flash noch einiges zulegen.
0
alphalite
alphalite19.05.08 17:20
seagers

Das nenn ich mal n gutes Statement!!! AMEN!
Da gibts nix hinzuzufügen
Wir haben uns vorgenommen, nur das zu produzieren, das wir mit gutem Gewissen auch unseren Freunden empfehlen können --Steve Jobs--
0
fluppy
fluppy19.05.08 17:25
Geiles Artikelbild...
0
macxand19.05.08 17:38
Answer Tones sind geil - für den Netzbetreiber. Das iPhone nimmt bestimmt das ankommende Gespräch an und der Anrufer darf für die Wartemusik zahlen.
0
iPatrick19.05.08 17:58
Answer Tones bietet T-Mobile doch jetzt schon selbst an.
Und gar nicht mal so übel, soweit ich weiß.
0
iPatrick19.05.08 18:13
@macxand
Das soll ja nicht Dein Problem sein.
0
Rainer Puschner
Rainer Puschner19.05.08 18:16
ich denke eher, dass Apple wieder mal probieren wird, am download was mitzuverdienen, frei nach dem motto:

seid doch froh, dass die leute eine datenflat bezahlen, lieber betreiber! Ich biete dir ein wahrscheinliches datenvolumen an, das deine user unbedingt haben wollen, und so kannst du lieber betreiber ihnen viel leichter ein datenflat aufs auge drücken, die dann eh keiner braucht... aber ich (=apple) möchte dafür meine % mitverdienen ...


0
frodo200719.05.08 19:38
:'( , der Artikel ist leider falsch übersetzt ... AI schreibt: "However, the paper reports that the music labels are holding their hand out, demanding that in return they be paid more than the 70 cent wholesale price of songs sold over traditional Internet lines."

Also nicht die Netzbetreiber, sondern die Musiklabels wollen mehr Kohle.
0
frodo200719.05.08 19:41
mtn:

Und noch etwas: Warum verlinkt Ihr nicht, wie es sich eigentlich gehört, auf den Originalartikel bei der New York Times?!

0
Tiger
Tiger19.05.08 20:12
Rainer Puschner

Das ist mehr als an den Haaren herbeigezogen und macht null Sinn.

Die Datenflatrate ist ohnehin dabei. Im Prinzip verdient der Betreiber ja auch damit, dass das inkludierte Datenvolumen nur selten ausgeschöpft wird. Je mehr die Datenflatreate von den Usern genutzt wird umso weniger verdienen die Betreiber da dadurch Verkehr verursacht wird den der Betreiber bereitstellen muss.
Je weniger Trafic der Kunde erzeugt umso besser ist es für die Betreiber - gleiches Geld für weniger erbrachte Leistung.

Apples iTunes Store würde also mehr Trafic und somit mehr Kosten für die Betreiber verursachen, ich glaube kaum dass die Betreiber dafür auch noch Geld an Apple bezahlen würden.

Wenn dann wäre es schon umgekehrt, allerdings ist auch das SEHR unwahrscheinlich.

Da wird eher das Datenvolumen gesenkt und wenn der Kunde mehr verbraucht als enthalten ist wir er kräftig zur Kasse gebeten.
0
aikonch20.05.08 07:06
Schäfchen im Trockenen!, tja das ist es definitiv....die Swisscom hat dies bereits vor einigen Jahren eingeführt und man macht damit ganz schön Gewinn und das dafür das man kaum Aufwand hat...
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.