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Otto Now: In Zukunft Smartphones und Co. mieten

Der deutsche Online-Versandhändler Otto hat gestern einen neuen Dienst angekündigt, über den man technische Geräte, auch als Privatkunde, mieten kann. Wie dies im Detail aussehen soll, ist noch nicht bekannt, allerdings geht aus der Pressemitteilung des Unternehmens hervor, an welche Kundengruppen sich der Dienst richten wird.


Early Adopter und Familien sind Zielgruppe
Otto Now soll sich an Kunden richten, die Geräte nicht kaufen oder finanzieren wollen, wie zum Beispiel eine WG, die sich gemeinschaftlich eine Waschmaschine über Otto mietet und diese nach Auflösung ihres Wohnverhältnisses einfach wieder zurückschickt. Familien gehören ebenfalls zur Zielgruppe, da es möglich wird Drohnen und Spielekonsolen zu mieten. Early Adopter können durch die Mietoption die Möglichkeit haben, jedes Jahr beispielsweise ein neues iPhone zu erhalten ohne ein Gerät zu kaufen und den vollen Preis zu zahlen. Im Übrigen sollen Sportartikel wie E-Bikes oder Laufbänder zur Miete angeboten werden. Das Sortiment werde sich zudem ständig erweitern.


Service inklusive
Laut Pressemitteilung ist beim Mietverhältnis ein Rundum-Service enthalten. Dieser setzt sich aus Aufbau, Wartung und möglichen Reparaturen zusammen. Defekte Geräte sollen schnellstmöglich durch neue ersetzt oder repariert, werden. Ob die gemieteten Artikel durch Otto Now versichert sind, ging aus der Pressemitteilung nicht hervor. Ob Rückläufer weitervermietet oder man diese recycelt, blieb offen.

3 Monate Mindestmietdauer
Zu den Kosten von Otto Now äußerte sich das Unternehmen bisher nicht. So bleibt vorerst unklar, wie hoch die Zahlungen für Produkte sind. Zur Mindestmietdauer machte das Unternehmen hingegen Angaben. Diese soll drei Monate betragen, so dass es nicht möglich sein werde, beispielsweise eine Drohne für ein Videoprojekt über ein Wochenende zu erhalten. Ob der Dienst erfolgreich starten kann und am Markt bestehen bleibt, hängt letztlich wahrscheinlich vom Preis ab.

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Kommentare

gritsch22.09.16 09:14
So ein Quatsch! Wollen die auch noch eine Kiste Bier vermieten?
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chessboard
chessboard22.09.16 09:20
Was ist daran Quatsch? Ich könnte mir einige Dinge vorstellen, die ich nur auf Zeit brauche und lieber mieten würde, als sie zu kaufen und dann nach Benutzung nur rumliegen bzw. -stehen zu haben.
Oft zeigt sich erst nach dem Kauf, ob man die Sachen wirklich braucht, d.h. regulär benutzt, oder nur einer falschen Vorstellung aufgesessen war. Aber dann ist es zu spät und man hat den Kram am Hals. Besitz macht nicht unbedingt glücklich.
Ich bin auf die Angebote jedenfalls mal gespannt. Hängt natürlich ganz klar vom Mietpreis ab, ob so etwas in Frage kommt.
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Mikemunic22.09.16 09:28
Hat saybyebuy - jetzt Grover - schon versucht ^^
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sunni22.09.16 09:29
Ich bin auf die Produkte und Preise gespannt.
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nane
nane22.09.16 09:37
Mieten? Was für ein altmodischer Begriff. Man sagt heute: "needs&possession outsourcing" oder wie die Profis, schlicht "npo".
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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tbaer
tbaer22.09.16 09:54
Miete statt Heirat
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gritsch22.09.16 09:56
chessboard
Was ist daran Quatsch? Ich könnte mir einige Dinge vorstellen, die ich nur auf Zeit brauche und lieber mieten würde, als sie zu kaufen und dann nach Benutzung nur rumliegen bzw. -stehen zu haben.
Oft zeigt sich erst nach dem Kauf, ob man die Sachen wirklich braucht, d.h. regulär benutzt, oder nur einer falschen Vorstellung aufgesessen war. Aber dann ist es zu spät und man hat den Kram am Hals. Besitz macht nicht unbedingt glücklich.
Ich bin auf die Angebote jedenfalls mal gespannt. Hängt natürlich ganz klar vom Mietpreis ab, ob so etwas in Frage kommt.

was denn zb? wenn ich eine waschmaschine brauche dann kaufe ich sie. Wenn ich in einer WG bin und eine brauche, dann kauft sie wahrscheinlich der wohnungsbesitzer und ich miete sie von dem (denn eine waschmaschine brauchen die nächsten mieter auch wieder).
Wenn ich mir nicht sicher bin ob ich etwas brauche oder nicht (was denn zb?) dann werde ich wege finden das zuerst zu testen (zb bei anderen) und mich dann zu entscheiden. Was nützt es mir aber wenn ich einen toaster 3 monate lang miete um dann festzustellen dass ich ihn wirklich brauche. So ein Toaster hällt ja gern mal 10 jahre. Willst du dann 10 jahre weitermieten (zu dem preis kannst du dir wohl alle 3 jahre einen neuen kaufen) oder was?
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Schmauch22.09.16 10:07
gritsch
So ein Quatsch! Wollen die auch noch eine Kiste Bier vermieten?

Nicht alles, was Du nicht verstehst oder für das Du kein Verwendungsbeispiel findest, ist gleich Quatsch.

Zahlreiche Angestellte operieren heutzutage mit befristeten Arbeitsverhältnissen und nicht auf Dauer angelegten Wohnraumanmietungen bzw. Zweitwohnsitzen.

Da kann das Anmieten von Haushaltsartikeln beispielsweise durchaus Sinn machen.
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iEnzo22.09.16 10:10
¿Warum ist das Quatsch?
Im Leben ist alles nur gemietet, keiner nimmt etwas mit in den "Himmel".
Ich finde die Idee gut.
Es gibt Menschen, Unternehmen die damit etwas anfangen können.
Es soll ja nur eine weitere Option zum Kauf bzw. zur Finanzierung von Otto sein.
Und irgendwie muss sich Otto vom Virus "Amazon" abheben ...

... Otto finde ich gut!
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Schweizer
Schweizer22.09.16 10:10
Und gnade euch Gott wenn das Gerät auch nur einen Kratzer hat.
Dann wirds teuer wie beim Auto Leasing.
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chessboard
chessboard22.09.16 10:11
gritsch
was denn zb?
Für mich persönlich kämen da in erster Linie alle möglichen Elektronik-Geräte in Frage: Smartphone, Fernseher, Computer, Stereoanlage, Reciver etc. Daneben dann z.B. Werkzeuge. Vielleicht auch Sportgeräte.
In erster Linie um Ausprobieren zu können, ob sie mir persönlich das bieten, was ich mir erhoffe. Wenn ich sie wirklich haben möchte, kann ich sie ja immer noch regulär kaufen. Und wenn nicht bin ich sie wieder los, ohne einen neuen Käufer suchen zu müssen.
gritsch
Wenn ich mir nicht sicher bin ob ich etwas brauche oder nicht (was denn zb?) dann werde ich wege finden das zuerst zu testen (zb bei anderen) und mich dann zu entscheiden.
Du leihst dir also bei deinen Freunden mal für 3 Monate einen Toaster aus? Oder einen Fernseher? Oder das Notebook?
Ich hätte z.B. gerne mal das Surface Pro ausprobiert, aber unter Alltagsbedingungen. Für 3 Monate hätte mir aber niemand so ein Gerät ausgeliehen, und vermieten wollte der hiesige Elektronikmarkt es nicht. Ich kann mich aber auch nicht in deren Abteilung stellen und anfangen da meine Arbeit auf dem Ausstellungsgerät zu machen. Also muss ich entweder mehr oder weniger die Katze im Sack kaufen oder es bleiben lassen. Ich hab's also bleiben lassen. Genau wie bei einigen anderen Dingen.
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Schweizer
Schweizer22.09.16 10:13
iEnzo
¿Warum ist das Quatsch?
Im Leben ist alles nur gemietet, keiner nimmt etwas mit in den "Himmel".
Ich finde die Idee gut.
Es gibt Menschen, Unternehmen die damit etwas anfangen können.
Es soll ja nur eine weitere Option zum Kauf bzw. zur Finanzierung von Otto sein.
Und irgendwie muss sich Otto vom Virus "Amazon" abheben ...

... Otto finde ich gut!

Natürlich ist alles nur geliehen, aber ich kann es nach seinem Ableben weiter verleihen.
Und mir ist eine Wertvoller Gegenstand eines nahe stehenden Menschen, 1000x mal lieber als Geld.


PS: Inbesonders beliebt ist das weiter verleihen von Häusern/Wohnungen und Autos... Hab ich mal so gehört.
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mac-applefan22.09.16 10:16
gibt es seit Jahrzehnten schon in Australien!
Bspw.: http://www.radio-rentals.com.au/

auch für Apple Geräte
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4kwhh22.09.16 10:21
Mal sehen...
Könnte mir z.B. vorstellen einen Fernseher für monatl. ..EUR zu mieten und dann immer ein aktuelles Modell (jährlich..?) zu bekommen.
Unserer ist ca. 4 Jahre alt, aktuelle Software/Apps kann er nicht und neu kaufen damit er in 2 Jahren wieder veraltet ist will ich nicht. Und Altgeräte in Zahlung geben bringt da auch nicht viel.
In Sachen Recycling usw. gar nicht so schlecht dieses Modell...
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chessboard
chessboard22.09.16 10:21
Schweizer
PS: Inbesonders beliebt ist das weiter verleihen von Häusern/Wohnungen und Autos... Hab ich mal so gehört.
Wozu, wenn man selbst gut in dieser Hinsicht versorgt ist? Ich kann gut auf darauf verzichten, schon gar auf Autos. Was soll man mit der zusätzlichen Wohnung, dem zusätzliche Haus, dem weiteren Auto? Vermieten? Um sich den Aufwand mit der Mietersuche, der Verantwortung für die Instandhaltung des Gebäudes, womöglich Ärger mit den Mietern anzutun?
Da lebe ich lieber ohne Großgrundbesitz und hab meine Ruhe.
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PythagorasTraining
PythagorasTraining22.09.16 10:33
tbaer
Miete statt Heirat

+1
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Schweizer
Schweizer22.09.16 10:46
chessboard
Schweizer
PS: Inbesonders beliebt ist das weiter verleihen von Häusern/Wohnungen und Autos... Hab ich mal so gehört.
Wozu, wenn man selbst gut in dieser Hinsicht versorgt ist? Ich kann gut auf darauf verzichten, schon gar auf Autos. Was soll man mit der zusätzlichen Wohnung, dem zusätzliche Haus, dem weiteren Auto? Vermieten? Um sich den Aufwand mit der Mietersuche, der Verantwortung für die Instandhaltung des Gebäudes, womöglich Ärger mit den Mietern anzutun?
Da lebe ich lieber ohne Großgrundbesitz und hab meine Ruhe.

Dann kannst du es gleich an deine Enkel weiterreichen den diese sind mit 18-30 Jahre ganz sicher nicht gut versorgt, das kommt erst späte mit Mitte 30.
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chessboard
chessboard22.09.16 11:05
Schweizer
Dann kannst du es gleich an deine Enkel weiterreichen den diese sind mit 18-30 Jahre ganz sicher nicht gut versorgt, das kommt erst späte mit Mitte 30.
Ist doch das Gleiche. Bei einem Auto mag das vielleicht noch funktionieren. Bei einer Immobilie stellt sich die Frage, ob die Enkel überhaupt an dem Ort wohnen wollen/können. Die wären mit dem Geld jedenfalls besser bedient.
Letztlich ist es wohl einfach eine Mentalitätsfrage ob man die Dinge, die man benutzt auch unbedingt besitzen will. Ich will's nicht in jedem Fall (meine Zahnbürste z.B. schon ).
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ray-kay22.09.16 11:51
Ich könnte mir gut vorstellen dass wenn die Miete nicht zu hoch ausfällt die Idee zündet.

Als Vorstellung habe ich gerade vor Augen dass z.B. in der kalten Jahreszeit ich eine Problem mit der Motivation zum Joggen gehen habe, ein Fitnessstudio fürs Laufband mir zu teuer ist mit ungefähr 20€ im Monat für mind. 1 Jahr Mitgliedschaft, also evtl. für 3 bis 4 Monate zum Überbrücken ein Laufband nach Hause kommen könnte was ich dann im Frühling einfach wieder zurück schicke.

Bin mal gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt.
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Ties-Malte
Ties-Malte22.09.16 12:21
Letztlich ist es doch nur eine Rechenaufgabe: Kaufpreis minus Verkaufspreis nach x Jahren zzgl. ggf. Service- und Wartungskosten. Da Otto Geld verdienen will und einzelne Provider ein ähnliches Modell auf Kaufbasis schon anbieten, dürfte die Zielgruppe aus Mietern bestehen, die das stets neue Gerät im Rundum-sorglos-Paket, aber ohne langfristige Provider-Bindung suchen. Mal gucken, wie sich der Preis im Verhältnis zur derzeitigen 0 %-Finanzierung darstellt, aber ein Schnäppchen dürfte es sicher nicht werden, denn auch Otto hat nichts zu verschenken.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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4kwhh22.09.16 12:43
Korrekt - aber Otto Einkaufspreis ist nicht gleich Endverbraucher Einkaufspreis - schon da haben sie eine Marge...
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chessboard
chessboard22.09.16 12:43
Ich sehe den Vorteil für mich auch nicht primär in der Kostenersparnis, sondern eher darin, dass es jemanden gibt, der das Produkt aus wirklichem Interesse zur weiteren Verwendung zurücknimmt und mich in gewissem Sinne von etwas befreit, das ich nicht mehr haben möchte. Ich gehe davon aus, dass OTTO bestimmt noch möglichst viel Geld aus dem zurückgegebenen Produkt herausholen will und es daher bestimmt nicht einfach entsorgen wird.

Wenn man sich mal den Haushalt älterer Menschen anschaut, dann kann man dort eine Menge "Altlasten" finden: Geräte, die durch neue ersetzt wurden aber zu gut für den Müll sind bzw. zum Zeitpunkt, als sie erstetzt wurden, waren. Zum Verkauf fehlt den Leuten (mir auch) meistens die Zeit oder die Ausdauer. Also stehen die Sachen einfach ungenutzt in der Gegend rum und veralten, bis sie wirklich nur noch für den Müll taugen. Je nach Mentalität der Leute, kann so ein Haushalt dann regelrecht mit Altgeräten zuwachsen.

Viele Dinge verwenden wir heute eben doch nur zeitlich begrenzt, weil sie irgendwann durch neuere Ausgaben ersetzt werden oder weil sich Interessen oder Bedürfnisse ändern. Für solche Produkte könnte Mieten eine interessante Option sein, je nach Höhe der Mietkosten.
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Ties-Malte
Ties-Malte22.09.16 13:53
Jepp. Wobei man bedenken muss, dass „Alt“-Geräte in vielen Familien nicht in den Schubladen versauern, sondern (zunächst) in einer Art Ringtausch den Besitzer wechseln. Wo diese – ja noch längst nicht alten – „Weitergabe-Geräte“ also nicht mehr zur Verfügung stehen, verändert sich die Rechnung natürlich. Man muss halt wirklich den Einzelfall ansehen und dann schauen, welche Geräte Otto wann und zu welchen Konditionen anbietet.

@kwhh: Völlig richtig.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Schweizer
Schweizer22.09.16 14:37
chessboard
Schweizer
Dann kannst du es gleich an deine Enkel weiterreichen den diese sind mit 18-30 Jahre ganz sicher nicht gut versorgt, das kommt erst späte mit Mitte 30.
Ist doch das Gleiche. Bei einem Auto mag das vielleicht noch funktionieren. Bei einer Immobilie stellt sich die Frage, ob die Enkel überhaupt an dem Ort wohnen wollen/können. Die wären mit dem Geld jedenfalls besser bedient.
Letztlich ist es wohl einfach eine Mentalitätsfrage ob man die Dinge, die man benutzt auch unbedingt besitzen will. Ich will's nicht in jedem Fall (meine Zahnbürste z.B. schon ).


Immerhin haben die Erben dann die Wahl das selbst zu entscheiden.
Zu dem steigt der Immobilien Preis stetig weiter (Mehr Geld)., während angelegte Geld sich nicht so schnell vermehrt, oder gar an Wert verliert.

Ich sehe nur Plus Punkte.
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Schweizer
Schweizer22.09.16 14:43
Ties-Malte
Jepp. Wobei man bedenken muss, dass „Alt“-Geräte in vielen Familien nicht in den Schubladen versauern, sondern (zunächst) in einer Art Ringtausch den Besitzer wechseln. Wo diese – ja noch längst nicht alten – „Weitergabe-Geräte“ also nicht mehr zur Verfügung stehen, verändert sich die Rechnung natürlich. Man muss halt wirklich den Einzelfall ansehen und dann schauen, welche Geräte Otto wann und zu welchen Konditionen anbietet.

@kwhh: Völlig richtig.


Und was macht Otto mit den ganzen Alt Geräten die nach 2 Jahren zurück gehen?
Wer will schon ein 2 Jahre alte abgegriffene Fernbedienung und einen veralteten TV mieten?

Und ja genau eine Drohne (DJI) mieten. Nach 10 mal fielgen sieht die aus wie Sau und Otto nimmt es nicht zurück, höchstens mit Strafzahlungen.

Wird drüben in Deutschland nicht funktioniern, in der Schweiz sowieso nicht.
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subjore22.09.16 15:03
Ich könnte mir spannend vorstellen, ein iPhone jeweils das zweite Jahr in der Verwendung zu mieten. Jemand mietet es das erste Jahr und wenn der das neue bekommt, bekomme ich sein altes. Nach einem Jahr erhalte ich das nächste zurückgegebe Handy und wer anderes bekommt meins.
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chessboard
chessboard22.09.16 15:09
Schweizer
Und was macht Otto mit den ganzen Alt Geräten die nach 2 Jahren zurück gehen?
Wer will schon ein 2 Jahre alte abgegriffene Fernbedienung und einen veralteten TV mieten?
Ich denke, die werden über irgendeinen Kanal dann in den Verkauf als Gebrauchtware gelangen. Für 2 Jahre alte Elektronikprodukte gibt's noch genügend Käufer.

Was die Immobilien betrifft, ist der Besitz auch eine nicht zu unterschätzende Zeit- und Arbeitsbelastung. Vor allem, wenn sie im Wert steigen und nicht sinken soll. Eigentlich arbeitet bei einem Haus alles gegen den Besitzer . Da reicht mir mein eigenes Häuschen und ich muss mich nicht auch noch um ein ggf. hunderte Kilometer entferntes kümmern müssen. Der Geldwert ist rein theoretisch, solange man das Haus besitzt — Reparatur- und Instandhaltungskosten sind aber sehr real. Da will ich dann wenigstens auch was von dem Gebäude haben, indem ich selbst drin wohne.
Ist natürlich jedermanns Recht das auch anders zu sehen .
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doalwa22.09.16 18:34
Eine dümmere Idee wären jetzt noch Kondome zum Mieten...
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ilig
ilig23.09.16 12:37
OTTO könnte auch Verträge anbieten, bei denen man nach der dreimonatigen Mindestmietzeit verschiedene Optionen hat.
1. nach drei Monaten beenden
2. nach drei Monaten kaufen – bisherige Mietzahlungen werden ganz oder teilweise angerechnet
3. nach drei Monaten um 9 Monate verlängern (günstigerer Mietpreis)
4. nach drei Monaten um 21 Monate verlängern – einjähriger oder zweijähriger (günstigerer Mietpreis) Tausch zum Nachfolgemodell
et cetera
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