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IBM hat Swift 3 für Server vorgestellt

Anfang des Monats hatte Apple mit Xcode 8 die neue Programmiersprache Swift in Version 3 integriert. Mithilfe von Swift 3 lassen sich unter anderem Apps für iOS 10, macOS Sierra, tvOS 10 und watchOS 3 entwickeln. IBM hat nun Swift 3 auch für Server vorgestellt. Neben der Sprache selbst umfasst dies Bibliotheken wie Kitura sowie Zusatzprogramme wie die Bluemix Runtime for Swift und Cloud Tools for Swift.


So lassen sich auf Grundlage von IBMs Cloud-Dienst Bluemix sogenannte Microservices in Swift 3 programmieren. Natürlich unterstützt Bluemix auch viele andere Programmiersprachen, jedoch birgt die Unterstützung von Swift die Möglichkeit, Swift-Code aus der Client-App auch auf Server-Seite zu verwenden. Wer bereits Cloud-Dienste programmiert hat, dürfte auch mit Swift schnell zurecht kommen. Die Grundstruktur eines Microservice folgt dem bekannte Schema:
IBM-Beispiel für Kitura mit SSL
let myCertPath = "/tmp/Creds/Self-Signed/cert.pem"
let myKeyPath = "/tmp/Creds/Self-Signed/key.pem"

let mySSLConfig = SSLConfig(withCACertificateDirectory: nil,
usingCertificateFile: myCertPath,
withKeyFile: myKeyPath,
usingSelfSignedCerts: true)

mySSLConfig.cipherSuite = "ALL"

router.get("/") {
request, response, next in
response.send("Hello, World!")
next()
}

Kitura.addHTTPServer(onPort: 8090, with: router, withSSL: mySSLConfig)]

Der Cloud-Dienst Bluemix kostet je nach Anzahl, Größe und Verbrauch von Instanzen bis zu 6.500 US-Dollar im Monat. Es gibt auch eine kostenlose Testphase sowie gebührenfreie Instanzen, um Cloud-Verwaltung und Programmierung ausprobieren zu können.

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