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Apple-Aufsichtsratsmitglied Al Gore sprach mit zukünftigem US-Präsidenten Donald Trump

Gestern hat sich Apples langjähriges Aufsichtsratsmitglied Al Gore mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen, um über verschiedene Themen zu sprechen. Neben dem Klimawandel dürfte auch Apple ein Thema gewesen sein. Bereits gegenüber Apple-CEO Tim Cook hatte Trump deutlich gemacht, die Fertigung des iPhones wieder zurück in die USA holen zu wollen.


Gerüchten zufolge könnte Trump im Gegenzug eine geringere Besteuerung von Apples Auslandsgewinnen anbieten, wenn diese unter anderem für den Aufbau der iPhone-Fertigung in den USA verwendet werden. Ob dies aber tatsächlich Thema des Gespräches zwischen Trump und Gore war, wollten weder Gore noch Apple gegenüber Medienvertretern kommentieren.

Al Gore bezeichnete das Treffen mit Trump als eine aufrichtige Suche nach Gemeinsamkeiten und das Gespräch als extrem interessant, welches zudem fortgesetzt werden sollte. Einen Zeitrahmen hierfür nannte er nicht und verließ stattdessen mit ernster Miene den Treffpunkt im Trump Tower.


Apple selbst hatte sich bereits vor Monaten auf einen möglichen US-Präsidenten Donald Trump vorbereitet. So hatte man die beiden Endfertiger Pegatron und Foxconn nach Möglichkeiten für eine Produktion in den USA befragt. Zumindest Foxconn hält den Gerüchten zufolge eine Fertigung in Apples Heimatland für möglich.

Dazu muss man allerdings wissen, dass Foxconn in Kalifornien bereits Forschungseinrichtungen unterhält, die sich unter anderem mit der Produktionsautomatisierung und der Entwicklung von Fertigungsrobotern beschäftigt. Ob eine Fertigung in den USA also tatsächlich zahlreiche Arbeitsplätze schaffen würde, bleibt abzuwarten.

Derzeit gibt es bei Apple mit dem Mac Pro nur ein Produkt, welches im Sinne von Trump in den USA gefertigt wird. Drei Jahre ohne technische Aktualisierung erfreut sich der Mac Pro allerdings nur noch einer geringen Nachfrage und dürfte daher aus Sicht von Trump nicht prestigeträchtig genug sein.

Kommentare

subjore06.12.16 16:46
Sehr gut, dass Apple sich mit den Möglichkeiten eines Präsidenten Trump frühzeitig auseinandergesetzt hat. In Großbritannien hatte der Staat überhaupt keinen Plan, was bei einem Brexit passieren solle.
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Legoman
Legoman07.12.16 09:16
Der guckt eher genervt. Aber was sagt so ein Foto schon aus?
Vielleicht muss er ja einfach nur dringend aufs Klo und draußen stehen 50 Aasgeier mit Kameras und Mikrophonen im Weg rum...

Aber auch sonst alles nur wieder reine Spekulation.
Faktencheck:
Er ist reingegangen und irgendwann wieder rausgekommen.
Alles andere ist wohl nicht bekannt.
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