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Weitere Informationen zu Apples Quartalskonferenz

AppleInsider hat weitere Details aus Apples Telefonkonferenz zur Bekanntgabe der Quartalszahlen zusammengetragen. Apple konnte im abgelaufenen Quartal seinen Gewinn um 26 Prozent auf 1,41 Milliarden US-Dollar steigern. Folgende Details dazu konnte AppleInsider in Erfahrung bringen:

Allgemein
  • In den USA stieg der Umsatz mit Macs im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf rund 1,1 Millionen Macs im Wert von fast 3,6 Milliarden US-Dollar.
  • In Europa konnte Apple den Umsatz mit Macs um 29 Prozent auf 610.000 Macs im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar steigern.
  • Japan sorgte mit 78.000 Macs für eine Umsatzsteigerung von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf nun 320 Millionen US-Dollar.
  • Im asiatisch-pazifiaschen Raum konnte man den Umsatz um 27 Prozent auf 205.000 Macs im Wert von 562 Millionen US-Dollar steigern.
  • Apples Musikgeschäft sorgte für einen Umsatz von 832 Millionen US-Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 38 Prozent entspricht.
  • Mit Zubehör konnte Apple seinen Umsatz um 24 Prozent auf nun 428 Millionen US-Dollar steigern.
  • Apples Software sorgte im abgelaufenen Quartal für einen Umsatz von 549 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Mac
  • Der Anteil der Mac-Notebooks beträgt mittlerweile 64 Prozent und steigt im Vergleich mit den Desktop-System weiter an.
  • Der Mac zeichnet sich nur noch für rund 46 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich.
  • Apple hält sich mit iPhone und iPod touch gegen die Netbooks gut positioniert, verspricht aber interessante Ideen, sollte der Netbook-Markt weiterhin so stark wachsen.
  • Einem günstigen 500-US-Dollar-Computer erteilt Apple eine Absage.
  • Apple glaubt nicht, dass der Markt günstiger Computer angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen einen deutlichen Zulauf erhalten wird.

iPhone und Apple TV
  • Apple konnte bereits mehr als 10 Millionen iPhones in diesem Jahr verkaufen.
  • Apple TV ist für Apple weiterhin nur ein Hobby und wird dies auch im kommenden Jahr bleiben.

iPod und iTunes
  • 11 Millionen iPod wurden im vergangen Quartal ausgeliefert, was für einen Umsatz von fast 1,7 Milliarden US-Dollar sorgte.
  • Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte man den Umsatz um 8 Prozent steigern.
  • Apples Marktanteil bei MP3-Playern liegt in den USA bei mehr als 70 Prozent und steigt in anderen Ländern wie Deutschland weiter an.
  • Der Lagerbestand an iPods liegt momentan bei 4 bis 6 Wochen, was Apples Erwartungen entspricht.

Weihnachtsgeschäft
  • Für das kommende Quartal rechnet Apple mit einem Umsatz von 9 bis 10 Milliarden US-Dollar.
  • Die Gewinnspanne soll vor Steuern bei 30 bis 31 Prozent liegen.

Weiterführende Links:

Kommentare

lex
lex22.10.08 10:36
WTF!? 11 Milliarden iPods wurden im vergangenen Quartal ausgeliefert? 2 pro Kopf weltweit?
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Touni
Touni22.10.08 10:44
Englisch....ja...da trete ich auch immer ins Fettnäpfchen
"Die Betrachtung der Dinge, so wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug, ohne Irrtum oder Unklarheit, ist eine edlere Sache als eine Fülle von Erfindungen." Francis Bacon (1561-1626)
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bernddasbrot
bernddasbrot22.10.08 10:46
lex

Musste auch gerade schmunzeln, las ich das gelesen habe.

Vermutlich sind auch etliche wilde Tiere bereits iPod-Fans.
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Rainer Puschner
Rainer Puschner22.10.08 10:47
... und KEIN 500 USD Computer, also kein neuer Mac mini
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razzfazz
razzfazz22.10.08 10:49
iPod und iTunes

* 11 Milliarden iPod wurden im vergangen Quartal ausgeliefert, was für einen Umsatz von fast 1m7 Milliarden US-Dollar sorgte.


wow respekt
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain
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mobileme22.10.08 10:51
Apple TV ist für Apple weiterhin nur ein Hobby und wird dies auch im kommenden Jahr sein.

Keine Neuigkeit aber auch traurig... Klang irgendwie mal anders, was ist mit dem Videostore...? Alles egal?
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Muty22.10.08 10:54
Wunder mich auch gerade wegen dem Apple TV. Hab zwar keins, finde es aber echt blöd, dass man das als Hobby bezeichnet.
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Mecki
Mecki22.10.08 11:02
Komisch, der Notebookanteil wächst und wächst, der Desktopanteil nicht. Liegt wohl daran, das die Leute lieber Notebooks haben... oder liegt es vielleicht daran, dass Apple alle anderen System stiefmütterlich behandelt, nur Notebooks neuste Technologien verbaut bekommen, alles andere veraltet ist und darüber hinaus viel zu teuer (Mac Mini total veraltet, Mac Pro total überteuert und alles in einem Monitor vorbaut, also iMac, will ich nicht und viele anderen Leute auch nicht). Tja, man kann sich Probleme (schlechte Desktop verkaufszahlen) auch selber machen. Einmal ein gescheites Update für den Mac Mini und der verkauft sich wieder wie geschnitten Brot.
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Schmauch22.10.08 11:03
Waren nicht vor nicht allzu langer Zeit Gerüchte aufgekommen, dass der deutsche iTunes-Store nun endlich bis Ende des Jahres mit Filmen aufwarten würde - sogar von HD war die Rede, wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen...
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janknet22.10.08 11:04
auf Apples Behauptungen kann man eh nicht viel geben die wollen nur vor der Konkurrenz nicht die Karten offen auf den Tisch legen.
Aber ich denke die Macworld 09 wird wohl eher durch Software dominiert werden.
- Snow Leopard
- neues Iphone Update (war da nicht was für September geplant und wurde verschoben)
- Ilife oder Iworks eventuell
- Macbook Pro 17"
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zornzorro22.10.08 11:06
@mecki:
der trend geht allgemein zu tragbaren computern, das hat nix mit apple zu tun
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Omega0122.10.08 11:12
Das All-in-one Konzept von Apple macht nur im Notebook-Bereich wirklich Sinn. Würde Apple eine modulare Alternative zum iMac im Preisbereich zwischen 1000 und 1500 $ anbieten sähe das Ganze anders aus. Die Desktops hätten einen höheren Anteil an den insgesamt verkauften Rechnern und Apple hätte einen höheren Marktanteil - aber weniger Marge, was übrigens der einzige Grund ist, warum sie so einen Rechner nicht anbieten. Aus diesem Grund wird es auch nie einen "Mac Pro mini" geben...
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam22.10.08 11:33
Der Notebookanteil ist deshalb so hoch, weil heute am Markt insgesamt deutlich mehr Notebooks als Desktops verkauft werden. Die meisten Leute wollen keinen sperrigen Desktop mehr, der fristet mittlerweile überwiegend ein Dasein als ganz simpler € 300,- Bürorechner oder eben als schnelle Daddelkiste. Durch den enormen Wachstum der Konsolen haben die Verkäufe von Spielrechnern sicher auch zu leiden.

Von den Privatleuten in meinem Bekanntenkreis hat seit längerem keiner mehr einen Desktop gekauft, selbst meine beiden Neffen, der eine passionierter WoW- und CS-Spieler, haben beide zu Notebooks gegriffen.
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sigma222.10.08 11:34
Das mit dem Apple TV ist wirklich schade. Ich bin vollauf zufrieden, habe allerdings ein paar Erweiterungen installiert, um mehr Formate abspielen zu können. Hab auch einen US-Account um Filme zu mieten.
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aikonch22.10.08 11:52
AppleTV sei ein Hobby und hier sind gleich alle traurig?!? Also ich verwende sehr viel Zeit für mein Hobby und da steht meist auch viel Libe drin....klingt für mich somit eher Positiv!
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CooperCologne22.10.08 12:17
alkonch: sehe ich auch so, zumal man bei Hobbies eher Geld reinsteckt als rausholt...
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Dante Anita22.10.08 12:27
Das der Notebook-Anteil bei Apple steigt ist - abgesehen von der allgemeinen Martentwicklung - ja auch kein Wunder. Abgesehen vom iMac hat Apple ja nicht mehr viel investiert im Desktopbereich (Mac Pro ist hier bewusst ausgenommen - der ist für den Massenmarkt einfach zu teuer und sowieso uninteressant). Und der Mini siecht ja auch nur vor sich hin....

(Bin mit meinem iMac weiterhin voll und ganz zufrieden, hätte Apple allerdings einen aktuellen Midi im Programm, dann hätt ich sicher den genommen und nicht den iMac.)
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dSquare
dSquare22.10.08 12:42
Das der Notebookanteil so stark steigt, hat glaube ich nichts damit zu tun das Apple zu wenig bei den Desktopgeräten tut.

Immer mehr Leute haben einfach kein Bock mehr sich was "festes" "klobiges" etc. zu kaufen. In meinem Freundes kreis steigen sooo viele auf Notebooks um.

Auch ich werde dies sehr bald tun und meinen iMac verkaufen. Es ist einfach schöner wenn man nicht an einen festen Platz gebunden ist.

Der Desktopcomputer stirbt im Privatbereich doch aus
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christiancrt
christiancrt22.10.08 13:21
Der Mac mini ist meiner Meinung nach wirklich wichtig und vor allem ausbaufähig, denn das Hauptargument für ein Nein zu einem Mac ist immer noch bei vielen Leuten ganz einfach der Preis. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt beim MacMini aber nicht. Mit mit ner guten Graka wäre das das perfekte Gerät zum spielen oder für den Fernseher oder für Leute mit kleinerem Geldbeutel. Ich glaube, dass die Leute, die keinen Mac Mini gekauft haben, weil er einfach nicht aktuell genug ist, auch nie einen iMac kaufen würden, da dieser wiederum ein einer ganz anderen Preisklasse spielt. Apple erteilt damit nicht nur ne Absage an ein Gerät, sondern ne Absage an einen ganzen Markt. Die Gedankengänge dieser Geschäftsleute sind mir immer ein Rätsel... hat wohl nichts mehr mit Logik, sondern nur noch mit Raffgier zu tun.
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macguy22.10.08 14:18
Und wenn könnt Apple sein "Hobby" mal günstiger anbieten und ev. einige Dinge wie einen DVD-Player ergänzen?
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Michael Lang22.10.08 14:28
Apple glaubt nicht, dass der Markt günstiger Computer angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen einen deutlichen Zulauf erhalten wird.

Und warum nicht? Wenn die Leute die Krise bemerken (also weniger Geld in der Tasche haben), kaufen die sich also ganz ganz dolle teure Computer, oder was??

Ich denke eher das sich hier Apples arrogante Meinung äußert, dass reiche Juppies sich eh einen teuren Mac leisten werden. Wer will schon das olle billige Zeugs...? Das iost was für den ordinären Pöbel!!

Oder was??
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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janknet22.10.08 15:01
hab mir grad den kompletten Call mit Steve Jobs durchgelesen und der geht über zwei Seiten!
mein Englisch ist nicht das beste aber soweit ich das verstanden habe will Apple gar nicht den kompletten Markt von hinten bis vorne abdecken sondern setzen lieber auf Qualität und durchdachte Produkte die Sinn machen.
Nebenbei bemerkt Steve das alleine das neue Alu-Gehäuse der MB mehrere Hundert Dollar kosten würde (natürlich nicht bei Millionen-Stückzahlen).
Zu den überhöhten Apple Preisen:
Ich glaube zu viele Unterschätzen den sehr hohen Aufwand und die Qualität der Produkte das kostet halt doch etwas mehr alles ein haufen Computer-Chips.
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janknet22.10.08 15:09
ich denke auch das viele die sich ein 300Euro Netbook kaufen sowieso sich nie einen Mac gekauft hätten auch wenn dieser nur 700-800Euro gekostet hätte!
Und genau diese Schicht wird die Finanzkrise am härtesten Treffen!
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pogo3
pogo322.10.08 15:37
Was hier wieder alles für Quatsch verzapft wird.

1. einen Hersteller der seit Jahren über den Durchschnitt wächst, dem die Produkte förmlich aus den Läden gerissen werden, kann man generell in der Preispolitik nichts vorwerfen, auch wenn man selbst das nötige Kleingeld nicht für hat.

2. Der Desktop-Computer stirbt nie aus, und schon gar nicht bei Apple wo der Desktop die Multimediazentrale des Wohnzimmers per Definition ist.

3. Modulare Rechner für 1000- 1200€. Und wo ist der Vorteil? Wer am Rechner rumschrauben will muss sich einen PC kaufen. Und davon wird Apple nicht abweichen solange das Programm derart erfolgreich ist. Mein iMac ist die perfekte Maschine, nichts daran müsste verändert werden. Wer das will kann per Build-to-order oder an den Pro Maschinen gewisse Änderungen vornehmen.

4. Aus Punkt 3 ergibt sich die Mini Thematik. Anfangs gut gedacht, aus einer scheinbaren Not entstanden, ist der Markt für den Mini schon erledigt. Wer Mini will, oder Windows nutzen will/muss, kauft MacBook und ist wesentlich besser dran. Wer switcht der switcht so oder so. Unter 900€ ist kaum Luft und Lust für Mini. Wenn, dann für iPhone.

5. Apple TV ist natürlich nur ein Hobby. Überlegt doch mal. Apple ist selbst !!! MEDIAANBIETER. Subventioniert quasi über die Apple TV mit seinem Mediaangebot (Audio, Video und Film) indirekt den grössten Konkurrenten, den Fernseher, in dem es die Nutzung des Angebotes eben auf diesem ermöglicht. Apple will selbst die Mediazentrale im Wohnzimmer sein. Und noch mal, für die, die es nie kapieren. Apple hat das Wort Computer aus seinem Firmennamen gestrichen.

6. Kaum ein anderer Hersteller investiert derart massiv und geschickt in seine Produkte. Wenn ein Computer in einem Wohnzimmer als Mediazentrale stehen soll, muss er weit mehr sein als nur ein Computer. Er muss leise sein, schön sein, darf nicht zu viel Platz einnehmen, soll unaufdringlich wirken, gute Performance haben, schnellen Zugang zu allen möglichen Medien haben - und muss zudem ein vollwertiger Computer sein. Mein neuer iMac erfühlt all diese Kriterien perfekt. Das einzige was bei uns noch fehlt ist Film. Leider.

Und generell, das Schrauben will Apple erst gar nicht mehr einführen. Produkte die das Anwenden in den Vordergrund rücken sind erfolgreich. Das iPhone hat hier die Tür zur Zukunft aufgemacht. Die aktuellen Laptops rücken das Tor noch weiter auf, weil sie die Basis schaffen für ein Multitouch Panel in dem alles integriert ist. Schnittstellen werden sterben. Der iMac ist schon tot. Erstens braucht man ihn nicht mehr, und zweitens wird bald das 10 Zoll MacTouch kommen. Quasi das MacBook in klein, oder das iPhone in groß - wie Ihr wollt.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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pogo3
pogo322.10.08 15:53
Ich glaube das Firmen die einen Laptop für 400€ verkaufen ein Problem bei den Gewinnspannen haben, oder Schrott verkaufen.

Ich glaube das ein Netbook ne Finte ist, und zudem ein Apple Netbook ziemlich anders aussehen würde, als das was man davon heute so sieht.

Ich glaube das eines der grössten Probleme der Jetztzeit ist, dass viele Leute viel Geld haben, und der Mittelstand oder besser das mittlere Preisniveau ständig enttäuscht wird, weil es immerzu billig produzierten, fehlerhaften Schrott kaufen muss. Die die wenig Geld haben, so wie ich einer bin, können es sich erst Recht nicht leisten Schrott zu kaufen. Die die noch weniger haben, also noch weniger als ich, kann sich Apple nicht leisten, da Innovationsführerschaft.

Ich glaube, das wer viel Investiert, um z.Bsp. ein Laptop-Gehäuse als Alu frässen zu lassen (ist ja schließlich ne ziemlich neue Produktionsart in der Größenordnung), auch mehr verdienen muss, zwangsläufig. Weil er damit die Basis für die Produkte der Zukunft schaffen muss. Schließlich hat er nicht viel Zeit bis die anderen daraus lernen und nachziehen. Stets vorne dran sein zu müssen, ist ein hartes Brot.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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