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iTunes Ping wird am 30. September 2012 eingestellt

Apple hat iTunes Ping, eine Art von sozialem Netzwerk rund um Musik, am 1. September 2010 vorgestellt. Ping war direkt aus iTunes heraus erreichbar, Apple beschrieb den Dienst als "Facebook und Twitter treffen iTunes". Obwohl Ping anfänglich teilweise sehr positives Echo aus der Presse bekam erfreute sich der Dienst bei Nutzern keiner großen Beliebtheit. Ein großes Problem des Dienstes ist, dass dieser nicht mit vorhandenen sozialen Netzwerken zusammenarbeitet.
Apple hat nun bekanntgegeben, dass sich ab sofort keine neuen Benutzer mehr bei dem Dienst anmelden können und dass iTunes Ping am 30. September 2012 eingestellt wird.

Kommentare

maliker13.09.12 00:58
Schade. Auch wenn das Konzept noch nicht 100% ausgereift war, fand ich es als Grundbasis ok. Man hätte drauf aufbauen können und es deutlich interessanter gestalten können, indem man die Anbindung anderer sozialer Dienste ausgeweitet hätte.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.09.12 01:05
Ich bin nicht überrascht. Wird vielleicht ersetzt durch irgendeine Kooperation mit Facebook...
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Cupertimo13.09.12 02:00
Hannes
Genau das passiert ja jetzt mit iTunes 11.

Ich selbst habe von Ping immer die Finger gelassen. Hatte von Anfang an das Gefühl, dass das nix gescheites war.
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Macmissionar13.09.12 06:24
Cupertimo
Geht und ging mir genauso. Ich hasse auch facebook und hoffe nicht, daß man bei iOS 6 dazu gezwungen wird. Hoffentlich kann man auch alles deaktivieren.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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Chrishman13.09.12 06:36
Endlich
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karpati
karpati13.09.12 07:44
PING brauchte auch wirklich kein Mensch
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cab13.09.12 07:59
So halbherzig wie man es begonnen hat war das auch kein Wunder. Aber das hat ja Tradition in Cupertino, einfach irgendwas auf den Markt werfen und sich nicht weiter drum kümmern und es bald wieder vom Netz nehmen.
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Raziel113.09.12 08:35
@cab
Das Problem sehe ich hier eher bei den Kunden, die bis jetzt immernoch denken es handelt sich um ein Social Network als Konkurrents zu Facebook. Obwohl es dies niemals sein sollte oder war.

Ping war eine gute Sache und scheiterte leider an der allgemeinen Akzeptanz
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.09.12 08:58
Macmissionar
Ich hasse auch facebook und hoffe nicht, daß man bei iOS 6 dazu gezwungen wird. Hoffentlich kann man auch alles deaktivieren.
Es gibt keinerlei Zwang. Man braucht auch nichts zu deaktivieren, die FB-Integration ist wie alle Online-Dienste ein "opt-in", man muß sich also bewußt und aktiv dafür anmelden, um es zu aktivieren.
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o.wunder
o.wunder13.09.12 09:24
Ich sehe es wie cab:

Apple bleibt auf der Hälfte des Weges stehen. Solche Dinge müssen auch per Browser System übergreifend funktionieren und nicht nur auf Musik beschränkt sein, es müsste auch von Android aus funktionieren, von Linux aus etc.
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valcoholic
valcoholic13.09.12 09:49
@o.wunder

man kann schon tendenzen erkennen, wie gut etwas zündet. wenn du auf einer plattform kein interesse erweckst, obwohl es da noch eher nahe liegen würde, dann wirst du auf anderen keinen erfog haben und stattdessen irre viel aufwand umsonst betreiben. Wäre Ping auf Win/Mac/iOS (was keine sooo kleine Zielgruppe darstellt) gut gelaufen, hätte man weitere Plattformen überlegen können. schau dir instagram an, das lief nur auf iOS gut genug um schon als großer Erfolg gefeiert zu werden und kam dann erst auf Android und zählt seither zu den großen sozialen Netzwerken, obwohls nur auf smartphones beschränkt ist. Gegen sowas ist Ping eben ein kompletter Flop.

Generell finde ich es etwas schade, da es eine ganz witzige erweiterung zu iTunes war. Andererseits geschieht es Apple recht, denn das, was Ping eigentlich war, war die geistreiche Idee irgendeines Marketingholzkopfes, der meinte 'hm, wir wissen nicht, wie wir iTunes besser machen sollen. Hm. Social Media läuft gut. Wir solten was mit Social Media machen. Ich habs, wir machen ein Netzwerk in iTunes, aber nicht mit dem ziel dass User sich darin austauschen, sondern mit dem Ziel, dass die Werbewirkung von Musikern und Musik verstärkt wird' und so weiter ...
Social Media mit irgendwelchen Werbemiteln zu kombinieren ist ein Drahtseilakt, der eigentlich meist zum scheitern verurteilt ist. nicht immer, aber in dem Fall war es auf jeden Fall so. Ich hätte Ping genutzt, wenn ich und meine freunde darin im Mittelpunkt gestanden hätte. Nicht die werbebeschallung vo neuen sachen. letzteres wäre die würze gewesen, die das ganze von anderen Netzwerken abgehoben hätte, aber nur um Musikern und Bands zu folgen, wo dann nur generischer Marketingbullshit hingeschrieben steht, interessiert doch niemanden. Spotify zeigt da mit Facebook anbindung weit besser, wie man sowas machen kann. Ich will da nicht über facebook diskutieren, aber die möglichkeiten, die diese Kombination ermöglicht wurden für deren Geschäftsidee ganz einfach gut umgesetzt. Bin daher sehr gespannt, wie die facebook integration von iTunes aussehen wird.
BTW finde ich es da auch gleich schade, dass eine Google+-Integration in dem Ausmaß wohl so schnell nicht denkbar ist, bei dem,w as zwischen Apple und Google da zur Zeit abgeht ...
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Alex.S
Alex.S13.09.12 11:14
ich habe davon wirklich nichts gewusst...
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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roca12313.09.12 11:35
quickmix ist da bestimmt noch aktiv
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Luzifer
Luzifer13.09.12 12:35
Juhu! Flop von Beginn an!
Cogito ergo bumm!
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o.wunder
o.wunder13.09.12 15:05
Vielleicht wollen sich viele Leute nicht über Musik austauschen. Geht mir jedenfalls so.
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sver
sver13.09.12 16:44
Hihi, Schuss in Ofen von Apple Passiert nicht oft und wenn, dann nur so ganz klein und heimlich
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion. (Kurt Tucholsky)
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