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iPhone 15 gibt endlich genauere Informationen zum Akkuzustand preis

Akkus unterliegen einem Alterungsprozess, denn jeder Ladevorgang führt zu einer chemischen Abnutzung. Die zur Verfügung stehende Kapazität sinkt daher stets ein wenig, wenn man den Energiespeicher eines iPhones wieder auffüllt. Das geschieht zunächst unmerklich und hat im Alltag kaum praktische Auswirkungen, führt aber im Lauf der Zeit unweigerlich zu einer Verringerung der Laufzeit. Besitzer eines Smartphones aus Cupertino können sich in den Einstellungen von iOS unter „Batterie“ den Zustand des Akkus anzeigen lassen. Das iPhone präsentiert dort einen Prozentwert, welcher sich auf die maximale Kapazität im Neuzustand bezieht.


iPhone 15 mit zusätzlichen Batterie-Informationen
Wer mehr Informationen zum „Gesundheitszustand“ seines iPhone-Akkus in Erfahrung bringen möchte, etwa die nicht ganz unwesentliche Anzahl absolvierter Ladezyklen, muss zu entsprechenden Apps von Drittanbietern greifen. Die Smartphones speichern diesen und andere Werte zwar, geben sie aber standardmäßig nicht preis. Das ändert sich beim iPhone 15, welches in wenigen Tagen erscheint. Apple erweitert nämlich die Kategorie „Info“ in den Systemeinstellungen von iOS 17 um einen Abschnitt mit dem Titel „Batterie“, zu finden ganz am Ende unter „Allgemein“. Das geht aus einem Bildschirmfoto hervor, das der X-Nutzer Ray Wong jetzt auf dem vormals als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst veröffentlichte.


Anzahl der Ladezyklen und Herstellungsmonat des Akkus
In der neuen Rubrik geben iPhone 15 (Plus) und iPhone 15 Pro (Max) die Zahl der vollständigen Ladezyklen an. Dabei handelt es sich – rein rechnerisch – um Aufladungen von null auf hundert Prozent. Der Wert sagt also nichts über die Anzahl der tatsächlichen Ladevorgänge aus, da bei diesen in aller Regel nur ein Teil der maximalen Kapazität ins iPhone fließt. Darüber hinaus finden sich dort der grobe Herstellungszeitpunkt des Energiespeichers sowie der Monat, in welchem der Akku und somit das Smartphone erstmals in Betrieb genommen wurde. Besitzer eines iPhone 14 und älterer Smartphones kommen nicht in den Genuss der erweiterten Informationen über den Batteriestatus und können auch den Ladevorgang nicht bei 80 Prozent stoppen (siehe ). Weshalb Apple ihnen diese beiden neuen Features vorenthält, ist nicht bekannt.

iPhone 15 (Plus) im Apple Online Store

Kommentare

5omeone20.09.23 19:00
Dinge, die die Welt unbedingt braucht. 🙄 Sicherlich praktisch, aber viel öfter nutze ich so etwas wie Weckerfunktionen, Schlafenszeit etc.? Warum optimiertApple nicht endlich da mal.
-9
rausdiemaus20.09.23 19:38
Volle Zustimmung. iOS verkommt langsam zu Android. Überall un(nerdiger) Schnick Schnack. Mir gefiel früher die gewisse Bevormundung seitens Apple.
-11
Oligabler
Oligabler20.09.23 19:44
Ich verstehe nicht warum das wieder nur das 15er kann. Jede Drittanbieter app macht genau das
+16
Nebula
Nebula20.09.23 19:55
rausdiemaus
Volle Zustimmung. iOS verkommt langsam zu Android. Überall un(nerdiger) Schnick Schnack. Mir gefiel früher die gewisse Bevormundung seitens Apple.
Ja, echt schlimm, dass Apple das den Einstellungesbereich "Allgemein > Infos" so zupflastert. Der ist ja quasi nicht mehr zu gebrauchen. *ironie_off*
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+11
andreasm20.09.23 20:04
Oligabler
Ich verstehe nicht warum das wieder nur das 15er kann. Jede Drittanbieter app macht genau das
Exakt. Darüber hinaus ärgert es mich aber schon länger dass man auf dem iPad gar keine Info zum Batteriezustand bekommt.
+13
Markus23
Markus2320.09.23 20:33
Oligabler
Ich verstehe nicht warum das wieder nur das 15er kann. Jede Drittanbieter app macht genau das

Das man nur bis 80% fix laden kann, ist ja leider auch aufs 15er limitiert.
Das wird auch keine Hardware-Einschränkung sein...
+5
pentaxian
pentaxian20.09.23 20:54
na ja, gibt ja iMazing oder Coconut, die können das genauso gut oder besser...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+2
jmh
jmh20.09.23 20:56
pentaxian
na ja, gibt ja iMazing oder Coconut, die können das genauso gut oder besser...
natuerlich, aber beides ein zusaetzlicher kauf ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
rainerseiner20.09.23 21:04
coconutBattery ist in der Basis-Version kostenlos und zeigt die benötigten Batterie-Informationen an.
+12
jmh
jmh20.09.23 21:36
rainerseiner
coconutBattery ist in der Basis-Version kostenlos und zeigt die benötigten Batterie-Informationen an.
aber nur auf dem bzw. ueber den mac ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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ÄNDY
ÄNDY20.09.23 21:41
Ich finde die CoconutBattery App nicht im AppStore. Weder für macOS noch iOS? Auch iMazing finde ich nicht. Stattdessen kommt Battery Life und Battery Run u.v.a.m.

0
jmh
jmh20.09.23 21:53
ANDY

imazing: | coconutbattery:
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+4
ÄNDY
ÄNDY20.09.23 22:09
jmh
ANDY
imazing: | coconutbattery:
Danke dir, habe ich jetzt auf dem mac, da brauche ich es nicht. Und auf dem iPhone sieht es so aus,

nur wie installiere ich das dort?
-1
ÄNDY
ÄNDY20.09.23 22:26
jmh
aber nur auf dem bzw. ueber den mac ...
Ach so, d.h. auf dem mac sehe ich dann auch was auf dem iPhone los ist? Na, denn. Teste ich mal.

Getestet. Funzt. Herzlichen Dank für deine Hilfe
+1
Mr.Bue
Mr.Bue20.09.23 23:37
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.

https://youtu.be/Bemg8EEnmR0?si=ZG3I16syfmDQk2uG
+1
Weia
Weia21.09.23 02:20
Mr.Bue
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.
Dass das schöngerechnet sei, kann nur ein blutiger technischer Laie oder ein böswilliger Mensch behaupten.

Alle physischen Bauteile unterliegen Fabrikationsschwankungen. Das führt zwangsläufig zu Exemplarstreuungen, die sich prinzipiell niemals vermeiden lassen. Spezifikationen von technischen Geräten aller Art sind daher grundsätzlich so zu verstehen, dass sie garantierte Mindestwerte sind.

Die Höchstgeschwindigkeit von Autos zum Beispiel differiert auch von Exemplar zu Exemplar. Wenn in den technsichen Daten 175 km/h steht, heißt das, dass der Hersteller diesen Wert garantiert.

Da kein Autohersteller mit miesepetrigen Kunden darüber streiten will, dass die garantierte Höchstgeschwindigkeit bei dessen Exemplar um 1 km/h verfehlt wird, wird er die garantierte Höchstgeschwindigkeit immer sehr konservativ ansetzen.

Und bei Akkus ist das eben genauso. Daran ist nichts unaufrichtig oder „schöngerechnet“. Vor allem aber: was ist denn daran schöngerechnet? Dass Apple weniger Kapazität angibt, als der Akku eigentlich hat, wäre doch, wenn überhaupt, hässlichgerechnet. Letzteres macht überdeutlich, dass es hier wieder mal nur um das Mosern um des Moserns willen geht und das auch noch mit völligem technischen Unverstand.

<kopfschüttel/>
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
+1
Jabada21.09.23 07:00
Mr.Bue
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.

https://youtu.be/Bemg8EEnmR0?si=ZG3I16syfmDQk2uG

Wer den berechneten SOH Wert vom BMS, den z. B. Coconut Battery jedesmal ausgibt, über eine längere Zeit beobachtet wird feststellen, dass dieser mitunter stark schwankt. (Mehrere Prozentpunkte nach unten und oben über den Verlauf eines Monats können das bei einem etwas älteren Akku schonmal sein) Wenn Apple jedesmal diesen Wert zeigen würde wäre das wohl dem einfachen Kunden nicht zu erklären, warum dieser Wert so stark schwankt.
+1
jmh
jmh21.09.23 09:30
Jabada
Wer den berechneten SOH Wert vom BMS, den z. B. Coconut Battery jedesmal ausgibt, über eine längere Zeit beobachtet wird feststellen, dass dieser mitunter stark schwankt. (Mehrere Prozentpunkte nach unten und oben über den Verlauf eines Monats können das bei einem etwas älteren Akku schonmal sein) Wenn Apple jedesmal diesen Wert zeigen würde wäre das wohl dem einfachen Kunden nicht zu erklären, warum dieser Wert so stark schwankt.
apple kann immer alles erklaeren .

aber mal im ernst – ich habe heute morgen ios, coconut battery und imazing verglichen . programmuebergreifend identische werte sind in diesem zusammenhang anscheinend nicht zu erwarten ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
Dunkelbier21.09.23 10:56
Mr.Bue
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.

https://youtu.be/Bemg8EEnmR0?si=ZG3I16syfmDQk2uG
Und was hättest du davon? Falls das überhaupt so ist.

Meine Vorgehensweise: einfach benutzen. Geladen wird einfach über Nacht oder bei Bedarf, sollte dies notwendig sein.

Eines schönes Tages merke ich, dass ich nicht mehr so weit mit einer Ladung komme. Und erst dann mache ich mir vielleicht Gedanken um einen Austausch.
0
Mr.Bue
Mr.Bue21.09.23 14:00
Weia
Mr.Bue
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.
Dass das schöngerechnet sei, kann nur ein blutiger technischer Laie oder ein böswilliger Mensch behaupten.

Alle physischen Bauteile unterliegen Fabrikationsschwankungen. Das führt zwangsläufig zu Exemplarstreuungen, die sich prinzipiell niemals vermeiden lassen. Spezifikationen von technischen Geräten aller Art sind daher grundsätzlich so zu verstehen, dass sie garantierte Mindestwerte sind.

Die Höchstgeschwindigkeit von Autos zum Beispiel differiert auch von Exemplar zu Exemplar. Wenn in den technsichen Daten 175 km/h steht, heißt das, dass der Hersteller diesen Wert garantiert.

Da kein Autohersteller mit miesepetrigen Kunden darüber streiten will, dass die garantierte Höchstgeschwindigkeit bei dessen Exemplar um 1 km/h verfehlt wird, wird er die garantierte Höchstgeschwindigkeit immer sehr konservativ ansetzen.

Und bei Akkus ist das eben genauso. Daran ist nichts unaufrichtig oder „schöngerechnet“. Vor allem aber: was ist denn daran schöngerechnet? Dass Apple weniger Kapazität angibt, als der Akku eigentlich hat, wäre doch, wenn überhaupt, hässlichgerechnet. Letzteres macht überdeutlich, dass es hier wieder mal nur um das Mosern um des Moserns willen geht und das auch noch mit völligem technischen Unverstand.

<kopfschüttel/>

Au Weia mal wieder. 🙄

Ich wollte hier weder mosern noch mit technischem Sachverstand glänzen, sondern lediglich einen Tipp geben, dass es einen Kurzbefehl gibt. Aber du scheinst die Weisheit ja mit großen Löffeln gefressen zu haben. Alter!

Und mit „schönrechnen“ meinte ich lediglich, dass iOS mir 97%, die Analysedaten mir aber 93% angeben. Mehr nicht!

*kopfschüttel* über soviel Arroganz und Überheblichkeit in deiner Ausdrucksweise. 🤦🏻‍♂️
+1
Weia
Weia21.09.23 18:18
Mr.Bue
Ich wollte hier weder mosern noch mit technischem Sachverstand glänzen, sondern lediglich einen Tipp geben, dass es einen Kurzbefehl gibt.
Das stimmt eben nicht. Du hast nicht einfach neutral einen Tipp gegeben, wie man einen bestimmten Wert ermittelt, Du hast das als Entlarven von Apples unlauterer Schönfärberei dargestellt:
Mr.Bue, Hervorhebung von mir
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.
Dazu hast Du dann noch ein unseriöses YouTube-Video verlinkt.
Aber du scheinst die Weisheit ja mit großen Löffeln gefressen zu haben.
Nö, und das ist auch gar nicht notwendig, um diese elementaren technischen Zusammenhänge zu verstehen.
Und mit „schönrechnen“ meinte ich lediglich, dass iOS mir 97%, die Analysedaten mir aber 93% angeben. Mehr nicht!
Was heißt Mehr nicht? Die Verbreitung einer Fehlinformation reicht doch wohl.

Die 97% Kapazität haben als Bezugsgröße die in den technischen Daten angegebene nominelle Kapazität und sind für Konsumenten relevant, die 93% haben als Bezugsgröße die tatsächliche (aufgrund von Sicherheitsreserven größere) Kapazität des eingebauten Akku-Exemplars und sind u.U. für Techniker wichtig, die aber keinen Kurzbefehl brauchen, um sie auszulesen und zu verstehen.

Dass Du diese Differenz ein Schönrechnen seitens Apple nennst, ist genau das Problem.

Willst Du dich allen Ernstes darüber beschweren, dass Apple Deinem iPhone einen Akku mit höherer Kapazität als spezifiziert spendiert hat?
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
-1
Mr.Bue
Mr.Bue21.09.23 18:35
Weia
Mr.Bue
Ich wollte hier weder mosern noch mit technischem Sachverstand glänzen, sondern lediglich einen Tipp geben, dass es einen Kurzbefehl gibt.
Das stimmt eben nicht. Du hast nicht einfach neutral einen Tipp gegeben, wie man einen bestimmten Wert ermittelt, Du hast das als Entlarven von Apples unlauterer Schönfärberei dargestellt:
Mr.Bue, Hervorhebung von mir
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.
Dazu hast Du dann noch ein unseriöses YouTube-Video verlinkt.
Aber du scheinst die Weisheit ja mit großen Löffeln gefressen zu haben.
Nö, und das ist auch gar nicht notwendig, um diese elementaren technischen Zusammenhänge zu verstehen.
Und mit „schönrechnen“ meinte ich lediglich, dass iOS mir 97%, die Analysedaten mir aber 93% angeben. Mehr nicht!
Was heißt Mehr nicht? Die Verbreitung einer Fehlinformation reicht doch wohl.

Die 97% Kapazität haben als Bezugsgröße die in den technischen Daten angegebene nominelle Kapazität und sind für Konsumenten relevant, die 93% haben als Bezugsgröße die tatsächliche (aufgrund von Sicherheitsreserven größere) Kapazität des eingebauten Akku-Exemplars und sind u.U. für Techniker wichtig, die aber keinen Kurzbefehl brauchen, um sie auszulesen und zu verstehen.

Dass Du diese Differenz ein Schönrechnen seitens Apple nennst, ist genau das Problem.

Willst Du dich allen Ernstes darüber beschweren, dass Apple Deinem iPhone einen Akku mit höherer Kapazität als spezifiziert spendiert hat?

Vergiss es einfach. 🙄
+1
Jannemann23.09.23 14:16
Weia
Mr.Bue
Für das iPad und auch für das iPhone gibt es einen Kurzbefehl, mit dem man den tatsächlichen Akkuzustand und nicht den von Apple schön gerechneten anzeigen lassen kann.
Dass das schöngerechnet sei, kann nur ein blutiger technischer Laie oder ein böswilliger Mensch behaupten.
...
Letzteres macht überdeutlich, dass es hier wieder mal nur um das Mosern um des Moserns willen geht und das auch noch mit völligem technischen Unverstand.
<kopfschüttel/>
Au Weia... <Kopfschüttel>
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