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iPhone 15: Apple beauftragt Test-Fertigung

Apple nutzt seit vielen Jahren stets den Herbst, um eine neue Generation des iPhones auf den Markt zu bringen. In den meisten Fällen stellt Apple im September die Geräte vor und liefert sie wenige Wochen später an Kunden aus. In diesem Jahr kam es allerdings beim Hauptfertiger Foxconn zu großen Schwierigkeiten, welche dazu führten, dass besonders das iPhone 14 Pro und Pro Max im Weihnachtsgeschäft sehr schlecht lieferbar waren.


Wie Economic Daily News berichtet, beginnt in Kürze die Testfertigung der iPhone-15-Reihe bei Foxconn. Hier soll hauptsächlich die maschinenunterstützte Fertigung getestet werden, ob diese wie erwartet funktioniert, bevor im Sommer die Massenfertigung der neuen Modelle beginnt. Foxconn hat nun den Auftrag erhalten, alles für die Testfertigung notwendige in die Wege zu leiten.

China und Indien
Das Weihnachtsgeschäft lief für Apple nicht wie erwartet – aber die Kundennachfrage war nicht das Problem: Vielmehr stand die Produktion bei Foxconn mehrere Wochen fast vollständig still – und Apple konnte viele Bestellungen nicht bedienen. Um sich gegen derartige Probleme in Zukunft besser zu wappnen, plant Apple in diesem Jahr, die Fertigung auf China und Indien zu verteilen. Normalerweise liegen Monate zwischen einer Ausweitung der Produktion auf mehrere Standorte – doch in diesem Jahr will Apple bereits nach mehreren Wochen die Fertigung aktueller Modelle in Indien beginnen. Sollte es zu Fertigungsproblemen in einer der Werke kommen, können mögliche Lieferschwierigkeiten zumindest abgefedert werden.

USB-C, Titan-Gehäuse und virtuelle Tasten
Für das iPhone 15 Pro und Pro Max (bzw. Ultra, möglicherweise benennt Apple das größte Modell um) plant Apple ein Gehäuse in Titan wie auch Tasten, welche auf Berührung reagieren und mittels der Taptic Engine eine echte Taste simulieren. Auch die beiden günstigeren Modelle sollen in diesem Jahr ein größeres Update erfahren: Apple plant, auch hier das von iPhone 14 Pro bekannte Dynamic Island einzuführen und die Hauptkamera mit einem 48-Mega-Pixel-Sensor auszustatten. Alle iPhone-Modelle sollen sich vom Lightning-Anschluss verabschieden und zukünftig auf USB-C setzen.

Kommentare

holk10010.01.23 09:24
Nach dem iPhone ist vor dem iPhone.
+1
Kapitän10.01.23 09:36
Virtuelle Tasten und ein Gehäuse aus Titan würde mich vermutlich zum Upgrade vom 12 Pro bewegen. Super wäre es noch, wenn das iPhone keinen Kamerabuckel mehr hätte. Besser als USB-C fände ich vermutlich ein iPhone ohne Ports nur mit MagSafe. Zur Datenübertragung habe ich den Port am aktuellen iPhone noch nie benötigt und ich lade fast nur induktiv. Wäre wieder eine Komponente weniger, die defekt werden kann.
+1
jmh
jmh10.01.23 10:01
holk100
Nach dem iPhone ist vor dem iPhone.
und das spiel dauert 12 monate ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
nane
nane10.01.23 10:40
Eines Tages wirkt dieser jährliche Rhythmus, egal bei was, zur puren Aktionärsbefriedigung nur noch albern.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
holk10010.01.23 12:35
Früher hatte Apple durch die beibehaltene Modell Bezeichnung nur mit dem Zusatz S kenntlich gemacht, dass es sich nur um eine Modellpflege handelt. Genau darum handelt es sich bei den iPhone 13 und 14. Apple entwertet damit das Versprechen einer komplett neuen Versionsnummer….
0
Fuji_X10.01.23 13:34
Wie funzen die virtuellen Tasten zB mit Cover oder wenn ich das Handy umgreife ?
Apple weiß ja wie es in der Praxis gehen soll, aktuell erschliesst sich das mir noch nicht ...
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