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iPhone 14: Probleme bei Produktion – laut Kuo aber nicht so schlimm

Apple bereitet aktuell die Massenproduktion des iPhone 14 vor. Zuletzt gab es Gerüchte über reduzierte Liefermengen der nächsten iPhone-Generation, obwohl das Unternehmen aus Cupertino ein hohes Kundeninteresse erwarte. Der Grund dafür seien Probleme bei Apples Zulieferern, was die Fertigung der Smartphones negativ beeinflusse. Brancheninsider Ming-Chi Kuo relativiert jetzt aber die zuvor von Digitimes getroffene Negativ-Prognose. Die iPhone-Produktion sei zwar einigen Schwierigkeiten ausgesetzt – die Auswirkungen für die zu fertigenden Einheiten des Smartphones seien aber nicht so gravierend wie zuvor dargestellt.


Auswirkungen der aktuellen Zuliefererprobleme überschaubar
Kuo gibt via Tweet eine Einschätzung bezüglich der aktuellen Produktionssituation bei Apples Zulieferern. Demnach seien einige Panel- und Speicherzulieferer für das iPhone 14 Herausforderungen ausgesetzt, die zu Verzögerungen im Produktionsplan führen können. Große Auswirkungen auf die Massenproduktion der kommenden iPhone-Generation seien jedoch nicht zu erwarten, da Apple die Fertigungsmengen problemgeplagter Zulieferer auf andere Unternehmen verteilen könne. So sei nicht mit der von anderer Seite prognostizierten Reduzierung der iPhone-Liefermenge um 10 Prozent oder sogar mehr zu rechnen.


Zuvor wurde ebenso über Apples Anpassung der Liefervorgaben für das iPhone 14 berichtet – das Unternehmen korrigierte demzufolge bestehende Fertigungsprognosen nach unten, da es zu den schon besagten Problemen bei der Zuliefererkette kam. Auch das ist laut Kuo normal, da es beispielsweise ebenso in den vergangenen Jahren immer mal wieder Anpassungen der iPhone-Produktionsprognosen gab. Deutliche Auswirkungen auf die verfügbare Liefermenge im Herbst sollte das jedoch nicht haben.

Samsung erhöht Panel-Produktion für das iPhone 14
Der Zulieferer-Insider nennt zudem die Fertiger, die aktuell Lieferschwierigkeiten haben. Beim Speicher zählen Micron und SK Hynix dazu, die Kuo zufolge frühestens im vierten Quartal 2022 in die iPhone-Produktion einsteigen können. Dank Samsung sollen aber auch im dritten Quartal die erforderlichen Fertigungsmengen erreicht werden. Auch bei den Panels springt der südkoreanische Hersteller demnach ein und erhöht die vereinbarten Produktionsmengen, da LG Display Schwierigkeiten bei der Fertigung hat. Hinzu komme BOE als Panel-Fertiger, sodass voraussichtlich ausreichende Liefermengen für den Marktstart im Herbst bereitstehen.

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