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iOS 13: Apple beginnt mit Tests

In den letzten Jahren gab es zwei Konstanten in der Apple-Welt: Im Sommer gibt Apple auf der Worldwide Developers Conference einen ersten Ausblick auf die kommenden Betriebssystemgenerationen und im Herbst werden neue iPhone-Modelle vorgestellt. Ungewöhnlich früh hat Apple mit internen Tests von macOS 10.14.4 und 10.15 begonnen, wie MacTechNews.de im letzten Spätsommer herausgefunden hat. Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple sich beim Mac von der Intel-Architektur verabschieden und zukünftig auf eigene ARM-basierende setzt – der sehr frühe Teststart ist ein weiterer starker Hinweis, dass Apple den Umstieg für 2019 plant.


MacRumors hat seit Anfang Oktober 2018 Zugriffe von iPhones aus dem Apple-internen Netzwerk verzeichnet, die bereits die kommende iOS-Generation einsetzen. Im November und Dezember stiegen die Zugriffe von Geräten mit iOS 13 deutlich an, nur um zwischen den Jahren wieder abzusinken – wahrscheinlich, weil viele Apple-Entwickler und Mitarbeiter Urlaub haben.


Noch ist nicht bekannt, welche Features die neue iOS-Version mitbringen wird. Gerüchten nach könnte sich Apple mit iOS 13 auf das iPad konzentrieren und Funktionen wie Tabs einführen, um schnell zwischen Programmen zu wechseln und mehrere Instanzen einer App zu öffnen.

Wie üblich wird Apple macOS 10.15 wie auch iOS 13, watchOS 6 und tvOS 13 auf der Worldwide Developers Conference im Sommer 2019 vorstellen – und vielleicht auch den großen Plattformwechsel beim Mac ankündigen.

Kommentare

Thehassle03.01.19 10:10
Zur Zeit kann man mit den ARM Dingern sicherlich so etwas wie ein MacBook(Air) und mini basteln und die werden dann auch richtig energieeffizient und genügend leistungsstark. Für MBP, iMac und PM muss da aber noch etliches drauf. Ich denke mal Apple fährt noch mindestens drei Jahre zweigleisig nach der Umstiegsankündigung. Insgesamt kann man aber durchaus gesoannt sein. Skepsis ist angebracht aber das war es auch von 68k auf PPC und PPC auf Intel. Geklappt hatte es bekanntlich ja auch mehr als zufriedenstellend.
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tranquillity
tranquillity03.01.19 11:30
Der Wechsel auf ARM wird dann der Apple Aktie den nächsten Todesstoß versetzen. Apple wird dann wieder eine Nische wie in den 90ern, zumindest im Computerbereich. Schade eigentlich.

Wichtiger wäre mal ein iOS, mit dem man wirklich arbeiten kann. Ich habe gerade wieder Äger, weil doppelseitiges Drucken nicht funktioniert. Im Jahre 2019.
-7
dan@mac
dan@mac03.01.19 11:55
tranquillity
Der Wechsel auf ARM wird dann der Apple Aktie den nächsten Todesstoß versetzen. Apple wird dann wieder eine Nische wie in den 90ern, zumindest im Computerbereich. Schade eigentlich.

Die 90er sind lange vorbei. Die Zeiten haben sich geändert. Es muss sich nichts wiederholen.
+3
bitstorm
bitstorm03.01.19 12:01
Vielleicht wird mit dem ARM Umstieg endlich auch ein Mac TabletBook möglich. Ich sehe den geplanten Umstieg mittlerweile positiv. Speziell MacOS wird noch einiges an Arbeit benötigen
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eastmac
eastmac03.01.19 12:38
tranquillity
Der Wechsel auf ARM wird dann der Apple Aktie den nächsten Todesstoß versetzen. Apple wird dann wieder eine Nische wie in den 90ern, zumindest im Computerbereich. Schade eigentlich.

Mit Intel ging es doch ganz gut oder nicht?
+3
rudluc03.01.19 13:16
Die aktuelle ARM-Generation ist bereits jetzt dermaßen energieeffizient und leistungsstark, dass man sich auch vorstellen kann, neben nativen Anwendungen eine virtuelle Intel-Umgebung starten zu können. Für denjenigen, der's braucht.
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MetallSnake
MetallSnake03.01.19 13:33
eastmac
tranquillity
Der Wechsel auf ARM wird dann der Apple Aktie den nächsten Todesstoß versetzen. Apple wird dann wieder eine Nische wie in den 90ern, zumindest im Computerbereich. Schade eigentlich.

Mit Intel ging es doch ganz gut oder nicht?

Eben, weil Intel weit verbreitet ist. Man mittels wine einfach Software "portieren" kann. Man Windows nativ booten kann, oder auch in einer schnellen VM nutzen kann.
Mit ARM wäre Apple wieder in einer Nische weil sie die einzigen sind. Das ist der Kritikpunkt von tranquillity.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+5
MikeMuc03.01.19 13:33
Wird dann in einer VM noch 10.6.8 laufen? Wenn nicht, brauche ich dann wohl einen PC anstatt einen Mac
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nexusle
nexusle03.01.19 13:38
tranquillity
Der Wechsel auf ARM wird dann der Apple Aktie den nächsten Todesstoß versetzen. Apple wird dann wieder eine Nische wie in den 90ern, zumindest im Computerbereich. Schade eigentlich.

Kann man nicht vergleichen... In den 90ern stand Apple durch ganz andere Entscheidungen am Abgrund. Mal ehrlich... ARM ist die Zukunft. Nicht umsonst setzte Apple alles daran, eigene, ARM-basierende, Prozessoren zu entwickeln. Auch die übrige, nennenswerte, Smartphone-Industrie setzt darauf und das sicher nicht nur, weil die CPUs klein genug für die Geräte sind. Ich denke, ein ARM-basierender MAC-Prozessor wird einiges mehr an Leistung bringen. Im "großen" Mac sind eben mehr Möglichkeiten machbar... Und die Anleger wissen das. Sicher würde die Aktie erstmal fallen. Aber das war so bei allen Neuvorstellungen bisher. Nicht nur bei Apple... Das ist normal... Hier aber von "Todesstoß" zu sprechen finde ich ... naja ... maximal inkompetent...
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
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RamUwe03.01.19 14:09
nexusle

Warum ist ARM die Zukunft? Das ohne Argumente zu behaupten, ist für mich auch ... naja ... maximal inkompetent.

Ich sehe das wie MetallSnake. Ich sehe bei ARM die Vorteile nicht.
+2
MetallSnake
MetallSnake03.01.19 14:39
RamUwe
Ich sehe das wie MetallSnake. Ich sehe bei ARM die Vorteile nicht.

Ich habe meine Meinung gar nicht kundgetan. Ich habe nur eastmac erklärt was tranquility meinte.

Ich sehe zwar auch die genannten Nachteile, aber ARM hat auch deutliche Vorteile. Die aktuellen ARM Prozessoren von Apple in iPhones und iPads erreichen schon die Leistung der Intel Prozessoren in der mittleren Klasse. Und das bei einem Bruchteil des Energieverbrauchs und komplett ohne Kühlung. Wenn man also den ARM Prozessoren mehr Strom und mehr Kühlung verpasst würden sie vermutlich die Intel Prozessoren locker abhängen.

Die x86 Architektur ist eigentlich schon länger in einer Sackgasse. Der Umstieg auf 64bit war nur schwer zu lösen.
ARM hat allerdings den Nachteil dass es einige Dinge nicht, oder nur deutlich langsamer, erledigen kann. Ob man diesen Nachteil beheben kann weiß ich nicht. Da Apple aber OpenGL mittlerweile offiziell den Status deprecated (veraltet) gegeben hat, und ARM kein OpenGL kann, kann man schon daraus schlussfolgern dass Apple den Umstieg auf ARM plant und manche Dinge nicht zu optimieren sind. Im Großteil scheint ARM aber performanter und die Nachteile vernachlässigbar.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+2
BigLebowski
BigLebowski03.01.19 16:06
Anstatt einfach ein iOS macOS,
Oder macOS ARM aufzubohren,
Wäre eine neue Entwicklung doch wohl eher Apple typisch.

Möglich das ein "iPadBook" (ARM, convertible) kommt?
Mit neuem OS das für Tablets und Macbooks entwickelt wurde.

Die Konkurrenz schläft ja auch nicht,
Siehe Google mit Fuchsia:
- eine OS Basis für alle Smartphone, Tablets, Laptops

Die Idee das Smartphone per Kabel an den Monitor zu schließen und als Computer zu benutzen fand ich ziemlich cool (microsoft)!

Ich befürchte aber das Apples Erfolg sie daran hindert interessante Ideen umzusetzen aus Angst vor Umsatzeinbußen.
Ich habe das Gefühl das die spannenden Ideen eher von der Konkurrenz kommen werden.
+2
BigLebowski
BigLebowski03.01.19 16:25
PS:
"Fuchsia OS: So könnt ihr Googles nächstes Betriebssystem im Browser ausprobieren"


Direkt Link Fuchsia web Version zum testen:


Man wird sehen wie die finale Oberfläche wird. Mir wäre das aktuell zu sehr an social Media angelehnt.
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johnnytravels
johnnytravels03.01.19 23:57
dan@mac
Die 90er sind lange vorbei. Die Zeiten haben sich geändert. Es muss sich nichts wiederholen.

Außer wenn man einmal wieder stolz erklären kann, dass Apple ja bekannt dafür sei, „alte Zöpfe“ abzuschneiden.
‚Tim Cook ist kein Produkt-Mensch.‘ — Steve Jobs
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tranquillity
tranquillity04.01.19 09:56
Ok, „Todesstoß“ ist übertrieben, das stimmt. Aber trotzdem muss Apple aufpassen, im PC Sektor nicht wieder in eine Nische zu fallen. Bei den aktuellen Mondpreisen ist die Bereitschaft, zu einem neuen Gerät zu wechseln, eher gering. Und ein Wechsel wird bei einer Änderung der Architektur früher nötig sein als sonst.
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