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Wissenschaftliche Quellen-Verwaltung mit Sente 5

Third Street Software hat seine Quellen-Verwaltung Sente nach drei Jahren Entwicklung nun bereits in Version 5 vorgestellt. Sente 5 dient der Verwaltung von Quellen für wissenschaftliche Arbeiten, verpackt in einer iTunes-ähnlichen Oberfläche. So lassen sich in Sente Listen mit bestimmten Schlagwörtern definieren und lokal sowie verschiedene Datenbanken aus aller Welt mittels selbstdefinierbarer Bedingungen durchsuchen. Dabei werden verschiedene Protokolle wie OpenURL und DOI unterstützt. Außerdem kann man PDF-Dokumente automatisch herunterladen und gegebenenfalls auch eigene PDF-Sammlung in Sente importieren. Das anschließende Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten ist direkt in Word und Mellel möglich und kann indirekt auch auf alle RTF-Dokument angewandt werden. Sente 5 benötigt mindestens Mac OS X 10.4 und kostet mit Standard-Lizenz 129,95 US-Dollar. Eine Lizenz für den Bildungssektor ist dagegen bereits für 89,95 US-Dollar zu haben. Der Download ist rund 21 MB groß.

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Kommentare

Wuddel
Wuddel27.09.07 13:58
Mir reicht das deutlich billigere Papers vollkommen. Ich finde die Bedienung mit Smart Folders usw. auch deutlich intuitiver.
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Nemoi27.09.07 14:04
Wow, mindestanforderung 10.5 ist dann doch schon recht ambitioniert
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood27.09.07 14:22
hmmmm klingt interessant aber kann das mal wer genauer erklären? Wenn ich Bücher für meine Hausarbeiten suche greift der dann auch auf OPAC und andere Systeme zu ? Oder nur auf irgendwelche von "wissenschaftlichen Fans" gepflegte Datenbanken? Und kann ich dann auch direkt sehen wie oft das Buch wo verfügbar ist etc?
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Wuddel
Wuddel27.09.07 14:32
steht unter search ... pubmed und WoS vor allem. Ich denke mal es richtet sich wie Papers oder iPapers vor allem an Naturwissenschaftller, die sich heutzutage nur noch in Ausnahmefällen in eine Bilbiothek begeben, sondern die Artikel als PDF herunterladen. Für die Biowissenschaftler im weitesten Sinne ist da Datenbank Nr. 1 Pubmed.
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tmatthes27.09.07 14:33
"Sente 5 benötigt mindestens Mac OS X 10.5"

Na dann mal los
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Obstkiste27.09.07 14:39
Ich bevorzuge BibDesk
Kostenlos und läuft auch unter 10.4, natürlich nur sinnvoll in Verbindung mit (Bib)Tex!
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TCHe
TCHe27.09.07 14:44
Bookends. Bin hellauf begeistert und hat mir bei meiner Magisterarbeit wertvolle Dienste geleistet.
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Andreas Hofmann27.09.07 15:28
Und was ist mit TeX? Klar, es gibt BibTeX & Co. aber wenns noch etwas komfortabler geht ist das immer gut.
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sb27.09.07 15:29
Nemoi @@tmatthas
Ich habe die Anforderungen korrigiert. Natürlich reicht auch Mac OS X 10.4 aus.
🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.
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Laphroaig
Laphroaig27.09.07 15:35
Word und Mellel(sick) Warum nicht Pages und Latex?
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TCHe
TCHe27.09.07 16:42
Laphroaig
Weil es Menschen gibt, die nicht nochmal sechs Semester Latex studieren wollen, um damit richtig umgehen zu können

Mellel ist einwandfrei, mit Word hätte ich meine 110 Seiten auch nicht füllen wollen.
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TCHe
TCHe27.09.07 16:43
Oh, und Pages ist nicht Dein Ernst, oder?

Das nehme ich für meine Laien-Layoutgeschichten und fürs Briefeschreiben, aber nicht für eine wissenschaftliche Arbeit.
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Bill iG27.09.07 17:41
sechs Semester LOL
LaTeX lernt man ganz locker während dem schreiben!
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Ties-Malte
Ties-Malte27.09.07 18:09
Es gibt Leute, die wollen wysiwyg. Ich gehöre auch dazu.

Papers/iPapers habe ich noch nie gehört, gucke ich mir mal an. Aber wenn's nicht mit Mellel zusammen arbeitet, fällt's sowieso gleich hinten raus.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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lehn27.09.07 18:13
Jo, aber für Mathe gibt's halt keine Alternative zu Latex. Mit Geschmack, Vorliebe usw. hat das gar nix zu tun. Nur mal um die Diskussion pro und contra abzukürzen, diese ist nämlich absolut sinnfrei.
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Blade227.09.07 18:43
Ties-Malte

Ja, die nehmen dann LyX....
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TCHe
TCHe27.09.07 19:37
lehn
Ist wirklich sinnfrei. Wer mit Tex klarkommt, kann es gerne nutzen, ist ja durchaus ein gutes Ding.
Ich maße mir nicht an, anderen vorzuschreiben, was sie für eine Textverarbeitung nutze sollen.

Mir gehen nur die Tex-Fanatiker auf den Keks, die die Entscheidung anderer Leute nicht akzeptieren können.
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Ties-Malte
Ties-Malte27.09.07 20:38
Hmm, sowohl Papers als auch iPapers können nur PubMed, damit hat sich's erübrigt. Und mit irgendeiner Textsoft können sie auch nicht…

Blade2
Ist mir immer noch zu unkomfortabel. Hej, ich bin Mac-verwöhnt!

lehn
Schon klar. Wenn's nicht anders geht, geht's halt nicht anders. In den Sozialwissenschaften allerdings brauchste Formeln nicht in gleichem Maße, von daher darf ich da durchaus wählerisch sein.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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badshizzle27.09.07 21:09
Also LaTeX bzw. TeX sollte man nicht mit einer ollen Textverarbeitung vergleichen. LaTex ist ne professionelle Sprache um Texte zu setzen, damit kann man dann auch ganze Bücher schreiben. Dann mal zwischendurch ein neues Kapitel einfügen etc. , ist damit kein Problem, bei einer Textverarbeitung bezweifle ich das sehr stark.
Und wer meint man müßte 6 Semester LaTeX studieren, sollte besser keine wiss. Arbeiten verfassen, auf jeden Fall will ich die nicht lesen müssen.

:-|
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TCHe
TCHe27.09.07 22:04
BadShizzle
Wie wärs, wenn Du erstmal Dein Nutzerprofil ausfüllst, dann reden wir weiter?

Wer leichte Ironie nicht versteht, wird auch mit jeder wissenschaftlichen Arbeit Probleme haben

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Andreas Hofmann28.09.07 08:57
TCHe

"Mir gehen nur die Tex-Fanatiker auf den Keks, die die Entscheidung anderer Leute nicht akzeptieren können."

Hat hier keiner behauptet. Es wurde nur gefragt, warum nicht auch LaTeX - die Satzsoftware im naturwissenschaftlichen Umfeld - unterstützt wird. Damit hätte man den Kreis möglicher Kundschaft erheblich vergrößern können.

Ich nutze LaTeX übrigens auch nur dann, wenn es sich nicht vermeiden läßt.

P.S.: Ob jemand seinen Lebenslauf im Profil angibt soll jeder selbst entscheiden.
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