Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Vergleich: iCloud und iCloud-Alternativen

Microsoft OneDrive + Outlook

Microsoft treibt die hauseigene Cloud-Expansion spätestens seit dem Amtsantritt des jetzigen Chefs Satya Nadella im Jahr 2014 ambitioniert voran. Folgerichtig rückt der Cloud-Bereich in der Konzernhierarchie immer näher an die traditionellen Geschäftsfelder Windows und Office heran. Mit der Kombination aus OneDrive, Outlook und dem Office-365-Abonnement möchte der Redmonder Konzern sowohl Privat- als auch Geschäftskunden ansprechen.

Zum Thema Datenschutz hat Microsoft Ende 2015 angekündigt, künftig für Kunden der hauseigenen Cloud-Dienste Azure und Office 365 eine Speicherung und Verarbeitung von Daten in Deutschland anzubieten, welche dem hiesigen Datenschutzgesetz unterliegen. T-Systems fungiert dabei als Datentreuhänder und verwendet Telekom-Rechenzentren in Frankfurt am Main und Magdeburg.


Outlook (E-Mail)

Microsofts in der Basisversion kostenlose Mail-Lösung Outlook ist entweder über die Website oder als via IMAP in Apples Mail-Apps in OS X und iOS eingebundene Variante nutzbar. Auf iPhones und iPads erscheint in den Einstellungen für Mail, Kontakte und Kalender praktischerweise Outlook.com schon in den vorkonfigurierten Varianten. Dadurch muss der Anwender nur noch seine Outlook-Mail-Adresse und das Passwort eingeben, und schon pflegt iOS den Outlook-Account automatisch in Apples Standard-Apps Mail, Kontakte, Kalender und Erinnerungen ein.



Unter den Internet-Accounts in den Systemeinstellungen von OS X sucht der Anwender allerdings vergebens nach Outlook.com. Daher kann der Nutzer die Outlook-Einrichtung nur manuell vornehmen. Die sowohl in OS X als auch iOS ebenfalls angebotene Synchronisationsvariante Exchange Active Sync ist ein Feature des gebührenpflichtigen Office-365-Abos und kann deswegen nicht für den kostenlosen Outlook-Account genutzt werden. Die Mobil-Apps von Outlook sorgten bereits für Aufsehen, weil unter anderem das Europäische Parlament die Apps wegen Datenschutzbedenken blockiert.


Kontakte, Kalender und Aufgaben

Anders als unter iOS lassen sich Outlook-Kontakte, -Kalender und -Aufgaben auf dem Mac ohne Exchange-Account leider nicht in die Apple-eigenen Apps einpflegen, da Microsoft weder CardDAV- noch CalDAV-Unterstützung bereitstellt. Anwendern bleibt diesbezüglich nichts anderes übrig, als Outlook über die Website zu nutzen.



OneNote (Notizen)

Der sowohl für Macs, iOS-Geräte als auch Browser kostenfrei verfügbare Notiz-Dienst OneNote übertrumpft Apples Notizen-App und erst recht Googles Notizenlösung vom Funktionsumfang her bei weitem und kann es sogar mit dem populären Platzhirschen Evernote aufnehmen. Für Anwender, die nur mal eben schnell eine Notiz aufschreiben möchten, könnte OneNote allerdings schon zu viel des Guten sein, da es komplexer aufgebaut und zu bedienen ist als Apples und Googles rudimentären Varianten.


OneDrive (Cloud-Speicher)

Ähnlich wie Dropbox und Google Drive integriert sich auch Microsofts Cloud-Speicher, der in der Gratis-Variante 5 Gigabyte Platz bietet, in den Finder von OS X. Über das Menüleisten-Symbol können Nutzer Einstellungen vornehmen und den Fortschritt während des Uploads von Dateien beobachten. OneDrive ist ebenso als iOS-App verfügbar.


Microsoft bietet keinen gesonderten Fotodienst an. Stattdessen sind in OneDrive einige Fotofunktionen integriert. Dazu gehören Fotoalben und die Möglichkeit, Bilder zu organisieren, teilen und mit Tags zu versehen. Anders als bei Apple und Google Fotos müssen Anwender aber auf Bildbearbeitungsfunktionen verzichten.


Microsoft Groove (Musik)

Mit Microsoft Groove bietet der Konzern einen Spotify- und Apple-Music-Konkurrenten. Der Streaming-Dienst ist ausschließlich als kostenpflichtiges Abo erhältlich (9,99 Euro/Monat) und gewährt dem Anwender Zugriff auf über 40 Millionen Songs. Wer, wie bei iTunes Match, nur seine eigenen Songs zur geräteübergreifenden Nutzung in die Cloud laden möchte, muss dies über OneDrive machen. Microsoft Groove erkennt Musikdateien im Cloud-Speicher automatisch und stellt sie in der Mobil-App beziehungsweise dem Web-Interface bereit.

Leider berechnet Microsoft Groove das zu nutzende Kontingent nicht anhand der Anzahl von Songs, sondern am in OneDrive belegten Speicherplatz. OneDrive als Online-Jukebox kann bei nur 5 Gigabyte Gratisspeicher also, je nach Größe der Musik Library, schnell ins Geld gehen. 50 Gigabyte kosten bereits zwei Euro pro Monat. Bei einer durchschnittlichen MP3-Größe von 5 Megabyte hätten Nutzer im 50-GB-Paket somit Platz für 10.000 Lieder und müssten dafür 24 Euro/Jahr zahlen; als Nachteil kommt hinzu, dass der OneDrive-Speicher damit komplett aufgebraucht und kein Platz mehr für Fotos oder andere Dateien vorhanden wäre.


Mit einem Office-365-Abo inklusive 1 TB OneDrive-Speicher ab 69 Euro/Jahr erscheint das Groove-Angebot allerdings wieder attraktiv als Cloud-Speicher der eigenen Music Library. iTunes Match bietet demgegenüber für 24,99 Euro/Jahr die Speichermöglichkeit für 100.000 Songs; Google Play Music gewährt 50.000 Lieder, und das sogar komplett gratis.


Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint)

Die Bürosuite Microsoft Office ist seit Jahrzehnten der Quasi-Standard, was Textverarbeitung und Tabellenkalkulation in Unternehmen angeht. Die Web-Apps von Word, Excel und PowerPoint stellt Microsoft gratis zur Verfügung, ebenso die jeweiligen Mobil-Apps für alle Geräte mit einer geringeren Displaydiagonale als 10 Zoll; dazu gehören, mit Ausnahme des iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display, alle iPhones und iPads.



Für Macs und das größte iPad sind Microsofts Office-Programme nur gegen Bezahlung erhältlich. Der Nutzer schließt entweder ein Office-365-Abo ab und erhält dadurch immer die neueste verfügbare Software, oder er kauft Microsoft Office 2016 für Mac als Standalone-Anwendung.


Preise

  • OneDrive-Speicherpläne: 5 GB (kostenlos), 50 GB (2 Euro/Monat), mehr Speicher nur mit Office-365-Abo.
  • Office 365 Personal inklusive 1 TB Speicher und den neuesten Versionen von Word, Excel und PowerPoint (69 Euro/Jahr oder 7 Euro/Monat).
  • Office 365 Home inklusive je 1 TB für bis zu fünf Personen und den neuesten Versionen von Word, Excel und PowerPoint (99 Euro/Jahr oder 10 Euro/Monat).


Fazit

Die Betriebssystem-Integration von OneDrive und den Outlook-Diensten ist zwar, wenig überraschend, am besten in Windows-10-Rechnern, Surface- und Windows-Phone-Geräten gelöst. Aber auch auf Apple-Systemen können Microsofts Cloud-Dienste überzeugen, vor allem wenn der Nutzer ein Office-365-Abo abgeschlossen hat.

Kommentare

tranquillity
tranquillity30.03.16 14:56
Ich nutze iCloud für aktuelle Dokumente in Pages, Numbers und Keynote (u.a. auch gemeinsames Bearbeiten - leider geht das ja nur via Web) und für meine aktuelle Foto-Mediathek, d.h. so ca. Bilder vo. 1.5 Jahren. Dafür zahle ich 99ct pro Monat. Drive ist leider recht unzuverlässig und man kann nichts freigeben.

Deswegen habe ich noch Dropbox mit 1 TB, was ich aber bei weitem nicht ausnutze. Dafür kann ich es wirklich flexibel nutzen, es funktioniert einfach. Links können mit automatischem Verfallsdatum versehen werden. Viele nutzen es.

Unter iOS nervt, dass bei den IWork Apps meist Kopien der Dokumente angelegt werden, wenn man ein Dokument aus der Dropbox öffnet. So hat man meist mehrere Versionen.
0
sonorman
sonorman30.03.16 14:59
Ich nutze iCloud intensiv für Notizen, Kalender, Mail (-Drop), Erinnerungen etc. und würde auch nicht im Traum auf die Idee kommen, das über Drittanbieter zu lösen. Es funktioniert in der Regel sehr gut und quer über alle Apple-Devices, also wozu in die Ferne schweifen und fragmentierte Lösungen mit zweifelhaftem Datenschutz nutzten?

iCloud Drive könnte gerne in der Funktionalität etwas besser werden und ein paar GB mehr kostenloser Speicher wäre auch nicht schlecht, aber für meine Zwecke komme ich auch mit 5 GB klar. Für Fotos von iDevices nutze ich lediglich den Fotostream. Das frisst keinen Online-Speicher.

Thumbs up für iCloud.
0
erikhuemer
erikhuemer30.03.16 15:06
Wegen der Integration kommt man an manchen Stellen nicht um iCloud und
Dropbox herum, aber für mich ist meine Synology DS412+ heissgeliebt und wird demnächst auf eine 416+ upgegraded.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
0
CH
CH30.03.16 15:21
Owncloud. Einfach aufzusetzen - macht alles und ich bin unabhängig.
0
maybeapreacher
maybeapreacher30.03.16 15:52
CH
Owncloud. Einfach aufzusetzen - macht alles und ich bin unabhängig.
Mache ich genau so! Eine OwnCloud Instanz bietet der ganzen Familie alles was wir brauchen. Filesharing intern/extern, Kalender, Kontakte sync über alle Geräte und Hersteller, Bildergallerien etc. pp.
0
Mecki
Mecki30.03.16 15:56
Mailbox.org: Adressbuch via CardDAV, Kalender via CalDAV, Mail via IMAP, Notizen via IMAP, Jabber (XMPP) Server - damit sehr gute Integration in OS X und iOS, was diese Funktionen angeht. Drive führ Dokumente, Musik und Bilder gibt es auch, sowie Office Funktionen (einfache Textverarbeitung und einfache Tabellenkalkulation), aber das alles nur über Browser (keine eigenen Apps, Drive kann aber über WebDAV gemountet werden). Preise ab 1 € pro Monat, wer quasi nur Mail, Notizen, Adressbuch und Kalendar nutzen will, wer viele Dateien speichern will, 25 GB Speicherplatz gibt es 4,50 € im Monat.

Server alle in Deutschland (Berlin), hohe Sicherheitsstandards (DNSSec + DANE, verschlüsselter Mailversand kann erzwungen werden, nur sicherstes TLS), auf Wunsch werden eingehende Mails sogar mit PGP verschlüsselt (so dass quasi nichts unverschlüsseltes im Postfach auf dem Server liegt). Schon beim Verfassen einer Mail zeigt die Oberfläche wie sicher dieser Versand ist (bezogen auf den Datenaustausch zwischen den beiden SMTP Servern).

Besonderes Goodie: Wer eine eigene Domain besitzt, kann diese zum Mailempfang für sein Mailbox.org Postfach nutzen, und dabei direkt auf die SMTP Server von Mailbox.org verweisen (also braucht keine Weiterleitung!) und das kostet auch nichts extra. Das geht testweise sogar mit Jabber (damit man auch in Jabber unter der eigenen Domain erreichbar ist).

https://mailbox.org/tarife-und-konditionen
0
Black Mac
Black Mac30.03.16 15:59
Ausser den Notizen bin ich iCloud-frei.

- iCloud Drive Dropbox
- E-Mail Gmail
- Adressen Google
- Termine Google
- Apple Music Spotify
- iCloud Fotos Flickr
- Fotos Lightroom

Ich finde die Hardware und die Systeme von Apple ja genial. Aber auf die Dienste verzichte ich dankend. Das können andere Anbieter viel besser.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
macmuckel
macmuckel30.03.16 16:12
CH

Owncloud finde ich auch interessant, bietet jedoch nicht die Integtation in iOS und OS X und ist von daher für mich unbrauchbar. Ein "iCloud@home" Server von Apple per OS X Server wäre ein Traum!
0
jlattke30.03.16 16:25
@macmuckel
Davon träumen wir hier seit Jahren. So könnte man auch Kundendaten in die eigene Cloud legen (dürfen wir vertraglich bei Fremdanbietern – insbesondere aus USA – mit einigen Kundendaten nicht). Wichtig wäre hierzu aber die volle Integration in iOS – das ganze müsste dann problemlos konfigurierbar sein und out-of-the-box funktionieren. Vor allem funktionieren. Ich habe keine Lust und Zeit auf gefrickel und work-arounds. Aber trotzdem: wäre der Oberkracher wenn OS X Server das könnte. Top wäre dann auch noch, wenn die iWork-Applikationen auf AppleTV laufen würden (dann wäre z.B. über die Firmen-iCloud jede Präsentation/Dokument ohne Umwege IMMER auf dem Beamer im Konfi).

@sonorman
Kann ich in der Form nicht nachvollziehen. Kleckerleskram hat bei mir auch funktioniert. Und Filme und Musik. Als wir dann angefangen haben die iCloud ernsthaft zu nutzen und darüber auch zu arbeiten, lief so gut wie nichts mehr. Ob mein iPhone/iPad iWork-Dokumente synchronisiert oder nicht ist reine Glückssache. Praktisch ist die iCloud – zuverlässig aber überhaupt nicht.
0
WakeUpNews
WakeUpNews30.03.16 17:34
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) und hat Kalender, Adressbuch, Finder-Integration für den Cloud-Server usw. und das alles sicher, verschlüsselt und ohne die Nachteile der "klassischen" iCloud-Alternativen.

Nicht für alle relevant (bitte weiterlesen, kein Hate-Kommentare nötig), der Vollständigkeit halber sollte es aber nicht fehlen )
0
tk69
tk6930.03.16 17:47
@Black Mac

Da ist eindeutig zu viel Google drin. Und was die Dienste bei iCloud betrifft... Bin ich der einzige, der nicht viel zu meckern hat? Entweder kommt Apple bei mir immer gerade dann durch, wenn ichs nicht brauche. Denn so oft, wie es mitunter beschrieben wird, erscheint es mir nicht.
0
iMäck
iMäck30.03.16 18:22
Wozu muss alles unbedingt von einem Anbieter sein?
Das erschwert auch den Wechsel extrem,
letztendlich muss jeder für sich die Balance von Freiheit und Datensicherheit finden.

Email Anbieter aus D (z.B. t-online/gmx usw.)
Listen/Erinnerungen Wunderlist
Notizen Evernote
Dateiaustausch Dropbox (bei wichtigen Dateien würde ich vorher Verschlüsseln)
Adressen/Termine: iCloud (was gibt es eigentlich für Alternativen?)
(Trainiere mir gerade an:
Internetsuche abwechseln Google, Bing, DuckDuckGo)

Klar, wenn ich alles aus einer Hand nehmen würde dann wäre mir bei Apple wohler als bei Google.
0
didimac30.03.16 20:52
tk69
@Black Mac

Da ist eindeutig zu viel Google drin. Und was die Dienste bei iCloud betrifft... Bin ich der einzige, der nicht viel zu meckern hat? Entweder kommt Apple bei mir immer gerade dann durch, wenn ichs nicht brauche. Denn so oft, wie es mitunter beschrieben wird, erscheint es mir nicht.

Auch bei mir funktioniert iCloud ohne Probleme. Ich schätze die reibungslose Synchronisation zwischen insgesamt 5 Macs und 3 iOS-Geräten sowie die Speicher- und Bearbeitungsmöglichkeiten von iCloud Drive, das ich nicht nur mit Apples Programmen nutze, sondern auch mit Pixelmator, Affinity und weiteren.
Google und Dropbox habe ich aussortiert, die kommen für mich nicht mehr in Frage.
0
senf_331.03.16 06:57
WakeUpNews
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) ...

Also nur weil etwas Open Source ist, ist es noch lange nicht sicher
0
herzfleisch31.03.16 08:54
Korrektur:

Kalender- und Adressdaten können über outlook.com NICHT mit dem Mac synchronisiert werden, auch nicht mit der Office-Outlook-App. Diese, das gilt übrigens auch für die Windows-Version, kann Organizer-Daten nur über einen Exchange-Account verwalten. Mit anderen Worten: ein Outlook-Account ist für einen Mac-Benutzer weitgehend untauglich, abgesehen von der Mailfunktion. In Windows 10 übrigens können die Outlook-Daten auch nur über die seit neuestem implementierten Mail-, Kalender- und Adressprogramme erreicht werden.

Der Cloud-Speicher OneDrive dagegen ist eigentlich gar nicht schlecht, seit kurzem auch ziemlich schnell und die Online-Nutzung sehr komfortabel. Zudem hat Microsoft mittlerweile begonnen Serverfarmen über die Welt zu verteilen, so gibt es für Europa einen Standort in Irland.

Was die Sicherheit betrifft, so sind wohl alle Anbieter mit Unsicherheiten behaftet. Da hilft letztendlich nur eine zusätzliche Verschlüsselung wie beispielsweise durch Boxcryptor. Ich persönlich halte die meisten Daten offline, ggfs. auf einem USB-Stick. Nur in Ausnahmefällen, beim Austausch zum Beispiel, gebe ich Dateien in "die Cloud". Das hat weniger mit einer Angst vor Datenklau zu tun als vielmehr mit dem zugegebenermaßen etwas irrationalen Gefühl möglichen Kontrollverlusts;-)
0
Alex.S
Alex.S31.03.16 08:58
WakeUpNews
Naja, der Artikel ist gut und stellt die "klassischen" Alternativen dar. Aber stellt Euch vor jemand hat keine Lust auf Serverstandort USA, Daten bei Werbekonzernen (Google) usw. (JAA, die Leute gibt es).
Datenschutz-/Privatsphären-Alternativen wären noch eine schöne, zeitgemässe Ergänzung des Artikels gewesen (JAA, die gibt es).

Nur ein Tipp: das Angebot von speicherbox.ch basiert auf OwnCloud (Open Source, daher sicher) und hat Kalender, Adressbuch, Finder-Integration für den Cloud-Server usw. und das alles sicher, verschlüsselt und ohne die Nachteile der "klassischen" iCloud-Alternativen.

Nicht für alle relevant (bitte weiterlesen, kein Hate-Kommentare nötig), der Vollständigkeit halber sollte es aber nicht fehlen )
Open-Source sicher und morgen sind deine Daten weg.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
0
tobias8431.03.16 17:09
@ herzfleisch

Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
0
tomtom0070031.03.16 18:23
Ich mache mein Adressbuch, Kalender, Notizen über iCloud.com...
Sync über eigene Owncloud mit SSL Zertifikat und 3facher Sicherung.
Mail läuft über meinen Server.... mit eigenen Domains.

Ich habe bereits viele Sync Versuche mit Owcloud, Horde, Roundcube undwas weiss ich noch alles probiert.. iCloud hat den besten Adressbuch, Kalender und Notizen Sync... Leider...

Der Hit wäre wie schon vorher beschrieben... OSX Server und dem eigenen iCloud Sync... Dann wäre man zu Hause top und unterwegs mit 10Mbit angebunden... das reicht.
0
Psygor
Psygor01.04.16 08:27
Ich vermisse hier ganz entschieden Spider Oak , einen Cloud-Dienst, der auf Verschlüsselung beim Anwender setzt. Einen Blick drauf finde ich empfehlenswert! Die Einbindung auf dem Mac-Desktop ist problemlos. Die Synchronisation läuft bei mir schon seit einem Jahr völlig fehlerfrei. Ist Spider Oak nicht so bekannt?
I deny nothing but doubt everything. G.G.B.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.