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Twitter: Ohne Bezahlung fallen Funktionen weg +++ Code-Leak führt zu Sicherheitsbedenken

Auf dem Weg zu mehr Umsatz und irgendwann auch stabilen Gewinnen setzt Twitter nicht nur auf neue Funktionen für Werbetreibende, sondern will auch die kostenpflichtigen Abos stark vorantreiben. Wer "Twitter Blue" abonniert und sich damit den blauen Haken sichert, erhält aber nicht unbedingt mehr Funktionen – ab Mitte April ist der Schritt nämlich erforderlich, um bestimmte Features nicht zu verlieren. Der offiziellen Ankündigung zufolge hat man ab dem 16. April ansonsten keine Möglichkeit mehr, an Abstimmungen teilzunehmen.

Noch eine weitere wichtige Änderung gibt es. Ab dem 16. April tauchen auf der "For You"-Seite nur noch Beiträge auf, die von verifizierten Accounts stammen – also solchen, die für den Blue-Zugang monatlich bezahlen. Als Erklärung heißt es, damit wolle man Spam-Bots aussperren, allerdings dürfte wohl ein ebenso wichtiges Anliegen sein, mehr Nutzer vom Abo zu überzeugen. Wer davon lebt, Reichweite in Sozialen Medien zu haben, kommt dann kaum noch daran vorbei, die acht Dollar pro Monat zu entrichten.


Code-Leak: Twitter leitet rechtliche Schritte ein
Mehrere Monate lang war geleakter Code von Twitter verfügbar, bis das Unternehmen rechtliche Schritte anstrebte und GitHub die Dateien löschen ließ. Gleichzeitig forderte die Rechtsabteilung GitHub auf, Details zu jener Person freizugeben, welche das Projekt anlegte und den Code verbreitete. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es aber noch keine Informationen, wer hinter dem Datendiebstahl sowie der ungenehmigten Veröffentlichung steckt.

Es gilt aber als nicht unwahrscheinlich, dass es sich um Racheaktionen eines Entwicklers handelt, der Twitters Entlassungswelle zum Opfer gefallen war. Gleichzeitig macht sich die Sorge breit, ob durch den Leak Sicherheitsprobleme entstehen können – immerhin hatten potenzielle Angreifer reichlich Zeit, nach Lücken zu suchen und entsprechende Angriffe zu planen. Konkurrenten dürften ebenfalls großes Interesse daran zeigen, einen Blick auf Twitters Codebasis zu werfen.

Kommentare

jmh
jmh28.03.23 13:47
nicht schlimm, twitter musk ja auch eigentlich nicht sein ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
pmm145028.03.23 14:06
jmh

So sieht es aus!
0
abar28.03.23 15:11
Der Laden wird immer schneller a die Wand gefahren …
+3
Legoman
Legoman28.03.23 17:36
Wo sind eigentlich die ganzen Musk-Fanboys hin (also jene, die auf der Telegram-Uni von Corona über Putin zu Musk umgeschult haben)?
Ich wollte doch gern hören, dass diese Maßnahme total toll für Meinungsfreiheit ist...
Es ist so verdächtig ruhig geworden unter den einschlägigen Artikeln.
+5
uLtRaFoX!
uLtRaFoX!29.03.23 06:32
Legoman
Die wurden hier von den Apple-Fanboys verdrängt.
-3

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