Es muss heißen: Tim Cook gedenkt des verstorbenen CEO Steve Jobs in E-Mail an Mitarbeiter.

Jenau!

Man, das sind auch schon wieder zwei Jahre ... und unglaublich, dass der andere Große (der die 1980er mit seine(r/n) IT-Bude(n) dominiert hat, wie Jobs die 2000er) noch ein halbes Jahr länger lebte:



Jobs hätte bleiben müssen, um persönlich andere Ideen-Träger weiter aus Apple rauszugraulen, damit die ihr eigenes Ding machen. So etwas hat früher z.B. zur Gründung von Palm geführt, heute zerfasert sich Apple dadurch selber (aber nur ganz langsam). Außerdem befürchte ich, dass Jobs noch Visionen intern formuliert hatte, die nun aber die Kostenrechnung ausbremst. Wäre schade darum.

So traurig wie es ist, lernen wir doch zwei Dinge aus seinem Tod. Zum Ersten weiß man nicht wie viel Zeit uns bleibt, so dass jeder die ihm WIRKLICH wichtigen Dinge durchdrücken bzw. dort am Ball bleiben sollte, um nicht das Leben nach Wünschen anderer zu leben. Und zum Zweiten sollte uns unsere Ernährung wichtig sein und zwar egoistisch gesehen. Für uns selbst. Moralische Ernährung - wie die Jobs als Frutarier - tut uns nämlich nicht gut. Der viele Fruchtzucker hat den Krebs sicher begünstigt:

Ist einer der MTN MA's auch bei Apple beschäftigt, oder werden e-Mails ans Team veröffentlicht?

Aber sehr anrührend, die Worte von T. C. Hat schon fast religiösen Charakter, das Bekenntnis aus dem Kraft geschöpft wird.

SJs Ziel war es, eine "Macke" im Universum zu hinterlassen ("leave a dent in the universe").
Darauf bezieht sich der Text.

Ja 3-Plus-1, Palm war ne Klasse Sache, konzeptionell und von der einfachen GUI her. Sie haben dann den Anschluss an Multimedia verpasst und weg waren sie.

Apple kann das Gleiche passieren und Steve Jobs war so pfiffig sich neue Geschäftsfelder zu erschließen wo hoher Bedarf besteht (iPhone) und mit dem iPad Bedarf selbst erzeugt. Das ist bemerkenswert. Letztendlich sind das alles Geräte die es vorher gab, Steve Jobs hat sie benutzbar und damit erfolgreich gemacht.

Schade nur, das Apple Geräte wieder mal auf dem Weg sind zu teuer zu werden.