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Systemvoraussetzungen von macOS 14, iOS 17, iPadOS 17 und watchOS 10 – Betas jetzt verfügbar

Die Eröffnungsveranstaltung der WWDC ist absolviert und Apple hatte diesmal sehr viel zu zeigen. So gab es nicht nur drei neue Macs, inklusive des ziemlich überraschend erschienenen Mac Pro, sondern auch einen ersten Ausblick auf das Apple-Headset namens Apple Vision Pro. Natürlich durften, so wie jedes Jahr, die Systemupdates nicht fehlen. In den folgenden Meldungen gibt es die wichtigsten Neuerungen, welche ab Herbst für alle Nutzer unterstützter Geräte zur Verfügung stehen:


iOS 17 und iPadOS 17: Mehr KI, Live-Transkriptionen und vieles mehr
watchOS 10: Große Neuerungen an der Oberfläche
Das ist macOS 14 "Sonoma" – Apple zeigt das neue System

Hinsichtlich der unterstützten Geräte muss man sich als Besitzer etwas betagterer Hardware auf Änderungen einstellen. So lässt Apple nämlich verschiedene Devices aus dem Reigen herausfallen.


iOS 17 und iPadOS 17: Unterstützte und nicht mehr unterstützte Hardware
Wer ein iPhone des 2017er Jahrgangs besitzt, kann nicht mehr auf iOS 17 aktualisieren. Ganz konkret handelt es sich um iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X. Im Folgeschluss bedeutet dies, mindestens ein iPhone XS verwenden zu müssen. Das iPhone SE der zweiten Generation ist ebenfalls noch mit von der Partie und verträgt iOS 17. Bei den iPads fliegt das iPad Pro der ersten (2015) und das iPad der fünften Generation (2017) aus der Liste. Wer ein iPad Air der dritten Generation oder später besitzt (ab 2019) darf genauso auf iPadOS 17 aktualisieren.

macOS 14 Sonoma: Die Voraussetzungen
Für macOS 13 Ventura konnte es schon kein Mac älter als 2017 mehr sein, bei macOS 14 Sonoma greifen noch weitere Einschränkungen. Mindestens vorhanden sein muss:

  • iMac 2019
  • iMac Pro 2017
  • MacBook Air 2018
  • MacBook Pro 2018
  • Mac Pro 2019
  • Mac Studio 2022
  • Mac mini 2018

Damit ist auch das Ende der Unterstützung für das MacBook ohne Namenszusatz gekommen, ebenso wie für den iMac 2017 und das MacBook Pro 2017.

watchOS 10: Keine Änderungen
Wenn eine Apple Watch mit watchOS 9 lief, kann diese auch watchOS 10 verkraften, Apple lässt keine Hardware im Regen stehen. Somit reicht der Software-Support bis zur Apple Watch Series 4 des Jahres 2018 zurück.

Aktualisierung
Apple hat nun über die Apple Developer Connection die ersten Vorabversionen von macOS Sonoma, iOS 17, iPadOS 17, watchOS 10 und tvOS 17 veröffentlicht. Diese sind allerdings nur eingetragenen Entwicklern zugänglich. Tester im Apple Public Beta Program erhalten erst im Juli Zugriff auf die neue Generation.

Kommentare

t.stark05.06.23 21:47
Der iMac von 2017, also das verstehe wer will
+3
MLOS05.06.23 21:55
Interessant, dass trotz der zahlreichen AI-Features das iPad Pro 2017 weiterhin unterstützt wird mit seinem A10X Fusion Chip. Vielleicht bietet iPadOS ohne AI on Device aber mehr Möglichkeiten als das ein iPhone kann, weil so ein Gerät ja auch anders eingesetzt wird eventuell.
Der Artikel erwähnt darüber hinaus etwas erstaunt, dass das iPhone SE 2 noch unterstützt wird. Zur Erinnerung: Das Gerät setzt auf das A13-SoC vom iPhone 11, die vorgestellten Features sollten also ohne Probleme nutzbar sein. Interessant bleibt, welche Features höhere Prozessoranforderungen als A12 Bionic erfordern oder ob das überhaupt der Fall ist.
+4
Dayzd05.06.23 21:59
Schon verrückt, dass mein voll ausgestattetes MacBook Pro von 2017 nicht mehr unterstützt wird.
+17
esc
esc05.06.23 22:01
Anscheinend will man die Verkaufszahlen im Mac Bereich erhöhen, anders Jan ich mir das nicht erklären.
+8
tpau17
tpau1705.06.23 22:02
t.stark
Der iMac von 2017, also das verstehe wer will
iMac PRO 2017 👍
Mit Xeon etc
+1
tk69
tk6905.06.23 22:02
Das, was Apple beim iPhone und iPad gut machen, machen sie beim Mac nicht gut: lange Unterstützung der Geräte. 🤷🏼‍♂️😤
+5
jmh
jmh05.06.23 22:05
Dayzd
Schon verrückt, dass mein voll ausgestattetes MacBook Pro von 2017 nicht mehr unterstützt wird.
na da muss dann wohl auch der opencore legacy patcher ran ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+14
MLOS05.06.23 22:07
tk69

Warum nicht? Das Gerät hatte jetzt 6 Jahre lang Feature-Updates und jetzt gibt es noch mind. 2 Jahre Secuirty-Updates. Ich verstehe da das Problem nicht, was da jetzt so viel schlechter als bei iPhones sein soll. Beim iPhone 8 / X ist es ja dasselbe.
+5
jmh
jmh05.06.23 22:44
MLOS
tk69

Warum nicht? Das Gerät hatte jetzt 6 Jahre lang Feature-Updates und jetzt gibt es noch mind. 2 Jahre Secuirty-Updates. Ich verstehe da das Problem nicht, was da jetzt so viel schlechter als bei iPhones sein soll. Beim iPhone 8 / X ist es ja dasselbe.
ja, alles super, oder?

ich finde, alle intel-macs, die jetzt noch nativ mit ventura laufen, sollten auch ein sonoma-upgrade bekommen. technisch duerfte nichts dagegen sprechen. ausser der jeweils falschen jahreszahl der modellbezeichnung – aus sicht des marketings ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+9
AppleUser2013
AppleUser201305.06.23 22:46
Hat der Imac Pro nicht auch einen Xeon W Cpu... Das Xeon Pendant zum Skylake X I9
+1
Stefab
Stefab05.06.23 23:28
t.stark

das ist irre!
+1
MacKaltschale05.06.23 23:29
MLOS
tk69

Warum nicht? Das Gerät hatte jetzt 6 Jahre lang Feature-Updates und jetzt gibt es noch mind. 2 Jahre Secuirty-Updates. Ich verstehe da das Problem nicht …

Xcode z. B. – wenn man darauf angewiesen ist die aktuelle Fassung zu nutzen, wegen des App Stores, dann muss man sich ca. ab März 2024 nur deshalb einen neuen Rechner kaufen, obwohl es keinen vernünftigen Grund dafür gibt.
0
pünktchen
pünktchen05.06.23 23:44
Für Telefone sind 6 Jahre Unterstützung gut, für Computer ist das aber einfach nur lausig. Zehn Jahre sollten da das Minimum sein. Besser wären fünfzehn Jahre, solange sind viele Computer heute sinnvoll nutzbar, wenn es für sie ein OS gibt, dass nicht voller Sicherheitslücken ist.
+15
MLOS05.06.23 23:47
pünktchen

Sicherheitsupdates gibt es doch noch, nur keine neuen Features mehr. Nicht vergessen werden sollte zudem der Architekturwechsel, weswegen Geräte jetzt womöglich auch schneller als sonst rausfliegen.
+2
pünktchen
pünktchen05.06.23 23:54
Die Sicherheitsupdates bei alten Betriebssystemversionen sind bei Apple nicht gleichwertig. Da wird nur noch gefixt, was einfach zu beheben ist. Und +2 Jahre sind immer noch nur 8 und nicht 15 Jahre. Da wird sinnlos Elektroschrott produziert.
+13
tranquillity
tranquillity06.06.23 00:19
pünktchen
Für Telefone sind 6 Jahre Unterstützung gut, für Computer ist das aber einfach nur lausig. Zehn Jahre sollten da das Minimum sein. Besser wären fünfzehn Jahre, solange sind viele Computer heute sinnvoll nutzbar, wenn es für sie ein OS gibt, dass nicht voller Sicherheitslücken ist.

Absolute Zustimmung! Selbst mein iMac aus 2015 läuft dank SSD-Upgrade und ordentlich Speicher (ja, das kann man da alles noch selbst einbauen!) absolut tadellos ... Allerdings bekommt der noch nicht mal macOS Ventura (wobei ich angesichts der vielen bekannten Fehler da gar nicht böse drum bin).
+8
Stefab
Stefab06.06.23 00:22
iMac 🖥️ 2017 fühlt sich heute noch quasi wie neu an, bis auf die Sache, dass ab und zu der Lüfter angeht noch super Performance.
Klar sind die M-Macs noch leistungsfähiger bzw. hauptsächlich noch deutlich effizienter.
Für so gut laufende Rechner ist es einfach nur ein Witz, keine Software Updates mehr raus zu bringen.
+9
Wauzeschnuff06.06.23 03:43
Apple will die Transition zu Apple Silicon einfach so schnell wie irgendmöglich über die Bühne bringen und die „Intel-Altlasten“ los werden. Mit Sicherheit wird nächstes Jahr alles fliegen, was älter als 2019 ist und ich wäre kaum überrascht, wenn ab 2025 keine Intelhardware mehr unterstützt wird.
+3
herz317206.06.23 08:56
Stefab
iMac 🖥️ 2017 fühlt sich heute noch quasi wie neu an, bis auf die Sache, dass ab und zu der Lüfter angeht noch super Performance.
Klar sind die M-Macs noch leistungsfähiger bzw. hauptsächlich noch deutlich effizienter.
Für so gut laufende Rechner ist es einfach nur ein Witz, keine Software Updates mehr raus zu bringen.
Das finde ich auch, ich habe auch iMac von 2017 läuft noch sehr gut.
+1
pünktchen
pünktchen06.06.23 09:13
Wauzeschnuff
Apple will die Transition zu Apple Silicon einfach so schnell wie irgendmöglich über die Bühne bringen und die „Intel-Altlasten“ los werden.


Wäre völlig in Ordnung, wenn sie dafür alte Betriebssystemversionen deutlich länger unterstützen würden. Müssen ja nicht alle sein, aber zB das jeweils letzte, nach dem von Apple ein harter Hardware-Schnitt gemacht wurde.

Meine Frau arbeitet mit einem MBA von 2012 (max 10.15), meine Schwiegermutter mit einem MBP von 2010 (max 10.13). Beide wollen und brauchen eigentlich keine neue Hardware. Viele Leute haben solch eher bescheidene Ansprüche. Apple zwingt sie durch lausigen Support dazu, sich was neues zu kaufen. Und es soll mir keiner sagen, dass das nicht Absicht ist.


+6
MuellerO06.06.23 10:13
Also ich finde bei dem Vorsprung den Apple jetzt mit den eigenen M-Chips hat würde ich also Kunde und den Preisen ganz klar erwarten dass Produkte 10 Jahre unterstütz werden. Ich hatte meinen Mac Mini 2021 nach 12 Jahren gegen den mit M1 ausgetauscht und will den wieder 10 Jahre + nutzen. Wenn die Unterstützungszyklen bei den iPads so verkürzt werden dann ist meine Reaktion ganz klar. Das iPad fällt weg und ich arbeite mit iPhone und Mac Mini.
Das ich dann am Schreibtisch sitzen muss um zu Arbeiten kann ich bei den iPad Preisen und dem Umstand dass ich mich immer ärgern müsste schon gerne aushalten.
+1
pünktchen
pünktchen06.06.23 11:39
iPad finde ich ganz übel. Die Geräte halten ewig, sind für ihr Alter relativ fix, werden gerne für wenig anspruchsvolle Anwendungen benutzt, aber von Apple durch die Kombination kein neues OS + keine Installation alter App-Versionen wenn nicht vom selben Nutzer vorher schon mal installiert funktional stillgelegt.
+3
Paddysch9006.06.23 12:49
Mit OpenCore Legacy Patcher wird es auf meinem 2012 Pro auch noch laufen. Habe bis jetzt keine Probleme solange ich iMovie, GarageBand und xCode meide
0
Robby55506.06.23 12:59
Wauzeschnuff
Apple will die Transition zu Apple Silicon einfach so schnell wie irgendmöglich über die Bühne bringen und die „Intel-Altlasten“ los werden. Mit Sicherheit wird nächstes Jahr alles fliegen, was älter als 2019 ist und ich wäre kaum überrascht, wenn ab 2025 keine Intelhardware mehr unterstützt wird.

Also das selbe Spiel wie damals bei der Umstellung von PowerPC auf Intel.
0
Robby55506.06.23 13:04
Paddysch90
Mit OpenCore Legacy Patcher wird es auf meinem 2012 Pro auch noch laufen. Habe bis jetzt keine Probleme solange ich iMovie, GarageBand und xCode meide

Mal sehen ob das MacBook von 2017 (gekauft 2018) dann vom OpenCore Legacy Patcher zukünftig unterstützt wird. Der Rechner ist gerade mal 6 Jahre alt, die Leistung reicht aus, das geringe Gewicht von ca. 900 g ist bis heute im Apple Universum konkurrenzlos.
0
Neo9106.06.23 14:02
Kann jemand sagen ob zB deutsche Bank, photo TAN und/oder Hypo in Beta 1 funktionieren?
Und nein, ich installiere nicht auf meinen Erstgerät und kenne die Risiken 😉
0
kiungo
kiungo06.06.23 14:24
MacKaltschale
Xcode z. B. – wenn man darauf angewiesen ist die aktuelle Fassung zu nutzen, wegen des App Stores, dann muss man sich ca. ab März 2024 nur deshalb einen neuen Rechner kaufen, obwohl es keinen vernünftigen Grund dafür gibt.
Wenn man auf seinen Mac angewiesen ist und damit produktiv arbeitet, dann tauscht man ihn spätestens alle 3-4 Jahre aus. So ist sichergestellt dass man ein halbwegs aktuelles Gerät im Einsatz hat und aktuelle Software verwenden kann.
Zudem kann man für diesen Zeitraum (gegen Aufpreis) eine Garantie-Absicherung dazu buchen.

Da man bei Verkauf des Gerätes nach 3-4 Jahren in etwa den halben Wert eines aktuellen Macs der gleichen Kategorie erhält, ist diese Vorgehensweise auch nicht teurer als alle 7-8 Jahre einen neuen Mac zu kaufen.
Vor dem Hintergrund, dass man als Gewerbetreibender eh die MwSt durchreichen kann und Computer inzwischen innerhalb eines Jahres abgeschrieben werden dürfen, verstehe ich nicht, warum man mit einem alten Computer arbeiten sollte.
kiungo - Beratung, Schulung und Service rund um den Mac
-3
pünktchen
pünktchen06.06.23 14:35
Es gibt halt auch Leute, die mit dem Mac arbeiten und damit nur sehr wenig Geld verdienen. Denen hilft dann die Abschreibung auch nicht wirklich weiter.

Und noch sehr viel mehr Leute, die ihren Mac privat nutzen und bei denen das Geld nicht so locker sitzt. Oder die es auch einfach gerne für andere Sachen ausgeben würden.

Vom ökologischen Aspekt der Wegwerfcomputer mal ganz abgesehen.
+7
TheGeneralist
TheGeneralist07.06.23 09:25
Wauzeschnuff
Apple will die Transition zu Apple Silicon einfach so schnell wie irgendmöglich über die Bühne bringen und die „Intel-Altlasten“ los werden. [...]
Sehe ich auch so.
Wie z.B. die Erfolge des OCLP-Teams deutlich zeigen, spielen technische Aspekte dabei nur eine untergeordnete Rolle - falls sie überhaupt eine Rolle spielen. Die Kompatibilitätsliste wird offenbar von der Produktmarketing-Strategie geschrieben, denke nicht dass die technischen Teams da überhaupt ein relevantes Mitspracherecht haben.
pünktchen
Für Telefone sind 6 Jahre Unterstützung gut, für Computer ist das aber einfach nur lausig. [...]
Yep
Apple bleibt hier weit hinter den eigenen Ansprüchen an Nachhaltigkeit zurück. Von einer Firma, die ihren ethischen Wertekodex derart hoch ansetzt und in der öffentlichen Kommunikation betont, darf man deutlich Besseres erwarten.
Leider wird es m.E. zumindest bis zum Abschluss der Umstellung auf Apple Silicon wohl dennoch dabei bleiben, dass die älteren Generationen zu einem recht frühen Zeitpunkt abgekündigt werden. In der Zwischenzeit müssen wir uns wohl auf den älteren Geräten mit den bekannten Workarounds - entweder aktuelle Dritthersteller-Software auf älteren macOS-Versionen oder Hackintosh à la OCLP & Co. oder anderes OS (Linux, Windows etc.) - arrangieren.

Ich wäre verhalten optimistisch, dass zumindest in der Zeit nach Abschluss der Transition die Unterstützung für Altgeräte wieder deutlich besser werden könnte. Die zuletzt eingeführten sehr sinnvollen Änderungen wie z.B. die Entkopplung von Security- und Feature-Releases sollten dafür doch sinnvolle Möglichkeiten bieten.
+1

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