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Streaming nun Bestandteil der Deutschen Single-Charts

Der Bundesverband Musikindustrie zollt der immer ausgeprägteren Nutzung von Streaming-Angeboten Tribut. Künftig werden neben Downloads und Verkaufszahlen physischer Tonträger auch kommerzielle Streaming-Angebote wie Spotify, Simfy und Napster zur Berechnung der Single-Charts verwendet. Berücksichtigt werden ausschließlich die Bezahlvarianten der jeweiligen Streams, da nur Medien ausgewertet werden, die sich anhand eines Preises für Endverbraucher bemessen lassen. Ein Titel muss mindestens 31 Sekunden abgespielt werden, um in die Bewertung einzufließen. Alben werden bis auf weiteres nicht berücksichtigt, da Musik-Streaming laut dem Bundesverband Musikindustrie in erster Linie trackbasiert genutzt wird.

Die Gewichtung eines Streams liegt jedoch deutlich unterhalb eines Downloads oder gar einer verkauften CD, da die Preise im Verhältnis niedriger sind. Für ein gestreamtes Lied wird ein Wert von etwa einem Cent angenommen – dagegen kosten Downloads ca. einen Euro, CDs ca. 5 Euro. Außer den Single-, Longplay-, Compilation- und Genre-Charts gibt es ab jetzt auch die gesonderte Kategorie „Streaming-Charts“ – darin werden, anders als bei den Single-Charts, sowohl werbefinanzierte als auch bezahlte Streams gleichrangig berücksichtigt. In den USA ist Musik-Streaming bereits so populär, dass die Zahl der Musik-Downloads 2013 erstmals zurückging.

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Kommentare

GothicGayTuerke
GothicGayTuerke07.01.14 16:32
Finde ich eine gute Weiterentwicklung! Zwar wird es nicht so sehr immens auffallen, aber dennoch richtig!
Wie erklärt man einem dummen Menschen, dass er dumm ist?!
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strellson07.01.14 17:01
GothicGayTuerke
Finde ich eine gute Weiterentwicklung! Zwar wird es nicht so sehr immens auffallen, aber dennoch richtig!

ich denke schon, da die charts dann eher von unter 40 jährigen höhrern gestaltet wird.

aktuell von den menschen, die noch viel geld für CDs ausgeben. vornehmlich schlager- und volksmusik-fans …
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GothicGayTuerke
GothicGayTuerke07.01.14 17:36
Da muss ich Ihnen widersprechen. Denn die potentiellen Cd-Käufer kaufen auch weiterhin ihre CDs. Sprich die ü40 Fraktion. Ich liebe schon seit dem ich 16 bin Geld für CDs auszugeben, Booklets, Special Edition artworks anzusehen. Dies gibt mir ein Download maximal als Booklet wider!
Wie erklärt man einem dummen Menschen, dass er dumm ist?!
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iGod07.01.14 17:51
Die Single Charts bestehen doch eigentlich nur noch aus Downloads und werden von dem her sich nicht großartig verändern.
An den Album Charts ändert sich sowieso nichts.
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radstar07.01.14 19:52
Da fehlt ja eigentlich nur noch iTunes Radio in Deutschland
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Eisenhorn07.01.14 20:00
Wer kauft den Singels?
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Zacks
Zacks08.01.14 00:17
Ich glaube am beliebtesten ist in Deutschland der Titel: "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar".
Ware wa messiah nari!
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Apfelbutz
Apfelbutz08.01.14 00:23
Zacks
Ich glaube am beliebtesten ist in Deutschland der Titel: "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar".

Ja!
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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barabas08.01.14 08:27
GothicGayTuerke
Da muss ich Ihnen widersprechen. Denn die potentiellen Cd-Käufer kaufen auch weiterhin ihre CDs. Sprich die ü40 Fraktion. Ich liebe schon seit dem ich 16 bin Geld für CDs auszugeben, Booklets, Special Edition artworks anzusehen. Dies gibt mir ein Download maximal als Booklet wider!


Sehe ich genauso, und dabei handelt es sich nicht um Volksmusik etc.
Gute Aufhnahmen, in meinem Fall zum Teil noch als SACD kaufe ich nach wie vor nicht in datenreduzierter Form sondern immer noch als Hardware oder wie kürzlich auch mal als FLAC 24-bit Dateien zb. von Linn.
Ausnahme von dieser Regel ist nur der Maintream wo ich heute hin und wieder auf iTunes und Co. zurückgreife.
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diddom
diddom08.01.14 08:38
Es soll ja Leute geben, die glauben, die Musik in den Charts sei das Beste, was es so gibt...
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barabas08.01.14 10:44
diddom
Es soll ja Leute geben, die glauben, die Musik in den Charts sei das Beste, was es so gibt...


Jepp, da dies von der Musikindustrie entsprechend gesponsert wird. Im Grunde genommen gibt diese die Trends vor oder nutzt Strömungen mit Fokkus auf ihr zahlungskräftigestes Hauptklientel, denn zumeist jüngeren Generationen entsprechend aus. Leider bleiben dabei die wirklichen Künstler oft auf der Strecke.
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