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„Scary Fast“-Event: Gut, dass ich's verschlafen habe – Ein Kommentar

Dass Apple seit der Pandemie seine Produktvorstellungen auf eine Präsentation mit vorproduziertem Video umgestellt hat, ist mir völlig Recht. Eine durchchoreografierte Live-Bühnenpräsentation ist für alle beteiligten vermutlich viel stressiger und es können immer peinliche Fehler passieren. Bisher jedoch fanden die Präsentationen stets zu Tageszeiten statt. Zumindest in der westlichen Welt. So konnten wir die Apple-Events immer bequem verfolgen.

Dass der nun abgehaltene "Scary Fast"-Event aber für uns erst um 1 Uhr Nachts stattfand, war neu. Ob das eine einmalige Sache war, oder ob Apple künftig immer um diese Zeit präsentiert, oder die Zeiten variiert, bleibt abzuwarten. Jedenfalls hatte das seine Konsequenzen. Viele mitteleuropäische Apple-Fans haben sich ganz sicher die selbe Frage gestellt: Wach bleiben? Oder die News am nächsten Tag lesen? Kurz vor der Veranstaltung machte MTN noch eine schnelle Umfrage, in der sich eine Mehrheit von über 60% dafür entschied, lieber schlafen zu gehen. Mich eingeschlossen.


Ein bisschen konnte man die Entscheidung auch daran festmachen, was vor dem Event an Gerüchten zu den zu erwartenden Neuheiten durchsickerte. Auch wenn nicht immer jedes Gerücht zutrifft, kann sich der erfahrene Apple-User ein Bild davon machen, was zu erwarten ist. In diesem Falle war es ziemlich sicher, dass wir MacBooks, iMacs und M3-Prozessoren vorgestellt bekommen würden. Und so war's dann auch.


Für mich als Mac-Studio-User war weder das Eine noch das Andere von größerem Interesse. Auch die neue Prozessor-Generation lässt mich kalt, ist doch der Mac Studio M1 Ultra für meinen Bedarf in jeder Hinsicht absolut bestens motorisiert. Was hoffentlich auch noch eine Weile so bleibt.

Am interessantesten wäre für mich vielleicht noch gewesen, ob Apple tatsächlich sein Zubehör auf USB-C umstellt und vielleicht sogar eine neu gestaltete Magic Mouse vorstellt. Aber nur rein aus Neugier. Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, Apple könnte vielleicht mal eine (für mein Verständnis) ergonomische Maus vorstellen, die dazu den Ladeanschluss nicht am Unterboden hat. Aber diese Neugier hat mich nicht wachgehalten, und wie sich zeigte, war dieser Teil der Gerüchte völlig unzutreffend. Nix USB-C an Apple-Zubehör.


Nur noch mehr Systemleistung?
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Es ist absolut wichtig und essentiell für Apple, ihren Vorsprung mit der M-Architektur stetig auszubauen, denn die Konkurrenz setzt alles daran, wieder aufzuschließen oder gar zu überholen – wenn möglich. Und es gibt immer Power-User, die nie genug Leistung haben können. Aber wie groß ist deren Anteil an der Gesamtheit alle Apple-User?

Und wo bleiben die sonstigen Verbesserungen?

Für viele sehr enttäuschend war wohl das Fehlen eines iMacs mit größerem Display. Das Bangen und Warten geht weiter. Auch sonst halten sich die Verbesserungen auf praktischer Ebene in Grenzen. Echte Innovationen blieben ebenfalls aus. Schon klar. Das Rad kann nicht jeden Tag neu erfunden werden. Aber so bleibt als Fazit des Scary-Fast-Events doch nur ein Facelift-under-the-Skin. Eine neue Farboption "Space Black" für das MacBook Pro reißt es ebensowenig raus, wie die eher marginalen sonstigen Änderungen.


Vielleicht war das auch der Grund, warum Apple sich für diese ungewöhnliche Uhrzeit entschied. Die Neuerungen sind aus Verbrauchersicht nicht allzu spektakulär, sodass Apple mal ein neues Zeitfenster ausprobieren konnte. Möglicherweise erreicht man damit eine größere Menge Frühaufsteher in Fernost.

Unter dem Strich war es für mich die richtige Entscheidung, das ganze Entspannt zu sehen und nach der Zeitumstellung lieber meinen Biorhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, als unter den Ersten zu sein, die die Neuerungen aus Cupertino erblicken. Aus meiner persönlichen Sicht wird als nächstes vielleicht die kommende iPad-Genration von Interesse sein. Nicht, dass mein iPad Pro aus 2018 schwächeln würde. Ich bin wirklich sehr froh, wie gut das Tablet bis heute "performt". Die Lebenszeit wird hier eher von der Akkuleistung bestimmt. Für den Mac Studio erhoffe ich mir ebenfalls noch ein paar gute Jahre. Nie hatte ich einen besseren Mac. So leise, so schnell, so praktisch!

Und das ist doch auch eine gute Nachricht: Zu allen Zeiten seit meinen Anfängen in der Computerwelt musste ich allein aus Performance-Gründen stets der neuesten Hardware hinterher hecheln. Diese Hetze ist einem deutlich entspannteren Spaziergang gewichen. Man wird ja auch nicht jünger.

Kommentare

scheibe brot
scheibe brot04.11.23 08:43
mir ergeht es genauso, hatte kein interesse an dem ganzen scary-kram... ich bin ja auch grosser leser dieser samstag und sonntags kolumne hier, selbst diese, wegen scary, habe ich nicht mal richtig gelesen, sondern nur überflogen..

aber die letzten 2 sätze, fand ich dann doch am besten

"Und das ist doch auch eine gute Nachricht: Zu allen Zeiten seit meinen Anfängen in der Computerwelt musste ich allein aus Performance-Gründen stets der neuesten Hardware hinterher hecheln. Diese Hetze ist einem deutlich entspannteren Spaziergang gewichen. Man wird ja auch nicht jünger."
+36
teorema67
teorema6704.11.23 09:10
Kinder können mit dem neuen iMac M3 jetzt noch schneller lustige Sachen gucken.
Da musste ich lachen Meine 7-Jährige guckt in diesem Moment lustige Sachen. Ausreichend schnell. Auf einem MBA 11" i5/4/128 von 2011


scheibe brot
aber die letzten 2 sätze, fand ich dann doch am besten
sonorman
Und das ist doch auch eine gute Nachricht: Zu allen Zeiten seit meinen Anfängen in der Computerwelt musste ich allein aus Performance-Gründen stets der neuesten Hardware hinterher hecheln. Diese Hetze ist einem deutlich entspannteren Spaziergang gewichen. Man wird ja auch nicht jünger.
Geht mir genauso 👍
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+13
arekhon
arekhon04.11.23 09:13
Für den Normalanwender, der beruflich nicht auf hohe Leistung angewiesen ist, ist es ja noch viel extremer.

Mein Hardware-Update-Zyklus hat sich von vor ca. 2010 auf ehemals vielleicht 2-3 Jahre auf eher 5-10 Jahre erweitert.

Eigentlich wird nur noch geupdatet, wenn der Software-Support soweit spärlich ist, dass es an essentiellen Komfort- oder natürlich meist wichtiger Sicherheitsfunktionen und notwendigem Support fehlen würde.
+19
Quickmix
Quickmix04.11.23 09:36
Das mit dem entspannteren Spaziergang trifft auch auf mich zu. Mein Mac Studio ist der beste Mac den ich bisher hatte. 👍
+11
Deppomat04.11.23 09:43
Kann ich nicht nachvollziehen, ich fand den Fokus auf die Computer und das Technische super. Wie früher, nicht so viel Gedaddel. Und USB-C-Zubehör hätte ja jetzt auch nicht so den Unterhaltungswert gehabt. Sollten sie dringend vorstellen, ja, aber ne Varieté-Show wär das nicht grade.

Oder war dein Punkt in erster Linie, daß M1-Besitzer noch nicht upgraden müssen? Glaube das ist klar, aber um die geht es Apple grad nicht primär. Sie wollen an die Intels.
+13
ERNIE04.11.23 09:55
Aus Sicht eines M1-Ultra-Besitzers mag die entspannte Sicht passen, aber es war an der Zeit, den iMac zu aktualisieren. Ich kenne mindestens zwei Personen, die seit Monaten darauf warten und nun freudig zugreifen.
Die aktuelle Produktpflege der diversen Macs rechtfertigt kein nächtliches Wachbleiben, aber sie war richtig und wichtig.
+11
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn04.11.23 09:56
Würde ein Autohersteller ein Fahrzeug vorstellen, dass gegenüber dem Vorgänger 30% schneller läuft und dabei deutlich weniger Sprit benötigen würde, wäre das viele Schlagzeilen wert.
Genau das tut Apple: der M3 ist wieder ein deutlicher Sprung - so wie es aussieht. Ich hatte noch keinen "in der Hand" gehabt, aber am Dienstag wird es soweit sein (M3 Pro)
Dann erst kann man das bewerten und nicht jetzt schon. Dass man von einem M-Mac nicht zwingend updaten muss, ist klar. Außer eben man benötigt die zusätzliche Power. Wer Texte schreibt, im Internet werkelt etc. der braucht das nicht - logisch. Aber wer mit großen umfangreichen Dateien arbeiten muss, viele Apps parallel verwendet usw. der wird sich über 10, 20 oder 30 % und mehr Leistung freuen.
Apple bleibt innovativ und hat auf 3nm umgestellt. Das ist die Botschaft der Scary Night.
+24
sonorman
sonorman04.11.23 10:00
Deppomat + ERNIE
Ich spreche in diesem Kommentar natürlich nur aus meiner eigenen Sicht und Lage. Nicht allgemein. Natürlich gibt es auch diejenigen, für die das Event genau die erhoffte neue Hardware brachte und damit von größerem Wert war.
+6
Deppomat04.11.23 10:14
sonorman
Deppomat + ERNIE
Ich spreche in diesem Kommentar natürlich nur aus meiner eigenen Sicht und Lage. Nicht allgemein.
Also hast du im wesentlichen gesagt: „ich hab aber schon“, und drunter kommentieren jetzt alle: „ich auch“. Was hätte Apple dagegen denn machen können? Ein Spongebob-Uhrenarmband, weil M-Besitzer gelangweilt sind?

Viele Millionen User haben halt den Wechsel noch nicht mitgemacht, und Apple will den Intel-Zweig sicher so bald wie möglich loswerden.
+10
spheric
spheric04.11.23 10:34
Dass ein M1 Ultra-Besitzer die Tatsache uninteressant findet, dass der M3 Max in einem Laptop fast dasselbe Leistungsniveau erreicht, finde ich merkwürdig.
Früher war auch schon früher alles besser!
+14
X-Jo04.11.23 10:41
MTN
[…]
Ich bin wirklich sehr froh, wie gut das Tablet bis heute "performt". Die Lebenszeit wird hier eher von der Akkuleistung bestimmt.
[…]
… wird eher nicht von der Akkuleistung bestimmt, denn dieser lässt sich (fast) beliebig oft ersetzen.
+5
rosss04.11.23 10:42
Das Motto „Scary Fast“ hatte meine Erwartungen hoch gehängt – neue Generation plus 3nm Fertigung, doppel-Punch.

Da ich mit dem M1 komfortabel arbeite, kein Druck, guter Schlaf.

Nächste Tage: Der Abstand zum M2 scheint doch nicht so scary zu sein, also bleibt eher Enttäuschung über das Marketing und die weiter angezogene Preisschraube.

Es hat schon einen Grund, warum sich Tim Cook nicht hinstellt und sagt: „Unser diesjähriges Einstiegsmodell ist unser letztjähriges Topmodell!“ Er will ja die neuen Topmodelle verkaufen.
+4
Deppomat04.11.23 10:43
X-Jo
MTN
[…]
Ich bin wirklich sehr froh, wie gut das Tablet bis heute "performt". Die Lebenszeit wird hier eher von der Akkuleistung bestimmt.
[…]
… wird eher nicht von der Akkuleistung bestimmt, denn dieser lässt sich (fast) beliebig oft ersetzen.
Ja, die Lebenszeit wird primär vom Ende der Softwareunterstützung bestimmt. Habe 2 Laptops, die dank SSD noch schön schnell sind, aber mit denen man sich nicht mehr ins Internet traut. Olles iPad auch, selbes bei Mutter und Schwiegermutter.
rosss
also bleibt eher Enttäuschung über das Marketing und sie weiter angezogene Preisschraube.
Von den Geräten bin ich nicht enttäuscht, Marketing können sie machen wie sie lustig sind, aber Preisschraube ist der Haken, genau. Geht mir angesichts ihrer Quartalsgewinne auch aus Prinzip gegen den Strich.
+7
AJVienna04.11.23 10:47
Deppomat
…schnell sind, aber mit denen man sich nicht mehr ins Internet traut. Olles iPad auch, ebenso Mutter und Schwiegermutter.
Sofern noch von chrome oder Firefox supportet geht das auch. Nur runterladen sollte man besser nichts. Dann EU gibt es diese Option am iPad dann auch bald. Und das ist wesentlich wichtiger als ein USB-C Zwang.
+1
zinne
zinne04.11.23 10:59
Ich fühle nichts
Bin auch nicht wach geblieben, hatte mir zwar mehr von 3nm versprochen, aber im Endeffekt ist es doch nur eine ganz passable Steigerung.
Mein Mac mini M2 Pro reicht mir dicke die nächsten Jahre für Softwareentwicklung und Musikproduktion.
+4
macuser96
macuser9604.11.23 10:59
Ich finde den Kommentar unnötig negativ. Was haben wir uns früher immer darüber beklagt, wenn ein Produkt auf den Markt geworfen wurde und dann wenn überhaupt nur sehr stiefmütterlich mit Leistungsupdates versorgt worden ist. Jetzt machen sie es, ist es wieder nicht recht?

Nein, ich finde das gut. Ich brauch kein Tamtam, nicht zwei oder drei mal im Jahr große Events, wo komplett neue Produkte vorgestellt werden und alle vollkommen aus dem Häuschen sind. Solche ganz normalen Akualisierungen zwischendurch sind genau richtig, zeigen uns, dass es sich um lebendige sich stetig weiterentwickelnde Produktlinien handelt, die up-to-date gehalten werden.

Absolut kein Grund, enttäuscht zu sein.
+24
Maniacintosh
Maniacintosh04.11.23 11:22
spheric
Dass ein M1 Ultra-Besitzer die Tatsache uninteressant findet, dass der M3 Max in einem Laptop fast dasselbe Leistungsniveau erreicht, finde ich merkwürdig.

Ich bin auch ein Nutzer des M1 Ultra und finde das sehr interessant und hinterfrage ehrlich gesagt meine Kaufentscheidung von vor 12 Monaten massiv. Nicht mal ganz ein Jahr später bekomme ich letztlich sogar eine höhere Leistung (der M3 Max ist im Topausbau fast auf dem Niveau des M2 Ultra!) für gerade mal 200 bis 300€ mehr und bekomme dann aber ein 14" XDR-Display, nen Trackpad, ne Tastatur und Kamera dazu und opfere ein paar Anschlüsse.

Das natürlich jede Generation des Mac Studio meinen "alten" Studio in den Schatten stellen würde war mir klar, aber dass nicht mal ein Jahr später ein MacBook das schafft. Das bedeutet ja auch auf der anderen Seite, dass das MBP seine Leistung in etwa einem Jahr auch etwa verdoppelt hat (weil grob M2 Ultra = 2x M2 Max). Das finde ich beeindruckend, aber eben auch scary, weil es zumindest gefühlt einen herben Wertverlust der noch gar nicht so alten Geräte bedeutet.

Natürlich reicht mir mein M1 Ultra noch und er ist auch nicht langsamer geworden.

Auch scary finde ich ehrlich gesagt den M3 Pro bzw. generell die Tatsache, dass M3 Pro als auch der kleine M3 Max in einzelnen Daten sogar Rückschritte zur M2-Generation machen. Die Speicherbandbreite wird vermutlich nicht so stark ins Gewicht fallen, aber ich empfinde das schon irgendwie als Mogelpackung. Vermutlich kann Apple damit in der Produktion Kosten sparen, weil nur noch 3 statt 4 Speicherchips nötig sind. Dass Apple sich nicht mal traut den M3 Pro direkt mit dem M2 Pro zu vergleichen spricht auch Bände. Vermutlich sind gegenüber dem M2 Pro hier keine wirklichen Vorteile zu erwarten.
+5
yoxx04.11.23 11:32
teorema67
Kinder können mit dem neuen iMac M3 jetzt noch schneller lustige Sachen gucken.
Da musste ich lachen Meine 7-Jährige guckt in diesem Moment lustige Sachen. Ausreichend schnell. Auf einem MBA 11" i5/4/128 von 2011
Ich habe genau dieses MBA 11'' und liebe es. Wird nicht mehr im Alltag genutzt. Ist aber immer mit auf Reisen. Für mich das beste iPad ever
+1
MrWombat
MrWombat04.11.23 11:45
yoxx
Ich habe genau dieses MBA 11'' und liebe es. Wird nicht mehr im Alltag genutzt. Ist aber immer mit auf Reisen. Für mich das beste iPad ever
Seit dem M1 MacBook Pro liegt mein iPad Pro meist herum. Zwischen Mac und iPhone seh ich keine Lücke mehr - bestimmt gehts anderen anders, bei längeren reisen nehme ich nur mehr eins der beiden Geräte mit.
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex04.11.23 11:56
Maniacintosh
dass das MBP seine Leistung in etwa einem Jahr auch etwa verdoppelt hat (weil grob M2 Ultra = 2x M2 Max).

Das stimmt auch nur bedingt – zumindest meines Wissens.
Die Grafikleistung der M Prozessoren steigt da leider nicht äquivalent mit. Und es ist immernoch schade, dass selbst die Ultra Versionen weit weg von dem sind, was eine entsprechende dedizierte GPU zu leisten vermag. Natürlich mit mehr Energieverbrauch und Wärmeabgabe, aber wenn die Leistung benötigt wird, wird sie halt benötigt.
-3
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex04.11.23 11:57
MrWombat
Seit dem M1 MacBook Pro liegt mein iPad Pro meist herum. Zwischen Mac und iPhone seh ich keine Lücke mehr - bestimmt gehts anderen anders, bei längeren reisen nehme ich nur mehr eins der beiden Geräte mit.

Für mich fehlt lediglich die Möglichkeit, den Apple Pencil sinnvoll am Mac nutzen zu können. Wie auch immer sie's umsetzen würden...
+2
mschue
mschue04.11.23 12:01
yoxx
Ich habe genau dieses MBA 11'' und liebe es. Wird nicht mehr im Alltag genutzt. Ist aber immer mit auf Reisen. Für mich das beste iPad ever

... respektive das MacBook 12".

Das wäre das Einzige, was - nach Mac mini M2Pro und iPhone SE Mk.III - nochmal Umsatz mit mir generieren würde.
+3
tranquillity
tranquillity04.11.23 12:02
Deppomat
rosss
also bleibt eher Enttäuschung über das Marketing und sie weiter angezogene Preisschraube.
Von den Geräten bin ich nicht enttäuscht, Marketing können sie machen wie sie lustig sind, aber Preisschraube ist der Haken, genau. Geht mir angesichts ihrer Quartalsgewinne auch aus Prinzip gegen den Strich.

Genau das. Im Prinzip schafft Apple es immer wieder, das maximale herauszuholen. Solange es genug Menschen gibt, die das Spiel mitmachen, klappt das. Aber die vielen Privatmenschen, die bisher auch gerne einen Mac benutzen, werden weniger werden, denn viele wollen und können nicht so viel Geld ausgeben. Ich benutze meinen iMac zwar vorwiegend beruflich, muss ihn aber selbst bezahlen (Absetzen von der Steuer ist das höchste der Gefühle). Mein iMac ist von 2015, ich konnte selbst Speicher und SSD einbauen. Apples aktuelle Mondpreise für diese Dinge (die mE hart am Wucher sind) zahle garantiert nicht. Also nutze ich den alten Mac solange es geht.


PS: Den Kommentar von sonorman unterschreibe ich zu 💯 Prozent.
+1
verstaerker
verstaerker04.11.23 13:45
ich war 1h sowieso wach , also hab ich as Event geguckt und mir hat es Freude bereitet, schon weil es technisch einfach gut gemacht war.

Die neuen Computer bieten wohl ordentliche Leistung und das es endlich Hardware-Raytracing auf dem Mac gibt ist ne ziemlich große Nummer, auch wenn es jetzt direkt noch nicht so viele Anwendungen die das nutzen gibt.
Aber z.B. Blender wird davon profitieren.

Die Preise bei Apple sind allerdings echt ein Kritikpunkt - die unverschämten Aufpreise für Ram und SSD sind wirklich unangemessen und wirken aus der Zeit gefallen.
Für die 4 TB Option zusätzlich 1150€ - eine 4TB Samsung 990 Pro kostet gerade mal 300€. Bei einem stationären Rechner ist es mir egal das mit externem Speicher auszugleichen, bei einem Pro-Laptop nervt das aber und wirkt alles andere als Pro.
+16
silversurfer2204.11.23 14:05
moin,
also Ich, als mittlerweile rein privater Nutzer, finde das alles (M3) sehr praktisch, denn dadurch werden die M2 (explizit der PRO) noch interessanter, weil im Abverkauf / Refurbished, sehr günstig und der M2 Pro wird von der Leistung wohl wieder 10 Jahre (mein iMac 2011 läßt grüßen) MEHR als ausreichend schnell sein.

Hardwareupdates benötige ich hier nur noch bei fehlendem SW Support.
0
MacAlister04.11.23 14:07
Der Kommentar hat seine Berechtigung, die anderen Sichtweisen ebenso. Ich muss gestehen, das reizvollste für mich persönlich, ist die neue Farboption in schwarz – für mich das echte Highlight es abends. Mein erster Mac war ein schwarzes Mac Wallstreet im Jahre 1999. So ... it's a retro thing.
0
Deppomat04.11.23 14:11
silversurfer22
dadurch werden die M2 (explizit der PRO) noch interessanter, weil im Abverkauf
Sicher? Bisher nicht, und BTO-Varianten möglicherweise gar nicht.
+1
MacBelwinds
MacBelwinds04.11.23 14:13
Ich hatte einen Neukauf auch noch bis zum Tag nach dem Event zurückgestellt und mir das Event gleich ganz gespart. Da es bei der wirklich langweiligen Präsentation keinen überzeugenden iMac mit größerem Display gab, ist es bei mir ein Mac mini M2 geworden. Der wird mir jetzt seine 4-5 Jahre gute Dienste leisten.
+2
don.redhorse04.11.23 14:14
Ich denke Apple hat mit dem M3 gut nachgelegt. M1 neu, M2 Produktpflege M3 der nächste Schritt. Der M4 wird wohl wieder nur Produktpflege werden, sollten sie die jetzige Abstufung (M, MP MM und MU) nicht über Kopf werfen.

M3 Max schlägt M1 Ultra im MBP. Ist im groben so zu erwarten gewesen. Tätigt man mal einen Blick in die Vergangenheit sieht man das es, bevor Intel das Wachstum an Leistung auf 5% je Jahrgang reduziert hat, eigentlich immer so war, das bei einem Generationswechsel das alte Spitzenmodel danach "nur" noch Mittelklasse, obere Mittelklasse war. Vergleicht doch mal einen LC030 und einen LC040, oder den Sprung vom G3 auf den G4. Oder bei den Pentibums, von P1 auf PII.

Interessant finde ich das die Akkulaufzeiten um ca. 10% gestiegen sind, aber die Leistung auch noch so deutlich gestiegen ist. Im Gesamtpaket finde ich die M3 Gen sehr gelungen.

Bin aber immer noch der Meinung das sich ein Wechsel von M1 auf M3 nicht lohnt, von M1 auf M3 Pro sollte aber schon merklich sein.
Viel interessanter sind die M3 aber für die Nutzer der alten IntelKisten. Alle M3 Maschinen sind signifikant schneller als alles klassengleiche mit Intel CPU. Teilweise ist das einfache 14" MBP ja schon im Leistungsbereich eines MP mit Intel CPU. Gut kann man nicht vergleichen, die PCIe Karten die man in einer Workstation einbauen kann sind da der wesentliche Unterschied und nicht die reine CPU Leistung. Zumal ein Xeon ja nicht langsamer wird, nur weil es einen Nachfolger gibt.

Thema Wertverlust. Was ist denn das für ein Argument? Es wird jetzt ein SoC vorgelegt der Klassengleiche Vorgänger deutlich in den Schatten stellt und jetzt wird gesagt das das vor einem Jahr getätigte Invest stark an Wert verloren hat? Sollen die Hersteller nun ihre Hardware beschneiden, damit die Schritte nicht mehr so groß sind, also so wie Intel Core i2500 3500 4500 ... etc, je Gen 5%. Zugegeben ich habe mir vor kurzem noch ein MB A 15" gekauft, wohl wissend das es bald von einer M3 Version deklassiert wird. Vom mini mit M1 auf das Air merkt man keinen signifikanten Unterschied was die Rechenleistung angeht, beim M3 wird man es wohl hier und da wahrnehmen können. Insgesamt denke ich das das Air 15" vom Launch bis zur Erneuerung nur eine kurze Existenszeit im Apple LineUp bekommen wird. Sprich es ist von Apple ganz klar zu spät vorgestellt worden. Es würde mich auch nicht wundern wenn Apple das Air ganz bewusst noch nicht mit M3 SoC vorgestellt hat. Einmal um natürlich die höhere Verkaufspreise der MBP mitzunehmen, dann um es wahrscheinlich im Zug des Minis M3 vorzustellen und eben weil das Air 15" erst vor kurzem vorgestellt wurde.

Alles im allen fand ich das Event gelungen und das neue LineUp ist definitiv gut. Wenn im Frühjahr die mini und Air vorgestellt werden, dazu die iPad Pro Varianten mit M3 SoC haben wir doch wieder ein schönes Angebot an Hardware, für jeden etwas. Voraussetzung ist natürlich das es in den nächsten Monaten passiert. Ab jetzt laufen die 18 Monate bis zum M4. Die Studios und der MP mit M3 Ultra muss also definitiv bis zum Frühjahr kommen.
+3
Ronalxo Qersti04.11.23 14:29
Erste Torte wow zweite Torte na ja dritte Torte boah ist die Torte fade. Glück entsteht indem man strebt und verzichtet deswegen der geringe Speicher deswegen die hohen Preise und als Ausgleich kann man auf dem iPhone Ki Programme laufen lassen. Der Sinn warum TestRaketen explodieren- weil der Mensch durchdreht wenn alles perfekt ist das geht nicht also hört auf zu Meckern und fastet.🖖🖖🖖🖖
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