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REALbasic 5.2.4 erschienen

REAL Software hat REALbasic 5.2.4 veröffentlicht. Die beliebte objektorientierte Basic-Entwicklungsumgebung wurde weiter an Panther angepasst und etliche Fehler in der IDE und Compiler wurden behoben. Außerdem sind viele Verbesserungen aus der in der Entwicklung befindlichen Version 5.5 in diese Version mit eingeflossen. Das kostenlose Update kann jedem Besitzer der Version 5 empfohlen werden. REALbasic wird in Deutschland von Application Systems Heidelberg vertrieben. Der Einstieg in die Welt von REALbasic 5 liegt bei 140,- Euro, Updates beginnen bei 29,- Euro

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Kommentare

Andreas25.11.03 18:24
In der Regel erfahre ich von Updates wie diesem REALbasic, das ich nutze, zuerst bei MTN - ich klappere ja nicht täglich das Internet ab.

Toller Service, danke!!
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Claudius25.11.03 22:23
Arbiete noch mit 4.5.2 Ich hoffe auf grundlegende Fehlerbeseitigung. Also von bisherigen 5.x Versionen bin ich nicht begeistert, zu sehr mit der "heissen Naden gestrickt". Die Fehler haben mich am Umstieg gehindert. Habe für 5.0 Pro Update das Geld in den Sand gesetzt.:-((:-((http://www.mactechnews.de/vote_news_comment.php?id=5095#
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Kai Hennig25.11.03 23:04
"Die beliebte objektorientierte Basic-Entwicklungsumgebung" ... bei solchen Formulierungen, bei diesem Produkt ... da laeuft es mir kalt den Ruecken runter. Eine derart mit Fehlern behaftetes Entwicklerwerkzeug hab ich zuvor noch nicht gesehen (und ich kenne den Borland C++ Builder!). Aufgrund einer fruehen Fehlentscheidung bin ich gezwungen bei einem Projekt mit dieser Software zu arbeiten. Vom Zeitaufwand her bin ich hauptsaechlich mit dem Programmieren von Workarounds beschaeftigt. Ohne die Plugin-Sammlung von Monkeybread-Software und der schnellen Hilfe des Entwicklers dort haette ich das Projekt einstampfen muessen (was vielleicht nicht die schlechteste Alternative gewesen waere). Projekte mit dieser Software fangen zunaechst immer ganz nett an, wandeln sich aber selbst bei kleinerem Umfang ohne Ausnahme zu Desastern, frueher oder spaeter.
Finger weg von dieser Software! Und hoert bitte auf so unkritische Kommentare zu verfassen!
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anonym26.11.03 06:50
Kai Henning

Man muß schon damit umgehen können. Es gibt leider einen Haufen schrottige RB-Anwendungen, aber auch ausgesprochen professionelle, die stabiler laufen und "sauberer" sind als vergleichbare C++-Programme, bei einem Fünftel des Entwicklungs-Aufwandes. Ich persönlich kenne unter den professionellen RB-Entwicklern (also die, davon leben, was sie mit RB und anderen Sprachen machen) keinen, der große Projekte freiwillig wieder unter C anfangen würde, dazu ist RB einfach zu gut.


Ckaudius:

Probier mal 5.5a8. Die ist wirklich gut. Der Compiler ist jetzt endlich in Ordnung (zum ersten Mal seit 4.5.2), die IDE hat zwei, drei kleinere Macken, aber ich denke mit a9 wird das behoben sein.
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Kai Hennig26.11.03 09:45
Anonym
"Man muß schon damit umgehen können": Umgehen mit Funktionen, die praktisch nicht oder mit Non Sense-Saetzen dokumentiert sind, mit Funktionen, die definitiv nicht das tun was die Dokumentation erklaert, Programmbeispiele nutzen, die definitiv (seit x-Versionen) nicht funktionieren, umgehen mit einer Suchfunktion, die weder rueckwaerts noch von der Textstelle an suchen kann, an der man den Cursor gesetzt hat ... und die dicksten Dinger passen hier nicht rein.

"professionelle RB-Entwickler" werden wissen was ich meine, sei dir sicher. Ich habe mich in der anfaenglichen Euphorie auch mal psoitiv ueber den Krempel geaussert (schon damals wider besseren Wissens). Wie gesagt, Projekte mit dieser Software fangen zunaechst immer ganz nett an ...
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anonym26.11.03 10:25
Kai

Ich arbeite seit Crossbasic-Zeiten (muß so um 1998 gewesen sein) mit dieser Software, und habe ein dutzend Projekte damit fertiggestellt, das größte mit vielen MB Sourcecode.

Du hast recht damit, daß die RB-IDE alles andere als perfekt funktioniert (auch wenn ich im Alltag sehr gut damit zurechtkomme, man muß sich eben ein wenig darauf einstellen). Die Sache ist nur die: Mir ist lieber, 10 Stunden auf Workarounds zu verwenden, als 50 Stunden mit einer ineffektiven Programmiersprache zu vertrödeln.

Um den einzigen sinnvollen Spruch zu zitieren, den Kanzler Kohl je abgesondert hat: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Es ist eben nicht mein Ding, zu sagen "hey, das Ding hat ja ein paar Bugs, also nehm ich lieber was, was mir viel mehr Arbeit macht".

Wahr ist, daß RB nicht für alle Aufgaben taugt. Einen Ego-Shooter oder einen Photoshop-Clone sollte man nicht gerade damit beginnen. Dafür gibt es Dinge, für die RB geradezu genial ist: Datenbank-Fontends zum Beispiel.

Was sind denn die Alternativen auf dem Mac? Xcode ist prima, aber leider - kein Windows. Von der Cocoa-Mac-Insel kann man halt nicht leben. CodeWarrior? Da merkt man leider den Einfluß von Motorola, und was das beudeutet, kann sich jeder denken.

PS Deinem Lob für Christian Schmitz/Monkeybread schließe ich mich an
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anonym26.11.03 10:27
Kai

Ich arbeite seit Crossbasic-Zeiten (muß so um 1998 gewesen sein) mit dieser Software, und habe ein dutzend Projekte damit fertiggestellt, das größte mit vielen MB Sourcecode.

Du hast recht damit, daß die RB-IDE alles andere als perfekt funktioniert (auch wenn ich im Alltag sehr gut damit zurechtkomme, man muß sich eben ein wenig darauf einstellen). Die Sache ist nur die: Mir ist lieber, 10 Stunden auf Workarounds zu verwenden, als 50 Stunden mit einer ineffektiven Programmiersprache zu vertrödeln.

Um den einzigen sinnvollen Spruch zu zitieren, den Kanzler Kohl je abgesondert hat: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Es ist eben nicht mein Ding, zu sagen "hey, das Ding hat ja ein paar Bugs, also nehm ich lieber was, was mir viel mehr Arbeit macht".

Wahr ist, daß RB nicht für alle Aufgaben taugt. Einen Ego-Shooter oder einen Photoshop-Clone sollte man nicht gerade damit beginnen. Dafür gibt es Dinge, für die RB geradezu genial ist: Datenbank-Fontends zum Beispiel.

Was sind denn die Alternativen auf dem Mac? Xcode ist prima, aber leider - kein Windows. Von der Cocoa-Mac-Insel kann man halt nicht leben. CodeWarrior? Da merkt man leider den Einfluß von Motorola, und was das beudeutet, kann sich jeder denken.

PS Deinem Lob für Christian Schmitz/Monkeybread schließe ich mich an
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anonym26.11.03 10:28
ich alter Doppelposter, ich ... schuldigung
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Kai Hennig26.11.03 11:12
Anonym
Ist mir wirklich ein Rätsel wie man als Entwickler mit jahrelanger Erfahrung positiv ueber Realbasic sprechen kann. Mir hat diese Software einen Teil meiner Freude am Programmieren genommen.

Aber ok, abschliessend noch den Kritikpunkt: Es ist eine Frechheit vom Hersteller, für ein Teil der Updates Geld zu verlangen. Das sind nichts weiter als Bugfixes und nicht mal gruendliche. Ich bin beim Umstieg auf die 5er-Version fast in die Luft gegangen.
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anonym26.11.03 14:56
Kai

Ich sehe das sozusagen ganzheitlich. Die Updates sind bezahlte Bugfixes, (wenn auch mit neuen Features), und isoliert betrachtet ist es nicht in Ordnung.

Wenn einem aber (wie mir) die Plattform als ganzes gefällt, dann ist es schon in Ordnung. Ich möchte die Plattform unterstützen, und das tue ich eben mit dem jährlichen "Vereinsbeitrag". Insgesamt finde ich die Preise moderat.
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