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Pixelmator 1.6 mit 64-Bit-Unterstützung und gruppierten Ebenen

Pixelmator hat seine gleichnamige Bildbearbeitung in Version 1.6 veröffentlich und damit um zahlreiche sinnvolle Funktionen erweitert. Bei Pixelmator handelt es sich um eine GPU-beschleunigte Bildbearbeitung, die Bildeffekte hauptsächlich mit der Grafikkarte realisiert, was zu einer Entlastung des Prozessors führt. Mit der neuen Version unterstützt Pixelmator nun auch 64-Bit-Prozessoren und kann Bilder in wenigen Schritten an Flickr, Picasa oder Facebook übertragen. Weiterhin bietet es in Version 1.6 eine einfache Import-Funktion, um Bilder von Kameras, Scannern und Multifunktionsgeräten wie dem iPhone zu laden. Darüber hinaus lassen sich jetzt Bilder-Ebenen in Gruppen organisieren und einzelne Ebenen dank überarbeitetem Transform-Werkzeug präziser ändern, ohne dabei auf Benutzerkomfort zu verzichten. Zudem gab es aber auch eine Reihe von Fehlerbehebungen und kleineren Verbesserungen, durch die sich das Bearbeiten von Bildern nun einfacher gestalten soll. Pixelmator 1.6 benötigt mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard und ist damit nur auf Macs mit Intel-Prozessor lauffähig. Der Preis für Pixelmator liegt bei 59 US-Dollar. Der Download ist 35 MB groß.

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Kommentare

Alexhibition13.07.10 16:26
Pixelmator ist wohl die einzige EBV Software im Apple Stil.

Was kann eigentlich PS was PM nicht kann?
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darkdickfire
darkdickfire13.07.10 16:28
Was kann eigentlich PS was PM nicht kann?

zu nem höheren Preis angeboten werden PM ist meiner Meinung nach jeden Cent wert!
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kronline13.07.10 16:31
Wie sieht es mit cmyk-Daten aus geht das auch in Pixelmator?
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Cornel
Cornel13.07.10 16:32
Alexhibition
Leider noch sehr sehr viel!

Ich finde Pixelmator genial. Vorallem möchte ich mir Photoshop nicht leisten, für den geringen Nutzen, welcher ich schlussendlich davon habe. Und im Gegensatz zu sehr vielen anderen lasse ich es dann auch und hole es mir nicht im Tante-Torrent-Laden.

Pixelmator ist eine junge Software und wirklich sehr benutzerfreundlich. Irgendwie hätte ich gerne eine Verschmelzung zwischen Pixel- und Vektor-Programmen. Gerade mit den Schriften tue ich mich sehr schwer in Pixelmator.
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Fuellemann13.07.10 16:32
Jupp, CMYK und dann wirds auch was mit den Photoshop-Vergleichen...
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nasa13.07.10 16:39
Für Pixel und Vektor - tuts da nicht auch Photoline ?
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Metti
Metti13.07.10 16:39
Ich habe es mir mal eben geladen. Ja, nett. Alerdings mache ich nicht viel mit Bildern.
Was ich auf die Schnelle icht gefunden habe, ist eine Funktion, die ich mit Gimp häufiger nutze. Einem vorhandenem Bild einen Schlagschatten zu spendieren.
Also etwa das, was man mit Pages bekommt, wenn man ein Bild ins Dokument schiebt (sofern man die Einstellung nicht geändert hat). Ich nutze das gern, um einen leichten räumlichen Effekt zu erzeugen.

MfG, Metti.
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sierkb13.07.10 16:49
Das schöne und ermutigende an Pixelmator ist: es baut nicht nur auf MacOSX' eigenen eingebauten CoreImage-Fähigkeiten auf und nutzt diese, sondern das Programm baut zusätzlich auch noch auf Open-Source-Software auf und veredelt sie durch das GUI nochmal bzw. gibt ihr durch die Bedienoberfläche ein Gesicht, das es normalerweise sonst nicht hat: Pixelmator baut in seinen Fähigkeiten u.a. sehr wesentlich auf ImageMagick auf, einer sehr leistungsfähigen Software zur Bildbe- und Verarbeitung auf Shell- bzw. Unix-Ebene. Ein besseres und schöneres GUI-Frontend für ImageMagick wird's da draußen wohl kaum geben.

Siehe dazu auch: und . Und ImageMagick ist hier zu finden: .

ImageMagick und Gimp sind im Grunde DIE Programme bzw. Programmsammlungen der Wahl im Open-Source- und Unix-Bereich, wenn es um Bildbearbeitung geht. Für viele serverseitig auszuführenden automatischen Bildbearbeitungsvorgänge bei Webauftritten z.B. ist im Hintergrund ImageMagick dasjenige Programm, das die Arbeit macht und die Ergebnisse dann dem Nutzer on-the-fly zur Verfügung stellt.
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GökTürk13.07.10 16:52
Pixelmator ist einfach cool...
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DesertFOX
DesertFOX13.07.10 16:54
Endlich Scanner-Import !!!
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lasergans13.07.10 17:03
Kann PM eigentlich sowas wie eine magnetische Schere bzw magnetisches Lasso? Das ist da einzige, was mich noch an GIMP hält.
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Kovu
Kovu13.07.10 18:12
Leider nein. Auch der Schmierfinger fehlt mir persönlich hier als Werkzeug. Und natürlich massig Filter.
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zwobot13.07.10 18:53
Also mir fehlt vieles. CMYK, Nutzung von Fremdfiltern und die enge Verwobenheit mit den CoreImage Fähigkeiten von OSX hat auch Nachteile. Ich will noch nicht auf den Schneeleoparden umsteigen. Daher kann man den neusten Pixelmator nicht mal mit dem neuen Leoparden nutzen, wenn ich die Meldung richtig deute. Und so intuitiv simpel ist es dann auch nicht. Persönlich mag ich Elements lieber.
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claudiusw
claudiusw13.07.10 19:38
@zwobot
Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Pixelmator ist erst einige Jahre alt und kostet auch viel weniger als Elements. Und CMYK kann meines Wissens nach PS Elements auch nicht. Ich freue mich jedenfalls, dass es eine kleine Konkurrenz zu PS Elements gibt. Jede Version Pixelmator macht jedenfalls mehr Hoffnung. Bezüglich Preis/Leistung ist PS Elements jedenfalls nicht besser. Es gibt noch sicherlich viel zu tun. Ich habe viele Versionen von PS Elements benutzt, hatte aber immer mehr den Eindruck durch Updates abgezockt zu werden. Besonders die PS Elements Updatepreise sind eine Frechheit, da kann man sich auch gleich jedes mal eine neue Version kaufen.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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crossinger13.07.10 19:58
Pixelmator kann schon recht viel. Allerdings fehlen die Helferlein im "Alltag", wie schon der erwähnte Schlagschatten, den man im Pixelmator komplett "händisch" bauen muss, während andere Programme das recht gut automatisiert anbieten.

Ich habe mich dann nach ausgiebigen Tests doch gegen Pixelmator entschieden. Ist aber keine Abwertung: es ist schon erstaunlich, was die Macher da in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben.
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der_neue13.07.10 20:08
Man muss kein Vermögen ausgeben für PS. Photoshop Elements kann schon sehr sehr viel und kostet auch nur 70,- Euro.
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Tekl13.07.10 20:12
Wofür ist CMYK eigentlich so wichtig? Zum Öffnen alter Daten, oder weil man einem Dienstleister nicht zutraut das richtige Profil für Druckverfahren und Papier zu wählen?
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holgerh13.07.10 20:20
Pixelmator ist wirklich klasse und jeden Cent wert. Ich nutze das Programm schon einige Zeit.
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A-Ha13.07.10 23:38
Der Grund, warum ich Pixelmator nicht gekauft habe, liegt in seiner unglaublichen Langsamkeit: Erstellt mal ein A4-Dokument mit 300 dpi und zeichnet dann mit dem Pinsel was drauf. Grottenlahm, das ganze, und das, obwohl ich auf einem MBP arbeite. Vielleicht hat sich in Version 1.6 ja was getan bezüglich Geschwindigkeit ...
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A-Ha13.07.10 23:51
So, ich habe die neue Version 1.6 getestet. Jetzt läuft endlich auch der Pinsel bei grossen Dokumenten flüssig.
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macbia
macbia14.07.10 00:42
Mir fehlen die ganzen Ebeneneffekte, muss man in PM alles von Hand basteln
i heart my 997
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kronline14.07.10 08:43
@ Tekl
Es kommt ja nicht nur auf ein Profil an. Ich weiss schon ganz gerne bevor etwas gedruckt wird wie es aussehen soll und dafür brauche ich einen kompletten workflow in cmyk.
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Tekl14.07.10 10:40
Also arbeitest du mit absoluten Farbwerten z. B. in Farbflächen? Dann kann ich das verstehen, wobei aber z. B. ein reines CMYK-Rot (100M 100Y) auf unterschiedlichen Papieren unterschiedlich kommt und man evtl. bei einem etwas weniger Magenta braucht, um einen annähernd gleichen Ton zu erreichen.

Oder beziehst du dich tatsächlich auf Fotos, welche du nach CMYK wandelst? Arbeitest du immer mit den gleichen Druckverfahren/Papieren sprich gleichen Tonwertzuwachs? Und was machst du, wenn du die Sachen für's Internet benötigst, bewahrst du die RGB-Dateien im Original auf oder wandelst du dein CMYK nach RGB? Foto-Bearbeitung in CMYK ist schon wegen des geringen Farbumfangs eher suboptimal, Gradationskurven brechen da noch deutlich schneller das Bild auf.

Und wenn du Bilder in Layout-Software platzierst kannst du ja auch der Software die Wandlung nach CMYK überlassen (PDF), ist im Endeffekt das gleiche Ergebnis.
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kronline14.07.10 13:05
Sachen fürs Internet fallen aus der Diskussion um cmyk-Daten ja wohl raus.
Ich beziehe mich in erster Linie auf Fotos die zum Drucken verwendet werden.
Meine Bilder verwalte und organisiere ich in Aperture (kein CMYK) dann werden die ausgewählten in PS gewandelt und mit Farbprofil versehen, damit kann ich mir eine gute Vorstellung des Ergebnisses machen. Gehört natürlich etwas Erfahrung in Bezug auf das Ergebnis dazu bei wem man was wie produzieren lässt usw.
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