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Opera auf Version 11.11 aktualisiert

Der norwegische Web-Browser Opera hat eine Sicherheitsaktualisierung erhalten und liegt damit in Version 11.11 vor. Geschlossen wurde damit eine kritische Sicherheitslücke im Frameset-Modul, durch die schädliche Programmanweisungen eingeschleusten werden konnten und somit die Kontrolle über Computer und Daten möglich war. Darüber hinaus wurden mit der neuen Version auch zahlreiche andere Fehler behoben, so in Zusammenhang mit dem Installations-Wizard, den Widgets, dem integrierten Mail-Client, einigen Web-Diensten sowie der Entwickler-Erweiterung Dragonfly. Seit Version 11.10 bietet Opera bereits eine neue Speed-Dial-Ansicht sowie eine vereinfachte Installation des Flash Player. Opera 11.11 setzt einen Mac mit Intel-Prozessor voraus und ist als Download rund 14 MB groß.

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Kommentare

Wuselfusel
Wuselfusel18.05.11 14:26
Soviele Fehlerkorrekturen.
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daidai
daidai18.05.11 14:37
Opera ist gar nicht schlecht!
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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Jean-Luc Picard
Jean-Luc Picard18.05.11 14:41
Schade das es für diesen eigentlich ganz guten Browser kein passendes Internet gibt. Ich habe mit keinem anderen Browser so viele Probleme wie mit Opera.
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bono01
bono0118.05.11 15:56
Schade das es für diesen eigentlich ganz guten Browser kein passendes Internet gibt. Ich habe mit keinem anderen Browser so viele Probleme wie mit Opera.
Das kann ich leider nur unterschreiben. Trotzdem ist es für mich immer noch einer der besten Browser.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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eiPätt18.05.11 17:21
warum ist er denn gut wenn er nicht "zum Internet passt"? verstehe ich nicht...
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sierkb18.05.11 17:43
Jean-Luc Picard,
bono01:

Beispiele? Beispielseiten?
Liegt's wirklich an Opera, oder liegt's an der betreffenden Seite, die Opera per Browserweiche ignoriert oder gar ausschließt?
Sind die Probleme auch da, wenn ihr Opera maskiert als ein anderer Browser auf diese Webseiten loslasst?

Apples me.com zum Beispiel klappt mit Opera zunächst nicht, wenn man Opera so wie er ist, draufloslässt bzw. wenn Opera sich als das was er ist, nämlich als Opera Browser, zu erkennen gibt. Dann bekommt man von mobile.me diese Meldung zu sehen:
Ihr Browser wird nicht unterstützt.
Wir empfehlen, dass Sie für den Zugriff auf Ihre Informationen bei me.com die neueste Version von Safari, Firefox oder Internet Explorer benutzen.
Weitere Informationen finden Sie in den Systemanforderungen von MobileMe oder beim MobileMe-Support.

[] Nicht erneut anzeigen [Fortfahren]

1. mal stur
[✓] Nicht erneut anzeigen
und danach
[Fortfahren]

anwählen.

2. Wenn mobileme dann immer noch nicht will und Opera dann immer noch nicht durchlassen will, dann
sich Opera einfach als Firefox oder Internet Explorer ausgeben lassen:

Rechtsklick Seitenspezifische Einstellungen Allgemein www.me.com Netzwerk Browser-Identifikation Als Firefox ausgeben|Als Internet Explorer ausgeben aus wählen.

Dann müsste es eigentlich klappen.

Das Ganze ist nicht Operas Fehler, sondern ganz eindeutig sind das Versäumnisse und Fehler seitens des jeweiligen Seitensbetreibers (oder in diesem Fall bzgl. mobileme evtl. sogar absichtliche Erschwernisse einem Konkurrenten gegenüber?) -- es kursieren im Netz leider noch viel zu viele Browserweichen (eigentlich sollte es sowas heutzutage überhaupt nicht mehr geben, dafür können die Broweser inzwischen zuviel als dass solche Dinge überhaupt noch notwendig wären), die entweder völlig fehlerhaft und unzureichend programmiert sind oder jahrelang nicht gewartet und an die heutige Browser-Vielfalt und -Situation angepasst worden sind --, die Opera-Nutzern das Leben völlig unnötig schwer machen.

Eigentlich müsste man bei solchen Webseiten Sturm laufen und den betreffenden Webmaster oder Verantwortlichen täglich zusch... mit Beschwerde-emails. Bis die ihre Seite und Browserweichen so angepasst haben, dass da jeder auch nur denkbare heutige Browser glatt zum Inhalt durchmarschiert ohne hängenzubleiben.

Es ist ein einigermaßen peinliches Schaustück für Apple, dass ihre mobileme-Seiten hier einen Browser wie Opera gleich an der Eingangstüre so abweisen und abzufrühstücken, obwohl er technisch wunderbar in der Lage ist (und Safari in mancher Hinsicht sogar überlegen ist), eine solche Seite tadellos anzuzeigen. Spricht nicht für Apple bzw. deren Webmaster.
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tomthecat
tomthecat18.05.11 18:00
@sirkb

Oder noch einfacher - einen anderen Browser benutzen.
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ratti
ratti18.05.11 18:08
Opera kann einem wirklich leid tun.
Der Browser ist toll, aber ein Markt für ClosedSource-Browser existiert einfach nicht. Ich bin doch nicht wahnsinnig? Warum sollte man das nutzen, solange Gecko und Webkit existieren?

Ich persönlich finde Firefox ja auch besser, aber selbst wenn das nicht so wäre: Firefox müsste wirklich gigantisch absemmeln, und danach Chrome, und danach WebKit, eh Opera überhaupt in Frage käme. ClosedSource ist für mich grundsätzlich letzter Ausweg statt gleichwertige Wahl.
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ratti
ratti18.05.11 18:12
> Oder noch einfacher - einen anderen Browser benutzen.

Danke dieser Einstellung ist Microsoft groß geworden und der IE Webdominant. Weil irgendwelche Hansel vergurkte Seiten gebaut haben, und andere Hansel dann eben stillschweigend auf den Gurkenbrowser umgestiegen sind.

Schon gewagt für einen Nutzer eines 10%-Marktanteil-OSses zu sagen, man soll Augen-zu-und-durch praktizieren. Warum sollte ich eigentlich meine Websites dann auch mit Mac OS checken, obwohl die meisten Surfer Windows nutzen?

Interessiert dich eigentlich irgendwie ansatzweise, dass die Welt ein für alle gut funktionierender Ort sein sollte?
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Jean-Luc Picard
Jean-Luc Picard18.05.11 18:13
warum ist er denn gut wenn er nicht "zum Internet passt"? verstehe ich nicht...
Er ist schnell und hat eine gute Grundausstattung. Und wenn die Seiten mitspielen ist die Operawelt ja auch in Ordnung.
Opera einfach als Firefox oder Internet Explorer ausgeben lassen
Funktioniert leider oftmals nur teilweise. Auf apple.com laufen einige Videos nicht, auf Amazon werden Bilder nicht vergrößert und Preise bei den Empfehlungen nicht angezeigt, tagesschau24 läuft ohne HTML5, und, und, und…
So macht das letztendlich keinen Spass und an wem das liegt darf nicht die Sorge des Users sein.

Die WebKit-Browser Safari und vor allem Chrome ecken bei mir so gut wie gar nicht mehr an. Trotzdem werde ich es auch in Zukunft immer wieder mal mit Opera versuchen, in der Hoffnung das sich was tut.



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sierkb18.05.11 18:23
tomthecat:
Oder noch einfacher - einen anderen Browser benutzen.

Das hätten Apple und Microsoft wohl gerne.
Doch gerade Opera ist es, der bzgl. verschiedener Dinge den anderen Browsern schon um Jahr voraus war bzw. die sich ihre vermeintlichen Neuigkeiten bei Opera abgeschaut haben. Gesten zum Beispiel. Oder die Bereitstellung eines UI für das <link>-Element (womit sich dann z.B. prima eine Mikronavigation realisieren lässt). Auch das <video>-Element geht ursprünglich auf einen Vorschlag Operas schon weit vor dem Jahre 2007 im Rahmen der WHATWG zurück. Etc. pp. Es ließen sich zahlreiche Dinge aufzählen, die Opera entweder schon Jahre vor den anderen Browser-Herstellern hatte oder zumindest bestimmte Ideen angeschoben hatte.
Opera ist also ein nicht unwichtiger Innovations-Motor all die Jahre gewesen, und ist es durchaus auch immer noch (auch, wenn die Konkurrenz jetzt größer geworden ist und vor allem auch Google jetzt diese Rolle immer mehr zu übernehmen scheint).
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Aronnax18.05.11 18:32
Das hätten Apple und Microsoft wohl gerne.
Man sollte dann auch Google in diese Liste mit aufnehmen: Opera ist sauer auf Google
"Opera hat sich über Google beklagt, weil der norwegische Browser systematisch von Google missachtet werde. Neue Google-Dienste würden Opera meist nicht unterstützen, so dass der Browserhersteller nachbessern müsse. ..."
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Aronnax18.05.11 18:37
Die WebKit-Browser Safari und vor allem Chrome ecken bei mir so gut wie gar nicht mehr an. Trotzdem werde ich es auch in Zukunft immer wieder mal mit Opera versuchen, in der Hoffnung das sich was tut.
Die gleichen Klagen gab es bei Gecko-Browser vor vielen Jahren und bei Webkit-Browser vor einigen ebenso. Dagegen hilft eigentlich nur eines und das ist Marktrelevanz bzw. hohe Marktanteile. Ist das nun jemals auch bei Opera zu erwarten .. nöö
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sierkb18.05.11 18:38
ratti:

Zu Deinem 1. Statement: dann müsstest Du auch so konsequent sein und MacOSX meiden (weil in tutto nach außen hin Closed-Source, auch wenn die Darwin-Grundlage OSS ist) und voll und ganz und ausschließlich den freien *BSDs und Linux den Rücken stärken.

Opera macht es da durchaus ähnlich wie Apple: Teile des Produktes sind Open Source (u.a. auch sichtbar an den betreffenden Lizenzen, die Opera unter about:opera aufführt), andere Teile sind Closed Source, das Gesamtprodukt aus alledem ist Closed Source.

Bisher fährt Opera wohl gut damit, sonst hätten sie's schon längst geändert. Ich bezweifele, dass sich der Marktanteil von Opera schlagartig vergrößern würde, allein nur durch komplettes Offenlegen des Codes. Zumindest aus heutiger Sicht und bei heutiger existierender Browservielfalt. Vor ein paar Jahren, als es Safari und Google Chrome noch nicht gab, hätte das evtl. Auswirkungen haben können, heute wohl nicht mehr so stark, dazu ist die Vielfalt inzwischen zu groß, die Marktanteile im Browsermarkt verteilen sich nun auf viel mehr Schultern als noch vor ein paar Jahren.

Zumal der Opera Browser ja nicht nur auf dem Desktop zu finden ist, sondern Opera scheint seinen Browser auch in anderen Gefilden platziert zu haben bzw. in Embedded Systems, im Unterhaltungssektor zum Beispiel. Auch als Mobil-Browser sind die Marktanteile des Opera Mini Browsers nicht unbedingt klein.
Es scheint sich für Opera also (noch) zu rechnen. Obwohl sie ihren Browser nicht als OSS freigegeben haben.

Zu Deinem 2. Statement:

Volle Zustimmung.
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