Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Neue Umfrage: Software-Abo oder Software-Kauf - welches Modell bevorzugen Sie?

Als Adobe bekannt gab, auf ein Abo-Modell umsteigen zu wollen, entbrannten bereits viele Diskussionen. Dies ist nun bei Office für iPad ebenfalls der Fall, denn bekanntlich gibt es die Office-Apps nur zur Miete und nicht per einmaligem Kaufpreis. Wer bestimmte Programme nur sehr selten nutzt, kommt bei einem Abo-Modell mitunter sehr viel günstiger weg, bei Dauernutzung kann es aber auch ganz anders aussehen. In unserer neuen Umfrage möchten wir daher gerne von Ihnen wissen, welches Modell Sie bei kommerzieller Software bevorzugen. Einmaliger Kaufpreis, Freischaltung per InApp-Kauf - oder finden Sie Software-Abos vielleicht doch viel besser, als initial einen höheren Preis bezahlen zu müssen?

In unserer letzten Umfrage hatten wir danach gefragt, wie Ihre ersten Erfahrungen mit iOS 7 aussehen. Das Ergebnis ging eindeutig aus: 34,1 Prozent bemerkten deutliche Verbesserungen, 37,6 Prozent geringfügige Verbesserungen. Nur ein Prozent der Umfrageteilnehmer gab an, nach der Installation seien kleinere neue Probleme aufgetreten, 0,3 Prozent hatten größere neue Probleme, bei 3,5 Prozent traten größere und zudem nicht behebbare neue Probleme auf. Bei 21,2 Prozent läuft iOS 7.1 genauso gut wie iOS 7.0, bei 2,1 Prozent genauso schlecht.

Weiterführende Links:

Kommentare

Dayzd28.03.14 14:20
Wer bestimmte Programme nur sehr selten nutzt, kommt bei einem Abo-Modell mitunter sehr viel günstiger weg, bei Dauernutzung kann es aber auch ganz anders aussehen.
Wie soll das bitte zu verstehen sein? Klar, bei Programmen wie Photoshop ist das Abo-Modell erstmal günstiger, allerdings nur bis die Summe der Monatsmiete den Kaufpreis übersteigt. Gerade wenn ich gewisse Programme eher selten nutze, brauche ich nicht unbedingt immer die neuste Version und verwende das Programm über Jahre. Da ist der Mietpreis dann oftmals deutlich über dem Kaufpreis von einer Version.
Bei Office genauso: Einmal gekauft, benutze ich die 2011 Version jetzt schon im 4. Jahr. Das Abo hätte mich fast 400€ gekostet, eine Menge Geld... zuviel für einen der das Programm nicht professionell benutzt.
Finde deswegen den Satz in der News nicht ganz korrekt.
0
Moogulator
Moogulator28.03.14 14:28
Abomodelle für Software sind zwar ehrlich - man zahlt jedes zweite Jahr "99€" ist aber offener. Man kann sich eben selbst entscheiden. Bei Adobe ist das ganze so ausgefallen, dass die Sachen ganz ordentlich ins Geld gehen und für jemanden der "mal einen Flyer" macht sicher nicht im Verhältnis steht zu jemanden, der damit Geld verdient.

Schwierige Sache. Auch wenn man an die Anbieter denken mag - aber das Gefühl dabei ist unangenehm, wenn das eine monatliche Zahlung wird. Gut, um sich das abzugewöhnen, selbst wenn es die 100€ etwas erreichte, die man so alle 1-2 Jahre für normale Updates zahlt. Updatepreise als solche fehlen noch- denn manche lassen nach einer Überspringung schon den Vollpreis zahlen. Das ist für Logic-Käiufer hart gewesen, aber man hat es ja auch von einem vielfachen auf einen kleineren Vollpreis gebracht. Aber als treuer Kunde müsste es ja auch einen Weg gehen, das alte Update-Angebot mit einem "ich mache Updates für einen Vorzugspreis von.." geben, welche aber in einem guten Rahmen bleibt, bezahlbar. Und was und wo das genau ist, .. hmmm..

Es bleibt schwer - aber das fehlt noch in der Umfrage, dass viele Updates für weniger Geld anbieten und da mache ich oft mit. Das ist zwar kein Abo und freiwillig, aber es ist auch erschwinglich. Meist zweistellig - für wichtige Basissoftware. Je nach Abstand aber der sollte auch mindestens ein Jahr oder mehr sein. Andererseits werden Updates häufiger notwendig, wegen der 1--Jahres- OS Updates, welche oft auch nicht unbedingt immer echte Innovation unter der Haube sind.

Ziemlich gutes Geschäftsmodell, aber …
auch bei Apple gibt es Überspringer von bis zu 3 OS Updates..
wie bei Windows.
Ich habe eine MACadresse!
0
MikeMuc28.03.14 14:36
Abo geht eigentlich nur wenn man seine Dokumente nach Ablauf des Abos auch vergessen / löschen kann. Will man die aber auch in 10 Jahren noch verwenden können dann muß man 10 Jahre das Abo buchen, hoffen das es das auch solange gibt und ist bis dahin eine ganze Menge mehr Geld losgeworden als wenn man die Software regulär gekauft hat. Daher wünsche ich mir das man Wie beim Autokauf (Kauf / Leasing) immer die Wahl zwischen Kauf einer Vollversion und einer Softwaremiete hat.
0
Cliff the DAU
Cliff the DAU28.03.14 14:44
Also ich finde als Privatnutzer, der nur sehr wenig mit einem Programm arbeitet finde ich das Kaufmodell besser als Abo. Als Beispiel, ich kaufte Adobe Photoshop Elements 2012 - ich nehme das bis es mit irgendeiner OS X Version nicht mehr läuft. Ich hatte auch ein älteres Adobe Photoshop Elements, aber mit dem Umstieg auf OS X 10.? lief das leider nicht mehr.
Aber auch als Profi brauchst du nicht immer die aktuelle Version. Da kommt das Abo_Modell auch teurer.
MikeMuc
Daher wünsche ich mir das man Wie beim Autokauf (Kauf / Leasing) immer die Wahl zwischen Kauf einer Vollversion und einer Softwaremiete hat.
so isses
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
Dieter28.03.14 14:47
ABO ist so wie DRM... Nein schlimmer, denn DRM kann man ggf. entfernen!

NO-GO!
0
piik
piik28.03.14 14:52
Dayzd
Wer bestimmte Programme nur sehr selten nutzt, kommt bei einem Abo-Modell mitunter sehr viel günstiger weg, bei Dauernutzung kann es aber auch ganz anders aussehen.
Wie soll das bitte zu verstehen sein?
...
Finde deswegen den Satz in der News nicht ganz korrekt.
Nicht ganz korrekt?
Das Gegenteil ist richtig.
0
piik
piik28.03.14 14:53
MikeMuc
Abo geht eigentlich nur wenn man seine Dokumente nach Ablauf des Abos auch vergessen / löschen kann. Will man die aber auch in 10 Jahren noch verwenden können dann muß man 10 Jahre das Abo buchen, hoffen das es das auch solange gibt und ist bis dahin eine ganze Menge mehr Geld losgeworden als wenn man die Software regulär gekauft hat. Daher wünsche ich mir das man Wie beim Autokauf (Kauf / Leasing) immer die Wahl zwischen Kauf einer Vollversion und einer Softwaremiete hat.
Noch schlimmer: Bei Abo musst Du hoffen, dass die SW in 10 Jahren auch noch Deine alten Dateien versteht. Du kann nicht die passende SW mit archivieren.
Das wird sich noch als großes Problem rausstellen.
0
marc.hb28.03.14 15:02
Ich bin auch für den Kauf einer Vollversion, da ich wie Dayzd Office 2011 bereits im vierten Jahr verwende und damals knapp 100 € dafür bezahlt habe. Gut ich darf es nur auf einem Computer verwenden, aber das macht mir auch nicht viel aus. Ansonsten hätte ich damals für 30 € Aufpreis die Familienversion mit drei Lizenzen gekauft.

Was mir und auch vielen anderen bei den Abos sehr missfällt ist, dass man für die oftmals sehr hohen Jahresgebühren nur geringen Gegenwert bekommt. Wer garantiert mir, dass der Entwickler weiterhin im aktuellen Tempo Updates bereitstellt oder neue Versionen entwickelt? Die Leute bezahlen doch sowieso, da kann man sich ja dann auch etwas Zeit mit der Entwicklung lassen. Als größtes Manko empfinde ich aber, dass man nach der Kündigung keinen Zugriff mehr auf das Programm hat. Im oben angesprochenen Vergleich hätte ich so schon fast 400 € für Office bezahlt und würde ichheute kündigen, hätte ich gar nichts mehr. Meine 2011 Version dagegen läuft auch weiter, selbst wenn dieses Jahr eine neue Version erscheint. Der Schritt war gerade bei Office auf dem Mac zwischen 2008 und 2011 enorm, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Schritt zwischen 2011 und 2014 wieder so extrem ausfallen wird.

Zudem würde ich es mir bei Microsoft bzw. generell wünschen, dass wenn man unbedingt auf ein Abo Modell setzen will, diese Lösungen etwas flexibler gestaltet. Es ist ja schön und gut, dass ich bei Office 365 fünf Lizenzen, ganz viel Onlinespeicher, die iPad Apps und Skypeminuten bekomme, aber brauche ich die auch wirklich? Vielleicht reicht mir ja auch eine normale Lizenz für einen Computer aus? Im Fall von Office wäre ich bereit, 20 bis 30 € im Jahr für ein Abo zu bezahlen. Hier würde man nach den üblichen drei bis vier Jahren auf den gleichen Preis kommen, die man für die Vollversion bezahlt und das wäre auch ok.
0
Mac-Trek
Mac-Trek28.03.14 15:03
Abo Model? Nein danke. Das wäre ja noch ein ständiger fixer Kostenfaktor, ähnlich einem Kredit, den man im Blick haben muß. Für meine Anwendungen reicht mir iWork vollkommen.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
0
penumbra28.03.14 15:18
marc.hb
Zudem würde ich es mir bei Microsoft bzw. generell wünschen, dass wenn man unbedingt auf ein Abo Modell setzen will, diese Lösungen etwas flexibler gestaltet. Es ist ja schön und gut, dass ich bei Office 365 fünf Lizenzen, ganz viel Onlinespeicher, die iPad Apps und Skypeminuten bekomme, aber brauche ich die auch wirklich? Vielleicht reicht mir ja auch eine normale Lizenz für einen Computer aus? Im Fall von Office wäre ich bereit, 20 bis 30 € im Jahr für ein Abo zu bezahlen. Hier würde man nach den üblichen drei bis vier Jahren auf den gleichen Preis kommen, die man für die Vollversion bezahlt und das wäre auch ok.

sehe ich auch so
enjoy life in full trains
0
jlattke28.03.14 15:24
@Mac-Trek
Bin völlig bei Dir. Ich steige auch lieber auf eine andere Applikation um (zur Not auch mit Einbußen ggü. dem Original) als ein Abo-Modell zu nutzen.

FreeHand-3-Dateien kann ich übrigens immer noch öffnen. Und das obwohl die Software seit über 7 Jahren nicht mehr gepflegt oder weiterentwickelt wird. Macht das mal in 20 Jahren mit einer InDesign-Datei!
0
diddom
diddom28.03.14 15:25
Office 2011 vor fast vier Jahren für 90€ gekauft. Was war billiger?
Abo kommt mir nicht ins Haus. Dann steig ich irgendwann wenn nötig auf Open Office um
0
torfdin28.03.14 16:08
Ich will lieber Produkte kaufen.
Ein Mietmodell impliziert bei mir, dass eine Ablösung durch neue Produkte (Kompatibilitätsbrüche) durch den Hersteller in Zukunft ohne Einflussmöglichkeiten von mir umgesetzt werden können.
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
0
MacMat28.03.14 16:38
Ich mache mich doch nicht zur Geisel von MS!!! Mieten ist ein no-go für mich.

Sollte das jetzt zum definitiven Konzept werden bei denen, dann wird halt mein Office 2011 nicht mehr aktualisiert. Und wenn es nicht mehr läuft, dann steige ich auf Pages oder Open Office um.

100 Euro im Jahr? Für was?

Durch die Abosache wird ganz schnell ein Innovationsschwund eintreten bei neuen Versionen. Denn wer nicht weiterzahlt, der kommt ja nicht mehr an seine Daten! Das heisst man hat die Leute ohnehin im Sack und muss sich keine grossen Gedanken mehr über neue Sachen machen.

Alter Wein in neuen Schläuchen!
0
Flux28.03.14 20:11
Hallo,
die Benutzer kaufen zu wenig Updates. Die Innovationen werden immer weniger und dauern zu lange. Dadurch fehlt Geld in der Kasse. Deshalb ist das Abomodell so lukrativ, es generiert einen stetigen Geldfluss.

Die Kauflizenz hat den Vorteil das ich sie unbegrenzt lange nutzen kann, zumindest so lange wie sie vom OS unterstützt wird. Diese Möglichkeit verliere ich beim Wechsel auf Subscription. Insgesamt ist das Abomodell von Adobe für Großkunden zu umflexibel.
0
GHS
GHS28.03.14 21:18
Bei Adobe Abo Monatlich. Sonst nur Kauf.
Seht die Welt aus anderen Augen.
0
johnnyb28.03.14 23:59
piik
Noch schlimmer: Bei Abo musst Du hoffen, dass die SW in 10 Jahren auch noch Deine alten Dateien versteht. Du kann nicht die passende SW mit archivieren.
Das wird sich noch als großes Problem rausstellen.

Noch schlimmer: bei gekaufter Software musst du hoffen, dass die in 10 Jahren noch auf deinem aktuellen Rechner läuft. Hilft nur, den Rechner gleich immer mitzuarchivieren...


Zum Thema: Office Abo scheint mir ganz gut und auch erschwinglich, das Adobe Abo etwas zu teuer bzw. zu unflexibel in der Bedienung von individuellen Bedürfnissen. Immer gleich die Master Suite braucht ja wirklich niemand (für diejenigen, die diese einigermaßen ausschöpfen aber ein guter Deal eigentlich)...

Zur Umfrage: wer macht die eigentlich immer? Die sind so dermaßen miserabel in allen Belangen...
0
paradox
paradox29.03.14 00:53
Vollversion kaufen ist für mich ein Kaufargument. Mieten geht da gar nicht!
Periodisch mühsam wieder neu per paypal oder Kredidkarte lizenzieren... Da hab ich absolut kein Bock drauf!
<span class="Texticon TexticonFont Bold" style="">Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte.</span>
0
ctismer
ctismer29.03.14 04:57
Abo ist ein NoGo für den Gelegenheitsnutzer.

Habe zig Softwarepakete die ich nur manchmal, aber dann intensiv nutze. Da will ich nicht an ein Abo denken, sondern das Programm anwerfen.

Man sollte ein Programm kaufen können, etwa zwei Jahre kostenlose Bugfixes und Updates, dann einen erschwinglichen Update Preis für die nächste Version.

Ich hoffe, der Fehler des Abo-Wahn wird den Firmen bald klar.

Dazu kommt das Gefühl der Abhängigkeit: Software zwingt mich, online zu sein damit sie funktioniert? Oder läuft nur eine gewisse Zeit offline?

Ich glaube der Benutzer möchte seine Software "haben", also selber entscheiden was auf den Rechner kommt, wie lange eine Version genutzt wird und wann sie käuflich aktualisiert wird.
0
ollieh
ollieh29.03.14 09:29
Wozu kaufen oder mieten, hier bekommt man doch alles was man klaubt haben zu müssen.
http://mygully.com
http://www.mechodownload.com/forum/

http://macbb.org
0
TiBooX
TiBooX01.04.14 02:32
Ihr habt also immer noch nicht aus dem M$s PlaysForSure Desaster gelernt?!
Server weg, App weg, Daten weg*.

ABO ist der selbe Abhängigkeitsdreck wie DRM

*Mit dem obligatorischen Speichern der privaten Daten in der M$ Cloud[klaut], sind die Daten eigentlich auch schon vorher weg.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.