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Nach Apple-Übernahme: Windows-Version von Texture verschwindet bald

Apple übernahm kürzlich den digitalen Zeitschriften-Abodienst Texture. Die erste Änderung der Dienstleistung nach dem Aufkauf betrifft interessanterweise die Nutzer einer Apple-fremden Plattform: Nach dem 30. Juni wird die Windows-App des Services aus dem Microsoft Store verschwinden. Auch wenn die Anwendung bereits installiert ist, können Nutzer Texture nach dem genannten Tag nicht mehr verwenden.


Windows-Ende zeichnete sich schon länger ab
Ob Apple das Ende der Windows-App forcierte oder der Abschied aus dem Microsoft Store schon länger geplant war, ist unklar. Die Windows-Variante wurde jedenfalls schon länger nicht mehr aktualisiert. Zudem beschweren sich Anwender in den durchwachsenen Bewertungen darüber, essenzielle Funktionen von Texture nicht ausführen zu können. Da der Service ohne Browser-Support auskommt, sind Nutzer auf Apps für die jeweilige Plattform angewiesen.

Texture selbst gibt auf der eigenen Website nur eine knappe Erklärung ab: Damit Dinge „geschmeidig“ laufen, sei es manchmal nötig, ältere Versionen ad acta zu legen. Apple äußerte sich nicht zum Windows-Ende des Zeitschriften-Angebots.

Im Gegensatz zu der Windows-Variante wird Texture weiterhin für iOS, Android und Amazon Fire zur Verfügung stehen.

Kommentare

teorema67
teorema6707.05.18 17:19
MTN
... Windows-Nutzer, die das Angebot weiterhin verwenden möchten, müssen die Plattform wechseln.

Da werden bestimmt Massen von Win-Usern zu MacOS wechseln, um in den Genuss von Texture zu kommen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+9
becreart08.05.18 04:38
teorema67

vor allem, weil es laut artikel eine mac version gibt 😉
-1
sahomuzi08.05.18 19:56
Auch wenn die Anwendung bereits installiert ist, können Nutzer Texture nach dem genannten Tag nicht mehr verwenden.

Das ist genau das Grauen, vor dem ich mich immer gefürchtet habe - Software mit Ablaufdatum und plötzlich funktionieren die Arbeitsabläufe nicht mehr bzw. müssen wieder umgestellt werden.
+2
ilig
ilig09.05.18 13:31
sahomuzi
Gehören digitale Zeitschriften-Abodienste zu Deinen Arbeitsabläufen
0
Mr BeOS
Mr BeOS10.05.18 17:01
ilig
Ich denke es geht sahomuzi um das generelle Prinzip, welches sich durchaus ableiten läßt.
Logic Audio war vor langer Zeit ein nicht ganz unbekanntes Beispiel.
Plattformwechsel oder eine andere DAW verwenden...
Siri wurde gekauft, für ältere Smartphones dann gekappt und bis heute nicht zielführend zu Ende entwickelt..

Das erinnert mich an die Plattenindustrie, welche manchmal konkurrenzfähige “Produkte“ eingekauft, produziert und dann in der Schublade verschwinden lassen hat, um dem Mainact Konkurrenz abzuhalten.
Ich würde sagen - Zeitgeist, welcher nicht immer zum Vorteil der Allgemeinheit oder des Kunden dient.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
+1

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