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LaptopMag: Apple stürzt im Ranking massiv ab

Jahrelang hatte Apple das Ranking der besten Notebook-Hersteller im Laptop Magazine angeführt. Ermittelt wird die Rangliste, indem das Abschneiden in Reviews, Design, Qualität des Kundendienstes, Innovationskraft, Auswahl und Garantiebedingungen mit einfließen. In der aktuellen Aufstellung legt Apple einen massiven Absturz hin, der mehrere Produktentscheidungen geschuldet ist. Erstmals seit 2010 liegt Apple nicht mehr auf dem Spitzenplatz, sondern nur noch auf Rang 6. Besser sieht es hingegen für Lenovo, Asus, HP und Acer aus, die sich allesamt verbesserten.


Warum Lenovo gewinnt...
Auf dem ersten Platz liegt Lenovo, die dem Magazin zufolge durch beeindruckende Errungenschaften begeistert können - beispielsweise mit den 17 Stunden Akkulaufzeit der ThinkPads oder das rahmenlose Design der Yoga-Serie. Auch Kundenbetreuung und Beantwortung technischer Fragen klappte in den Tests hervorragend. Mit 90 von 100 möglichen Punkten liegt Lenovo damit vier Zähler vor Acer und 12 Zähler vor Apple.


...und Apple verliert
Der Absturz um fünf Ränge ist vor allem Apples Produktpolitik geschuldet - nicht der Qualität von Hardware und Software. Apple sammelt in allen Teilbereichen viele Punkte. Der Kundendienst ist erstklassig, die Garantiebedingungen tadellos, Design und Innovationskraft stimmen. Allerdings erhält Apple in der Sektion "Auswahl und Preis" gerade einmal 6 von 15 Punkten. Wer ein Apple-Notebook möchte, mussmindestens 999 Dollar (1099 Euro) aufbringen, erhält dafür aber alte Hardware. Für aktuelle Baureihen sind es mindestens 1499 Dollar bzw. 1699 Euro (MacBook Pro 13" ohne Touch Bar), 1799 Dollar bzw. 1999 Euro (MacBook Pro 13" mit Touch Bar) oder 2399 Dollar bzw. 2699 Euro (MacBook Pro 15" mit Touch Bar).


Noch einen weiteren Kritikpunkt an Apples Produktpolitik gibt es. Das Laptop Magazine bemängelt, dass bei den meisten Herstellern inzwischen Notebooks angeboten werden, die sich auch wie ein Tablet per Touch bedienen lassen. Apple führe hingegen kein solches 2-1-Gerät im Sortiment. Das iPad sei aufgrund der Einschränkungen von iOS kein wirklicher Ersatz für herkömmliche Notebooks. Apple versuche dies in aktuellen Marketingkampagnen zwar zu suggerieren, in der Praxis bestehen aber zu viele Nachteile.

Kommentare

Scrembol
Scrembol11.04.17 09:40
Selbst bei den Geräten für über 2000 erhalt der Kunde veraltete Hardware.

Absturz als völlig Legitim. Akku war mal gut, Preis/Leistung war mal gut bei Apple. Design - joah, andere Hersteller schaffen es genauso dünne Geräte zu bauen und bringen trotzdem Anschlüsse, die in der Gegenwart benötigt werden.
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+23
Black Mac
Black Mac11.04.17 09:48
Bin mit dem 13 Zoll MBP (mit Touch Bar) so zufrieden, wie man es nur sein kann. macOS, Display, Touch ID, Trackpad, Verarbeitung, Leistung, Stabilität … alles super. Wenn man aber nur auf den Preis schaut, wird immer eine andere Marke vor Apple gewinnen.

Ich habe ein MacBook Pro, weil es IMHO das beste Notebook ist. Da redet mir keine Tabelle etwas anderes ein – erst recht keine aus einem Notebook-Magazin, das auf ganz viele Windows-Inserenten angewiesen ist.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
-3
Bananenbieger11.04.17 09:54
Scrembol
Selbst bei den Geräten für über 2000 erhalt der Kunde veraltete Hardware.
Veraltete Hardware ist gut. Seit einigen Jahren gibt es praktisch keine wirkliche Leistungssteigerungen mehr im Notebookbereich. Geräte kann man jetzt Problemlos fünf Jahre und mehr nutzen.
Scrembol
Akku war mal gut, Preis/Leistung war mal gut bei Apple.
Wieso war? Apple ist der einzige Hersteller, bei dem der Akku auch hält, was er verspricht.
Scrembol
Design - joah, andere Hersteller schaffen es genauso dünne Geräte zu bauen und bringen trotzdem Anschlüsse, die in der Gegenwart benötigt werden.
Apple war anderen Herstellern immer schon einen Schritt voraus, was die Anschlüsse anbelangte. Man hat damals bei USB gelacht, und TB wurde auch belächelt, ist aber jetzt in Form von TB3 mit USB-C-Stecker dann doch wohl der Anschluss der Zukunft.
+1
darkov
darkov11.04.17 09:54
Fake News
-1
rudluc11.04.17 10:03
Ich sehe den Absturz auch als absolut berechtigt an.
Die neuen Macbook Pros sind ein Rückschritt in der professionellen Tauglichkeit. Ich bin froh, dass ich ein 2015er Modell besitze!
Wenn man schon solch einsame Schnittstellenentscheidungen trifft, legt man auch die benötigten Adapter dem Paket bei, anstatt dafür nochmals überhöhte Preise zu kassieren.
Überhaupt sind die Preise der neuen Macbook-Generation 20-30% zu hoch.
Hinzu kommt natürlich auch, dass die anderen Hersteller (einschließlich Microsoft!) enorm aufgeholt haben, während Apple sich auf alten Lorbeeren ausruht.

BTW: Ist eigentlich die Wiedergabe auf externen Bildschirmen (Beamer, usw.) über USB-C + Adapterwahnsinn mittlerweile ruckelfrei?
+12
valcoholic
valcoholic11.04.17 10:04
Diese Leier wird schon langsam mehr als langweilig. Wenn Apple mal wirklich eine Innovation hinlegt, drehen alle durch, weil das nur von Apple kommen kann und wenn Apple es nicht hinbekommt, dann weil der Markt eben allgemein stehengeblieben ist.

Wenn die Laptopindustrie generell steckt, dann war das früher mal ein Grund mehr für Apple zu punkten, nicht sich dem Trend anzuschließen.
Man darf hier schon deren fragwürdige Produktpolitik kritisieren, denn andernfalls wirds nicht besser.
Oder anders gesagt, wer Apple so lieb hat, dass er alles schönredet, tut seiner lieben Firma nichts Gutes.
+11
valcoholic
valcoholic11.04.17 10:06
rudluc
Ich sehe den Absturz auch als absolut berechtigt an.
Die neuen Macbook Pros sind ein Rückschritt in der professionellen Tauglichkeit. Ich bin froh, dass ich ein 2015er Modell besitze!
Wenn man schon solch einsame Schnittstellenentscheidungen trifft, legt man auch die benötigten Adapter dem Paket bei, anstatt dafür nochmals überhöhte Preise zu kassieren. Überhaupt sind die Preise der neuen Macbook-Generation 20-30% zu hoch.
Hinzu kommt natürlich auch, dass die anderen Hersteller (einschließlich Microsoft!) enorm aufgeholt haben, während Apple sich auf alten Lorbeeren ausruht.

Man darf auch nicht vergessen, dass gerade solche Rankings und User die es wagen, nicht einfach so 2000+ Euro für ein solches Gerät auf den Tisch zu werfen, die Gründe sind, warum sich Apple sicher für die nächste Revision wieder mehr einfallen lassen müssen wird.
+10
alephnull
alephnull11.04.17 10:07
darkov
Fake News

-1
Black Mac
Black Mac11.04.17 10:18
valcoholic
Oder anders gesagt, wer Apple so lieb hat, dass er alles schönredet, tut seiner lieben Firma nichts Gutes.

Nenne mir eine Firma, die das in einem Paket bietet:

- Riesiges Trackpad mit Taptic Engine
- Touch Bar
- Werkseitig kalibriertes Display
- Vollverschlüsselung ohne Leistungseinbusse
- Touch ID
- Makellose Verarbeitung
- Koppelung der Kopfhörer mit einem Klick (AirPods, natürlich)

Und natürlich das Wichtigste Argument von allen: macOS!

Wer behauptet, dass sich die Windows-Kisten mit Apple auf Augenhöhe befinden, lügt bewusst oder hat einfach keine Ahnung. Und ja, die Preise sind happig. Ich bin normalerweise bei Apple nicht sehr preissensitiv, aber diese Beträge sind nahe an der Schmerzgrenze. Doch ich bekomme auch viel geboten, das ich sonst nirgends finde.

Aber macht Apple ruhig Dampf, davon profitieren wir alle – auch so blinde Käufer wie ich.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
-4
zactech11.04.17 10:26
Bananenbieger
Apple war anderen Herstellern immer schon einen Schritt voraus, was die Anschlüsse anbelangte. Man hat damals bei USB gelacht, und TB wurde auch belächelt, ist aber jetzt in Form von TB3 mit USB-C-Stecker dann doch wohl der Anschluss der Zukunft.

Voraus - auf Kosten der User. Als der Ur-iMac ausschließlich mit USB-1 rauskam, war er genau deswegen für viele unbrauchbar. 1,2 MB/s war auch damals grottig. Die mitgelieferte Maus war Schrott und die alte konnte man nicht anschließen. Später wurde dann ein Firewire-Port nachgeschoben und das bestverkaufte Produkt meines Apple VP war die Mouse-Handballenerweiterung.
In der Firma haben wir jetzt auch zum ersten Mal in der Geschichte ein Vorgänger-MacbookPro-gekauft. Muss man nicht schönreden.
+3
Mister Rednose
Mister Rednose11.04.17 10:31
Black Mac
Nenne mir eine Firma, die das in einem Paket bietet:
- Riesiges Trackpad mit Taptic Engine
Den Sinn habe ich bis heute noch nicht verstanden!
+12
xaibex
xaibex11.04.17 10:34
- Riesiges Trackpad mit Taptic Engine (viel zu groß als reines Touchpad, aber zu schlecht als echter "Wacom" ersatz..)
- Touch Bar (nein danke!)
- Werkseitig kalibriertes Display (ist mit externem gerät in 5 Minuten erledigt, mir wäre mattes display wichtiger)
- Vollverschlüsselung ohne Leistungseinbusse (jede beliebige Verschlüsselungssoftware die auf AES-NI setzt )
- Touch ID (gibt auch bessere/sicherere alternativen wie Venenscanner von Fujitsu)
- Makellose Verarbeitung (können auch andere, wird sowieso alles in Fernost gefertigt)
- Koppelung der Kopfhörer mit weniger als einem Klick: 75 Ergebnisse
+11
Jfk11.04.17 10:35
@Black Mac bekommst du eigentlich Geld von Apple für deine Kommentare?
+12
valcoholic
valcoholic11.04.17 10:37
Black Mac

Nenn mir eine Firma die das bietet, was eine andere Firma bietet.
Das kanst du bei 100% aller Firmen und Produkte weltweit sagen. Ist aber nicht gerade sonderlich objektiv.
Es sagt auch keiner, dass die Geräte schlecht sind. Immerhin zählen sie nach wie vor zu den besten Laptops des Universums, wenn dich das beruhigt. Ändert nichts dran, dass man von Apple schon im Verhältnis zur kontemporären Lage in Sachen Preis/Leistung besseres gesehen hat. Das Teil hat weder einen brauchbaren Preis noch eine Augenbrauen-hebende Leistung, also was soll man da schon lobpreisen.

Und letztendlich, ja, Apple verbaut nach wie vor die Spitzenklasse der Geräte, jedoch ist das nicht das einzige, was sie sich seit jeher auf die Stirn heften. Das was Apple seit Menschengedenken hochhält ist eben der Design USP, die Innovation und der frische Wind in der Industrie. Es ist komplett natürlich und hauptsächlich deren Eigentor, wenn diese Erwartungen infolge so eines Hardware-releases und der allgemeinen Entwicklung ihrer gesamten Produktpalette über die vergangenen 5 Jahre dermaßen auf sie zurückfällt.

Und ja selbstverständlich profitierst du letztendlich von solcher Kritik am meisten. Nur gibt es immer die Kunden, die mit dem Gerät kein Problem haben, genauso wie's Kunden gibt, deren Note7 noch immer nicht explodiert ist, deren iPhone 6+ noch immer nicht verbogen ist (meins z.B.) oder die auch sonst keins der Probleme mit sonsteinem Produkt am Markt haben. Ich für meinen Teil würde damit aber nicht Aussagen anfechten, die solche Behauptungen in den raum stellen, denn dank der Kritik am iPhone 6+ wurde das Folgemodell verstärkt und verbiegt eben nicht mehr so leicht. Dank der Kritik am iPhone 4 wurden beim 4S die Antennen verlegt. Dank Kritik passieren viele gute Sachen. Wär blöd wenn Leute nicht kritisieren würden, das Gerät einfach stumm nicht mehr kaufen würden und Apple damit komplett obsolet würde, oder? Viele Kritiker sind weit größere Fans als die denen's einfach schnuppe ist, was mit den Geräten passiert.
+17
higginsd11.04.17 10:38
Gähn... Absturz oder nicht, das "große" MacBook Pro ist immer noch das Maß der Dinge im Professional-Bereich. Und da kommt es auch auf einen Tausender mehr oder weniger nicht an. Ein Dell oder Lenovo mit vergleichbarer Ausstattung kostet ähnlich viel. Und Apple erhebt ja auch nicht den Anspruch, ein Volks-Notebook zu bauen.

Last not least: MacOS. Das muss man nicht so sehen, aber mit Windoofs setze ich mich nicht mehr auseinander. Dazu fehlt mir einfach die Zeit und die Lust.
-10
valcoholic
valcoholic11.04.17 10:39
Mister Rednose
Black Mac
Nenne mir eine Firma, die das in einem Paket bietet:
- Riesiges Trackpad mit Taptic Engine
Den Sinn habe ich bis heute noch nicht verstanden!

Naja, ist aber eigentlich klar. Groß weils angenehmer zu bedienen ist und Taptic, weil du damit auf jeder stelle des Trackpads einen 100% identen Klick hast, was mechanisch so nicht möglich wäre. Und drüber hinaus auch noch Forceklick, den ich zwar recht grausam finde, aber vermutlich ist er praktisch, wenn man sich dran gewöhnt. In jedem Fall kann man die Sinnhaftigkeit nicht abstreiten.
+3
valcoholic
valcoholic11.04.17 10:43
higginsd
Gähn... Absturz oder nicht, das "große" MacBook Pro ist immer noch das Maß der Dinge im Professional-Bereich. Und da kommt es auch auf einen Tausender mehr oder weniger nicht an. Ein Dell oder Lenovo mit vergleichbarer Ausstattung kostet ähnlich viel. Und Apple erhebt ja auch nicht den Anspruch, ein Volks-Notebook zu bauen.

Es gibt durchaus professionelle Anwender, die nicht mit Kunden wie Google oder Amazon gesegnet sind und bei denen es sehr wohl auf einen 1000er mehr oder weniger ankommt. Was für eine komplett absurde Aussage. Den 1000er mehr investiere ich gern in einen zusätzlichen Monitor, Backup-Lösung, mehr Ram oder was weiss ich.
Man ist nicht mehr PRO wenn man so eine Preissteigerung Cocktail trinkend hinnimmt und nur über den vermeintlich dummen Consumer-Pöäbel lacht, der sowas nicht einfach auf sich sitzen lässt.
+12
rudluc11.04.17 10:44
Black Mac
Nenne mir eine Firma, die das in einem Paket bietet:

- Riesiges Trackpad mit Taptic Engine
- Touch Bar
- Werkseitig kalibriertes Display
- Vollverschlüsselung ohne Leistungseinbusse
- Touch ID
- Makellose Verarbeitung
- Koppelung der Kopfhörer mit einem Klick (AirPods, natürlich)

- Das Trackpad ist nach Aussagen Vieler zu groß geraten, so dass man beim Schreiben ständig darauf gerät.
- Die Tastatur ist für Viele ein Ärgernis und ihr Streiken ein Grund für Reklamationen.
- Die TouchBar ist nicht ergonomisch, weil man zur Bedienung draufgucken muss.
- Das Display ist natürlich klasse, aber auch andere Hersteller haben sehr gute Displays.
- Vollverschlüsselung... hhmmm... kann ich nicht beurteilen wie das bei Windows ist.
- TouchID, na ja, ich weiß nicht, seit wieviel Jahren andere Hersteller das schon einbauen? Seit 10 Jahren? Ist jedenfalls nichts Neues.
- Die Verarbeitungsqualität zeigt sich in den Reklamationen.
- AirPods? Wer braucht so etwas? Ist für mich kein professionelles Feature.

Absolut unprofessionell ist für mich dagegen die miserable Konnektivität mit Peripheriegeräten (nur über eine Sammlung teurer Adapter). Und die Bildwiedergabe über externe Displays soll ja wohl auch selbst mit dem originalen Apple-Adapter nicht das Gelbe vom Ei sein und ruckeln.
+6
MIke7411.04.17 10:44
Apple baut nach wie vor die besten Computer auf diesem Planeten, die Preise sind heftig ja! Bei einer Appleumfrage teilte ich Apple mit - Sie sollen die Preise nicht unendlich hochschrauben. Denn daraus entsteht genau diese Erwartenshaltung der Medien und User; Stichwort: Preisleistungsverhältnis.

Momentan gibt es für mich nichts Vergleichbares, Apple bietet mir was: Design, Verarbeitung, Ökosystemverbund und Performance angeht, das was ich mir vorstelle. Bewertungen aus solchen Fachmagazinen entsprechen nicht der Realität, denn was nützt es mir wenn ich 500€ spare aber mich jeden Tag mit weniger guter Technik herumärgern muss.
-5
Black Mac
Black Mac11.04.17 10:46
valcoholic
Black Mac

Nenn mir eine Firma die das bietet, was eine andere Firma bietet.
Das kanst du bei 100% aller Firmen und Produkte weltweit sagen. Ist aber nicht gerade sonderlich objektiv.

Klar ist jedes Produkt theoretisch “einzigartig”. In der Praxis kannst du jedoch im gut sortierten Markt in das Gestell mit den Windows-Notebooks greifen und dir irgendein Gerät herausziehen. Es gibt grosse und kleine, laute und leise, schnelle und langsame. Aber unter dem Strich hast du immer denselben Müll und die Marken sind austauschbar. Und genau das ist bei Apple anders.
valcoholic
Das was Apple seit Menschengedenken hochhält ist eben der Design USP, die Innovation und der frische Wind in der Industrie. Es ist komplett natürlich und hauptsächlich deren Eigentor, wenn diese Erwartungen infolge so eines Hardware-releases und der allgemeinen Entwicklung ihrer gesamten Produktpalette über die vergangenen 5 Jahre dermaßen auf sie zurückfällt.

Und was soll Apple deiner Meinung nach tun? Sie haben bei weitem die schnellsten SSDs im Consumer-Markt, die besten Displays und die weiter oben erwähnten Alleinstellungsmerkmale. Wenn Intel mit ihrer Prozessor-Architektur nicht mehr vom Fleck kommt, ist das nicht Apples Schuld.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
-10
higginsd11.04.17 10:50
valcoholic
Es gibt durchaus professionelle Anwender, die nicht mit Kunden wie Google oder Amazon gesegnet sind und bei denen es sehr wohl auf einen 1000er mehr oder weniger ankommt.

Kann sein, aber die gehören nunmal nicht zur Zielgruppe. Aldi ist auch billig und man kann dort Lebensmittel kaufen. Trotzdem gibt es Edeka, Dallmayr, Käfer und wie die hochpreisigen Lebensmittelanbieter alle heißen mögen. Und es gibt Menschen, die dort gerne einkaufen.
valcoholic
Was für eine komplett absurde Aussage. Den 1000er mehr investiere ich gern in einen zusätzlichen Monitor, Backup-Lösung, mehr Ram oder was weiss ich.

Das kannst Du ja so machen. Mir reichen 16GB, Monitor und Backup sind sowieso vorhanden. Ich verstehe auch nicht, was diese AddOns mit dem Preis-Leistungsverhältnis eines Notebooks zu tun haben sollen.
valcoholic
Man ist nicht mehr PRO wenn man so eine Preissteigerung Cocktail trinkend hinnimmt und nur über den vermeintlich dummen Consumer-Pöäbel lacht, der sowas nicht einfach auf sich sitzen lässt.

Auch das kannst Du so machen. Ich zahle gerne Apple-Preise und bekomme ein stimmiges System mit einem funktionierenden, nicht überfrachteten OS. Welches nebenbei im Kern auch noch ein UNIX ist, nur halt eines mit einem funktionierenden GUI. Vom Service will ich lieber erst gar nicht sprechen. Da fehlen mir auch die Erfahrungen mit der Lenovo-Helpline. Gibt es die? Na, egal.

So long, ich muss zurück zu meinem Cocktail!
-4
Black Mac
Black Mac11.04.17 10:52
rudluc
Zusammenfassung deines Beitrages: “Ich habe absolut keine Ahnung von der Materie und kenne das MacBook Pro nur von Gerüchten, aber jetzt will ich endlich auch etwas sagen!”
P.S.: Apple kann keine Dienste.
-15
vadderabraham11.04.17 10:57
Im Grunde eine gute Entwicklung. Apple ruht sich nun lange genug aus und es wird Zeit dass sie mal wieder gute Hardware Qualität zum annehmbaren Preis bieten. Ich war damals ein ziemlicher Apple Nerd. Seit 3-4 Jahren bin ich aber der Meinung das Apple mal wieder so einen richtigen Absturz benötigt um endlich mal die Füße in die Hand zu nehmen.
+15
jlattke11.04.17 10:59
Mein Eindruck: Cook versteht sein Produkte, seine Kunden und die Innovationen nicht. Das MacBook Lineup ist aktuell einfach nicht "vielfältig". Es ist nicht so das "man" (im Sinne von nahezu allen Anwendungsfällen) sich das passende herauspicken kann. Zuvor ging das gut: MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro. Im Endeffekt war für jeden alles irgendwie passend (nicht immer total optimal – aber eben nur kleine Einschränkungen). Jetzt müssen sich einige halt komplett nach ihrem Gerät richten. Nicht unbedingt clever. Und sicher nicht geliebt.

Mit dem Touch-Thema hält m.E. Apple einfach an einem Dogma fest. Ich glaube das wird für die noch einmal ein wirkliches Problem. Mich kotzt es jetzt schon an: ich wechsle sehr häufig zwischen cMP, iMac, MBP und iPad Pro hin und her. Am häufigsten sitze ich mittlerweile am iPad mit SmartCover – gehe ich dann zum iPad versuche ich oft am Screen durch wischen zu scrollen oder den Cursor neu zu setzen … damit trage ich zwar sehr zu Erheiterung unter Kollegen bei, frage mich aber weshalb das nicht einfach möglich ist … Meines Erachtens wird das nicht sehr lange von den Usern toleriert. Ich glaube Apple schießt sich hier ins Knie.
+1
nacho
nacho11.04.17 10:59
Was mich stört ist, das ich mich ohne Apple Care als Kunde zweiter Klasse fühle, obwohl ich einen hohen Preis für das Produkt bereis gezahlt habe.
+13
nacho
nacho11.04.17 11:01
Black Mac
Bin mit dem 13 Zoll MBP (mit Touch Bar) so zufrieden, wie man es nur sein kann. macOS, Display, Touch ID, Trackpad, Verarbeitung, Leistung, Stabilität … alles super. Wenn man aber nur auf den Preis schaut, wird immer eine andere Marke vor Apple gewinnen.

Ich habe ein MacBook Pro, weil es IMHO das beste Notebook ist. Da redet mir keine Tabelle etwas anderes ein – erst recht keine aus einem Notebook-Magazin, das auf ganz viele Windows-Inserenten angewiesen ist.

Kann ich dir eigentlich nur zustimmen, ausser beim Akku, der könnte sicher besser sein.
0
MacBelwinds
MacBelwinds11.04.17 11:04
Wenn wir ehrlich sind, wussten wir beim Tod von Steve Jobs, dass der Absturz kommen würde. Mit Tim Cook hat man allerdings auch wirklich einen besonders mittelmäßigen, viel zu uninspirierten Nachfolger bestimmt. Schade, denn der Abstieg Apples wird unter Cook weitergehen und irgendwann unwiderruflich sein. Oder welche echte Innovation trägt den Namen "Cook"?
-1
Serge
Serge11.04.17 11:05
Als Besitzer eines neuen MacBookPro 13" verstehe ich die ganze Diskussion nicht wirklich. Das Gerät ist ein echt geniales Laptop, kompakt, leicht, schnell (ich hatte noch nie so schnell Windows 10 in einer virtuellen Maschine installiert wie auf dem Gerät). Die Tastatur ist viel besser als befürchtet, das Trackpad funktioniert wie bei Apple gewohnt, der Schirm ist toll.

Nur der Preis wäre mir für privat absolut zu teuer (aber der Chef hat investiert… da fragt man dann nicht nach ) Und die USB-C Schnittstellen sind im Moment noch ein Ärgernis, aber das wird mit der Zeit besser (wenn mal alle Adapter da sind...)

Ich war ursprünglich dem Gerät gegenüber auch sehr kritisch eingestellt... (vor allem Tastatur) und jetzt kann ich euch berichten: es ist das beste Laptop das ich je benutzt habe. Die Probleme mit z.B. zu großem Touchpad kann ich nicht nachvollziehen. Ich verstehe sehr gut, wenn jemand aus Kostengründen das Gerät nicht kaufen möchte, aber jeder andere sollte es einfach mal ausprobieren.
+1
Black Mac
Black Mac11.04.17 11:16
Serge
Sehr schön geschrieben, das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Aber die praktischen Vorzüge kennen leider nur diejenigen, die ein solches Gerät tatsächlich benutzen. Und das scheinen in diesem Thread die Wenigsten zu sein.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
-14
Moogulator
Moogulator11.04.17 11:22
Es ist gut so, Apple braucht das Feedback.

Zu teuer, zu langsam, unfaire SSD/Ram Politik (extreme Preise, verkleben), mein Umfeld, Musiker, gehen reihenweise ins andere Lager. Geld ist oft das Problem und auch Leistung, kein 4Kern 13" und und und, das 2016er MBP ist schlicht langsamer als das 2015 - viele die ich kenne haben sich das gekauft, 2.5k€ vs 4k€ für mbp 2016 - spricht auch Bände.

Tu was, Apple, es gibt Pro User, nicht nur Office.

Ich bin trotzdem vorm Kauf, aber Geld und Tempo bremsten mich, die Tb ist nett und es ist echt leicht, das find ich gut. Aber ich hab noch nie so lange nachgedacht..
Ich habe eine MACadresse!
+10
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