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Kurz: Viele Beförderungen im Apple-Management +++ Diskussionen um Vision Pro "Low Cost"

Apple besetzt in den höheren Management-Ebenen zahlreiche Positionen neu – und zwar auffällig viele, wie Mark Gurman betont. Nachdem in den vergangenen 12 Monaten rund ein Dutzend Vice Presidents das Unternehmen verlassen hatten, schloss Apple die entstandenen Lücken und strukturierte teilweise die Aufgabenverteilung um. Bislang sind die neuen Spartenleiter noch weitgehend unbekannt, einige von Ihnen könnten in den kommenden Jahren aber stärker im Mittelpunkt stehen. Der Zeitpunkt folgt dem gewohnten Muster, Oktober ist für Apple stets der Beförderungs-Monat. Folgende Personen nehmen fortan neue Rollen an:

Tracey Hannelly: Vice President of Retail Engagement
Karen Rasmussen: Vice President of Online Retail
Vanessa Trigub: Vice President of Retail Operations
Jeremy Sandmel: Vice President of Software Engineering (Graphics)
David Biderman: Vice President of Software Engineering (Audio)
Harry Guo: Vice President of Video Engineering (Treiber, Face ID, 3D)
Rob Hardy: Vice President of Product Operations
Vashist Vasanthakumar: Vice President of Manufacturing Design


Günstigere Vision Pro? Nur mit starken Abstrichen möglich
Im September hieß es, Apple habe sich vorerst von den Plänen verabschiedet, relativ schnell eine günstigere Version der Vision Pro aufzulegen. In den Jahren 2024, 2025 und wohl auch 2026 bleibe das kommenden Frühjahr erscheinende Modell aktuell, erst anschließend sei eine zweite Generation realistisch. Wenn dieser allerdings ein Modell für deutlich weniger als 3500 Dollar zur Seite gestellt wird, müsse dies mit wesentlich abgespecktem Leistungsumfang einhergehen.

Laut Mark Gurman würde Apple zwar gerne ein solches Device für 1500 bis maximal 2500 Dollar anbieten, doch das würde in schlechtere Displays sowie einen schwächeren Prozessor münden. Das externe Display für die EyeSight-Funktion wäre ebenfalls kaum machbar. Das zeigt, wie schwierig sich die Entwicklung gestaltet – zwar ist die Vision Pro allen bisherigen Headsets weit überlegen, dies aber auch deswegen, da Apple die teuerste verfügbare Hardware einkauft. Fällt dieser Aspekt weg, nähert man sich hingegen schnell Regionen an, die auch von anderen Herstellern zu bedienen wären.

Kommentare

mabi16.10.23 13:16
Meine Gedanken zur "Vision Pro"– vermutlich eine gute Idee, die günstigere Variante aufzuschieben. So kann man zuerst schauen, wie die Vision überhaupt von den Usern angenommen und eingesetzt wird, und welche Funktionen dazu essentiell, und welche verzichtbar(er) sind.

Was sind denn Eure Gedanken dazu– wäre es denkbar und ggf lohnend für Apple, ein API zur Verfügung zu stellen, um die Vision als "stinknormales VR-Headset" z.B. für Gamer oder andere 3D-Anwender, mit nem Computer (damit meine ich auch, hässliches Wort, I know, Windows PCs) zu verwenden? Ich denke, durch die herausragende Qualität könnte das durchaus Leute/Enthusiasten ansprechen (die auch 3500€ zahlen) und damit potentiell auch an das eigentliche Potential der Brille als "spatial computer" heranführen.
+2
Crypsis8616.10.23 14:31
nja, ich denke schon, dass es möglichkeiten gäbe, eine günstigere vision anzubieten, eben mit abstrichen bei features und leistung. also auf das uassendisplay der pro könnte ich z.b. hervorragend verzichten.
+2

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