Kurz: CarPlay mit vielen Neuerungen und erweitertem Support für CarKey +++ macOS 26 mit neuen Warnhinweisen


Für CarPlay stehen einige Neuerungen an: Dabei geht es nicht bloß um die Ultra-Variante, welche lediglich einigen wenigen Fahrzeugen vorbehalten ist. Cupertino kümmert sich auch um das reguläre CarPlay ohne Namenszusatz und spendiert dem System eine neue Benutzeroberfläche im „Liquid Glass“-Design:
Neben den kosmetischen Änderungen wartet Apple auch mit einer Reihe an handfesten funktionellen Verbesserungen auf: So werden eingehende Anrufe nicht mehr im Vollbild angezeigt, um etwa weiterhin Informationen zur Navigation zu erhalten. Für Nachrichten stehen ferner „Tapbacks“ zur Verfügung. Die von iOS und iPadOS bekannten Live-Aktivitäten halten ebenfalls in CarPlay Einzug:
Nutzer sind außerdem dazu in der Lage, Unterhaltungen „festzupinnen“, um einen möglichst raschen Zugriff darauf zu erhalten. Auf Widgets müssen sie auch nicht länger verzichten:
Apple machte auf der WWDC darauf aufmerksam, den Support von CarKey auf weitere Autos auszudehnen. Das Unternehmen nennt zwar keine konkreten Modelle, wohl aber die unterstützten Marken:
- Acura
- Cadillac
- Chery
- Chevrolet
- GMC
- Hongqi
- Lucid Motors
- Porsche
- Rivian
- Smart
- Tata Motors
- Voyah
- WEY
Neue Hinweise bei Hintergrundaktivitäten in macOS 26Es ist für ein Betriebssystem oftmals nicht einfach, eine Balance zu finden, wenn es um Warnmeldungen geht: Einerseits möchten Nutzer über bestimmte Vorgänge informiert werden, andererseits sollen sie nicht mit Mitteilungen genervt werden. macOS spuckt seit einiger Zeit immer mehr Hinweise aus, wenn sich Apps verdächtig verhalten. macOS Tahoe setzt diese Tradition fort: Beobachtet das System Hintergrundaktivitäten von Anwendungen, die geschlossen wurden, wird es misstrauisch – und macht den Nutzer darauf aufmerksam:
Quelle: Gui Rambo via
MastodonApps wie ChatGPT, 1Password sowie der Apple Configurator sind davon betroffen. Anwender müssen eine der beiden Optionen wählen. Denkbar ist, dass Apple diese Rückfragen im Laufe der Beta-Phase ein wenig zurückschraubt. Ähnliches geschah bereits bei macOS Sequoia.