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Kurz: Apple präsentiert iOS-Umsatzschätzung für 2024: 1,3 Billionen Dollar +++ Playlist für WWDC25 auf Apple Music

In den vergangenen Jahren wurde von vielen Seiten Kritik an den App Stores geübt, welche Apple als exklusive Software-Quellen in die Mobilbetriebssysteme integriert hat. Die Aufforderung zur Öffnung entgegnete Apple stets mit der Behauptung, man müsse vorwiegend die Sicherheit der Nutzer gewährleisten. Eine nun von Apple veröffentlichte Studie wählt einen anderen Ansatz. Sie führt aus, dass bei neun von zehn Transaktionen keine Provision an Apple abgeführt werden müssten. Lediglich an zehn Prozent der Umsätze werde Apple mit 15 bis 30 Prozent beteiligt.


Dafür trugen die beauftragten Wissenschaftler Umsatzdaten verschiedener Quellen zusammen: einerseits Apples Zahlen zu Apps, Abos sowie In-App-Käufe, andererseits Erhebungen von Statista und Emarketer. Die Auswertung kommt zu einem Gesamtvolumen von 1,31 Billionen US-Dollar, welches über Apples Mobil-Apps umgesetzt wurde. Digitale Dienste umfassten lediglich 10 Prozent (131 Milliarden US-Dollar), dazu kämen physische Produkte und Dienstleistungen im Umfang von 1,014 Billionen Dollar sowie Werbeumsätze von 150 Milliarden. Nur für ersteren fordere der Konzern Provision, so Apples Argumentation. Essensbestellungen, Fahrkarten, Reisebuchungen oder Kleidungskauf liefen unabhängig von Apples Umsatzbeteiligung. Die Studie (PDF) wartet mit interessanten Einblicken auf, so hat sich der Gesamtumsatz des „M-Commerce“ seit 2019 mehr als verdoppelt. Top-Kategorien in Deutschland seien allgemeines Shopping, Reisebuchungen sowie Essensbringdienste.
In fünf Jahren verdoppelte sich der Umsatz in iOS-Apps. (Quelle: Apple)

Musik-Playlist für die WWDC
Wenige Tage vor dem Beginn der weltweiten Entwicklerkonferenz veröffentlicht der konzerneigene Streaming-Dienst Apple Music eine Wiedergabeliste mit dem Titel „WWDC 2025: Hallo“. Zwanzig Songs von Musikern wie Yuno, Lorde, Charli xcx und Ed Sheeran sollen auf die vier Tage lange Veranstaltung einstimmen. Musikalisch handelt es sich weitestgehend um gut produzierten, eingängigen Pop. Für diejenigen, die jede Keynote-Ankündigung von Apple nach versteckten Andeutungen durchforsten, bieten die Titel einen umfangreichen Assoziationsraum. Es bleibt zu hoffen, dass die Zuschauer am Ende der Keynote nicht mit der Frage „What was that“ zurückbleiben.

Eine Stunde Gute-Laune-Musik zur Einstimmung in den Sommer (und die WWDC 2025)

Kommentare

konnektor06.06.25 12:00
Billions = Milliarden! Nicht Billionen.
-13
immo_j06.06.25 12:27
konnektor
Billions = Milliarden! Nicht Billionen.
Im Original (im Text verlinkt) schreibt Apple von "Trillions".
+4
ttwm06.06.25 12:32
die 1,295 in der Grafik sind englische Schreibweise – deren Komma wäre bei uns ein Punkt.
Also sind es (EN) 1,295 Billions = (EN) 1.3 Trillions => (DE) 1,3 Billionen
+4
andreasm06.06.25 12:35
Wenn ich also z.B. in der Amazon-App etwas bestelle rechnet es diese Studie in den Appstore-Umsatz? Verstehe ich das richtig?
+3
esc
esc06.06.25 15:35
Kann ich gut nachvollziehen warum Apple 30% haben möchte
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