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Kuo: 2021 komplett neues MacBook Pro, 2022 günstiges MacBook Air

Die drei momentan verfügbaren M1-basierten Macs setzen auf das Design ihrer direkten Vorgänger. Lediglich beim Mac mini gibt es den Unterschied, dass Apple wieder helles anstatt dunkles Aluminium verbaut. Ansonsten traf Apple ganz klar die Entscheidung, erst einmal Kontinuität zu vermitteln. Wie es Apples neuer Marketing-Chef ausdrückte, solle man nur an der Rechenleistung merken, einen ganz neuen Mac vor sich zu haben. Alles deutet hingegen darauf hin, dass im nächsten Jahr auch von außen sichtbare Umstellungen erfolgen. Der bekannte Marktexperte Ming-Chi Kuo hat seine Vorhersage nun noch einmal präzisiert.


MacBook Pro 14" und 16"?
Im Notebook-Bereich tut sich demnach einiges. Apple wird laut Kuo zwei komplett neue Modelle des MacBook Pro auf den Markt bringen. Einerseits handelt es sich dabei wohl um den Nachfolger des MacBook Pro 13", andererseits um das MacBook Pro 16". Schon seit geraumer Zeit gilt als sicher, dass beim kleineren MacBook Pro ein Umstieg auf etwas größere Displays ansteht, im Gespräch waren stets 14". Kuo wiederholt seine Vorhersage bezüglich des Einsatzes von Mini-LED. Die Marktlage entwickle sich günstig, die Preise sinken schneller als gedacht. Aus diesem Grund könne auch Apple die Pläne beschleunigen.

Ganz neues MacBook Air: 2022
Auf ein komplett überarbeitetes MacBook Air muss man sich hingegen noch etwas länger gedulden. Kuo zufolge ist es erst 2022 so weit. Trotz allem könnte es im nächsten Jahr eine Modellaktualisierung mit kleineren Veränderungen geben, denn Kuo geht von einjährigen Produktzyklen aus. Der Branchenspezialist spricht von einem "günstigen" MacBook Air, wobei aber nicht klar ist, ob er damit niedrigere Preise als momentan meint – oder ob das MacBook Air schlicht das günstigste Modell im Sortiment bleibt.

Verdoppelung der Verkaufszahlen
Auch Kuo gehört zu jenen, die dem Mac-Bereich große Zuwächse zutrauen. Seiner Ansicht nach sei eine Verdoppelung des Notebook-Absatzes innerhalb von drei Jahren im Bereich des Möglichen. Dafür verantwortlich sei nicht nur der momentan ziemlich bejubelte M1-Chip, sondern auch die genannten Design-Umstellungen, welche ebenfalls viele Kunden zum Umstieg bewegen dürften. Kuo prognostiziert bis zu 35 Millionen verkaufte Mac-Notebooks pro Jahr. Zum Vergleich: Die daraus resultierenden 8,75 Millionen Geräte pro Quartal wären mehr, als Apple jemals mit dem gesamten Mac-Portfolio schaffte.

Kommentare

Freaky300
Freaky30003.12.20 09:59
Ich warte schon sehnsüchtig auf das MBP 16" mit Apple Chip Mini LED und neues Design
+6
maschu666
maschu66603.12.20 10:04
Mir würde als erster Mac überhaupt der 14“ mit M2 reichen
Look at all the fucks i don‘t give...
+5
mystery03.12.20 10:17
Kuo hier Kuo da...
Kuo wiederholt seine Vorhersage bezüglich des Einsatzes von Mini-LED

weil sie für 2020 falsch war. Das was diese Insider immer von sich geben, kann eigentlich jeder mehr oder weniger voraussagen.
+4
coin_op03.12.20 10:43
Ich eher auf das 13" Update. Und noch viel mehr hoffe ich sehnsüchtig einer Besserung der f****** Corona Krise entgegen
Freaky300
Ich warte schon sehnsüchtig auf das MBP 16" mit Apple Chip Mini LED und neues Design
+1
Fucko03.12.20 10:58
mystery
Das was diese Insider immer von sich geben, kann eigentlich jeder mehr oder weniger voraussagen.

Das stelle ich auch immer wieder fest. Ist ja in den meisten Fällen einfach eine logische Entwicklung. Dafür brauche ich niemanden, der in die Glaskugel schaut und sich dann dafür feiern lässt.
Wüsste auch gerne, wieviele der "Vorhersagen" auch wirklich eintreffen. Sind die zuverlässiger als ein Münzwurf?
+1
locoFlo03.12.20 11:06
Also ein MBP 16 mit Mini LED, Apple Chip, 4 x Thunderbolt, 1 TB SSD und 16 GB RAM würde ich praktisch instant kaufen. Shut up and take my money.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
+2
Sideshow Bob
Sideshow Bob03.12.20 11:42
locoFlo
Also ein MBP 16 mit Mini LED, Apple Chip, 4 x Thunderbolt, 1 TB SSD und 16 GB RAM würde ich praktisch instant kaufen. Shut up and take my money.

Ich auch - eher noch mit einer 2 TB-SSD. Allerdings sollte sich echt was an der Display-Technologie ändern, sodaß man endlich HDR Standard-konform gucken kann. Bis dahin bleibe ich wohl bei meinem Schnittstellen-reichen Macbook Pro von 2015... (Zugegeben - habe hier noch einen 32-Kern-Threadripper für alles was mehr Leistung braucht, aber den könnte ich bei den M-Chip-Leistungen dann vermutlich auch abstoßen)
0
Martin8303.12.20 11:47
Diese immer wiederkehrenden Beiträge über Kuo und seinen Leaker-Informationen zu neuen Produkten sind doch rein spekulativ und haben nichts mit tatsächlichen News zu tun.
Es nervt ...
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex03.12.20 11:53
Es gibt jetzt übrigens erstmals das 16" Pro mit der AMD 5600M im refurbished store bei Apple. Da das neue 16er vermutlich gegen März schon in den Startlöchern steht, lohnt sich weiter warten aber vermutlich deutlich mehr.
0
CJuser03.12.20 12:56
Interessant wird, was unter more "affordable" zu verstehen sein soll. Schlicht das 12 Zoll MacBook neu aufzulegen, wäre irgendwie langweilig. Dann doch lieber ein neues kleineres Gehäuse mit 13,3 Zoll Display... oder ein ganz neues Package mit neuem Display (ich fände ein Seitenverhältnis von 3:2 mit 12,3 bis 13 Zoll ideal).

Beim MacBook Pro hoffe ich nur, dass man beim großen Modell nicht ausschließlich die teuren Chips anbietet. Ansonsten bin ich zuversichtlich, dass man sich drauf freuen darf
Sideshow Bob
[...]
Allerdings sollte sich echt was an der Display-Technologie ändern, sodaß man endlich HDR Standard-konform gucken kann.
[...]
Hinsichtlich HDR-Support sollte Apple besser gleich (zumindest bei den Pro-Modellen) in die Vollen gehen: Mini LED FALD-Backlight mit 1000 nits Helligkeit, 10 Bit Farben und ProMotion. Beim Basis-MacBook macht ein solch teures Display jedoch weniger Sinn - zu teuer.
0
subjore03.12.20 16:49
Apple wird nächstes Jahr vermutlich einfach das aktuelle Einsteiger MacBook Air für 100 Dollar weniger im Programm lassen. Das wird ja immer noch sehr schnell sein und kann durch den niedrigeren Preis noch mehr Kunden anlocken.

Ich glaube Apple wird die Verkaufszahlen schneller verdoppeln. Schon 2021 oder 2022 werden sie einen doppelt so hohen Marktanteil haben wie 2019.
-1

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