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Kommt nun doch das iPhone 15 Ultra?

Vom Zusatz "Pro" macht Apple seit vielen Jahren Gebrauch, den Anfang hatte mit Beginn der Intel-Umstellung das MacBook Pro des Jahres 2006 gemacht. Auch bei anderen Produkten findet sich der Zusatz, neben den Pro-Serien des iPhones ist zudem eine Ausführung der hauseigenen Mac-Chips damit markiert. Auf der Suche nach weiteren Steigerungen fand Apple "Max" – und wenn es noch eine Ebene höher rangieren soll, verwendet Apple seit der Performance-Version des M1 das Suffix "Ultra". Wer nach der leistungsfähigsten Apple Watch sucht, wird seit vergangenem Herbst ebenfalls im Ultra-Lager fündig.


"Ultra" ist schon länger im Gespräch
Nun sind erneut Berichte aufgekommen, Apple wolle bei der nächsten iPhone-Generation mit einem veränderten Namensschema antreten. Schon seit 2022 machen derlei Überlegungen immer wieder die Runde, so wollte damals unter anderem Mark Gurman und Ming-Chi Kuo von internen Diskussionen rund um ein iPhone "Ultra" erfahren haben. Wie es in der jüngsten Meldung heißt, sei der Produktname laut aktuellem Stand wieder erste Wahl für die nächste iPhone-Serie.

Plus, Pro und Ultra?
Allerdings unterscheiden sich die Angaben etwas von älteren Berichten, in denen es stets hieß, ein iPhone 15 Ultra sei möglicherweise noch oberhalb des Pro Max angesiedelt. Stattdessen dürfte es sich aber lediglich um den neuen Namen des regulären Top-Modells handeln – "Pro Max" erscheint vielen als etwas sperriger Zusatz, wohingegen Ultra etwas griffiger wäre. Das Line-up würde damit aus den Modellen iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Ultra bestehen.

Apple entscheidet oft kurzfristig
Apples Prozess der Namensgebung ist allerdings bis kurz vor der offiziellen Ankündigung ziemlich beweglich. Schon häufiger entschied man sich erst auf den letzten Metern, welche Bezeichnung ein Produkt haben soll. Das jüngste Beispiel ist visionOS, welches Apple selbst in der ersten Beta sowie in WWDC-Material an vielen Stellen noch als xrOS titulierte.

Mit neuartigem Kamerasystem – aber erst später?
Glaubt man bisherigen Berichten, so unterscheidet sich das kommende Spitzenmodell hinsichtlich der Kamera, denn erstmals verbaut Apple wohl ein Periskopsystem mit optischem Zoom. Bis zu zwei Terabyte interner Speicher sollen auf Wunsch (gegen sicherlich saftigen Aufpreis) möglich sein. Ob die Ausführung jedoch direkt zum Start zur Verfügung steht, ist ungewiss. Erst in dieser Woche hieß es, auf das Pro Max bzw. Ultra müsse man möglicherweise drei bis vier Wochen länger warten.

Kommentare

DonBiela22.08.23 10:05
Eine „legendary“ Version wäre auch mal was .
3 Chinesen mit dem Kontrabass
+1
RobRoy22.08.23 10:23
Ich bin von einem 4s auf ein 11pro gewechselt und musste feststellen das ein 11er es auch getan hätte.
Für mich gilt momentan hauptsächlich die Akku Laufzeit ( schuld eigen ) von daher ist ein Ultra pro Max legendary für mich ehr uninteressant

Ich brauche ein iPhone survival ( Kinder/Strand sicher und am besten mit 4 Tage akku
+5
Bonsy22.08.23 10:25
Konsequent zur Mac-Reihe wäre es ja und so kann man das Ultra preislich und technisch noch etwas weiter oben ansiedeln.

Wobei Plus/Pro/Ultra zu Pro/Max/Ultra schon wieder inkonsequent wäre.
-1
muenchnerdanny
muenchnerdanny22.08.23 10:37
Bonsy
Wobei Plus/Pro/Ultra zu Pro/Max/Ultra schon wieder inkonsequent wäre.

Fände es auch naheliegender wie bei M2 / M2 Pro…, dass es ein iPhone 15 / iPhone 15 Pro / iPhone 15 Max und iPhone 15 Ultra gäbe! Wüsste aber nicht, woran man jetzt Bildschirmgröße resp. Leistung oder Ausstattung festmachen könnte😅
0
Windwusel
Windwusel22.08.23 10:48
Warum nicht alt hergebracht wie bei den MacBooks?

Also iPhone und iPhone Pro unabhängig von der Größe. Technisch gibt es wie damals bei den Plus Modellen ja keinen Unterschied mehr. MacBook Pro 14 bzw. 16 Zoll heißen auch nicht Max und Co., außer die CPU. Überhaupt fand ich die Jahresangabe der Macs auch immer gut, also iPhone (2024) oder iPhone Pro (2025)/iPhone Pro, 6,5 Zoll (2026).
MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)
+2
jmh
jmh22.08.23 10:51
to keep up with the joneses, you have to go ultra!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-3
erikhuemer
erikhuemer22.08.23 11:37
Lächerlich.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
-1
odi141022.08.23 12:43
Windwusel
Warum nicht alt hergebracht wie bei den MacBooks?

Also iPhone und iPhone Pro unabhängig von der Größe. Technisch gibt es wie damals bei den Plus Modellen ja keinen Unterschied mehr. MacBook Pro 14 bzw. 16 Zoll heißen auch nicht Max und Co., außer die CPU. Überhaupt fand ich die Jahresangabe der Macs auch immer gut, also iPhone (2024) oder iPhone Pro (2025)/iPhone Pro, 6,5 Zoll (2026).

Stimme zu. Im Übrigen ist eh die Frage wo die jetzige Namensgebung hinführen soll? Ein iPhone 37ProMax hört sich zunehmend lächerlich an.
+1
talking head
talking head22.08.23 13:08
Ich verstehe nicht, warum Apple sich mit der Namensgebung der Geräte so doof anstellt.

Am aller einfachsten wäre die Namensgebung für die iPhones mit der jeweiligen Jahreszahl am Ende:

iPhone - 2023
iPhone Max - 2023
iPhone Pro - 2023
iPhone Pro Max - 2023
iPhone Ultra - 2023

Genauso würde ich es bei den M-Prozessoren machen. Ein M3 wäre dann:

M 2023
M Pro 2023
M Max 2023
M Ultra 2023

Aber das wäre ja auch zu einfach
+2
marc.hb22.08.23 13:14
Bei den iPhones wäre es gut, bei den Chips wird es schwierig, da die ja gerne über die Jahresgrenze verteilt herausgebracht werden. Z.B. wird es den M3 ziemlich sicher dieses Jahr geben. Den M3 Pro vielleicht auch. Den Max und Ultra wird es dann erst 2024 geben. Diese basieren aber auf dem M3 und nicht einem potentiellen M4 der dann Ende nächsten Jahres kommen könnte.
+1
talking head
talking head22.08.23 13:45
Eingeführt wird der M3 im Jahr 2023. Auch die jeweiligen Pro, Max und Ultra gehören zu dieser Generation. Ich hätte kein Problem damit, wenn der Ultra. auch M Ultra 2023 bezeichnet würde, obwohl er erst 2024 auf den Markt kommt.

Man könnte dann trotzdem eindeutig die M-Generationen zuordnen, da es um das Einführungsdatum handelt.
-2
Robby55522.08.23 13:53
Eine Rückbesinnung auf das alte Schema wie früher beim 4/4s oder 5/5s wäre mir lieber. Meinetwegen in 2 Displaygrößen und mit gleich aktueller Ausstattung.

Wenn der Prozessor kaum eine nennenswerte Leistungssteigerung bringt (so bei der 12er und 13er Baureihe), braucht es auch keinen Sprung auf eine höhere Zahl, der Zusatz "s" reicht vollkommen. Wenn ich bei mir den Sprung vom 12er zum 14er so betrachte, was hat sich wirklich weltbewegend verändert außer dem Preis? Ok, der Notruf über die Globalstar Satelliten ist neu, andererseits hat die Konkurrenz auch schon ähnliches am Start. Und für die, die viel Speicher brauchen wäre ein MicroSD Slot die bessere Option als überteuerte 2 TB intern zu verbauen.
+1
berlin7922.08.23 14:05
talking head
Ich verstehe nicht, warum Apple sich mit der Namensgebung der Geräte so doof anstellt.

Aber das wäre ja auch zu einfach

Genau. Wie konnte Apple nur vergessen auf den Nutzer "talking head" zu hören

Bei Apple ist quasi alles auf perfektes Marketing ausgerichtet.

Die Firma wird vermutlich enorme Summen ausgeben, damit die jeweiligen Bezeichnungen bei der Masse der Kundschaft gut ankommen und die Umsätze weiter florieren.

Aber klar, es gibt halt immer auch Kunden die damit nicht zufrieden sind. Auch Apple kann es nicht jeder Person zu 100 % recht machen
'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/
0
talking head
talking head22.08.23 14:14
Ja, ich werde mal Tim anrufen und fragen, warum sie mich nicht gefragt haben
+2
odi141022.08.23 14:45
berlin79
talking head
Ich verstehe nicht, warum Apple sich mit der Namensgebung der Geräte so doof anstellt.

Aber das wäre ja auch zu einfach

Genau. Wie konnte Apple nur vergessen auf den Nutzer "talking head" zu hören

Bei Apple ist quasi alles auf perfektes Marketing ausgerichtet.

Die Firma wird vermutlich enorme Summen ausgeben, damit die jeweiligen Bezeichnungen bei der Masse der Kundschaft gut ankommen und die Umsätze weiter florieren.

Aber klar, es gibt halt immer auch Kunden die damit nicht zufrieden sind. Auch Apple kann es nicht jeder Person zu 100 % recht machen

Die bei vielen Apple Produkten wenig nachvollziehbare Namensgebung ist für dich perfektes Marketing?
🤔
+2
Frost22.08.23 15:19
DonBiela
Eine „legendary“ Version wäre auch mal was .

Eigentlich ist ja die Hermes Marke bei den iPhones von Apple noch ungenutzt.

Ich wuerde da dann eher ein iPhone Hermes erwarten, halt fuer den doppelten Preis, so im Segment ab 4000 Euro aufwaerts. Da waere bestimmt auch in China ein sehr grosser Markt fuer vorhanden.
-1
robos22.08.23 15:21
Wieso soll überhaupt der Prozessor und das gesamte Gerät dem gleichen Namensschema folgen?

Hier in den Kommentaren wird der Namen des iPhone (dessen Prozessor mit führendem A hochzählt) mit dem Namen der Macprozessoren verglichen.

Die 14/16er MacBooks heißen ja auch nur MacBook Pro 14/16“ und nicht MacBook Pro Ultra, für die Endgeräte reichen meiner Meinung die beiden Varianten ohne Zusatz und mit pro. Ggf noch Air, wenn die Maxime Mobilität ist. Die Watch Ultra hätte für mich auch Watch pro heißen können.
0
Deppomat22.08.23 19:43
Hm. Finde nicht, daß es stimmig klingt, daß sie das Pro Max in Ultra umzubenennen würden. Der Name suggeriert doch, daß es ein eigenes, noch besseres Produkt sei, und nicht bloß das selbe aber größer.
0
nr2
nr222.08.23 19:53
DonBiela

ich wünsche mir

a „legendary iPhone 15 ultra mini“



„super slim with incredible long live battery“

-1
colouredwolf22.08.23 20:09
Frost
DonBiela
Eine „legendary“ Version wäre auch mal was .

Eigentlich ist ja die Hermes Marke bei den iPhones von Apple noch ungenutzt.

Ich wuerde da dann eher ein iPhone Hermes erwarten, halt fuer den doppelten Preis, so im Segment ab 4000 Euro aufwaerts. Da waere bestimmt auch in China ein sehr grosser Markt fuer vorhanden.

Hermès wäre dann eher ab 40.000€
0
raydoc22.08.23 21:54
Ich finde es sollte dann schon iPhone non plus ultra heissen
0
Eventus
Eventus23.08.23 01:19
odi1410
Ein iPhone 37ProMax hört sich zunehmend lächerlich an.
Zu Zeiten des iPhone 4 dachten viele (ich auch) so über ein iPhone 14.
Live long and prosper! 🖖
+1
Frost23.08.23 01:43
colouredwolf
Hermès wäre dann eher ab 40.000€

Bei den klassichen Mobiles gab es das damals ja schon von Vertu (Nokia) und Ulysse Nardin (Android)
Nur ich denke die potentielle Absatzmenge in diesem Segment duerfte fuer Apple uniteressant sein. Es gibt ja auch ein paar Veredler fuer iPhones, aber auch diese produzieren nur Mengen die fuer Apple nicht interessant sind.
Das Hermes Segment (bei der Apple Watch) bedient da ja schon eher den Massenmarkt, auch von den Absatzmengen aus gesehen.

Bei einem iPhone waere analog zu der Watch, mit einem exklusiven Hintergrundbild plus eine exklusive Farbe und dies dann fuer den doppelten Preis des aktuellen Pro Max schon ein betraechtlicher Markt an Kaeufern vorhanden.
0

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