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Kingston liefert Intel SSDs unter eigenem Namen an den Einzelhandel

Intel hatte sich seit Anbeginn mit seinen Flash-SSDs (Solid State Disks) an Unternehmen gerichtet, was nicht zuletzt auch am Preis lag. Intels SSD X25-M mit 80 GB Kapazität in MLC-Bauweise bietet hohe Lese- und Schreibraten von bis zu 270 bzw. 70 MB/s. Intel hat mit der X25-E aber auch eine SSD mit 32 GB Kapazität in SLC-Bauweise im Angebot, welche eine Schreibrate von bis zu 170 MB/s erreicht. Die Lebenszeit gibt Intel mit 1,2 bzw. 2 Millionen Stunden an. Kingston hat laut Golem nun auf den Einzelhandel ausgerichtete Versionen der Intel SSDs vorgestellt. Der empfohlene Verkaufspreis für die von Kingston auf SSDNow M umgetaufte Intel X25-M mit 80 GB Kapazität liegt bei 563 Euro. Für die schnellere Kingston SSDNow E mit 32 GB Kapazität liegt der empfohlene Verkaufspreis bei 769 Euro.

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Kommentare

iMad28.01.09 13:26
Ganz schön günstig!
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sgn400
sgn40028.01.09 13:34
dauert wohl doch noch bisschen bis ich mein MBP damit ausstatten kann/werde ....

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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epionier
epionier28.01.09 13:40
Die Preise stimmen schon nicht mehr!! Die Intel X25-M ist um 120€ und die X25-E 150€ günstiger geworden! Innheralb eines Tages, das liegt an der baldigen Konkurrenz die ebenbürtig ist und eben günstiger.

X25-M 80GB kostet 360€
X25-E 32GB kostet 385€


Das ist schon ein Unterschied zu der Angabe im Text
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ulanbator
ulanbator28.01.09 13:40
Geduld bringt grössere, schnellere und vorallem günstigere Teile.... einfach noch warten... die Anbieter lernen es schon noch.... was geht und was nicht....
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exAgrajag28.01.09 13:47
ulanbator: Hä? Du willst das beste, schnellste, neueste? Dann musst du auch dafür latzen. So einfach ist das. Die haben hohe Entwicklungskosten, die sie, verständlicherweise, auch wieder rein haben wollen. Willst du wenig bezahlen, musst du warten, bis sie lange genug auf dem Markt sind und in der Consumer-Klasse sind.
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Brandy
Brandy28.01.09 13:58
Prima... in zwei Jahren kann man dann auch zu vernünftigen Preisen kaufen.

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maybeapreacher
maybeapreacher28.01.09 14:26
passt doch super FireWire 3200, USB 3, DirectX 11-Versions-Grafikkarte und eine SSD, und das alles im Mac von 2010! DER Kauf lohnt sich Technologie-und Leistungsmäßig gesehen
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Wolle28.01.09 14:42
Wer braucht eine Festplatte die 288 Jahre Lebensdauer hat? oO
Ich mein das ist ne Festplatte…
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sgn400
sgn40028.01.09 15:11
Wolle
Kannst ja nach 2 Jahren mit dem Hammer drauf hauen

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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ma-ka28.01.09 15:40
wenn sie aber die preise so hoch haben, werden doch auch nicht die kosten wieder ein kommen - da deutlich weniger gekauft werden!

würde meine hdd kaputt gehen und ich ne neue bräuchte würde ich doch lieber die ssd nehmen, wenn sie deutlich günstiger wäre.

günstiger=mehr käufer=schneller die entwicklungskosten drin
oder denke ich falsch?
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RA/pdx
RA/pdx28.01.09 15:56
ma-ka:
Naja, vielleicht denkst du ein kleines bischen falsch, denn das Problem sind bei den SSD´s eben nicht nur die Entwicklungskosten sondern auch die im Vergleich zu den klassischen Festplatten deutlich höheren Produktionskosten (zumindest noch). Da hilft dann eine Preissenkung eben auch nur bedingt...
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bluefisch20028.01.09 16:07
Na ja ob sich die Preise lohnen...ich habe die M in einem meiner Notebook(180-200 MB Leserate kriegt die schon hin)...und extrem hohe Akkulaufzeit(7-10 Stunden) dank der SSD...für ein Desktop System wäre mir das aber entschieden zu teuer, denn da mache ich schneller und günstiger einen RAID Verbund...mit 500 GB Platten welche viel weniger kosten...
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exAgrajag28.01.09 16:21
bluefisch200: Naja, aber den EIGENTLICHEN Clou der SSDs, der Zugriffszeit, kommst du mit einem RAID aber auch nicht näher. Nach meinen über die Jahre gesammelten Erfahrungen (SCSI vs. (S)ATA), wiegt eine gute Zugriffszeit mehr, als nur hohe sequenzielle Übertragungsraten.

Ich würde allerdings auch nur die Systemplatte als SSD wählen (ich hatte immer SCSI als System) und (S)ATA für die Daten.

Wenn für mich ein neuer Rechner ansteht (wohl wieder ein Desktop), dann stellt sich für mich dann auch die Frage: SAS oder SSD? Bis dahin könnte es gut aussehen, für die SSD.
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bluefisch20028.01.09 18:46
exAgrajag

0.1 ms
Na ja ich denke das dies nicht das einzige Ziel von SSD ist...
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exAgrajag28.01.09 19:30
bluefisch200: Sicher nicht das einzige Ziel, wohl aber der wichtigste. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß meine BJ2000 SCSI-Platte, deutlich schneller als meine damalige ATA-Platte (95/96, eine von den ganz schnellen) war. Und das, obwohl die sequenzielle Datenrate der ATA deutlich schneller war (bin mir nicht mehr sicher, aber das waren min. 10MB/s Unterschied).

Den Unterschied haben die Zugriffzeiten gemacht. Mit Xbench gemessen, hatte die SCSI-Platte fast 2MB/s bei zufälligen 4kb-Zugriffen, während die ATA um 1MB/s rumdümpelte. So lange gibt es noch keine SATAs, die die 2MB/s-Grenze geschafft haben.

Das sind praktisch gesammelte Erfahrungen und mal kurz nachgemessen, um mal ein paar greifbare Zahlen zu haben. Gefühlt war der Abstand sogar noch etwas größer.

Ich konnte damals (noch zu Win-Zeiten, um 2001) auch mit einem SCSI-System, was zusammen nur auf max. 10MB/s gekommen ist (also schon damals veraltet), spürbar mehr ausrichten als auf damaligen aktuellen ATA-Systemen.

Zugriffszeiten sind die wahren Helden, nicht der Datendurchsatz – zumindest wenn es um Systemplatten geht.
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exAgrajag28.01.09 19:35
Und wenn du dir mal anschaust, wieviel Dateien ein durchschnittliches OSX-System so hat und wie groß die Dateien sind... Eine frische Installation kommt auf irgendwas zwischen 400000 und 500000 Dateien. Ich hab auf der Platte gute 1,4 Millionen Dateien. Man hat es also mit überwiegend kleinen Dateien und demzufolge kleinen Zugriffen zu tun.
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bluefisch20028.01.09 19:37
exAgrajag
Ok...hab nicht wirklich Ahnung von Festplatten...daher kann ich dazu nicht wirklich das grosse Wissen raushängen
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