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Intel will mit 32-nm-Prozessoren der Krise begegnen

Auf einer Konferenz in San Francisco äußerte sich Intels CEO Paul Otellini über die Unternehmenspläne in diesem Jahr. So verteidigte er Intels zügigen Wechsel auf 32-nm-Fertigungstechnik, weil diese eine günstige Produktion von Prozessoren ermöglicht. Damit sieht sich Intel für eine Erholung des Marktes gerüstet, um gestärkt aus der angespannten Wirtschaftslage hervorzugehen. Erneut betont Otellini zudem die sinkende Bedeutung von Grafikchips und sieht daher Nvidia auch nicht bei Chipsätzen als ernsthafte Konkurrenz. Apple ist hier mittlerweile anderer Meinung und verbaut, außer beim Mac mini, überall Grafik-Chips von Nvidia. Auch im NAND-Flash-Speicher sieht Intel kein Kerngeschäft und hält hier sogar eine Produktionsauslagerung für möglich. Ein Lichtblick für Otellini stellen die Atom-Prozessoren dar. Als System-On-Chip für Mobilgeräte sollen diese für Intel zu einer profitablen Sparte werden. Die Atom-Prozessoren waren laut Otellini aber nie als Notebook-Ersatz geplant gewesen, weswegen sie seiner Meinung nach auch im Vergleich mit anderen Prozessoren zu wenig Leistung bieten. Bestätigung sieht er dafür im kommenden Microsoft Windows 7, welches in einer speziellen Starter-Edition mit maximal drei gleichzeitigen Programmen für die Atom-basierten Netbooks erscheinen soll.

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Kommentare

iDaniel26.02.09 12:50
naja was man davon halten soll und kann!
aber heißt des nicht SysteM-on-a-chip ?
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sb26.02.09 12:56
Korrigiert. Es heißt system-on-chip...
🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.
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StuffedLion26.02.09 13:54
Juhu... noch eine weitere schwachsinnige windows version.

Die starter edition, jetzt besonders verkrüppelt.
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RAMses3005
RAMses300526.02.09 14:02
Dann steht dort im Starter Pack die Meldung: "Wenn Sie eine E-Mail schreiben möchten, müssen Sie zuerst den Browser und das Bilderprogramm schließen." Ganz großes Kino. Microsoft wie es leibt und lebt

Als wenn 3 geöffnete Programme ja weniger den Prozessor belasten wie 4. Als wenn die Prozessorlast von der Anzahl der geöffneten Programme abhängig wäre. Das war bestimmt die Super-Idee vom "tobenden Ballmer".
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.09 15:19
Das ist wirklich die Krönung - 3 Programme gleichzeitig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Microsoft so etwas ernsthaft vorhat.

Man stelle sich einen maximal zynischen 'Get a Mac' - Spot dazu vor...
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bluefisch20026.02.09 15:38
Die Windows Starter Edition ist NICHT für den Westeuropäischen Mark gedacht, sondern geht an Schwellenländer, Windows Starter gibt es schon seid Windows XP und die Windows 7 Starter Edition ist NICHT für Netbooks gedacht...
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TheHazel3yes26.02.09 16:47
na super, "schwellenländer" - ist ja auch gut, wenn man diese sowieso von uns schon derart ausgebeuteten länder auch gleich noch bei der software beschränkt - wir wollen den protektionismus schließlich ja aufrechthalten! dass ein windows mit nur 3 gleichzeitigen programmen billiger zu produzieren ist oder die hardware für mehr nicht vorhanden ist, ist sicher kein argument. ich hasse industrieländer.
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Thomasgo26.02.09 17:25
TheHazel3yes

Was ist denn mit Dir los? Es gilt doch wohl auch hier die Unschuldsvermutung, oder? Wir wissen nicht, warum das praktiziert wird und so einen Senf wie "als wenn das billiger..." finde ich auch äußerst unpassend.
Auf dem iPhone kann man derzeit im Prinzip nur ein Programm gleichzeitig ausführen. Egal, wo man es betreibt.

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Swentech26.02.09 18:38
Gib mir den 32nm MacMini mit 2,5Ghz Core2Duo und ich kauf ihn sofort
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molly7826.02.09 19:20
Auf dem Iphone darf man sogar nur ein Programm starten.
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