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In konkreten Zahlen: Der massive iPhone-Absturz in China

Apple hat keine konkreten Zahlen für das laufende Quartal vorgelegt, allerdings bereits eine Umsatzwarnung abgegeben. Die im Januar abgegebene Prognose für den Dreimonatszeitraum Januar bis März wurde bereits Mitte Februar kassiert. In der offiziellen Begründung hieß es, der iPhone-Absatz werde erheblich niedriger als gedacht ausfallen, wofür vor allem der chinesische Markt verantwortlich sei. Die Börsenwelt reagiert jedoch relativ entspannt auf die Botschaft, denn insgesamt gilt die Überzeugung, dass es sich eher um einen Fall von "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" handelt. Aus offiziellen Dokumenten eines chinesischen Ministeriums geht nun allerdings hervor, wie dramatisch der Absatzeinbruch für Apple ist.


Massiver Rückgang
Demnach setzte Apple im Februar gerade einmal 494.000 iPhones in ganz China ab. Normalerweise wären es mehr als doppelt so viel. Ein Jahr zuvor hatte selbiger Bericht nämlich 1,27 Millionen Exemplare ausgewiesen – dies entspricht einem Einbruch um 60 Prozent. Auch wenn es seit Januar Produktionsengpässe gibt, so hat der Rückgang dennoch andere Ursachen. Apple schloss als Reaktion auf die steigenden Infektionszahlen Apple Stores in China. Vertriebspartner sowie Mobilfunkanbieter taten selbiges, weswegen ein beachtlicher Teil der üblichen Verkaufskette lahmgelegt ist.

Geschäfte eröffnen wieder
Inzwischen hat sich die Situation allerdings etwas entspannt, denn Apple nahm viele Stores wieder in Betrieb. Auch andere Geschäfte nahmen den Betrieb auf, wenngleich die Öffnungszeiten momentan meist deutlich reduziert sind. Da Apple auf Sessions verzichtet bzw. nur wenige Angebote macht, gibt es zudem weniger Besucher. Wie stark sich Lieferengpässe weltweit bemerkbar machen, muss sich erst noch zeigen. Momentan schafft es Apple noch, zumindest über die eigenen Kanäle noch alle Produkte recht zügig auszuliefern – allerdings hieß es gerade erst, dass Drittanbieter kaum noch iPhones erhalten.

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