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Impacto essential: beyerdynamic bringt kompakten HiRes-DAC für mobilen Kopfhörergenuss

Wer High-End-Kopfhörer an mobilen Abspielgeräten wie iPhone, iPad oder auch Notebooks nutzen möchte, wird oft vom Klang einer solchen Wiedergabekette bitter enttäuscht. Es reicht eben nicht, einfach nur den bestmöglichen Kopfhörer zu kaufen. Auch der vorgeschaltete D/A-Wandler (DAC) und die analoge Treiberstufe müssen von hoher Qualität sein. – Und genau da hapert es bei praktisch allen herkömmlichen Computer-Devices, vom Smartphone über Tablets bis hin zum Notebook oder Desktop-Rechner. Deren analoge Kopfhöreranschlüsse sind, um es freundlich auszudrücken, nur für absolute Grundbedürfnisse in der Musikwiedergabe geeignet, denn sie verwenden fast ausnahmslos (wenn wir mal speziell auf Klang getrimmte Mobil-Player außen vor lassen) billigste Wandler und vor allem primitivste analoge Ausgangsstufen.



Kompakt
Marke beyerdynamic
Bezeichnung Impacto essential
Art DAC/Kopfhörerverst.
Empf. Preis (€) 329
Verfügbarkeit Juni
Wer höhere Ansprüche an die Klangqualität stellt und seine Investition in einen erstklassigen Kopfhörer nicht bereuen will, braucht zwingend ein anständiges Front-End. Für die lokale Nutzung am Desktop oder im Wohnzimmer gibt es zahlreiche Lösungen für jeden Anspruch und Geldbeutel, wie beispielsweise den in der letzten Woche getesteten ADL Stratos. Will man jedoch absolute Spitzenkopfhörer, wie den beyerdynamic T 1 oder Amiron home auch unterwegs genießen, wird die Auswahl an besonders mobilen und universell nutzbaren DACs für Smart-Devices und Notebooks schon deutlich kleiner.

Die Heilbronner Kopfhörerspezialisten von beyerdynamic haben jetzt mit dem Impacto essential eine äußerst vielversprechende und dennoch bezahlbare Lösung angekündigt.


Als mobiler USB-DAC klinkt er sich zwischen Player und Kopfhörer in die Übertragungskette ein und ist dabei kaum größer als eine Kabel-Fernbedienung. Tatsächlich erledigt der Digital-Analog-Converter mit eingebautem Kopfhörerverstärker diese Aufgabe gleich mit: Tasten für Lautstärke, Play/Pause und Titelsprung steuern die Musikwiedergabe.

Zwar gibt es bereits ähnlich aussehende Lösungen, wie z.B. den HRT i-dSp oder das Audeeze Lightning Kabel, doch die sind nicht so flexibel und leistungsstark, wie beyerdynamics Ankündigung für den Impacto essential verspricht. Dieser ist nämlich nicht fest in einem Kabel integriert, sondern hat eine auswechselbare Zuleitung von der Quelle. Damit kann er wahlweise per USB-A an Desktop- und Notebook-Computer, per USB-C an entsprechend ausgerüstete Smartphones, oder per Lightning an Apple iDevices genutzt werden. Das heißt auch: sollte Apple sich irgendwann dazu entscheiden, seinen Lightning-Anschluss gegen USB-C zu ersetzen, kann der Impacto essential weiter genutzt werden.


Der Impacto essential funktioniert [an Apple iDevices*] und allen Geräten, die über eine USB-Host-Funktion verfügen. Bei Notebooks ist das grundsätzlich der Fall. Aber auch die meisten neueren Android-Smartphones und -Tablets sind entsprechend ausgestattet. Bei ihnen heißt die Funktion „USB-On-The-Go“.

*Nachtrag: Es wird für Lightning später eine andere Variante des Impacto geben (mit anderer Artikelnummer), der über einen Apple Authentication Chip verfügen wird. Der hier vorgestellte Impacto essential hat diesen Chip nicht und ist nicht für Apples mobile Smart-Devices geeignet.

Ein wenig eingeschränkt ist die Nutzbarkeit aber dennoch, denn die Lösung setzt Kopfhörer mit beidseitigen Klinkenbuchsen an den Ohrmuscheln voraus, und bei den Anschlussbuchsen muss es sich um 3,5 mm Stereo-Klinke handeln. Optimal passen dazu beispielsweise die bereits oben genannten Modelle T 1 (2. Gen.), Amiron home oder auch der T 5 p (2. Gen.) von beyerdynamic. Nach derzeitigem Kenntnisstand spricht allerdings nichts dagegen, den Impacto essential auch an Kopfhörern anderer Hersteller zu verwenden, sofern diese kompatible Klinkenanschlüsse haben.


Auch die inneren Werte des Impacto essential können sich sehen lassen. So arbeitet der kleine Wandler mit einem Sabre32 Mobile Reference DAC und entschlüsselt High-Resolution-Audiosignale bis zu einer Auflösung von 32 Bit und 384 Kilohertz. Üblich sind in dieser Geräteklasse bislang meistens 24 Bit/192 kHz. Sogar DSD-Signale mit bis zu 5,6 Megahertz (DSD64 [Korrektur: nicht DSD64 sondern DSD128]) unterstützt der kompakte USB-DAC.

Dank seines integrierten, nach Herstellerangaben praktisch rauschfreien Verstärkers eignet sich der Klangverbesserer auch für den Betrieb an nieder- und hochohmigen Kopfhörern, bis hin zu solchen High-End-Boliden wie den T 1 mit 600 Ohm.

Einmal verbunden übernimmt der Impacto essential die komplette Audio-Signalverarbeitung des Players. Das heißt: Die Daten werden digital vom Player übertragen und die Klangqualität hängt nicht länger von den Bauteilen des Abspielgeräts ab. Eine LED am Gehäuse zeigt an, ob der Player hochauflösende Audioinformationen zum Digital-Analog-Wandler schickt. Als Abspielprogramm kann der Nutzer eine entsprechende Hi-Res-Player App seiner Wahl verwenden.

Der Impacto wird das Licht der Öffentlichkeit erstmals vom 29. bis 30. April 2017 auf dem Tokyo Headphone Festival erblicken. Kurz darauf, vom 18. bis 21. Mai 2017, ist er dann auf der High End in München zu erleben. Die beyerdynamic-Präsentation findet sich in Halle 4, Stand V02/W03. Erhältlich ist der Impacto essential voraussichtlich ab Juni zum Preis von 329 Euro. (Die Lightning-Variante wird mit leichter Verspätung zu haben sein.) Ein ausführlicher Testbericht in REWIND folgt.

Kommentare

teorema67
teorema6715.04.17 09:42
Dann ist das also den Nachfolger des A200p (Rewind 414):





MTN
... denn sie verwenden fast ausnahmslos (wenn wir mal speziell auf Klang getrimmte Mobil-Player außen vor lassen) billigste Wandler und vor allem primitivste analoge Ausgangsstufen ...
Die Adapterlösung des iP7 soll ja noch schlechter sein
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Sindbad15.04.17 10:14
Superkonzept von Beyerdynamic.

Jetzt hoffe ich auf einen Nachfolger des T51p, mit dem dieses (oder eine preiswertere Variante) funktioniert.
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Hot Mac
Hot Mac15.04.17 10:35
Super Sache!
Die Heilbronner haben’s echt drauf!

Das Ding brauche ich auf jeden Fall.
Freue mich schon auf den Testbericht.
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sonorman
sonorman15.04.17 10:46
Hot Mac
Super Sache!
Die Heilbronner haben’s echt drauf!

Das Ding brauche ich auf jeden Fall.
Freue mich schon auf den Testbericht.
Der Test kommt vermutlich im Mai.

Das Ding ist wirklich interessant, es gibt jedoch noch eine Sache mit dringendem Klärungsbedarf: Weil der Imacto so eine kräftige Ausgangsstufe hat, dürfte er einen recht hohen Strombedarf haben. Deswegen soll es wohl noch ein optionales Akkumodul geben, damit der Akku von Smartphones nicht zu schnell leer gesaugt wird. Und weil Lightning offenbar keine so hohe Versorgungsspannung liefern kann wie beispielsweise USB-C, könnte es sein, dass an iDevices immer der optionale Akku erforderlich ist (was auch der Grund dafür sein könnte, warum die Lightning-Version etwas später erscheint). Allerdings konnte ich in der Kürze der Zeit noch nicht klären, ob das wirklich so ist.
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oliver
oliver15.04.17 11:13
Momentan habe ich einen Sony MDR-1R an meinem iPhone 6s über Klinke angeschlossen und bin mit dem Klang soweit sehr zufrieden.

Nun die Frage an die Experten: wenn ich im Herbst auf das neue iPhone wechsle, das ja nur noch Lightning hat, ist der Klang dann über „günstige“ Adapter hörbar schlechter als über solche Lösungen?

Mir graut bei dem Gedanken, nochmal einen so hohen Betrag hinblättern zu müssen, nur um einen Klang zu haben, der dem jetzigen entspricht …

Oder gibt es empfehlenswerte DACs, die vielleicht um die 100€ herum liegen, die „gut genug“ sind?

Ich bin eher ambitionierter Hörer, kein HiFi-Enthusiast. (Musik aus allen Genres)
multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett
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Hot Mac
Hot Mac15.04.17 11:19
oliver

Nun die Frage an die Experten: wenn ich im Herbst auf das neue iPhone wechsle, das ja nur noch Lightning hat, ist der Klang dann über „günstige“ Adapter hörbar schlechter als über solche Lösungen?

Ich bin zwar kein Experte, aber ... Ja!
+1
sonorman
sonorman15.04.17 11:31
oliver
Nun die Frage an die Experten: wenn ich im Herbst auf das neue iPhone wechsle, das ja nur noch Lightning hat, ist der Klang dann über „günstige“ Adapter hörbar schlechter als über solche Lösungen?
Hörbar schlechter, als solche Lösungen, wie der Impacto essential? Ja!
Hörbar schlechter, als Klinke direkt am iPhone? Nein.

Wenn Du den beim iPhone 7 mitgelieferten Lightning-Klinke-Adapter benutzt, ist das technisch gesehen in etwa das Selbe, wie Klinke direkt am iPhone, nur dass der DAC eben nicht mehr im iPhone sitzt, sondern in dem kleinen Adapter. Wenn Du BESSER willst, gibt es aber Lösungen in verschiedenen Preisklassen, wie beispielsweise den oben im Artikel genannten HRT i-dsp.

Also, Du musst, wenn Du es nicht möchtest, beim iPhone 7 keinen Cent zusätzlich investieren. Aber Du kannst.
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oliver
oliver15.04.17 11:33
Ok, es läuft also auf die Frage hinaus: höre ich einen Unterschied, und wenn ja, ist der für mich tolerabel oder nicht.

Gut, das ist erstmal ein Fakt, mit dem ich leben kann. Sobald das neue iPhone da ist, mache ich einen Vergleichstest und entscheide dann.

Danke für die Antworten und frohe Ostern an alle
multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett
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teorema67
teorema6715.04.17 11:40
sonorman

... dürfte er einen recht hohen Strombedarf haben ...
Der A200p hat einen Akku, der 11 Stunden (tatsächlich) hält. Er zieht überhaupt keinen Strom vom Phone.

Da die Lautstärke digital geregelt ist, ist für mich die Anzahl der Stufen eine weitere wichtige Frage. Sind es beim Impact essential so viele wie beim A200p (135)?



sonorman
Hörbar schlechter, als Klinke direkt am iPhone? Nein.
Ich erinnere mich aber an diverse Berichte, dass der Stecker-DAC/DSA in Apples Adapter mit einem guten Hörer hörbar schlechter ist als die Klinke der früheren iPhones.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
sonorman
sonorman15.04.17 11:58
teorema67
Der A200p hat einen Akku, der 11 Stunden (tatsächlich) hält. Er zieht überhaupt keinen Strom vom Phone.
Stimmt, aber er funktioniert daher auch NUR mit Akku. Der Impacto kann auch vom Quellengerät gespeist werden. Wie das mit dem optionalen Akku des Impacto genau abläuft, bzw. wann man ihn braucht, und wann nicht, bleibt abzuwarten.
Da die Lautstärke digital geregelt ist, ist für mich die Anzahl der Stufen eine weitere wichtige Frage. Sind es beim Impact essential so viele wie beim A200p (135)?
Das weiß ich bis jetzt noch nicht. Eine rein digitale Regelung ist aber eher ungünstig, weil die letztlich nur Bits abschneidet. Je leiser, desto schlechter. Modernere oder high-endigere DACs benutzen entweder rein analoge LS-Regelung, oder digital gesteuerte, analoge Regelungen. Dieser Punkt ist für den Klang von sehr großer Bedeutung und man kann für die LS-Regelung einen ungeheuren Aufwand betreiben.
Ich erinnere mich aber an diverse Berichte, dass der Stecker-DAC/DSA in Apples Adapter mit einem guten Hörer hörbar schlechter ist als die Klinke der früheren iPhones.
Ich erinnere mich auch an diese Berichte, aber die stammten meistens von denjenigen, die ohnehin nur Apple dafür anklagen wollten, dass sie die Klinke verbannt haben. Andere, meiner Meinung nach neutralere Stimmen, kamen eher zu dem Schluss, dass der Unterschied vernachlässigbar ist.
Ich selbst konnte es leider noch nicht ausprobieren. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, hole ich es nach.
-1
aMacUser
aMacUser15.04.17 12:00
MTN
(Die Lightning-Variante wird mit leichter Verspätung zu haben sein.)
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. In dem Artikel steht doch, dass alles per USB angeschlossen wird, also auch Lightning per entsprechendem Kabel. Aber warum gibt es dann doch wieder eine extra Lightning-Variante?
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sonorman
sonorman15.04.17 12:02
aMacUser
MTN
(Die Lightning-Variante wird mit leichter Verspätung zu haben sein.)
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. In dem Artikel steht doch, dass alles per USB angeschlossen wird, also auch Lightning per entsprechendem Kabel. Aber warum gibt es dann doch wieder eine extra Lightning-Variante?
Genau das ist noch zu klären. Wie ich in den Kommentaren weiter oben um 10:46 Uhr schon geschrieben habe, könnte es möglicherweise für Lightning erforderlich sein, den für später angekündigten optionalen Akku zu nutzen.
+1
barabas15.04.17 13:15
sonorman
...könnte es möglicherweise für Lightning erforderlich sein, den für später angekündigten optionalen Akku zu nutzen.

Wobei es dann mit der "Mobilität" auch wieder fraglich werden könnte. Da bin ich mal gespannt und hoffe das es nicht so kommt....
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teorema67
teorema6715.04.17 13:38
sonorman
Modernere oder high-endigere DACs benutzen entweder rein analoge LS-Regelung, oder digital gesteuerte, analoge Regelungen.
Ja, das mag sein, und vielleicht ist es auch bei dem alten A200p so, ich habe bei dem neuen nur aus den +/- Tasten geschlossen, dass dahinter kein analoges Poti sein kann

Die 135 Stufen beim A200p realisiert übrigens eine stufenlose Regelung ohne hörbaren Übergang und mit ausgezeichneter Abstufung im sehr leisen Bereich. Da wird sich Beyerdynamic beim neuen sicher nicht lumpen lassen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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cps16.04.17 00:29
barabas
Wobei es dann mit der "Mobilität" auch wieder fraglich werden könnte. Da bin ich mal gespannt und hoffe das es nicht so kommt....

Mobil ist - IMHO - bisher nur die Lösung von Audeze.
+1
marcozingel
marcozingel16.04.17 02:10
Nutze zur Zeit den wirklich guten Fiio E12 Mont Blanc an einem Bose AE2 Audio Kopfhörer und wollte den Fiio A5 mal antasten.

Werde mir auch den Beyerdynamic Impacto essential mal anschauen,denn (wenn er gut klingt und genügend Leistung bringt) finde ich so eine mobile Version auch für den stationären Einsatz praktikabler.
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teorema67
teorema6716.04.17 07:55
cps
Mobil ist - IMHO - bisher nur die Lösung von Audeze.
Das ist wohl eher eine Minimallösung, die besser ist als Apples Adapter, aber qualitativ nicht mit Filo, Beyerdynamic etc. mithalten kann.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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barabas16.04.17 12:34
teorema67
cps
Mobil ist - IMHO - bisher nur die Lösung von Audeze.
Das ist wohl eher eine Minimallösung, die qualitativ nicht mit Beyerdynamic mithalten kann.

Also die Lösung von Audeze ist für deren KHs sicherlich nicht die schlechteste und ob Beyerdynamics Impacto essential hier nun wirklich "besser" ist muss sich erst noch zeigen, Vorschusslorbeeren verteile ich hier in jedem Fall nicht.
Indes, sollte der schlimmste Fall eintreten, das man für den Betrieb des "Impacto essential" an IOS Devices von Apple tatsächlich noch einen weiteren externen Akkukasten, egal ob einzeln oder angeflanscht, benötigt ist das für mich ein absolutes NoGo. Dann würde ich lieber auf etwas mehr an Klangqualität verzichten und eher auf ein i-DSP zurückgreifen...
+1
teorema67
teorema6716.04.17 14:49
barabas
... noch einen weiteren externen Akkukasten, egal ob einzeln oder angeflanscht, benötigt ist das für mich ein absolutes NoGo.
Für mich auch
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Dr.Watson
Dr.Watson16.04.17 15:18
Meinen Fiio X5 würd ich jedenfalls nicht gegen so ein Spielzeug tauschen...
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tpau17
tpau1716.04.17 17:36
Artikel
setzt Kopfhörer mit beidseitigen Klinkenbuchsen an den Ohrmuscheln voraus, und bei den Anschlussbuchsen muss es sich um 3,5 mm Stereo-Klinke handeln
Schade, damit entfällt es für mich als B/W P7 und B&O H6 - Nutzer....

-tpau17

(und von B&W habe ich von einem DAC für den P9 immer noch nichts gesehen und hoffe irgendwie noch, dass dieser dann auch für den P7 passen könnte...)
0
sonorman
sonorman16.04.17 17:43
tpau17
Artikel
setzt Kopfhörer mit beidseitigen Klinkenbuchsen an den Ohrmuscheln voraus, und bei den Anschlussbuchsen muss es sich um 3,5 mm Stereo-Klinke handeln
Schade, damit entfällt es für mich als B/W P7 und B&O H6 - Nutzer....
Die Verbindung von DAC zum Kopfhörer ist beim Impacto offensichtlich symmetrisch. Kopfhörer, die nicht symmetrisch ansteuerbar sind, fallen damit wohl als passende Kandidaten aus.

(und von B&W habe ich von einem DAC für den P9 immer noch nichts gesehen und hoffe irgendwie noch, dass dieser dann auch für den P7 passen könnte...)
Bin auch gespannt, wann (und wie) B&W das Versprechen einlöst.
+2
teorema67
teorema6716.04.17 22:01
sonorman
... Kopfhörer, die nicht symmetrisch ansteuerbar sind, fallen damit wohl als passende Kandidaten aus.
Wirklich, sagt Beyerdynamic das? Damit fällt ein Großteil potenzieller Kunden weg. Ich ging davon aus, dass sich auch eine banale 3,5 mm Klinke einstöpseln lässt.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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sonorman
sonorman16.04.17 22:35
teorema67
sonorman
... Kopfhörer, die nicht symmetrisch ansteuerbar sind, fallen damit wohl als passende Kandidaten aus.
Wirklich, sagt Beyerdynamic das? Damit fällt ein Großteil potenzieller Kunden weg. Ich ging davon aus, dass sich auch eine banale 3,5 mm Klinke einstöpseln lässt.
Nein, das ist eine Vermutung meinerseits, basierend auf der Tatsache, dass es sich bei dem Kopfhöreranschluss des Impacto um zwei Stereo-Klinkenstecker handelt. (Siehe erstes Bild.)

Die neueren beyerdynamic Topmodelle (T 1 II, Amiro home etc.) haben alle die entsprechenden Buchsen dafür und lassen sich symmetrisch betreiben. Allerdings müsste es mittels zusätzlichem Adapter wiederum ziemlich einfach sein, das Signal zu "desymmetrieren". Ist an dieser Stelle aber alles Spekulation. Werde nächste Woche noch mal genauer nachfragen.
+1
sonorman
sonorman18.04.17 12:23
Also zu meinem vorangegangenen Kommentar kann ich schon sagen, dass die Ansteuerung nicht "vollsymmetrisch" aber mit getrennten Massen erfolgt. Die Pinbelegung ist Standard, sodass auch Kopfhörer mit beidseitiger 3,5 mm Mono-Klinkenbuchse am Impacto funktionieren sollten. Beispiele für kompatible Kopfhörer sind der Sony MDR Z1R, MDR-Z7 und der Focal Elear.

Bis zum für Mai geplanten Testbericht werde ich noch diverse andere Fragen beantworten können. Die Daten des Impacto sind auf jeden Fall äußerst vielversprechend für ein so kleines Gerät.
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sonorman
sonorman18.04.17 13:48
Habe noch einen Nachtrag hinzugefügt.
+1
teorema67
teorema6718.04.17 18:57
sonorman
Habe noch einen Nachtrag hinzugefügt.
Das passt mir gar nicht. Meinen A200p betreibe ich am iPhone-Lightning, an jedem microUSB, USB-A und USB-C (letzteres leider mit Adapter, weil Beyerdynamik kein USB-C-Kabel liefert) ... und beim neuen soll ich 2 verschiedene Geräte benötigen? Ist das mit dem Authentification Chip auf Apples Mist gewachsen? Der A200p kommt doch auch ohne so einen Chip und funktioniert.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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sonorman
sonorman18.04.17 21:17
teorema67
sonorman
Habe noch einen Nachtrag hinzugefügt.
Das passt mir gar nicht. Meinen A200p betreibe ich am iPhone-Lightning, an jedem microUSB, USB-A und USB-C (letzteres leider mit Adapter, weil Beyerdynamik kein USB-C-Kabel liefert) ... und beim neuen soll ich 2 verschiedene Geräte benötigen? Ist das mit dem Authentification Chip auf Apples Mist gewachsen? Der A200p kommt doch auch ohne so einen Chip und funktioniert.
Bitte warte erst mal ab. Spätestens beim Testbericht werde ich die Umstände genau erklären. Nur so viel: Das hat alles gute Gründe.
+1

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