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IBM und AMD erwarten 24 % Zuwachs bei Prozessor-Geschwindigkeit

IBM und AMD haben gemeinsam eine neue Methode entwickelt, um Strained Silicium sowohl auf positiven als auch auf negativen Transistoren zu implementieren. Eine offizielle Ankündigung könnte noch heute folgen. Mit dieser Technologie erwarten die beiden Unternehmen eine weitere Geschwindigkeitssteigerung um 24 %, da bei positiven und negativen Transistoren simultane Steigerungen möglich waren. Beim Strained Silicium handelt es sich stark vereinfacht gesagt um eine Technologie, bei der Silizium-Atome entweder komprimiert oder gedehnt werden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der Elektronen durch das Silizium laufen. Positive Transistoren laufen schneller, wenn sie komprimiert sind, negative Transistoren bei gedehnter Aufbringung. Diese Technologie wird im ersten Halbjahr 2005 sowohl in AMDs Opteron als auch in IBMs Power-Produkten zum Einsatz kommen. 2003 entschieden sich AMD und IBM, gemeinsam an der Transitor-Entwicklung zu arbeiten. Nachdem es nicht mehr so einfach möglich ist, die Bauteile einfach immer weiter zu verkleinern, konzentriert man sich nun auf eine bessere Ausnutzung der momentanen Begebenheiten.

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