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GoPro Karma Drohne in Deutschland erhältlich

Seit dieser Woche ist die erste GoPro-Drohne in Deutschland erhältlich. Die GoPro Karma kann mit einer Hero4- oder Hero5-Black-Kamera ausgestattet werden und erlaubt damit atemberaubende Luftaufnahmen in hoher Auflösung. Daher ist die GoPro Karma auch im Set mit einer Hero5 Black erhältlich. Um hochwertige Aufnahmen zu ermöglichen, beinhaltet die GoPro Karma einen Stabilisator, der die Kamera automatisch zum Erdkern ausrichtet.


Im Lieferumfang enthalten ist auch ein Handgriff, mit dem sich der Stabilisator direkt mit der Kamera ganz ohne Drohne verwenden lässt. Die Steuerung der Drohne erfolgt über den mitgelieferten Controller mit Display, der mit seinen zwei Joysticks und dem Flugpiloten eine unkomplizierte Bedienung ermöglicht. Mit der optionalen iOS-App Passenger (zur App: ) lässt sich das Cockpit-Bild vom Controller aus auch an Smartphones übertragen und dort betrachten.


Die GoPro Karma Drohne ist ohne Kamera bei Amazon zum Preis von 999 Euro erhältlich. Im Set zusammen mit einer Hero5-Black-Kamera (469 Euro UVP) liegt der Preis für die GoPro Karma bei 1.399 Euro. Im Lieferumfang der Drohne enthalten ist übrigens auch ein Koffer, in dem sich die Drohne zusammengeklappt mit dem Zubehör verstauen lässt. Wer den Kauf einer Drohne plant, sollte allerdings die rechtlichen Rahmenbedingungen betrachten.


So müssen Drohnen-Piloten in den meisten Ländern die amtlichen ICAO-Karten der zuständigen Flugsicherung beachten, welche geltende Flugverbotszonen ausweist. Beispielsweise darf in der Nähe von Flughäfen ein bestimmter Keil der Flughöhe nicht überschritten werden, um keine Landeanflüge zu stören. Zudem gibt es für bestimmte Gebiete wie beispielsweise Militäreinrichtungen einen Flugverbotsraum, welcher nicht zu verletzen ist. Weltweit prominentestes Beispiel ist das Grundstück des Weißen Hauses von US-Präsident Donald Trump.


Ebenso sollte bedacht werden, dass die reguläre Haftpflichtversicherung bei Drohnenflügen oft nicht greift. Entsprechend muss für Drohnen eine zusätzliche Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, um bei misslungenen Flügen oder Unglücken nicht die gesamten Kosten für Schäden zu übernehmen. Eine Haft­pflicht­versicherung für unbe­mannte Flug­objekte ist übrigens in Deutschland Pflicht. Eine Missachtung kann daher weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

Kommentare

Turbo
Turbo31.03.17 17:28
Ein geiler Videoclip!
Sei und bleibe höflich!
+2
Jordon
Jordon31.03.17 18:22
Sind denn alle Fehler schon behoben die zu den zahlreichen Abstürzen führten?
Eine Rückrufaktion gab es ja glaube ich auch schon..
+1
FlyingSloth
FlyingSloth31.03.17 20:10
Die sollten bei Kameras bleiben und Multikopter denen überlassen, die was davon verstehen. Ich meine, Karma wäre vor 3 Jahren interessant gewesen, ist aber heute vollkommen veraltete Technik.
Fly it like you stole it...
+2
jensche31.03.17 20:14
ja... der Drohnen zug ist abgefahren.

DJI ist nicht umsonst Drohnen Marktführer. Auch hier wieder: Die Software machts aus...
+1
gorgont
gorgont31.03.17 21:20
DJI ist ganz klar der Markführer, das merkt man direkt wenn man sich die Inspire 2 anguckt. Die Inspire 2 ist jedoch sicherlich nichts für den Hobbyuser bei einem Preis von ca. 7000 Euro +
Ich selber fliege eine Inspire 1 sowie eine Mavic Pro und habe auch schon andere Quadcopter getestet, bleibe jedoch bei DJI...
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
+1
[ezi0n]01.04.17 00:46
gorgont
DJI ist ganz klar der Markführer, das merkt man direkt wenn man sich die Inspire 2 anguckt. Die Inspire 2 ist jedoch sicherlich nichts für den Hobbyuser bei einem Preis von ca. 7000 Euro +
Ich selber fliege eine Inspire 1 sowie eine Mavic Pro und habe auch schon andere Quadcopter getestet, bleibe jedoch bei DJI...

Solange bis du ein problem hast - ich hab meinen Mavic nach über 6 Wochen zurück aus der Reparatur - support ist ein Witz...

GoPro hat sofort nen Rückruf gemacht wo DJI weiterhin fehlerhafte Kameras und Module ausgeliefert hat - das Forum ist voll mit klagenden Usern - Marktführer vielleicht aber das heisst nicht viel - die App auf Android ist für viele ein Problem und unzuverlässig - Lebensdauer mit Phones != iPhone7/7S unterirdisch etc Konkurrenz belebt den Markt und ist immer für den Konsumenten besser - mein Karma ist jedenfall bestellt ...
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FlyingSloth
FlyingSloth01.04.17 08:09
DJI ist definitiv Marktführer, aber dennoch würde ich mir nie ein DJI Produkt kaufen. Viel zu restriktiv.
Fly it like you stole it...
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gorgont
gorgont01.04.17 09:45
[ezi0n
]
gorgont
DJI ist ganz klar der Markführer, das merkt man direkt wenn man sich die Inspire 2 anguckt. Die Inspire 2 ist jedoch sicherlich nichts für den Hobbyuser bei einem Preis von ca. 7000 Euro +
Ich selber fliege eine Inspire 1 sowie eine Mavic Pro und habe auch schon andere Quadcopter getestet, bleibe jedoch bei DJI...

Solange bis du ein problem hast - ich hab meinen Mavic nach über 6 Wochen zurück aus der Reparatur - support ist ein Witz...

GoPro hat sofort nen Rückruf gemacht wo DJI weiterhin fehlerhafte Kameras und Module ausgeliefert hat - das Forum ist voll mit klagenden Usern - Marktführer vielleicht aber das heisst nicht viel - die App auf Android ist für viele ein Problem und unzuverlässig - Lebensdauer mit Phones != iPhone7/7S unterirdisch etc Konkurrenz belebt den Markt und ist immer für den Konsumenten besser - mein Karma ist jedenfall bestellt ...

Ja ok ein Problem hatte ich noch nicht... nach deinem Bericht werde ich hoffentlich nie eins haben.
Aber ganz richtig ist, dass Konkurrenz sicherlich sehr gut ist.
Was meinst du mit Lebensdauer mit iPhones?
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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jensche01.04.17 11:08
So viel knowhow wie DJI hat, hat keine Firma. Ich bin mit meinen 2 DJI Drohnen auch zufrieden.


DJI baut halt auch Drohnen welche nicht als Spielzeuge eingesetzt werden. Z.b. Inspektionsdrohnen und Agrardrohnen.
+1
atlantide02.04.17 18:10
Ich fliege auch zwei DJI Copter (Selbstbau mit Naza-Controller und Mavic Pro) und bin sehr zufrieden. Wie bei vielen schnell wachsenden chinesischen Unternehmen muss man aber beim Support etwas Geduld mitbringen, dann klappt's auch mit Austausch oder Reparatur. Die scheinen sich einiges von Apple abgeschaut zu haben...
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