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Geheimes Autoprojekt: Apple plant Kooperation mit Mietwagenfirma Hertz

Apples Autoprojekt wurde anfänglich von der gesamten Branche skeptisch beobachtet. Nach den ersten Gerüchten, dass Apple ein eigenes Auto mit Elektro-Antrieb und Möglichkeit zum autonomen Fahren entwickelt, folgten interne Umstrukturierungen und neue Planungen. Mittlerweile geht die Automobilbranche eher davon aus, dass Cupertinos Technikgigant kein eigenes Auto, sondern nur eine Software-Plattform zum autonomen Fahren entwickelt.


Die hierfür benötigten Komponenten werden seit einigen Wochen von Apple auf der freien Straße getestet (MTN berichtete: ). Um die Tests noch erheblich auszuweiten, steht Apple wohl kurz vor einer Kooperation mit dem Mietwagen-Unternehmen Hertz. Gemeinsam wolle man Teile der Hertz-Flotte mit Apples Technik ausrüsten, damit man weitere Erkenntnisse zum Einsatz der Systeme erhält. Zur Zeit sind sechs Autos von Hertz im Gespräch.


Ob der Test von Apples System Experten bei Hertz vorbehalten ist oder jeder Mieter die theoretische Chance hat, mit einem der Wagen zu fahren, ist unbekannt. Möglicherweise sammelt Apple über das System und die Hertz-Kunden auch lediglich Daten über Fahrverhalten oder Ähnliches.

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Kommentare

zacwinter27.06.17 15:58
Pff.... was wollen sie denn mit 6 Mietautos von Hertz? Tesla analysiert Daten rundum autonomes Fahren jetzt schon bei rund 70 000 seiner eigenen Autos. Wenn die Produktion des Teslas 3 hochgefahren wird und hurtig ausgeliefert wird (rund 400000 Vorbestellungen), dann werden nochmal von diesen Teslas Daten gesammelt und werden dazu beitragen, Fehler in den "Autopiloten" auszumerzen.

Ich weiss absolut nicht, wie Apple da mithalten will.... das ist ein Irrglaube, wenn man daran glaubt, da irgendwann ein derart hoch potentes System zu haben. Vor allen Dingen, wenn man mit 5-10 Autos durch Kaliforniens Strassen zuckelt.
-3
becreart27.06.17 16:43
nicht, wenn sie tesla kaufen
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aMacUser
aMacUser27.06.17 18:08
zacwinter Welchem Zweck dient dein Kommentar? Entweder willst du darauf hinaus, dass Apple seine Technik in die Tesla-Autos einbauen soll, oder du willst, dass ausnahmslos jede Firma, die Technik für autonomes fahren entwickelt, außer Tesla, sofort damit aufhört, weil gegen Tesla kommt ja eh keiner gegen an.
Egal was du damit meinst, es ist Schwachsinn. Und dreimal darfst du raten, wie Tesla früher mal angefangen hat.
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zacwinter27.06.17 20:52
aMacUser
zacwinter Welchem Zweck dient dein Kommentar?
Wollte mit meinem Kommentar nur provozieren und aufzeigen, dass andere nicht nur ein bisschen weiter sind. Aber eigentlich kann mir das ja auch egal sein, wie Apple ihr Geld verbrennt. Irgendwo muss es ja hin.
aMacUser
Entweder willst du darauf hinaus, dass Apple seine Technik in die Tesla-Autos einbauen soll, ....
Welche denn genau? Was soll Apple sinnvolles Tesla geben können, worauf Tesla nicht selbst Zugriff hat?
aMacUser
....oder du willst, dass ausnahmslos jede Firma, die Technik für autonomes fahren entwickelt, ....sofort damit aufhört, ...
Nein. Das sollen die Firmen natürlich nicht. Sie können sich doch einen Wolf forschen. Ich sage lediglich, dass es sehr schwierig werden wird, weil solche Systeme in der breiten Masse benutzt werden müssen, um dazu lernen und besser werden zu können.
aMacUser

..... Und dreimal darfst du raten, wie Tesla früher mal angefangen hat.
okay. Ich rate mal. So wie Apple? Bloss mit dem kleinen feinen Unterschied, dass Tesla bereits vor Jahren damit angefangen hat, eine Entwickungsgeschwindigkeit an den Tag legt, wie kein anderer Konzern..... und ich bin mir nicht sicher, ob Apple einen Rückstand von Jahren aufholen kann, wenn sie schon mit Siri nicht (hat ja gewissermassen auch was mit KI zu tun) hinter her kommen.
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aMacUser
aMacUser27.06.17 22:29
zackwinter
eine Entwickungsgeschwindigkeit an den Tag legt, wie kein anderer Konzern
Diese hat allerdings auch ihre Nachteile. Als Beispiel nur mal die Akkus. Ja, ein Tesla kommt mit einer Akku-Ladung vergleichsweise extrem weit. Was dabei aber hinten über fällt ist die Tatsache, dass bei der Produktion von EINEM Tesla-Akku so viel CO2 ausgestoßen wird, wie ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor in 8 Jahren produziert. Von Außen mag Teslas Fortschritt enorm aussehen, und er ist auch enorm. Allerdings hat das auch alles seinen Preis.
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muenchnerdanny
muenchnerdanny28.06.17 10:35
aMAcUSer
dass bei der Produktion von EINEM Tesla-Akku so viel CO2 ausgestoßen wird, wie ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor in 8 Jahren produziert.

Dass wirklich jeder diese Metastudie ungefragt übernimmt?!? Klärt mich mal bitte auf, ob ich einen Denkfehler habe:
- Immerhin stößt ja die Herstellung eines Verbrenners ja auch CO2 aus! Und lt UCSUSA liegt die Differenz zweier vergleichbarer Limousinen (Stromer vs Verbrenner) bei 6t CO2 (A full-size long-range (265 miles per charge) BEV, with
its larger battery, adds about six tons of emissions)
- Ein Liter Super ergibt 2,33kg CO2
- Bei einem durchschittlichem Verbrauch eines Verbrenners von 7,5l/100km sind das 17,5kg / 100km.
- Damit sind die Differenz von 6t schnell relativiert: nämlich nach knapp 34.000
Im Schnitt legt in DE ein Auto ~14.000km zurück, also nach noch nicht mal 2,5 Jahren ist die Differenz durch.

Natürlich kann man jetzt noch andere Faktoren hinzuziehen, z.B. wieviel CO2 bei der Herstellung der Solarpanele auf dem Dach ausgestoßen wurde, wieviel es gebraucht hat die vom Hersteller zum Besitzer zu liefern, etc... Aber beim Benziner wird ja auch nicht der CO2 Ausstoß von der Erdölgewinnung, Raffinerie, Transport in Schiffen/Zügen/LKWs herangezogen...
+1
zacwinter28.06.17 11:17
@muenchnerdanny: Ich kann dich beruhigen. Du hast keinen Denkfehler gemacht.

@aMacUser:
Obwohl wir jetzt vom eigentlichen Thema komplett abweichen und auf die Öko- Schiene geraten, lass mich dazu etwas sagen:
Die mehrheitlichen Studien hier in Europa über das Elektroautos sind undifferenziert und liegen falsch. Die Studien sagen, dass der Akku
1. einen aktuell hohen Energieaufwand bei der Produktion hat (das stimmt, aktuell noch!, siehe weiter unten)

2. auf die zu geringe Haltbarkeit (des Akkus) (entspricht nicht der Tatsache, nach 100 000 km müssen die Akkus laut Studien bereits getauscht werden, Schwachsinn! 300 000 km bis 1 000 000 km halten die derzeit verbauten Akkus in Elektroautos). Die Elektroautos werden deutlich länger halten als Verbrenner- Autos (siehe Verschleiss und Anzahl der Bauteile). Die Frage wird in Zukunft eher sein, wollen wir so lange das gleiche Elektroauto fahren?

3. die zu geringe Recycling- Quote bei Akkus (es werden solche grossen Akkus jetzt schon zu 80 % (nach Gewicht) recycelt, jedoch nicht das Lithium (momentan noch zu aufwendig) - darauf wird aber bei den Studien nur geschaut: Wir denn das Lithium extrahiert? Nein— Aha, also schlecht)

4. Der Strom für Elektroautos kommt von Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken - Ist denn das die Schuld der Elektroautos, dass unser Strommix hier in Europa so unterirdisch schlecht ist? Was blasen denn die Diesel- Fahrzeuge tagtäglich in die Luft? Ist das weniger schlecht? Nein. Hat ein Kraftwerk nicht wesentlich mehr Wirkungsgrad und kann bei weniger Schadstoff- Austoss mehr Energie abliefern als ein einzelnes Diesel- Auto?

Immer bedenken, die Entwicklung der Elektroautos steht jetzt erst am Anfang. Die der Verbrenner am Ende:

1. Recyclingquoten werden sich verbessern, wenn genügend Akkus zum recyceln anfallen (und es sich auch rechnet!!!). Aktuelle Smartphone- Akkus lohnen sich nicht zum recyceln aufgrund ihres geringen Gewichts

2. Produktion: in 3-4 Jahren wird nur rund die Hälfte von Lithium bei der Produktion eines Akkus gebraucht (Resccourcen- schonend). Die Gigafactory von Tesla, Panasonic & Co. wird zu 100% mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

… das ist nur ein kleiner Teil von dem, was sich zukünftig bei Elektroautos verbessern wird.

Die aktuell so und so falschen Studien, müssten eigentlich jetzt schon nach unten korrigiert werden und in 2-3 Jahren noch weiter nach unten.

Aber wir müssen immer bedenken: Wovon profitieren wir hier und anderswo in Europa? Welche grossen Konzerne sind hier angesiedelt? Autokonzerne und eine Menge Zulieferer! Richtig. Und diese haben kein Interesse daran, dass Elektroautos in der Öko-Bilanz besser da stehen als ihre eigenen Autos. Ja… richtig. Lobbyismus existiert auch hier in Europa - wird bloss nicht so gross an die Glocke gehangen, wie in den USA.
+1
aMacUser
aMacUser28.06.17 17:21
zackwinter
Die mehrheitlichen Studien hier in Europa über das Elektroautos sind undifferenziert und liegen falsch.
Und welche Studie belegt, dass die Thesen stimmen? Und selbst wenn es dazu eine Studie gäbe, wieso sollte die nicht falsch sein?
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zacwinter28.06.17 22:37
Das sind keine Thesen sondern Fakten. Dafür braucht es keine gross angelegten Studien. Studien werden in der Wirtschaft oft angelegt, um entsprechende Interessen zu bewahren. Das sollte doch bekannt sein.
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aMacUser
aMacUser28.06.17 23:57
zacwinter
Das sind keine Thesen sondern Fakten. Dafür braucht es keine gross angelegten Studien. Studien werden in der Wirtschaft oft angelegt, um entsprechende Interessen zu bewahren. Das sollte doch bekannt sein.
Ich persönlich glaube lieber einer wissenschaftlich korrekten Studie, als irgendeinem Verschwörungstheoretiker, der behauptet, dass es in der Wirtschaft keinen Funken Wahrheit gibt, nur weil er glaubt, dass er unbedingt recht haben muss.
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zacwinter29.06.17 13:42
Man kann für die oder die andere Seite sein. Es ist nicht alles so rosig, wie es ausschaut. Wir sollten Dinge, die wir lesen, öfters hinterfragen.

Verschwörung kann man das schon nennen, wenn man sich davor verschliesst.

Quellen / Linksammlung, die zeigen, dass die Kontra- E- Auto Studien nicht wirklich aufgehen:


Studien werden hintenrum bezahlt:




Lobbyismus und Wirtschaft:

















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