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Firefox: Gestrichenes Datenschutzversprechen und kontroverse neue Nutzungsbedingungen

Wir haben nie persönliche Nutzerdaten verkauft und werden es auch nie tun. Außerdem beschützen wir dich vor Werbetreibenden, die genau das versuchen. Die Firefox-Produkte sind von Grund auf für den Schutz deiner Privatsphäre entwickelt. Lange Jahre warb Firefox mit dieser Beschreibung, weswegen es umso überraschender ist, dass besagtes Bekenntnis plötzlich von den Webseiten verschwand. Dafür lieferte das Unternehmen recht schnell eine Erklärung nach, denn in den neuen FAQ findet sich stattdessen eine deutlich ausführlichere Erklärung. So heißt es, dass die Definition von "Daten verkaufen" in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich bewertet wird und auch sehr allgemein klinge – weswegen man sich vom ziemlich absolut klingenden Statement verabschiedete.


Die Rechtsabteilung formulierte um
War das noch eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, so sorgte aber ein anderer Passus für Ärger. Dieser lautete folgendermaßen: "Wenn Sie Informationen über Firefox hochladen oder eingeben, gewähren Sie uns hiermit eine nicht-exklusive, lizenzfreie, weltweite Lizenz, diese Informationen zu nutzen, um Ihnen bei der Navigation, Erfahrung und Interaktion mit Online-Inhalten zu helfen, wie Sie es mit Ihrer Nutzung von Firefox angeben".

Verständlicherweise resultierte die Anpassung der AGB in Proteste der Community, weswegen sich Firefox zu einer weiteren Erläuterung inklusive angepasster Vorgaben gezwungen sah. Für die entstandene Verwirrung entschuldige man sich und wolle mit einer überarbeiteten Version genauer darlegen, in welcher Weise Nutzerdaten erhoben und weitergegeben werden. Für die kommerzielle Lebensfähigkeit des Projekts sei es erforderlich, bestimmte Daten mit Partnern zu teilen. Allerdings arbeite man daran, diese so zu gestalten, dass keine Identifizierung einzelner Nutzer möglich sei.

Erneute Überarbeitung war erforderlich
Die erneut modifizierten AGB lesen sich daher folgendermaßen: "Sie geben Mozilla die Rechte, die notwendig sind, um Firefox zu betreiben. Dies schließt die Verarbeitung Ihrer Daten ein, wie wir sie in den Firefox-Datenschutzhinweisen beschreiben. Sie beinhalten auch eine nicht-exklusive, gebührenfreie, weltweite Lizenz für den Zweck, mit den Inhalten, die Sie in Firefox eingeben, zu tun, was Sie wünschen. Dies gibt Mozilla keine Eigentumsrechte an diesen Inhalten.".

Suchanfragen und Werbung
Worum es sich bei den erhobenen Daten handelt, wird an anderer Stelle deutlicher. So geht es vor allem um ortsbezogene Suchanfragen (z.B. Städtenamen), um passende Werbeanzeigen einzublenden. Allerdings findet keine Verknüpfung zwischen Suche und Nutzer statt. Dennoch zeigen Teilnehmer in den Diskussionen Unverständnis, warum Firefox sich die Rechte für "Basisfunktionalität" einräumt, immerhin sei die Hauptaufgabe eines Browsers, Webseiten darzustellen oder Downloads zu verwalten.

Weitestgehend präzisiert, was immer so war
Es gibt jedoch keine Hinweise, dass sich etwas an der grundlegenden Überzeugung von Firefox geändert hat und nun eifrigster Handel erfolgt. Austausch mit Partnern erfolgte immer, allerdings kann man durchaus diskutieren, ob "wir verkaufen nie Daten" eine juristisch unanfechtbare Aussage ist – selbst wenn es sich um keine personenbezogenen Daten handelt.

Kommentare

tk69
tk6903.03.25 13:32
Heißt? Er gehört nicht mehr zur engeren Browser-Auswahl…
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Macbook_User03.03.25 13:38
Bor ist das alles schlimm geworden, man nutzt etwas, wird getrackt bis der Arzt kommt, dann werden daraus Pakete gemacht und verkauft... Warum? Damit man die passende Werbung im Bezug zum Suchort anzeigen lassen kann... Dann wundert man sich warum Werbeblocker immer häufig genutzt werden und die Lobby versucht diese strafbar zu machen und man wird kriminalisiert, weil man sich einfach vor Werbung schützen möchte. Gut soweit sind wir noch nicht aber Branche arbeitet dran.
+8
KarstenM
KarstenM03.03.25 13:54
Ich bedauere die derzeitige Entwicklung der Dinge bei Firefox auch. Leider muss ich an der Stelle aber auch auf mich zeigen, denn gespendet, um dem Projekt den Rücken zu stärken, habe ich bisher leider nicht. Dass die Entwickler irgendwie bezahlt werden müssen ist ja eigentlich klar und dass ein Browser nie fertig ist, sondern ständig weiterentwickelt werden muss, ebenfalls.

Leider und da schließe ich mich nicht aus, blendet man oft aus, dass Dinge, nur weil sie kostenlos sind, natürlich trotzdem was kosten. Entweder bezahlt man mit seinen Daten, oder der Entwickler bezahlt mit seiner Lebenszeit, die er an die Nutzer der Software verschenkt.
+7
der Wolfi
der Wolfi03.03.25 14:11
Ich sehe das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in den Ugly Stupid Ashole.
Für mich wird es zukünftig nichts mehr aus dieser ehemaligen Demokratie geben.
Wenn Organisationen wie Mozilla oder Wikipedia ihren Sitz nicht in andere Staaten verlegen werde ich diese auch nicht mehr nutzen.
Habe schon einen älteren Rechner mit Linux laufen. Der aktuelle mit Mac OS sollte von einem Mini mit M5 oder M6 ersetzt werden. Auch der wird nun ein Linuxsystem. Die ersten Dienste aus diesem verabscheuungswürdigen Land sind schon nicht mehr in Gebrauch. Das nächste Smartphone wird irgendwas mit Linux oder einem anderen freien Betriebssystem.
Ich gehe davon aus in 2-4 Jahren USA-frei zu sein. Werde leider nie wieder vergleichbare Leistungen/Services wie aktuell von Apple haben. Aber ich will auch zukünftig noch in den Spiegel schauen können ohne ein Arschloch sehen zu müssen.
Normal is für die Andern
-9
anaximander03.03.25 14:12
Es scheint noch viel schlimmer zu sein. Mutmaßlich verstehe man sich bei Mozilla nun als Organisation für AI gestützten, anti-kolonialen, anti-kapitalistischen, feministischen, LGTBQIA+, Klima-Gerechtigkeits-Aktivismus (video link).


-4
Windwusel
Windwusel03.03.25 14:12
KarstenM
Ich bedauere die derzeitige Entwicklung der Dinge bei Firefox auch. Leider muss ich an der Stelle aber auch auf mich zeigen, denn gespendet, um dem Projekt den Rücken zu stärken, habe ich bisher leider nicht. Dass die Entwickler irgendwie bezahlt werden müssen ist ja eigentlich klar und dass ein Browser nie fertig ist, sondern ständig weiterentwickelt werden muss, ebenfalls.

Leider und da schließe ich mich nicht aus, blendet man oft aus, dass Dinge, nur weil sie kostenlos sind, natürlich trotzdem was kosten. Entweder bezahlt man mit seinen Daten, oder der Entwickler bezahlt mit seiner Lebenszeit, die er an die Nutzer der Software verschenkt.

Das riecht mir nach einem (berechtigten) Grund für ein Abo-Modell für die Browser der Zukunft. Bislang waren Browser soweit ich weiß immer kostenlos, zumindest aus Sicht der User. Die Bezahlung mit den eigenen Daten ausgeklammert.

Ob das auf Dauer so bleibt wie man es kennt? Daran habe ich mittlerweile Zweifel.
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
+1
anaximander03.03.25 14:14
Windwusel
Bislang waren Browser soweit ich weiß immer kostenlos, zumindest aus Sicht der User. Die Bezahlung mit den eigenen Daten ausgeklammert.

Zu Beginn waren Browser nicht kostenlos, glaube ich. Das hat Microsoft wohl erzwungen.
0
anaximander03.03.25 14:19
der Wolfi
Ich sehe das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in den Ugly Stupid Ashole.
Für mich wird es zukünftig nichts mehr aus dieser ehemaligen Demokratie geben.
...
Ich gehe davon aus in 2-4 Jahren USA-frei zu sein. ... ich will auch zukünftig noch in den Spiegel schauen können ohne ein Arschloch sehen zu müssen.

"Wenn man weiß, wer der Feind ist, hat der Tag Struktur."

Ich persönlich halte es für simplizistisch, anzunehmen, daß alle Personen in einem Land dieselben Ansichten haben, zumal scheint mir empfehlenswert, eigene Einschätzungen anhand von Fakten zu prüfen und ggflls. anzupassen.
Muss man nicht machen, aber wenn man's so macht, ist man evtl. mit den eigenen Vorstellungen näher an der tatsächlichen Realität.
Sofern man es als Selbstbestätigung benötigt, andere Menschen ins Unrecht zu setzen und sich selbst im Recht zu fühlen, ist kritisches Hinterfragen jedoch evtl. hinderlich.
+4
113703.03.25 14:24
Moziall Firefox bekommt jährlich von Google 400-500mio in den ... geblasen, damit die Standard Suchmaschiene Google ist.
(Okay das ist immer noch ein Witz gegenüber den 20mil die Apple dafür bekommt)
Also so krass am Hungertuch werden die nicht nagen, da kann man durchaus auf eine Spende verzichten.
+1
anaximander03.03.25 14:30
1137
Moziall Firefox bekommt jährlich von Google 400-500mio

Das werde nun aber vorbei sein, wird behauptet. Ich habe mich nicht weiter damit beschäftigt.
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Nebula
Nebula03.03.25 16:17
der Wolfi
Habe schon einen älteren Rechner mit Linux laufen.
Der Linux-Chef sowie viele zum Kernel betragende Entwickler und Firmen (MS, Intel, Red Hat, Google) residieren doch auch in den USA. Warum machst du da eine Ausnahme?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+4
BarbedAndTanged03.03.25 22:45
In unserer globalisierten Wirtschaft wirst Du es extrem schwer haben, komplett USA -frei zu leben. Lieferketten sind so komplex, da wirst Du nie hinter kommen wo jedes Einzelteil oder jeder Rohstoff herkommen.
Ist auch recht sinnfrei, eine strauchelnde Demokratie zu boykottieren während Du weiterhin fröhlich aus echten Diktaturen konsumierst.
der Wolfi
Ich sehe das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in den Ugly Stupid Ashole.
Für mich wird es zukünftig nichts mehr aus dieser ehemaligen Demokratie geben.
Wenn Organisationen wie Mozilla oder Wikipedia ihren Sitz nicht in andere Staaten verlegen werde ich diese auch nicht mehr nutzen.
Habe schon einen älteren Rechner mit Linux laufen. Der aktuelle mit Mac OS sollte von einem Mini mit M5 oder M6 ersetzt werden. Auch der wird nun ein Linuxsystem. Die ersten Dienste aus diesem verabscheuungswürdigen Land sind schon nicht mehr in Gebrauch. Das nächste Smartphone wird irgendwas mit Linux oder einem anderen freien Betriebssystem.
Ich gehe davon aus in 2-4 Jahren USA-frei zu sein. Werde leider nie wieder vergleichbare Leistungen/Services wie aktuell von Apple haben. Aber ich will auch zukünftig noch in den Spiegel schauen können ohne ein Arschloch sehen zu müssen.
+3
Esterel
Esterel04.03.25 08:58
der Wolfi
Ich sehe das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in den Ugly Stupid Ashole.
Für mich wird es zukünftig nichts mehr aus dieser ehemaligen Demokratie geben.

Ich gehe davon aus in 2-4 Jahren USA-frei zu sein. Werde leider nie wieder vergleichbare Leistungen/Services wie aktuell von Apple haben. Aber ich will auch zukünftig noch in den Spiegel schauen können ohne ein Arschloch sehen zu müssen.

Und wie machst du dass dann mit dem Internet?
Die ganze Technik (Netzwerk Hardware etc.) und Protokolle dahinter sind US Technologien.

Ich wünsche viel Spaß mit deinem neuen Hobby.


PS: ich hoffe das ist ein Spiegel aus Deutschland und nicht wie 99,999% der Spiegel aus Asien.
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der Wolfi
der Wolfi04.03.25 09:50
Nebula BarbedAndTanged Esterel
Mir geht es darum ein Zeichen zu setzten und Haltung zu bewahren.
Wenn das genug tun wäre es vielleicht Grund für Unternehmen als 1. Schritt ihren Sitz zu verlegen.
Na klar findet jeder Gründe schön bequem alles so weiter laufen zu lassen wie bisher.
Komisch - nee, eigentlich traurig - wie sich alles wiederholt. Ist doch erst ca. 90 Jahre her.
p.s. Ich konsumiere nichts aus Diktaturen, nutze keine asozialen Netzwerke, sehe die Globalisierung (bis auf die Auswüchse) positiv, lebe möglichst nachhaltig und definiere mich als Europäer. Produkte aus Italien und Ungarn gibt's aktuell für mich nicht (was mir bei Italien echt schwer fällt). Österreich hat vor meinem persönlichen Ausschluss grad so die Kurve gekriegt.
btw Spiegel gibt's in schön und alt gebraucht günstig zu kaufen.
Normal is für die Andern
-1
h.ml04.03.25 09:51
Ich denke gerade auch aufgrund der aktuellen politischen Lage ist es zwingend notwendig das sich Europa unabhängiger macht, den eigenen Binnenmarkt stärkt und sich zudem nach Alternativen zu den bisherigen Handelsketten umsieht.
Abhängigkeit birgt immer die Gefahr das versucht wird Vorteile herauszuholen und ich denke Grundätzlich könnte Europa einiges von dem was importiert wird selbst bewerkstelligen. Dies gilt für Waren unterschiedlichster Art genauso wie für technologische Güter.
+1
Esterel
Esterel04.03.25 14:13
der Wolfi
Nebula BarbedAndTanged Esterel
Mir geht es darum ein Zeichen zu setzten und Haltung zu bewahren.
Wenn das genug tun wäre es vielleicht Grund für Unternehmen als 1. Schritt ihren Sitz zu verlegen.
Na klar findet jeder Gründe schön bequem alles so weiter laufen zu lassen wie bisher.
Komisch - nee, eigentlich traurig - wie sich alles wiederholt. Ist doch erst ca. 90 Jahre her.
p.s. Ich konsumiere nichts aus Diktaturen, nutze keine asozialen Netzwerke, sehe die Globalisierung (bis auf die Auswüchse) positiv, lebe möglichst nachhaltig und definiere mich als Europäer. Produkte aus Italien und Ungarn gibt's aktuell für mich nicht (was mir bei Italien echt schwer fällt). Österreich hat vor meinem persönlichen Ausschluss grad so die Kurve gekriegt.
btw Spiegel gibt's in schön und alt gebraucht günstig zu kaufen.

Das schränkt dein Leben erheblich ein. Du dürftest kein Auto fahren, denn es gibt kein Fahrzeug, das nicht zumindest teilweise aus Ländern stammt, in denen Diktaturen oder problematische Regime herrschen. Dasselbe gilt für öffentliche Verkehrsmittel – Straßenbahnen und Busse bestehen ebenfalls aus importierten Komponenten.

- Wie handhabst du das mit Schuhen?
- Ist dein Fahrrad tatsächlich ausschließlich aus der EU oder stammt es doch aus China?
- Und über Notebooks, Computer oder Smartphones brauchen wir gar nicht erst zu sprechen, das kommt alles aus Ländern mit Diktaturen oder Ähnlichen Strukturen.

Letztendlich setzt du dir selbst Grenzen, die niemand außer dir bemerkt. Weder Konzerne noch Hersteller werden darauf aufmerksam – du bist nur eine einzelne Person unter acht Milliarden. Ob du etwas konsumierst oder nicht, bleibt für sie völlig irrelevant.

Anstatt dich selbst in ein "Gefängnis" zu sperren, wäre es viel sinnvoller, sich Organisationen anzuschließen oder sich politisch zu engagieren. So könntest du aktiv für besseren Schutz vor Ausbeutung, mehr Datenschutz und faire Arbeitsbedingungen eintreten. Das hätte tatsächlich eine Wirkung.

So jedoch bleibt es nur ein unbemerktes Grundrauschen.
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der Wolfi
der Wolfi05.03.25 10:07
Esterel
Anstatt dich selbst in ein "Gefängnis" zu sperren, wäre es viel sinnvoller, sich Organisationen anzuschließen oder sich politisch zu engagieren. So könntest du aktiv für besseren Schutz vor Ausbeutung, mehr Datenschutz und faire Arbeitsbedingungen eintreten. Das hätte tatsächlich eine Wirkung.

So jedoch bleibt es nur ein unbemerktes Grundrauschen.
Ich habe nicht den Eindruck in einem "Gefängnis" zu leben.
Ich verzichte auf Dinge die andere für unverzichtbar halten um meinen ökologischen Fussabdruck möglichst klein zu halten. Habe trotzdem eine sehr hohe Lebensqualität.
Ich muss Kompromisse machen. Überlege aber welche ich eingehe.
Das verändert sich ständig. Man nennt das Leben.
Wie kommst Du auf die Idee das ich mich nicht gesellschaftlich engagiere?
Deine Argumentation kommt mir eher resignativ vor. Weiter so - ich kann eh nichts ändern.

p.s.
Meine Schuhe werden übrigens in Portugal oder Deutschland gefertigt.
Nachhaltige Materilien, faire Arbeitsbedingungen und Löhne, sehen besser aus als alles in irgendwelchen 0815- oder Modemarkenshops, sind nicht kaputt zu kriegen und mit ihnen ist Mensch gesünder unterwegs als dem üblichen Schrott. Umgerechnet auf die langen Jahre Tragezeit und Reparierbarkeit sind sie auch günstiger.
Normal is für die Andern
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Windwusel
Windwusel05.03.25 10:28
der Wolfi
Meine Schuhe werden übrigens in Portugal oder Deutschland gefertigt.
Nachhaltige Materilien, faire Arbeitsbedingungen und Löhne, sehen besser aus als alles in irgendwelchen 0815- oder Modemarkenshops, sind nicht kaputt zu kriegen und mit ihnen ist Mensch gesünder unterwegs als dem üblichen Schrott. Umgerechnet auf die langen Jahre Tragezeit und Reparierbarkeit sind sie auch günstiger.

Ich kaufe eigentlich immer nur Chucks. Auch die trage ich viele Jahre. Neuerdings kaufe ich die Variante aus Leder. Sehr zu empfehlen!

Was genau kaufst du für Schuhe, also Marke und Modell? Bin neugierig ob die was für mich wären. Sie hören sich ja zumindest super an. Kann man sie online kaufen?
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
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der Wolfi
der Wolfi05.03.25 12:48
Windwusel
Bitte schön. Hoffe ich mache jetzt keine unzulässige Werbung
Bei den Modellen musst Du schaun. Grundsätzlich läuft es sich in allen super.

Produktion in Portugal:

Produktion in Deutschland:

Normal is für die Andern
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Nebula
Nebula05.03.25 14:37
Windwusel
Was genau kaufst du für Schuhe, also Marke und Modell? Bin neugierig ob die was für mich wären. Sie hören sich ja zumindest super an. Kann man sie online kaufen?

Es gibt zahlreiche Marken, die auch in größeren Städten (Münster, Berlin, Hannover, Hamburg …) zu kaufen sind. Viele Marken findet man bei Avocado . Das Herstellungsland ist meist konkret ausgewiesen.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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der Wolfi
der Wolfi06.03.25 09:44
Nebula
in größeren Städten (Münster, Berlin, Hannover, Hamburg …)

Der war gut Münster
Normal is für die Andern
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Nebula
Nebula06.03.25 23:34
Münster ist seit 1915 eine Großstadt. Mittlerweile leben über 300.000 Menschen dort. Oder habe ich deinen Einwurf missverstanden?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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der Wolfi
der Wolfi07.03.25 09:25
Nebula
Als gebürtiger Bielefelder bleibt Münster für mich immer eine Kleinstadt
Und da ist Münster noch gut bedient. Blfd. gibt’s gar nicht. Ich hab das alles nur geträumt
Normal is für die Andern
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Nebula
Nebula08.03.25 12:20
Münster ist in der Tat ein großes Dorf mit Snob-Slum. München würde ich aber ähnlich einordnen, einzig der Maßstab ist größer. 😜
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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