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Facebooks neue erweiterte Suchfunktion Graph Search

Es ist das erklärte Ziel der Verantwortlichen von Facebook, dass sich die angemeldeten Nutzer gegenseitig finden, wo auch immer es angebracht erscheint. Diesem Zweck dient auch die neue Such-Engine Graph Search, die bereits im Januar 2013 angekündigt wurde und am heutigen Montag für die ersten Nutzer freigeschaltet wird.

Bislang konnte man in der Google Community nur nach Namen oder Profildaten suchen, die die angemeldeten Nutzer selbst eingegeben haben. Graph Search erlaubt weitergehende Anfragen, die zum Beispiel auch die vielen "gefällt mir"-Angaben oder Daten aus Bildern berücksichtigen. So soll sie die umfangreiche Datensammlung Facebooks besser auswerten können. Künftig sind also auch Fragen wie "Welche Münchner Restaurants mögen meine Freunde?", "Wo halten sich meine Berliner Freunde auf?" oder "Welche Fotos meiner Freunde sind älter als 10 Jahre?" möglich.

Der breitere, gezieltere Zugriff auf die Daten, die die Nutzer im Laufe ihrer Facebook-Nutzung preisgegeben haben, hat unter Kritikern zu der Bezeichnung "Rasterfahndung für alle" geführt. Solche Kritiken verleiteten Facebook, die betroffenen Nutzer nochmal offensiv an die Möglichkeiten der Privatsphären-Einstellungen zu erinnern. Derart gekennzeichnete Informationen werden bei den Suchanfragen nicht oder nur dem genehmigten Personenkreis angezeigt.

Search Graph ist voerst nur für einige Nutzer, die Facebook mit der Spracheinstellung "US English" verwenden, verfügbar. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die Verfügbarkeit schnell ausweiten wird und bald auch für deutsche Nutzer zur Verfügung steht.

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Kommentare

Sagrido
Sagrido10.07.13 00:11
Keinen interessiert's?
Ist ja nicht die Möglichkeit!
0

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