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Ein Schritt weg von Intel: Apple entwickelt ARM-Chip für den Mac

Apple setzt zunehmend auf Eigenentwicklungen bei den Produktkomponenten, um die Abhängigkeit von externen Chip-Herstellern zu minimieren. Deswegen verbaut der Konzern seit dem iPhone 4 die selbst designten SoCs (System on a Chip) der A-Reihe, die auf der lizenzierten ARM-Architektur beruhen. Beobachter vermuten, dass Apple mittelfristig auch beim Mac diesen Schritt gehen möchte, um sich von der Abhängigkeit vom aktuellen Prozessorzulieferer Intel zu befreien.


T310
Jetzt berichtet Bloomberg unter Berufung auf involvierte Kreise, dass Apple seit dem vergangenen Jahr an einem Chip mit dem Codenamen »T310« arbeite. Dieser solle den Intel-Prozessor zwar noch nicht gänzlich verdrängen, aber bestimmte Aufgabenbereiche von ihm übernehmen. Konkret gehe es um das Handling von Operationen bei geringem Stromverbrauch wie etwa das »Power Nap«-Feature.

Power Nap
Power Nap ist eine Funktion, die Apple mit dem Mac-System OS X 10.8 Mountain Lion einführte und mit 10.9 Mavericks auf weitere Mac-Modelle erweiterte. Dabei geht es darum, dass der Rechner auch im Ruhezustand noch gewisse Aktionen durchführen kann, wie beispielsweise Mails empfangen, iCloud-Daten synchronisieren oder Updates durchführen. Schon der Intel-Prozessor benötigt dafür sehr wenig Strom, durch die Auslagerung auf einen Coprozessor würde dieser aber noch einmal signifikant verringert. Seit fünf Jahren forscht Apple bereits nach Möglichkeiten, die Energieeffizienz des Mac durch Auslagerung von Aufgaben auf andere Chips zu steigern. Um diese Aufgabe übernehmen zu können, benötigt der T310 Zugriff auf verschiedene Hardware-Komponenten wie Speicherbauteile und Funkchips.


T1 schon auf dem Markt
Den ersten Apple-eigenen Chip auf ARM-Basis in einem Mac gibt es übrigens schon. Das im Oktober neu vorgestellte MacBook Pro verwendet den »T1«-Chip zur Kontrolle der Touch Bar und des Fingerabdrucksensors Touch ID. Der T310, oder wie auch immer Apple ihn am Ende nennen wird, könnte schon in diesem Jahr seinen ersten Einsatz finden, vermuten die Bloomberg-Quellen. Im 2017er MacBook Pro wäre sein Einsatz ein Weg zu längerer Akkulaufzeit.

Ob Apple tatsächlich mittelfristig an einer Komplettersetzung der Intel-Prozessoren interessiert ist, bleibt abzuwarten. Ein solcher Schritt wäre das definitive Ende von Windows-Virtualisierungen auf dem Mac. Deswegen erscheint das Dual-Konzept mit Intel- und ARM-Anteilen realistisch und wäre ein sehr eleganter Weg, Vorteile der ARM-Plattform dennoch auf den Mac zu holen.

Kommentare

iMäck
iMäck02.02.17 09:47
Wäre gar nicht so schlecht ein Mac mit ARM + Intel CPU:
- ARM Prozessor: MacOS damit Safari, Mail, Kalender usw. Laufen
- Intel CPU: für software Programme die ihn benötigen

So hätte man das beste aus beiden Welten.
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David_B
David_B02.02.17 10:00
Du denkst aus Kundensicht.
In dem Fall würde Apple vermutlich aus Apple-Sicht denken.
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Lefteous
Lefteous02.02.17 10:07
Hm wie soll das denn technisch funktionieren? Die genannten Hintergrundaufgaben sind ja am Ende des Tages "Intel"-Prozesse. Da müsste es ja innerhalb des bestehenden Systems ARM-Prozesse oder ein separat laufendes OS geben. Das klingt für mich ziemlich strange.
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jensche02.02.17 10:09
Aus Apple Sicht ist Intel leider eine Sackgasse, bzw. praktisch der noch einzig nicht steuerbare teil von Apple. Die sind abhängig von Intels langsamer Entwicklung, Versprechen und Roadmaps die nicht eingehalten werden von Intel usw.

Ich würde jetzt behaupten Apple ist einer der Besten Chip optimierer weltweit. Wenn nicht der Beste.
Die Chips im iPhone 7 sind wo krass optimiert (CPU und GPU usw.) dass nicht mal Chips mit doppelten Kernen usw. besser und auch stromsparender performen als die von Apple.

Wir können gespannt sein.

iOS läuft ja auf ARM Processoren sprich sehr wahrscheinlich auch schon OS X.
Die Frage ist mehr ob z.b. Bootcamp usw. dann noch läuft.
-1
john
john02.02.17 10:10
Lefteous
Hm wie soll das denn technisch funktionieren? Die genannten Hintergrundaufgaben sind ja am Ende des Tages "Intel"-Prozesse. Da müsste es ja innerhalb des bestehenden Systems ARM-Prozesse oder ein separat laufendes OS geben. Das klingt für mich ziemlich strange.
dir ist bekannt, dass macs mal mit ppc-prozessoren liefen? also vor x86 (also intels prozessoren). da wurde dann das system portiert. konnte sich auch keiner vorstellen.

@jensche:
die arm-plattform mit x86 zu vergleichen... äpfel mit birnen.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+1
jensche02.02.17 10:11
john
dir ist bekannt, dass macs mal mit ppc-prozessoren liefen? also vor x86 (also intels prozessoren). da wurde dann das system portiert. konnte sich auch keiner vorstellen.



die über 10 Mrd. Research und Development sind kaum nötig für diese Produktpflege der aktuellen MacBook Pro und iPhones... die haben anderes im Köcher.

Die ARM Chips sind ja auch schon locker auf den Intel Mobile Chip Niveaus...
+4
Lefteous
Lefteous02.02.17 10:15
john
dir ist bekannt, dass macs mal mit ppc-prozessoren liefen? also vor x86 (also intels prozessoren). da wurde dann das system portiert. konnte sich auch keiner vorstellen.
Natürlich ist mir das bekannt und es wäre technisch auch kein großer Akt OS X auf ARM zu bringen - iOS beweist das. Hier geht es aber um etwas anderes. Die Intel CPUs sollen ja wie vor die Hauptarbeit erledigen, nur bestimmte Tasks sollen von dem ARM-Chip durchgeführt werden. Das wäre auf einer Lowe Level Ebene auch durchaus möglich, aber ich sehe nicht wie die Zusammenarbeit bei Aufgaben wie Power Nap (z.B. Mails checken, Benachrichtigungen, etc.) funktionieren soll.

Also ich kann das alles nicht ganz glauben. Das macht nur Sinn, wenn Apple komplett auf ARM geht und da Microsoft ja jetzt auch viele Ressourcen in ARM steckt, wäre das nur konsequent. Die x64er Zeit nähert sich ihrem verdienten Ende.
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AppleUser2013
AppleUser201302.02.17 10:16
ob es dann wieder als übergang universal binaries geben wird...inkl. soetwas wie Rosetta
Es hat schon lange gedauert, bis damals die third party software von ppc zu x86 portiert war...
Mal schauen, ob wir dieses Spiel nochmal mit ARM erleben werden.
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iMäck
iMäck02.02.17 10:19
jensche
Man kann nur hoffen das AMDs neue Prozessorgeneration ZEN / Ryzen (dazu bald neue Grafikkarten) zumindest auf Augenhöhe mit Intels "neuen" aktuellen Prozessoren sein werden. (Sieht anscheinend danach aus)
So gibt es wieder schöne Konkurrenz für Intel.
+1
Lefteous
Lefteous02.02.17 10:21
Was bei einem Switch zu ARM auch noch interessant wäre:
Es gibt da so ein "paar" iOS Apps. Bislang ist Apple ja auch nicht so die Spieleplattform. Das könnte sich so schlagartig ändern. Da müsste Apple nur noch ein Kit und einen Guide anbieten, um Entwicklern die Portierung von iOS-Apps auf macOS zu erleichtern. So wäre auch der Switch nicht mehr so hart, wenn man nicht bei 0 beginnen muss. Auch vorstellbar: Eine App für alle Plattformen iOS und macOS. Einmal kaufen und für beide Plattformen nutzbar.

Das alles wäre schon ziemlich cool, gerade wenn man bedenkt, dass solche Geräte dann auch deutlich billiger wären als die Intel-Kisten (also in Herstellung und Einkauf wohlgemerkt )
+1
jensche02.02.17 10:21
Meinst du?
Soll Apple wirklich auf AMD und nicht Nvidia setzen?
AMD schläft was Treiber für Mac betrifft.
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Schweizer
Schweizer02.02.17 10:21
jensche
Aus Apple Sicht ist Intel leider eine Sackgasse, bzw. praktisch der noch einzig nicht steuerbare teil von Apple. Die sind abhängig von Intels langsamer Entwicklung, Versprechen und Roadmaps die nicht eingehalten werden von Intel usw.


Ich würde jetzt behaupten Apple ist einer der Besten Chip optimierer weltweit. Wenn nicht der Beste.
Die Chips im iPhone 7 sind wo krass optimiert (CPU und GPU usw.) dass nicht mal Chips mit doppelten Kernen usw. besser und auch stromsparender performen als die von Apple.

HAHA, ja ne ist klar, so krass die Chip Optimiere bei Apple.

Und weil die so gut, sind sind die neuen Prozessoren nicht schneller als die vorherige Generation (Takt bereinigt)

Ehrlich, da fällt mir nur das ein

ROFL:ROFL:ROFL:ROFL
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gfhfkgfhfk02.02.17 10:24
AppleUser2013
ob es dann wieder als übergang universal binaries geben wird...inkl. soetwas wie Rosetta
"Rosetta" ist von IBM aufgekauft worden. Das wird es nicht mehr geben.
AppleUser2013
Es hat schon lange gedauert, bis damals die third party software von ppc zu x86 portiert war...
Apple hat alle noch UNIX/NeXTSTEP/Openstep for Mach APIs entsorgt, d.h. man kann, wenn man sich an die Vorgaben hielt ein Programm durch simples recompilieren auf ARM portieren.
iMäck
jenscheMan kann nur hoffen das AMDs neue Prozessorgeneration ZEN / Ryzen (dazu bald neue Grafikkarten) zumindest auf Augenhöhe mit Intels "neuen" aktuellen Prozessoren sein werden. (Sieht anscheinend danach aus)
Die ARMs erreichen nur das Niveau der Y CPUs von Intel, d.h. MacBook Niveau ist erreichbar. Die fetten Desktop CPUs von Intel sind für ARM sehr weit weg.
+4
jensche02.02.17 10:24
Ich würde behaupten kein Prozessorhersteller hat solch krasses know how wie Apple (P.A. Semi) in der Optimierung von Prozessoren.

Oder warum erklärst du dir das die Prozessoren von iPhone mit teilweise halber taktung und halb so vielen Cores besser performen als viele andere Mobile Chips (in diversesn Samsung Phones... ).
-3
Lefteous
Lefteous02.02.17 10:26
Die ARMs erreichen nur das Niveau der Y CPUs von Intel, d.h. MacBook Niveau ist erreichbar. Die fetten Desktop CPUs von Intel sind für ARM sehr weit weg.
Als ob Apple jemals fette Desktop-CPUs von Intel verbaut hätte. Und wer weiß, was Apple da so im Hinterstübchen treibt.
-2
LoCal
LoCal02.02.17 10:28
john
Lefteous
Hm wie soll das denn technisch funktionieren? Die genannten Hintergrundaufgaben sind ja am Ende des Tages "Intel"-Prozesse. Da müsste es ja innerhalb des bestehenden Systems ARM-Prozesse oder ein separat laufendes OS geben. Das klingt für mich ziemlich strange.
dir ist bekannt, dass macs mal mit ppc-prozessoren liefen? also vor x86 (also intels prozessoren). da wurde dann das system portiert. konnte sich auch keiner vorstellen.

OS X lief schon auf x86, als es noch garnicht OS X hieß.
Denn NeXTStep/OpenStep lief auf auf sehr vielen CPU-Typen: 68000er, X86, SPARC, PA-RISC.
Erst als Apple NeXT übernahm, wurde das Betriebsystem auch auf PowerPC übertragen. Die ersten Versionen von Rhapsody boten auch noch x86-kompatibiltät, dann schwenkte man aber offiziell fürs erste ausschliesslich auf PPC um.

Es gab auch schon lange vorher sogenannte "Fat Binaries", die dafür sorgten, dass eine Applikation auf mehren CPU-Plattformen läuft. Seit iOS 9 ist Apple sogar einen schritt weitergegangen und man lädt als Entwickler kein fertig kompiliertes Produkt zu Apple hoch, sondern, sagen wir mal, eine Vorstufe. Und erst wenn die App an den User ausgeliefert wird, wird sie, optimiert auf die Zielplattform, fertiggestellt. Und ob da dann ein x86, ein ARM, ein PowerPC oder ein Z80 läuft, spielt für den Entwickler erstmal keine Rolle.

Ok, ok, der Z80 wird sicher nicht unterstützt
john
@jensche:
die arm-plattform mit x86 zu vergleichen... äpfel mit birnen.

Es geht hier weniger um die Hardware als um die Software die darauf läuft … und es ist sehr wohl möglich ein Betriebsystem so zu konstruieren, dass es verschiedene CPU-typen simultan unterstützt. Nicht vergessen, bei der TouchBar wird schon ähnliches gemacht!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+4
LoCal
LoCal02.02.17 10:31
jensche
Meinst du?
Soll Apple wirklich auf AMD und nicht Nvidia setzen?
AMD schläft was Treiber für Mac betrifft.

Errmm … Apple hat doch schon längst nVidia den Laufpass gegeben und setzt nur noch auf AMD bzw. intel GPUs.

Ich hoffe ja sehnlichst auf den Tag, an dem Apple wieder zu nVidia zurückkehrt. Das was AMD aktuell bei GPU abliefert ist eine Frechheit.

CPU-seitig glaube ich auch nicht, dass AMD je intel überholen wird … und wenn AMD ähnlichen Schmu betreibt wie bei den GPUs, dann kann man die CPUs auch gleich wieder vergessen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
gfhfkgfhfk02.02.17 10:35
Lefteous
Als ob Apple jemals fette Desktop-CPUs von Intel verbaut hätte.
Im iMac 27" gibt es den schnellsten Intel Skylake Desktop Prozessor. Das Problem wartet bei allen anderen Produkten viel zu lange mit dem Update. Damals war es beim Wechsel von PowerPC auf Intel auch so. Es gab nur langsame CPUs, obwohl IBM besseres hätte liefern können. So war der gefühlte Leistungssprung beim Umstieg sehr groß.
LoCal
Erst als Apple NeXT übernahm, wurde das Betriebsystem auch auf PowerPC übertragen.
NeXT selbst arbeitete an einem Power auf 88k und als diese Familie eingestellt wurde auch an einem PowerPC Port . Kurz danach wurde die Produktion von Hardware eingestellt.
+2
pünktchen
pünktchen02.02.17 10:36
Schweizer
HAHA, ja ne ist klar, so krass die Chip Optimiere bei Apple.

Und weil die so gut, sind sind die neuen Prozessoren nicht schneller als die vorherige Generation (Takt bereinigt)

Das sind die Intel Chips in den Macs, die optimiert Apple natürlich nicht, das macht Intel. Apple hingegen designt die Chips in iPhone & iPad usw. und die sind zuletzt deutlich besser geworden. Du kannst also wieder aufhören zu lachen.

Aber auch wenn dein Lachen nun Intel gelten sollte: Wer macht es denn besser? AMD wohl kaum.
+2
jensche02.02.17 10:44
pünktchen
Das sind die Intel Chips in den Macs, die optimiert Apple natürlich nicht, das macht Intel. Apple hingegen designt die Chips in iPhone & iPad usw. und die sind zuletzt deutlich besser geworden. Du kannst also wieder aufhören zu lachen.

Aber auch wenn dein Lachen nun Intel gelten sollte: Wer macht es denn besser? AMD wohl kaum.

ich meinte natürlich die iPhone und iPad Chips (A Chips von Apple). Diese werden von P.A. Semi optimiert.
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pünktchen
pünktchen02.02.17 10:44
gfhfkgfhfk
Die ARMs erreichen nur das Niveau der Y CPUs von Intel, d.h. MacBook Niveau ist erreichbar. Die fetten Desktop CPUs von Intel sind für ARM sehr weit weg.

Schon - aber genauso weit weg ist auch die TDP dieser CPUs. Was darf die CPU im iPhone maximal verbraten, 2-3W? Im iPad vielleicht 5W? Die kühlsten 4-Kerner von Intel liegen doch bei 45W. Warum sollte Apple seine Prozessoren nicht entsprechend aufbohren können wenn sie wollen?

Nicht das ich glaube dass sie daran wirklich interessiert sind, aber machbar wäre das schon.
0
pünktchen
pünktchen02.02.17 10:45
jensche
ich meinte natürlich die iPhone und iPad Chips (A Chips von Apple). Diese werden von P.A. Semi optimiert.

Ich weiss, ich hab ja auch dem Schweizer geantwortet.
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steve.it02.02.17 10:46
pünktchen
Warum sollte Apple seine Prozessoren nicht entsprechend aufbohren können wenn sie wollen?
Natürlich wäre das machbar. Nur wer dann Wunder erwartet (gegenüber Intel), wird sich dann auch schwer wundern... .
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marxist
marxist02.02.17 10:50
So weit her geholt ist das gar nicht. Selbst Microsoft denkt in diese Richtung:

Für Apple wäre es nicht schwer die eigenen Anwendung (auch) für ARM zu kompilieren. Für den Rest gibt es dann halt noch Intel Chips im Rechner.
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jensche02.02.17 11:03
Die Touchbar vom neuen Mac Book Pro läuft ja auf iOS.

Sprich auf diesen Macs läuft schon iOS und MacOS parallel.
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subjore02.02.17 11:05
Es wäre auch klasse, wenn man in Zukunft in Xcode für ARM kompilierte Apps im Simulator starten könnte. So muss man für den Simulator immer für Intel kompilierte Bibliotheken mitliefern. Da Apple den Mac u.a. als Entwicklungsmaschiene von iOS Apps sieht wäre solch etwas eigentlich eine ganz gute Weiterentwicklung.
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Lefteous
Lefteous02.02.17 11:08
jensche
Die Touchbar vom neuen Mac Book Pro läuft ja auf iOS.

Sprich auf diesen Macs läuft schon iOS und MacOS parallel.
Hast du da Quellen?
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jensche02.02.17 11:11
ah.. ich muss korrigieren. Touch bar nutzt eine Version von Watch OS.

MacBook Pro Touch Bar's T1 Chip Runs 'Variant' of watchOS, Also Secures Touch ID and FaceTime Camera


Apple’s new Intel driven MacBook Pros have a secondary ARM processor that runs Touch ID and security
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pünktchen
pünktchen02.02.17 11:18
subjore
Es wäre auch klasse, wenn man in Zukunft in Xcode für ARM kompilierte Apps im Simulator starten könnte. So muss man für den Simulator immer für Intel kompilierte Bibliotheken mitliefern. Da Apple den Mac u.a. als Entwicklungsmaschiene von iOS Apps sieht wäre solch etwas eigentlich eine ganz gute Weiterentwicklung.

Das wäre tatsächlich mal ein einleuchtender Grund für ARM-Macs. Aber Apple ist ja sonst auch nicht gerade berühmt dafür auf solche winzigen Minderheiten Rücksicht zu nehmen.

Obwohl - vielleicht erschlagen sie zwei Fliegen gleichzeitig und der nächste MP bekommt 96 ARM-Cores?
+1
LoCal
LoCal02.02.17 11:33
gfhfkgfhfk
Das Problem [Apple?] wartet bei allen anderen Produkten viel zu lange mit dem Update. Damals war es beim Wechsel von PowerPC auf Intel auch so. Es gab nur langsame CPUs, obwohl IBM besseres hätte liefern können. So war der gefühlte Leistungssprung beim Umstieg sehr groß.

Das stimmt so nicht. IBM hatte Apple (zugunsten Microsofts XBox360?) hängen lassen was die Entwicklung von neueren und schnelleren G5-CPUs anging. Die wassergekühlten G5s waren von Apple mehr oder weniger ein Notbehelf um neue, schnellere PowerMacs rauszubringen. Mit den Mobilen-G5s lies IBM Apple völlig im Stich … er erschien nie. Dafür gab es aber Plötzlich einen 3-Kern-PPC Chip der dem G5 nicht unähnlich war. Und wer erinnert sich nicht an diese Bilder:




(Man achte auf den Inhalt des weissen Würfels!)

Und wenn es stimmt, dann waren bei der WWDC, bei der der intel-Switch verkündet wurde, auch leitendes IBM-Personal anwesend und die wussten von NICHTS und fielen, trotz aller Gerüchte, aus allen Wolken.

Die aktuell zögerliche Updatepolitik würde ich eher darauf zurückführen, dass die Performancegewinne durch eine neue CPU einfach zu marginal sind. Da wartet man halt lieber auf Features wie z.B. Thunderbolt 3.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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