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Details zu den Neuerungen in Photoshop CC

In Photoshop CC hat Adobe sehr viele Neuerungen eingeführt, die das Bearbeiten digitaler Bilder vereinfachen sollen. Dabei wurde auch die Integration in die Creative Cloud ausgebaut. Beispielsweise können hier Einstellungen und Projekte zwischen mehreren Geräten mit Photoshop oder Photoshop Touch synchronisiert und Bilder auf einfache Weise mit Kontakten geteilt werden. Photoshop CC bietet außerdem neue Möglichkeiten der Bildkorrektur. Eine neue Funktion, mit der sich Verwackelungen entfernen lassen, analysiert und korrigiert Unschärfen, die durch Kamerabewegungen entstanden sind. Das neue Smart Sharpen-Werkzeug nutzt adaptive Schärfe-Algorithmen, um Bildrauschen sowie sogenannte Halo-Effekte zu minimieren. Neu ist auch die Möglichkeit mithilfe von intelligentem Hochrechnen die Bilder bis auf Plakatgröße zu verändern - ohne signifikante Qualitätseinbußen.

Mit Adobe Camera Raw 8 bekommt Photoshop CC weiterhin drei neue, nicht destruktive Bildbearbeitungsfunktionen auf RAW-Basis. Der erweiterte Reparaturpinsel erlaubt es Fotografen Bilder mit einem Pinselstrich auszubessern anstelle eines kreisförmigen Auswahlbereichs. Der neue Radial-Verlaufsfilter ermöglicht dezentrierte oder mehrfache Vignetteneffekte. Das Aufrichten-Werkzeug analysiert Bilder zur automatischen horizontalen Ausrichtung sowie zur Perspektivenkorrektur. Darüber hinaus lassen sich Bearbeitungen in Camera Raw jetzt als Filter auf jeder beliebigen Ebene oder Datei innerhalb von Photoshop CC vornehmen. Im Bereich abgerundeter Rechteck-Vektorgrafiken kann der Radius von Ecken nun nachträglich angepasst werden. Anwender haben in der neuen Version außerdem die Möglichkeit, unterschiedliche Pfade, Formen und Vektoren gleichzeitig auszuwählen und können damit ihre Arbeitsabläufe in Verbindung mit mehreren Objekten optimieren.

In Vorgängerversionen wurde Adobe Photoshop Extended als eine separate Software mit erweiterten Funktionen im Bereich der Bildanalyse und 3D-Verarbeitung angeboten. Beginnend mit Photoshop CC sind jetzt alle vormals in der Photoshop Extended enthaltenen Features in Photoshop CC verfügbar – inklusive der Funktionen für 3D und Bildanalyse. Photoshop CC ist außerdem die erste Version, die es erlaubt, Dateien direkt auf Behance zu veröffentlichen. Bei Behance handelt es sich um ein Kreativ-Community, die im Dezember von Adobe übernommen wurde. Dort können Projekte mit der Community geteilt und das Feedback in den kreativen Prozess einbezogen werden. Behance zählt mehr als 1.4 Millionen Mitglieder. Die Registrierung setzt keine Adobe-Lizenz voraus. Photoshop CC kostet als Teil der Creative Cloud monatlich 61,49 Euro oder einzeln 24,99 Euro.

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Kommentare

ulanbator
ulanbator07.05.13 15:51
Boykottiert die «Zwangsbildbearbeitung», dann kommt ganz schnell wieder eine normale Photoshop-Version.....
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kbundies
kbundies07.05.13 15:57
ich benutze manchmal PhotoshopElements 11.
Das wird wohl in der Kaufversion bestehen?
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Termi
Termi07.05.13 16:09
Ich hasse dieses Abomodell und werde es nicht nutzen. Werde dann nochmal ein Update auf die CS5 machen.
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munichmacy
munichmacy07.05.13 16:32
... ich find das Abomodell toll und bin sehr zufrieden.

Bedauerlich ist lediglich, dass Adobe es als alleinigen Vertriebsweg rausbringen.
Das wird ihnen sicher einiges in der Zukunft erschweren.

Die Telekom macht uns grade bewusst, dass die Cloud NICHT die Zukunft ist, da sie nicht zukunftssicher ist!
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ulanbator
ulanbator07.05.13 16:43
... das Cloud-Modell ist tot und die Telekomiker sind die Totengräber.......
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barabas07.05.13 16:47
ulanbator
Boykottiert die «Zwangsbildbearbeitung», dann kommt ganz schnell wieder eine normale Photoshop-Version.....

Ich bin in jedem Fall beim Boykott dabei !
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claudiusw
claudiusw07.05.13 17:02
Vielen Dank an Adobe. Nun fällt mir der Abschied noch leichter. Warte schon auf Pixelmator 2.2. Noch in diesem Jahr sollen in Pixelmator auch die Ebenenstile kommen. Schon jetzt reicht Pixelmator für den Heimbereich vollkommen, und man unterstützt dabei ein kleines aber innovatives Team.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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valcoholic
valcoholic07.05.13 17:09
claudiusw
Vielen Dank an Adobe. Nun fällt mir der Abschied noch leichter. Warte schon auf Pixelmator 2.2. Noch in diesem Jahr sollen in Pixelmator auch die Ebenenstile kommen. Schon jetzt reicht Pixelmator für den Heimbereich vollkommen, und man unterstützt dabei ein kleines aber innovatives Team.

So ein kleines Team wird schnell mal von einem Studio geschluckt. Hoffen wir mal, dass dieses Studio nicht Adobe heisst, denn sobald Pixelmator mal auf einen gewissen Umfang ranwächst, wird wohl schon wer auf die Idee kommen, da Geld reinzustecken.
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Raziel107.05.13 17:28
@claudiusw

Bin ebenfalls vor einigen Monaten auf Pixelmator umgestiegen, als wieder die Entscheidung zwischen der nächsten CS, oder der Creative Cloud anstand.

Ich kann sonst noch wärmstens Sketch empfehlen. Im Bereich Webdesign derzeit ganz oben.
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ratti
ratti07.05.13 18:27
'schuldigung, ich frag nur mal: Ist das hier immer noch ein Apple-Forum?

Bisher hiess es doch immer, der Pflicht-Store für iOS und der Zwangs-Store für Mac-OS seinen großartige Erungenschaften? (Einschub: Auch für Mac OS, weil ich halt meine Software teilweise nicht anders bekomme, weil es sie nur im Store gibt, ergo muss ich da rein)

Ich bin gerne vorneweg mit dabei bei so einem Boykott, zumal mir für Adobe-Produkte ohnehin grad das Kleingeld fehlt, , aber ich sehe gerade nicht den Unterschied zwischen dem Adobe- und dem Apple-Store-Zwang?
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jlattke07.05.13 19:26
@ratti

Für mich ist es eine Entscheidung die mich in eine mir unangenehme Art der Abhängigkeit wirft. Bei einem Kauf entscheide ich selber, wann ich die nächste Version anschaffe (und damit erneute Kosten verursache). Beim Abomodell habe ich ein Problem: solange ich benutzen will, zahle ich. Ich hätte kein Problem wenn Adobe nur noch Online-Vertreibt (in einem eigenen App-Store). Aber ich möchte kein Abo … Angenommen ich wechsle mal das Tool, dann brauche ich z.B. eigentlich das ursprüngliche Werkzeug nicht mehr – muss aber das Abo aufrecht erhalten um an meine alten Daten zu kommen.

Beim App-Store von Apple habe ich zwar u.U. keine Alternative des Händlers mehr, aber ich kaufe einmalig und dann ist gut.

Bei Adobe habe ich jetzt doppelten Zwang: keine Wahl des Händlers mehr UND nur Abo-Modell.
Ich hoffe sehr das der öffentliche Druck Adobe zum umdenken bewegt (dann gern auch nur in einem Online-Store).
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ulanbator
ulanbator07.05.13 20:24
@jlattke

Genau das ist das Hauptproblem.... der User gibt die Herrschaft und Freiheit über die Daten zu bestimmen aus der eigenen Hand an Adobe ab und dies kann nie und wirklich gar nie im Interesse von den Usern sein .... nur haben dies ein paar wenige, erst kurz arbeitende Fanboys noch nicht geraffft.....
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otof07.05.13 21:46
jlattke
@ratti

Für mich ist es eine Entscheidung die mich in eine mir unangenehme Art der Abhängigkeit wirft. Bei einem Kauf entscheide ich selber, wann ich die nächste Version anschaffe (und damit erneute Kosten verursache). Beim Abomodell habe ich ein Problem: solange ich benutzen will, zahle ich. Ich hätte kein Problem wenn Adobe nur noch Online-Vertreibt (in einem eigenen App-Store). Aber ich möchte kein Abo … Angenommen ich wechsle mal das Tool, dann brauche ich z.B. eigentlich das ursprüngliche Werkzeug nicht mehr – muss aber das Abo aufrecht erhalten um an meine alten Daten zu kommen.

Beim App-Store von Apple habe ich zwar u.U. keine Alternative des Händlers mehr, aber ich kaufe einmalig und dann ist gut.

Bei Adobe habe ich jetzt doppelten Zwang: keine Wahl des Händlers mehr UND nur Abo-Modell.
Ich hoffe sehr das der öffentliche Druck Adobe zum umdenken bewegt (dann gern auch nur in einem Online-Store).
jlattke
@ratti

Für mich ist es eine Entscheidung die mich in eine mir unangenehme Art der Abhängigkeit wirft. Bei einem Kauf entscheide ich selber, wann ich die nächste Version anschaffe (und damit erneute Kosten verursache). Beim Abomodell habe ich ein Problem: solange ich benutzen will, zahle ich. Ich hätte kein Problem wenn Adobe nur noch Online-Vertreibt (in einem eigenen App-Store). Aber ich möchte kein Abo … Angenommen ich wechsle mal das Tool, dann brauche ich z.B. eigentlich das ursprüngliche Werkzeug nicht mehr – muss aber das Abo aufrecht erhalten um an meine alten Daten zu kommen.

Beim App-Store von Apple habe ich zwar u.U. keine Alternative des Händlers mehr, aber ich kaufe einmalig und dann ist gut.

Bei Adobe habe ich jetzt doppelten Zwang: keine Wahl des Händlers mehr UND nur Abo-Modell.
Ich hoffe sehr das der öffentliche Druck Adobe zum umdenken bewegt (dann gern auch nur in einem Online-Store).


BIN GANZ DEINER MEINUNG !!!!
1x Apple immer Apple
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mac-z07.05.13 23:14
"muss aber das Abo aufrecht erhalten um an meine alten Daten zu kommen.

Genau das ist das Hauptproblem.... der User gibt die Herrschaft und Freiheit über die Daten zu bestimmen aus der eigenen Hand an Adobe ab"

Selten so einen Blödsinn gelesen, die Daten liegen wie bisher auch auf deiner Platte!
Ob ihr die cloud nutzt oder nicht steht euch völlig frei. Vielleicht erkundigt ihr euch vorher mal bevor ihr hier so einen Mist verzapft
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lenin07.05.13 23:34
"muss aber das Abo aufrecht erhalten um an meine alten Daten zu kommen.

natürlich ist es so, lieber mac-z. oder kannst du ohne indesign deine indesign-dateien bearbeiten? nein.
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lenin07.05.13 23:36
vielleicht sollte man bei mtn ebenfalls beginnen, adobe zu ignorieren. ich hoffe, dass diese firma mit diesem geschäftsmodel bald auch in einem apple-forum keine rolle mehr spielt
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mac-z08.05.13 07:53
Lenin
Dann bitte nächstes mal auch schreiben ... Um altdaten weiter bearbeiten zu können ...
So war es missverständlich. Unter dem Gesichtspunkt der altdaten weiterverarbeitung hast du natürlich recht.
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chessboard
chessboard08.05.13 10:33
Alte Daten sind in der Regel genau das: alt. In den allermeisten Fällen sind Arbeiten, die ein Jahr oder mehr alt sind, heute völlig uninteressant. Da reicht es in der Regel, die reinen Druckdaten zu archivieren. Und dafür gibt es Formate, die auch von anderer Software gelesen werden können.

Wie oft kommt es vor, dass man tatsächlich eine Arbeitsdatei eines längst abgehakten Layouts öffnen muss, um irgend etwas daraus extrahieren zu können? Meiner Erfahrung nach so gut wie nie. Und aus PDFs lassen sich auch nachträglich noch einige Sachen mit anderen Programmen, wie nicht zuletzt "Vorschau" herauskopieren. Bilder kann man als TIFFs abspeichern und hat damit die Möglichkeit von x Bildbearbeitungsprogrammen darauf zuzugreifen. Vektordaten kann man als PDF oder EPS sichern.

Natürlich setzt das einen gewissen Aufwand voraus, der aber meistens eh im Workflow integriert ist, wenn man die Daten an Kunden weitergeben muss. Ich habe bei jedem Projekt einen Ordner mit den reinen Kundedateien und letztlich ist es immer genau dieser Ordner, der ggf. noch interessant ist.
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Spatenheimer2
Spatenheimer208.05.13 11:26
Für das, was Photoshop CS6 Extended kostet, kann man Photoshop CC mehr als viereinhalb Jahre lang nutzen - mit mehr Funktionen und inklusive aller Updates, die bis dahin kommen.

Ich kann die Problematik nicht ganz erkennen.
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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ulanbator
ulanbator08.05.13 17:21
@Spatenheimer2

Du scheinst nicht gut rechnen zu können.... und darauf setzt wahrscheinlich auch Adobe...

Der User muss die Updatepreise rechnen, nicht die Neuanschaffungspreise....

und dann sieht die Rechnung nicht so gut aus.... zumal man auch die Herrschaft über die Daten verliert....
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Ebi13.05.13 22:11
@Spatenheimer2
und wie bei jeder Miete, kann der Vermieter mal die Miete erhöhen - und für Softwaremiete gibt es meines Wissens noch keinen Mieterschutzbund.

Das AboModell wird so laufen, wie der Dongel bei Quark XPress. Damlas wechselten viele zu PageMarker bzw InDesign und heute dann von PhotoShop zu anderen Bildbearbeitungsprogrammen.

Adobe: Gute Nacht!
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