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Canon EOS R6 MKIII und 45-mm-Objektiv vorgestellt: Brot- und Butter mit extra-süßem Honig

Systemkameras haben es derzeit nicht leicht. Die Situation ist zwar nicht ganz so dramatisch wie damals mit den Kompaktkameras, die aufgrund des Siegeszuges der Smartphone-Fotografie binnen weniger Jahre weitgehend ausgestorben sind, doch inzwischen stellen die „intelligenten Telefone“ mit ihrer enormen Rechenleistung und immer besseren ML-Funktionen in Sachen Bildqualität auch immer mehr professionelle Ansprüche zufrieden. Bis iPhone & Co. auch Sportfotografen mit Monster-Teleobjektiven vom Spielfeldrand verdrängen oder Kunstfotografen ihre Hasselblad dafür eintauschen, wird sicher noch viel geschehen müssen. Aber DSLMs kommen doch immer mehr unter Druck.

Auch ich, der ich mein Leben lang mit Spiegelreflex und später digitalen Systemkameras fotografiert habe und aktuell eine Canon EOS R6 Mark II mit einigen Top-Objektiven mein Eigen nenne, greife spätestens seit dem iPhone 17 Pro noch seltener zur großen und schweren Fototasche. So habe ich beispielsweise den Messebericht zu den Deutschen HiFi Tagen in Darmstadt ausschließlich mit dem iPhone fotografisch (und videografisch) abgedeckt. Die R6 blieb zuhause. Ganz wohl war mir dabei zunächst nicht, doch am Ende habe ich die DSLM nicht eine Sekunde vermisst.


Nicht nur, dass die Fotos mit dem iPhone wirklich großartig aussehen und in vielen Fällen von DSLMs kaum zu unterscheiden sind (außer im Seitenverhältnis der Bilder vielleicht), auch war es eine reine Wohltat, den ganzen Tag völlig ohne Schultertasche durch die Messe zu wandern und das iPhone jederzeit schnell in der Hosentasche verschwinden lassen zu können. Zudem ersparte mir das iPhone im Nachgang viel Arbeit, denn anstatt wie sonst üblich jedes Bild als RAW mehr oder weniger manuell zu entwickeln, konnte ich mich beim iPhone viel mehr auf die fertigen Ergebnisse „out-of-the-cam“ verlassen. Die sind so gut, dass ich praktisch nichts mehr tun brauchte, außer sie in der richtigen Größe zu exportieren. Auch die Ausschussquote war extrem gering. Direkt in JPEG mit der DSLM zu fotografieren bringt nicht immer so gute fertige Ergebnisse. Darum der Umweg über RAW.

Bedeutet das, ich werde mein Canon-System jetzt einmotten oder verkaufen? Nein. Ganz so weit ist es dann doch noch nicht. Sowohl im Studio als auch für bestimmte berufliche und private Aufgaben setze ich nach wie vor gerne auf die nicht wegzudiskutierenden Qualitätsvorteile der Systemkamera in bestimmten fotografischen Situationen. Anders sieht die Sache bei der Frage aus, ob ich auf die neu vorgestellte Canon EOS R6 III umsteigen werde. Die Antwort darauf ist ein klares Nein. Aber hier erst mal die Infos zur neuen Kamera …

Canon EOS R6 Mark III – Brot und Butter
Ehrlich gesagt kann die Vorstellung der Kameraneuheit vom Weltmarktführer recht knapp ausfallen. Die R6 Mark III ist ein reines Feature-Upgrade der ohnehin schon sehr vielseitig ausgestatteten R6 II. Oder ein Facelift, wie es in der Automobilwelt heißen würde. Wobei sich das „Face“ der Kamera praktisch nicht verändert hat. Wer ganz genau hinguckt und die Mark II gut kennt, kann ein paar neue Beschriftungen ausmachen und wird entdecken, dass der Modus-Wahlschalter jetzt eine Position weniger und teils andere Modi hat.


Die ergonomisch gelungene Grundform und sämtliche Tastenpositionen bleiben erhalten. Auch am Klappdisplay-Mechanismus ändert sich nichts. Da hätten sich manche etwas mehr gewünscht. Erst unter den seitlichen Abdeckungen treten ein paar Neuerungen ans Tageslicht. Wie etwa der nun in Full-Size vorliegende HDMI-Port. Viele Fotografen und Blogger bejubeln diese kleine Umstellung, weil der Mini-HDMI-Port wirklich eine Zumutung in Sachen Stabilität ist. Aber ganz ehrlich? Der große große HDMI-Port ist auch ätzend, weil der Stecker nur in eine Richtung und nur sehr fummelig einzustecken ist. Warum wird nicht Thunderbolt mit USB-C und Verriegelungsschrauben eingesetzt? Das wäre noch sicherer und zur Not könnte für reine HDMI-Displays auch ein Adapter eingesetzt werden. Die Display-Anbieter würden sich auch schnell anpassen.


Auf der anderen Seite findet sich unter der Klappe jetzt ein CFexpress- (Typ B, max. 8 TB) und ein SD-Card-Slot (UHS-II), statt zuvor zwei SD-Slots. Ein wichtiges Update, um die datenhungrigen RAW-Modi und richtig viele Serienbilder schnell auf die Karte schreiben zu können. Aber nicht jeder wird das als Vorteil sehen, wenn man sich jetzt mit zwei verschiedenen Kartentypen abgeben muss, wobei die schellen CFe-Cards auch noch erheblich teurer sind.


Ansonsten bleiben die sichtbaren Änderungen an der Hardware marginal. Anders sieht es da schon unter der Haube aus. Ein neuer Sensor mit jetzt 32,5 Megapixeln (wie in der Canon EOS 50C Cinema Kamera) mit 8,5-Stop IBIS und bis zu 40 Bilder/s, sowie ein verbesserter Dual Pixel CMOS AF II mit multipler Motiverkennung und ein EVF mit 3,69 m-Dot-Display (0,76x, 120 fps) gehören zu den Hauptmerkmalen. Ansonsten gibt es eigentlich nur Feature-Updates im Detail:

Wesentliche Merkmale der EOS R6 Mark III (laut Canon):
  • 32,5-Megapixel-Vollformatsensor: hohe Auflösung für detailreiche Aufnahmen
  • Serienbildgeschwindigkeit bis 40 B/s mit elektronischem Verschluss
  • Bis zu 8,5 Belichtungsstufen Bildstabilisierung (objektivabhängig, kombiniert)
  • 7K RAW Light-Videoaufnahme mit Oversampling für exzellente 4K-Qualität
  • Open-Gate-Modus für maximale Flexibilität in der Postproduktion
  • Zwei Kartenslots: CFexpress Typ B und UHS-II SD
  • Integrierte Konnektivität: 5 GHz-WLAN und Bluetooth 5.1


Alles zusammengenommen handelt es sich um ein überschaubares Update, bei dem Besitzer der R6 Mark II nicht nervös den Kontostand checken müssen. Klar, wie bei jeder neuen iPhone-Generation gibt es auch hier genug neue Features, dass für fast jeden etwas dabei sein dürfte. Wirklich lohnenswert ist das aber wohl nur für Nutzer älterer, schwächerer EOS-R-Serie-Kameras.


Canon RF 45mm f/1,2 STM – Honig
Dieses neue Objektiv stiehlt der R6 III glatt die Schau. Wer hätte damit gerechnet? Ein relativ kleines, kompaktes und leichtes Objektiv mit Normalbrennweite und sehr hoher Lichtstärke von f/1,2 für nur 499 Euro! Normalerweise würde man bei einem solchen Objektiv, insbesondere von Canon, erwarten, dass das Ding mit L-Designation für „Profis“ ausgelegt ist und mindestens 2.000 Euro kostet. Aber nein, es handelt sich um ein Objektiv der Normalserie – und bleibt somit für Hobbyisten erschwinglich.


Mit 67 mm Filterdurchmesser bei recht kompakten Maßen und nur 346 g Gewicht soll die optische Leistung dennoch überzeugen. Mindestens auf dem Niveau des früheren EF 50mm f/1.2L USM, heißt es aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen. Das würde zwar die teuren Top-Objektive der RF-Serie nicht ins Schwitzen bringen, denn das alte EF war in manchen Bereichen etwas speziell, aber für casual User und auch viele Profis dürfte diese 45-mm-Objektiv ein echter Hammer sein. Schließlich kann man auch mit einem „popeligen“ 35 mm f/1,8 Makro IS STM fantastische Fotos machen. Es muss nicht immer "L" sein.

Apropos: Eine Makro-Designation hat das neue 45 mm leider nicht. Die Naheinstellgrenze liegt bei 45 cm und der größte Abbildungsmaßstab bei 0,13x.

So oder so ist diese Objektiv eine gelungene Überraschung, die man von Canon so nicht erwartet hätte. Warum das RF 45mm f/1,2 STM kein 50er geworden ist, bleibt etwas mysteriös, aber es hat sicherlich mit gewissen optischen Zwängen bei der Konstruktion zu tun. 45 mm sind aber nah genug an der sogenannten Normalbrennweite, um als 50er-Ersatz durchzugehen. Ansonsten gibt es ja noch das RF 50mm f/1.2 für 2.649 Euro. Für Portraits, Street Fotografie, Produktfotos, Dämmerlicht, Aufnahmen in schummrig beleuchteten Innenräumen und viele weitere Situationen ist das neu 45er ebenso ideal geeignet. Und so denke ich, dass es ein echter Verkaufsschlager in Canons inzwischen sehr umfangreichen RF-Objektivportfolio werden dürfte. Mit vermutlich sehr langen Lieferzeiten, wenn man nicht schnell zuschlägt.


Wesentliche Merkmale des RF 45mm F1.2 STM (laut Canon):
  • Kompaktes Leichtgewicht: nur 346 g
  • Standardbrennweite von 45 mm: ideal für Porträt-, Lifestyle- und Alltagsaufnahmen
  • Lichtstarke F1.2-Blende für herausragende Freistellung und Low-Light-Performance
  • STM-Autofokusmotor für präzises, nahezu lautloses Fokussieren
  • Dedizierter Steuerring zur direkten Anpassung zentraler Kameraeinstellungen
  • 9-Lamellen-Irisblende für harmonisches, rundes Bokeh
  • Super Spectra Vergütung zur Reduktion von Reflexionen und Streulicht
  • Kompatibel mit Fokus-Breathing-Korrektur für konsistente Bildwirkung bei Videoaufnahmen


Fazit: Wenn der Sidekick dem Star die Show stiehlt
Die Canon EOS R6 Mark III bleibt eine gute Wahl für all diejenigen, die auf die Besonderheiten der sehr viel teureren EOS R5 Mark II verzichten können. Die R6 ist nach wie vor ein super ausgewogenes und für beinahe jeden professionellen oder privaten Anspruch geeignetes Modell. Hochwertig, schnell, funktionsreich und robust, mit fraglos überzeugender Bildqualität. Umsteiger von anderen Systemen dürfte die neue Modellgeneration mangels Highlight-Featues aber kaum anlocken. Der Preis liegt mit dem UVP von 2.899 Euro auf dem Niveau der R6 II bei ihrer Vorstellung vor rund drei Jahren. Dass es keine Preissteigerung gibt, muss schon fast als Lob gewertet werden.

Die wirklich spannende News für alle Canon-User und die, die es werden wollen, ist aber das Objektiv RF 45mm f/1,2 STM. Dieser unscheinbare schwarze Optikkolben hat das Potential zum Bestseller und Klassiker. Sofern es sich optisch beweisen kann und beim AF keine allzu lahme Krücke ist (wovon ich nicht ausgehe), ist das ein echter Coup d’état. Oder der Honig für das Butterbrot. Ich glaube, da werde ich auch noch mal schwach. iPhone hin oder her. Der UVP des RF 45mm f/1,2 STM liegt bei 499 Euro. Beide Produkte sollen laut Canon ab 20. November 2025 erhältlich sein.

Kommentare

Absalom08.11.25 09:14
Man sollte dazu aber erwähnen, dass UHSii Karten nicht unbedingt teurer sind als CFe Type B.

eine 256Gb V90 SD Karte kostet rund 200€ und schafft 300MB/s.
eine 512Gb CFe Type B kostet rund 150€ und schafft 1759MB/s
+1
pit1958ffm
pit1958ffm08.11.25 09:50
2899€... Brot und Butter... aha...
+4
Mankey
Mankey08.11.25 09:52
„45 mm sind aber nah genug an der sogenannten Normalbrennweite“

45mm sind näher an der Normalbrennweite, welche bei Kleinbild ca. 43mm beträgt, als ein 50mm Objektiv!
-----------------
+4
Lavalampa08.11.25 11:56
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.
+4
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer08.11.25 12:25
@ sonorman
Bissl sehr nüchtern deine Einschätzung der R6mk3. 😅

Der CFexpress Slot ist weniger für Burst-Mode mit RAW Fotos relevant, sondern für das 7K RAW-Video. Denn mit 2600mbit/s liegt der 7K RAW Video Modus bereits oberhalb von V90 SD Karten. Klar, mehr Reserve für die ca. 35mb grossen Fotos gibt die CFexpress Karte auch. Aber das dürfte wirklich wenig Relevant sein.

Der HDMI Anschluss richtet sich klar an Videografen. Grundsätzlich ist das Upgrade schon stark auf Videographen, respektive Hybrid-User ausgelegt

Auf der Fotoseite ist der Anstieg auf 32MP eine sehr sehr willkommende Neuerung. Die 20MP und 24MP der beiden Vorgänger hatten ein wirklich grosses Problem. Und zwar Moiré in Kleidung bei Porträtaufaufnahmen. Gefühlt bei jedem zweiten Sakko oder Hemd gibts Moiré. Die R6mk2 war schon etwas besser als die erste R6. Mit den 32MP sollte das Moiré Problem nun nochmals deutlich geringer ausfallen oder allenfalls sogar fast ganz verschwinden.

Wer filmt, wird mit aller grösster Wahrscheinlichkeit wechseln.
Wer die R6mk2 im professionellen Bereich einsetzt (Wedding, Corporate Events und überall wo Menschen fein gewobene Stoffe an Kleidung tragen) ebenfalls.

Und für 2599 CHF als Einführungspreis ist das eigentlich eine No-Brainer Kamera. Zumindest aus der beruflichen Nutzer Perspektive.
+5
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer08.11.25 12:31
Und was Preise von SD vs CFexpress angeht.

Bei Angelbird kostet z.B. eine CFexpress v4 Typ B Karte mit 512GB schlappe 179€. Eine V90 SD Karte liegt bei rund 499€. Für den Preis der SD V90 Karte bekommt man bereits eine 2TB CFexpress Karte.

Dazu kommen die je nach Grösse der Karte auf 3700mb/s Lesen/Schreiben bei den CFexpress.
+1
Absalom08.11.25 13:41
Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.
+1
Lavalampa08.11.25 14:07
Absalom
Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.

Zur Not kann man Sony Objektive relativ gut an Canon Kameras adaptieren, mit Autofokus.
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Roony08.11.25 14:18
Aber HALLO ! was für ein billiger Scherben. f/1,2 für nur 499 Euro!
Canon kann sich eigentlich keinen Schrott erlauben.....
Da warte ich mal auf die Vergleichs-Tests zwischen dem 50er für 2650 Euros
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sonorman
sonorman08.11.25 15:35
Cornelius Fischer
@ sonorman
Bissl sehr nüchtern deine Einschätzung der R6mk3. 😅

Aus meiner rein fotografischen Perspektive bietet die Mark III sehr wenig, um von der Mark II umzusteigen. Special Use-Cases, wie von Dir beschrieben mit dem Moiré, mag es immer geben, aber nur ein paar Megapixel mehr sind aus meiner Perspektive wenig attraktiv. (Ich hab ja noch das iPhone mit 48 MP! )

Rooney
Was erwartest Du? Dass das neue 45er das teure 50er alt aussehen lässt? Das wird nicht passieren. Oder dass das 45er deutlich schlechter sein wird? Das wird es! Es kostet ja auch nur einen Bruchteil.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man damit richtig schöne Fotos mit Charakter machen kann.
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Absalom08.11.25 17:59
Roony
Aber HALLO ! was für ein billiger Scherben. f/1,2 für nur 499 Euro!
Canon kann sich eigentlich keinen Schrott erlauben.....
Da warte ich mal auf die Vergleichs-Tests zwischen dem 50er für 2650 Euros

Bestimmt ähnlich zum Nikon 35F1.4 und 35F1.8.

Das lichtschwache ist da auch teurer, aber optisch besser.
Trotzdem hat das F1.4 seine Liebhaber, weil es ein bisschen Retrocharme versprüht.

Das Canon 45F1.2 hat schon mal die schlechteren STM Motoren.
Wird dann bestimmt beim Gegenlicht und den CAs auch das nachsehen haben.
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Absalom08.11.25 20:53
Lavalampa
Absalom
Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.

Zur Not kann man Sony Objektive relativ gut an Canon Kameras adaptieren, mit Autofokus.
Lavalampa
Absalom
Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.

Zur Not kann man Sony Objektive relativ gut an Canon Kameras adaptieren, mit Autofokus.

Die alte A-Mount Linsen vielleicht, aber doch nicht die neuen E-Mount Objektive.

Canon RF hat glaub ein Auflagemaß von 20mm und Sony FE und E ein Auflagemaß von 18mm
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Lavalampa09.11.25 00:56
Absalom
Lavalampa
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Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.

Zur Not kann man Sony Objektive relativ gut an Canon Kameras adaptieren, mit Autofokus.
Lavalampa
Absalom
Lavalampa
Ich wünschte Sony würde auch endlich auf den Open Gate Zug aufspringen. Da hat man einfach mehr vom Sensor. Mir ist 16:9 vertikal einfach zu oft zu schmal. Aber auch manchmal nicht breit genug für Kino Style.

Das selbe bei Fotos im 3:2 Format. Oft würde ich mir 4:3 wünschen, wie bei Mittelformat Kameras.

Ich wünsche mir schon ewig eine FX3/ZVE1 mit 20MP und schönes Open Gate.

Schnelles Auslesen, 6k und damit noch verlusfreieres croppen.

Zur Not kann man Sony Objektive relativ gut an Canon Kameras adaptieren, mit Autofokus.

Die alte A-Mount Linsen vielleicht, aber doch nicht die neuen E-Mount Objektive.

Canon RF hat glaub ein Auflagemaß von 20mm und Sony FE und E ein Auflagemaß von 18mm

OMG, ich war fest davon überzeugt, dass ich letztens eine News darüber gelesen habe, aber anscheinend hab ich sie verkehrt herum gelesen.
Mea Culpa.
-1
Absalom09.11.25 08:44
Lavalampa

OMG, ich war fest davon überzeugt, dass ich letztens eine News darüber gelesen habe, aber anscheinend hab ich sie verkehrt herum gelesen.
Mea Culpa.

Man kann Sony an Nikon adaptieren.
+2
adiga
adiga09.11.25 16:42
@sonorman: Ich kann Deine Überlegungen betreffend iPhone vs DSLR gut nachvollziehen. Ich habe noch zwei uralte 5d Mark IV und III und habe auch lange überlegt, ob ich zu den R's wechseln soll. Aber abgesehen, dass der Ersatz all meiner Objektive (2.8) ziemlich teuer würde, ist meine Erstkamera das iPhone, welches ich immer dabei habe. Und nun mit vierfach Zoom des 17 Pro Max (oder geklopptes 8-fach Zoom) brauche ich auch kaum noch die Teles. Und es ist einfach praktischer irgendwohin zu laufen mit dem iPhone, anstelle des Herumschleppens des schweren Equipments. Für spezielle Aufnahmen oder wenn ich für ein Fest engagiert werde, kommen immer noch die DSLR's zum Zuge. Aber das sind nur noch wenige Male im Jahr.
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David_B
David_B09.11.25 18:21
adiga
Ich kann Deine Überlegungen betreffend iPhone vs DSLR gut nachvollziehen. Ich habe noch zwei uralte 5d Mark IV und III und habe auch lange überlegt, ob ich zu den R's wechseln soll. Aber abgesehen, dass der Ersatz all meiner Objektive (2.8) ziemlich teuer würde, ist meine Erstkamera das iPhone, welches ich immer dabei habe.


Es gibt einen Adapter von Canon, circa 90 Euro. Der ist gut.
+1
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer09.11.25 18:22
adiga

Die EF Objektive bräuchtest du nicht zu ersetzen bei einem Wechsel auf das Canon R-System. Canon bietet Adapter für EF zu R. Ich nutze nach wie vor im beruflichen Alltag einiges an alten EF Linsen, welche ihren Job weiterhin hervorragend machen. z.B. das 35er 1.4, 50er 1.2 und 85er 1.2 oder 17/24/50mm TS-E sowie auch das 16-35 f4.

Gerade bei den Weitwinkeln schätze ich z.B. den Adapter mit integrierten Filterhalter mit Pol-Filter. Das 17mm TS-E lässt sich so super einfach mit einem Pol-Filter nutzen.
0
Wellenbrett10.11.25 16:57
Fadiga, Cornelius Fischer: für Canon Fotografen ist das EOS RF-Bajonett ein Traum. Es lassen sich mit Adapter aufgrund des günstigen Auflagenmaßes nicht nur EF- und EF-S-Objektive verwenden, sondern auch die alten Canon FD-Objektive. Für FD-Objektive gab es vor dem RF-Bajonett an Canon-Kameras keine (technisch sinnvolle) Weiterverwendungsmöglichkeit. Abgesehen von der Abbildungsqualität der alten FD-Objektive: das manuelle Fokussieren damit ist schon total aus der Zeit gefallen; gefühlt macht in der Zeit die man bei einer Porträt-Aufnahme mit einem FD-Objektiv brauchte um im Sucher mit dem Prisma auf die Augen der Person scharf zu stellen mit einer modernen Kamera wie der Canon EOS R6 MKIII 200 Fotos im Burst-Modus - und die sind dann alle automatisch perfekt auf die Augen fokussiert.
-1
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer10.11.25 17:24
Wellenbrett
Ich hab an meinen R5 und R6 Bodies immer wieder mal alte Olympus OM Objektive aus den 70er und 80er Jahren dran. Das alte 50mm f1.4 ist ein Traum. Extremst scharf und doch super weich in den Übergängen mit einem ganz feinen "Heilligenschein" an hohen Kontrastkanten, gerade im Übergangsbereich zwischen Fokus/Unfokus. Diese besondere Charakteristik sucht man bei den modernen RF-Linsen vergebens. Die sind einfach nur perfekt.

Mit Fokus-Peaking ist auch das manuelle fokussieren an modernen Systemkameras mit voll manuellen Objektiven mit etwas Übung viel schneller und präziser Möglich wie bei ner alten Schnittbild-Mattscheibe.
+2

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