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Auswirkungen der Options-Rückdatierung von Apple auf den Aktienkurs

Zahlreiche Unternehmen griffen auf einen nicht legalen Trick zurück, um die Gewinne des Quartalsberichtes höher erscheinen zu lassen, auch Apple war mit von der Partie. Hierbei werden Optionspreise von Aktien rückwirkend auf einen Zeitpunkt datiert, bei dem die Aktien besonders günstig waren. Dadurch steigen Gewinne bei anschließenden Kurssteigerungen besonders stark an. MarketWatch beschäftigt sich in einem Bericht, welche Auswirkungen die Untersuchung nun auf Apple und den Aktienkurs haben kann. Theoretisch wäre es denkbar, dass die Aktie dann nicht mehr im Nasdaq aufgeführt wird, was aber so mit ziemlicher Sicherheit nicht passieren wird. Den Unternehmen wurde ein ausgesprochen großzügiger Zeitrahmen eingeräumt, um die echten Zahlen vorzulegen. Ein Kursverfall sei wohl nur eine sehr kurzfristige Auswirkung, die nicht anhält. Da Apples Aktie in den letzten Tagen wieder leicht gestiegen ist, scheint diese Einschätzung zuzutreffen.

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Kommentare

Bodo
Bodo23.08.06 22:23
Und vermutlich wird die Korrektur nicht allzu hoch ausfallen.
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Fenvarien
Fenvarien23.08.06 22:27
Seit 1997 etwa eine Milliarde, nimmt man an.
Ey up me duck!
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Rantanplan
Rantanplan23.08.06 22:29
Nicht schlecht, Herr Specht. Die greifen ja ganz schön in die Portokasse
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Christian Fries23.08.06 23:03
Bodo: Warum?
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carboom
carboom23.08.06 23:25
Was ist das Problem?

Ist doch eh alles schon vom Käufer bezahlt.

Außerdem hat sich hier nur die "Shareholder Value" Kultur selbst gefickt.

Nichts ist wichtig, dazu ist die Welt zu gross.
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Fenvarien
Fenvarien23.08.06 23:41
carboom Was meinst du mit "vom Käufer bezahlt"?
Ey up me duck!
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Bodo
Bodo24.08.06 06:30
Christian Fries
Die Aktien-Optionen an sich sind nicht illegal.

Ausnahme: Aktien-Optionen dürfen nur nicht vom "Board of Directors" erteilt werden. Weiter müssen Aktien-Optionen in den Bilanzen erscheinen, das aber ist nicht passiert.

Und genau das ist Apples Problem. Beides wurde nicht eingehalten. Trotzdem vermute ich, es geht eher um einen Betrag von 250-500 Mio. US$, da solche Optionen meistens eingelöst werden, wenn der betreffende Mitarbeiter die Firma verlässt. Und das waren aus der Führungsetage, die betrifft es ja, nicht allzu viele. Die Aktienpakete der Führungskräfte sind auch nicht so groß, gemessen am Gesamtvolumen.
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tangerine24.08.06 08:35
Eure Aktienempfehlungen für Apple in aller Ehren:

Das ist absolut unprofessionell. Keiner weiß wie die Börse reagiert, wenn Ergebniskorrekturen vorliegen.

Das klingt so nach Bodo's Aktientipps, der die Dinger erst empfiehlt und dann selbst hinterher verkauft.
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