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Apples Barreserven wachsen auf fast 66 Mrd. US-Dollar an

Dass Apple über beträchtliche Barreserven verfügt, dürfte vielen regelmäßigen Lesern dieser Seite bekannt sein. Welche Ausmaße diese Barreserven allerdings mittlerweile angenommen haben, machen aber erst einige Beispiele deutlich. Im letzten Quartal, das im März 2011 endete, wies Apple eine Summe von 65,8 Mrd US-Dollar (ca. 45 Mrd. EUR) an kurz- und langfristig angelegten Mitteln aus. Damit übertreffen Apples Barreserven die Summe der Gesamtwerte (Marktkapitalisierung) der Konkurrenten Nokia, Motorola Mobility und RIM. Anders gesagt würde dieser Betrag auch ausreichen, um Apples CFO Peter Oppenheimer einen Eintrag unter den 100 größten Fondmanagern der Welt einzubringen. Ist man Apple-Aktionär und hat 100.000 US-Dollar investiert, so entfallen ca. 19.000 US-Dollar allein auf die anteiligen Barreserven. Würde Apple ab sofort keine Umsätze mehr generieren, so würden die Barreserven ausreichen, um das operative Geschäft ganze 7 Jahre zu finanzieren.
Um Apples mittelfristige Zukunft braucht man sich also wohl nicht zu sorgen und auch die Kriegskasse für mögliche Übernahmen ist damit voller denn je, auch wenn Steve Jobs die Akquisition von größeren Unternehmen bislang ablehnte.

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Kommentare

kkmac27.04.11 08:14
Infos auf MTN vor 9:00 Uhr! Sehr löblich! Danke 'nik'.

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Lefteous
Lefteous27.04.11 08:18
Kauft halt die Spackos von Adobe, damit die Software billiger wird und besser auf Apple-Betriebssysteme angepasst wird.
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macintosh IIvx
macintosh IIvx27.04.11 08:23
was "kostet" eigentlich Samsung?


.... ja, ich bin ja schon wieder weg
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janpi327.04.11 08:43
man kauft keine Lieferanten, die Wechselt man wie Unterhosen.
Man kauft Technologien - start ups sollen da im Schnäppchenbereich liegen.
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twilight
twilight27.04.11 08:47
Ich sachs ja immer wieder ... Apple wird bald pleite sein. Nichtmal zehn Jahre würden sie durchhalten, wenn die Kunden endlich mal erkennen würden, dass sie ihr sauer verdientes Geld in diese absolut überteuerten und überdesignten Produkte stecken würden

Peter
Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!
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MacDub27.04.11 08:52
Gewinne auf Kosten anderer. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.
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iDaniel27.04.11 09:20
Was für nen Marktwert hat foxconn denn?
Oder zumindest Anteile davon erwerben wäre ja nett
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chendal27.04.11 10:04
Steve kauft sich denke ich lieber von dem Geld ´ne kleine Insel wie Madagaskar wo er in Ruhe mit seiner Familie leben kann
Wozu die Kohle wenn man keine Zeit hat diese mit der Familie zu genießen ?
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janpi327.04.11 10:37
Foxconn fährt so gut wie keinen Gewinn, außerdem sind die Fertiger und noch irrelevanter als Samsung....
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Blofeld
Blofeld27.04.11 10:59
Krassomat 2011...
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Quickmix
Quickmix27.04.11 11:59
Ich erkenne schon seit über 25 Jahren das ich mein sauer verdientes Geld in Apple Produkte investiere.
Feine Sache
Überteuerte Produkte gibts im Märchen.
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sram
sram27.04.11 12:20
^^ Auf dich ist verlass, danke. Jetzt brauch ich kein Lustiges Taschenbuch lesen.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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dannyinabox
dannyinabox27.04.11 16:55
tja, apple könnte alleine mit dem geld aus der portokasse einigen bundesstaaten die schulden zahlen damit.
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pogo3
pogo327.04.11 17:21
tja, apple könnte alleine mit dem geld aus der portokasse einigen bundesstaaten die schulden zahlen damit.

Das wird zweifelsohne zum nächsten Weltkrieg führen, und ich denke die Zeit dahin läuft in Kürze ab.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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DocVos28.04.11 08:19
Der Dollar schmiert seit 1 Jahr kontinuierlich ab. Selbst der Eurotz ist noch stärker, und das will etwas heißen.
Ich stimme zu, dass die US-Amerikaner das Problem geneigt sind mit Bomben zu lösen. Denn wenn sie eines sind, dann bis an die Zähne bewaffnet.
Wollen wir hoffen, dass Gold und Silber nicht noch weiter steigen.
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DocVos28.04.11 08:22
btw. ich denke Apple wird Amazon kaufen. Dann haben sie alles in der Hand, incl einer weit verbreiteten Online-Plattform und reichlich Kunden- und Konsumdaten.
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pogo3
pogo328.04.11 11:01
Ich bezog mich nicht im speziellen auf die Situation in Amerika.

In dem Grade wie es in global agierenden Unternehmen zu wahninnigen Geldvermehrungen, und damit Machtmonopolen, kommt, leiden viele Volkswirtschaften unter hohen Schuldenlasten, harten Sparmaßnahmen und dem zunehmenden Ausverkauf der volksnahen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital. Der Kapitalismus frisst seine Kinder, die Unternehmen werden immer weiter um den relativ gesehen wenigen reichen Aktionären zu genügen immer mehr aus diesen Produktionsfaktoren heraus pressen, die zunehmend verarmenden und politisch eingekerkerten Völker werden dieses nicht auf ewig hinnehmen. Die politischen Prozesse kommen zum erliegen, weil Politik machtlos wird. Zum Schluss schüttet dann die politische Elite noch dem schlechten Geld das Gute hinterher um Systeme zu retten, die nicht zu retten sind, weil sie sich im Ausbeuten perfektioniert haben. Der nahe Osten zeigt dies jetzt klar auf, dort fehlt jede Perspektive auf ein würdiges Leben, und wer nichts mehr zu verlieren hat, bewaffnet sich um seine Kinder zu ernähren. In Amerika kann man selbst mit 4 Jobs nicht mehr ordentlich leben, in Europa und bei uns arbeiten immer mehr Menschen gleichzeitig in mehreren Niedriglohnjobs. Dieser Prozess ist nicht beliebig verschärfbar. Die FED nimmt weiterhin 0% Zins für ihr Geld, de facto ist damit dieses Geld nichts mehr Wert, und umso mehr versuchen die Märkte dieses zu vermehren, um es damit nochmals zu entwerten. En teuflischer Kreislauf.

Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Das ist Fakt.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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